Allgemeine Zeitung. Nr. 83. Augsburg, 23. März 1840.Augsburger Allgemeine Zeitung. Mit allerhöchsten Privilegien. MontagNr. 83. 23 März 1840.Portugal. (M. Herald.) "Lissabon, 9 März. Die Regierung hat mit Ausführung ihres Planes begonnen, sich eine Majorität bei den neuen Corteswahlen zu sichern. Zu diesem Ende entläßt sie alle Generaladministratoren und sonstigen Localbehörden, die sie im Interesse der Opposition weiß oder vermuthet; deßgleichen eine Anzahl Officiere der Armee, welche in dieselbe Kategorie fallen. Zu diesen gehört Obrist Fontoura, der sich durch seinen Eifer bei Verfolgung der Guerrilhas in Algarbien ausgezeichnet. Indeß hat man bis jetzt nicht gewagt, den Grafen das Antas von seinem Commando in Oporto und den Nordprovinzen zu entfernen. Während die Minister einerseits dieses Verfahren einhalten, sind andrerseits die demokratischen Ultra und die Miguelisten über eine gemeinsame Taktik überein gekommen. Vorige Woche pflogen Deputationen von den Clubs dieser beiden Parteien mehrere Besprechungen in dem Haus eines sehr einflußreichen Miguelistischen Edelmanns. Das Ergebniß dieser Zusammenkünfte war ein Schutz- und Trutzbündniß gegen die jetzige Regierung insbesondere und gegen die gemäßigte oder Cartistenpartei im Allgemeinen. Diese Ligue ist eine sehr starke, und wenn die Miguelisten im ganzen Land ihr aufrichtig beitreten, so dürfte sie allem und jedem Regierungseinfluß mehr als gewachsen seyn." Spanien. Die Gazette du Languedoc meldet nach einem Brief aus Morella: "Eine Brigade der aragonesischen Carlisten-Division, aus dem 4ten, 6ten und 7ten Bataillon bestehend, hat (wann? ist nicht gesagt) Monteagudo mit Sturm genommen, und die Besatzung, obgleich sie durch das Fort geschützt war und sich in den befestigten Häusern vertheidigte, völlig überwältigt. Das Fort Santa Barbara wurde mit dem Bajonnet erstürmt. Gegen 500 Gefangene und 40 Pferde fielen den Siegern in die Hände." Großbritannien. London, 16 März. Das Kriegsbudget, das Hr. Macaulay am 9 März im Unterhaus vorlegte, und dessen Einzelposten am 13 votirt wurden, enthält außer den in Nr. 77 angegebenen noch folgende Data: die Gesammtsumme ist 6,194,068 Pf. (3,511,870 Pf. treffen davon auf den Sold und Unterhalt der Linientruppen der verschiedenen Stationen, Ostindien ausgenommen), was 30,000 Pfund mehr ist als der Voranschlag des vorigen Jahrs. Der Generalstab kostet 60,148 Pf., die dienstthuende Generalität 92,000 Pf., 505,800 Pf. die auf halbem Sold stehenden Officiere; 142,984 Pf. treffen auf die Pensionen der Officiere und Officierswittwen; 1,274,639 sind die Kosten der Militärspitäler resp. Invalidenhäuser von Chelsea und Kilmainham; 92,993 Pf. treffen auf das Freiwilligencorps; 127,300 sind für Gratificationen an kranke Officiere u. s. w. ausgesetzt; 16,701 Pf. für Unterhaltung des königlichen Militärasyls und der königlichen Hibernischen Militärschule. Unter den Mehrausgaben ist eine Erhöhung auf 245,000 Pf. für die Truppen in Australien wegen der daselbst herrschenden Theurung; 200 Pf. zur Anschaffung religiöser Schriften für die Soldaten. Die erwähnte Vermehrung der Truppenzahl betrifft unter Anderm: die Errichtung einer Landwehr auf den Bermudas-Inseln, für welche die dort stehenden Linientruppen als Kern dienen sollen; die Errichtung eines Veteranenbataillons in Canada zur Verhütung des sehr häufigen Desertirens in die Vereinigten Staaten; die Vermehrung der Besatzungen in Westindien und auf Malta um je 100 Mann; überhaupt aber die Verstärkung von 81 Infanteriebataillonen je von 835 auf 900, und von 22 europäischen Bataillonen in Indien je auf 1103 Mann. Ein Hauptargument für die Vermehrung des numerischen Etats war, außer den politischen Verhältnissen im Aus- und Inland, der schwierige Colonialdienst, der bei geringerer Truppenzahl theils gar keine, theils eine allzu seltene Ablösung gestatten würde. Hr. Macaulay schloß seine Darlegung des Budgets mit den Worten: "Der berühmte Staatswirthschaftslehrer Adam Smith bemerkt richtig, ein stehendes Heer sey zwar im Allgemeinen gefährlich für die Volksfreiheit, bilde aber auch eine Schranke gegen Zügellosigkeit. Im vorigen Jahr seyen der Regierung zwei Wege offen gestanden: entweder die Armee zu verstärken, oder, wie Pitt und Lord Liverpool gethan, die Habeas-Corpus-Acte zu suspendiren. Wer also für die Armeeverstärkung gestimmt, der habe zugleich gestimmt für die Habeas-Corpus-Acte, für unbeschränkte Preßfreiheit, ohne die alle Repräsentativ-Verfassung ein Unding, für das Recht des englischen Volks, sich zu versammeln und das Benehmen seiner Beherrscher frei, ja bis an den Rand des Aufrührerischen hin, zu erörtern. Augsburger Allgemeine Zeitung. Mit allerhöchsten Privilegien. MontagNr. 83. 23 März 1840.Portugal. (M. Herald.) „Lissabon, 9 März. Die Regierung hat mit Ausführung ihres Planes begonnen, sich eine Majorität bei den neuen Corteswahlen zu sichern. Zu diesem Ende entläßt sie alle Generaladministratoren und sonstigen Localbehörden, die sie im Interesse der Opposition weiß oder vermuthet; deßgleichen eine Anzahl Officiere der Armee, welche in dieselbe Kategorie fallen. Zu diesen gehört Obrist Fontoura, der sich durch seinen Eifer bei Verfolgung der Guerrilhas in Algarbien ausgezeichnet. Indeß hat man bis jetzt nicht gewagt, den Grafen das Antas von seinem Commando in Oporto und den Nordprovinzen zu entfernen. Während die Minister einerseits dieses Verfahren einhalten, sind andrerseits die demokratischen Ultra und die Miguelisten über eine gemeinsame Taktik überein gekommen. Vorige Woche pflogen Deputationen von den Clubs dieser beiden Parteien mehrere Besprechungen in dem Haus eines sehr einflußreichen Miguelistischen Edelmanns. Das Ergebniß dieser Zusammenkünfte war ein Schutz- und Trutzbündniß gegen die jetzige Regierung insbesondere und gegen die gemäßigte oder Cartistenpartei im Allgemeinen. Diese Ligue ist eine sehr starke, und wenn die Miguelisten im ganzen Land ihr aufrichtig beitreten, so dürfte sie allem und jedem Regierungseinfluß mehr als gewachsen seyn.“ Spanien. Die Gazette du Languedoc meldet nach einem Brief aus Morella: „Eine Brigade der aragonesischen Carlisten-Division, aus dem 4ten, 6ten und 7ten Bataillon bestehend, hat (wann? ist nicht gesagt) Monteagudo mit Sturm genommen, und die Besatzung, obgleich sie durch das Fort geschützt war und sich in den befestigten Häusern vertheidigte, völlig überwältigt. Das Fort Santa Barbara wurde mit dem Bajonnet erstürmt. Gegen 500 Gefangene und 40 Pferde fielen den Siegern in die Hände.“ Großbritannien. London, 16 März. Das Kriegsbudget, das Hr. Macaulay am 9 März im Unterhaus vorlegte, und dessen Einzelposten am 13 votirt wurden, enthält außer den in Nr. 77 angegebenen noch folgende Data: die Gesammtsumme ist 6,194,068 Pf. (3,511,870 Pf. treffen davon auf den Sold und Unterhalt der Linientruppen der verschiedenen Stationen, Ostindien ausgenommen), was 30,000 Pfund mehr ist als der Voranschlag des vorigen Jahrs. Der Generalstab kostet 60,148 Pf., die dienstthuende Generalität 92,000 Pf., 505,800 Pf. die auf halbem Sold stehenden Officiere; 142,984 Pf. treffen auf die Pensionen der Officiere und Officierswittwen; 1,274,639 sind die Kosten der Militärspitäler resp. Invalidenhäuser von Chelsea und Kilmainham; 92,993 Pf. treffen auf das Freiwilligencorps; 127,300 sind für Gratificationen an kranke Officiere u. s. w. ausgesetzt; 16,701 Pf. für Unterhaltung des königlichen Militärasyls und der königlichen Hibernischen Militärschule. Unter den Mehrausgaben ist eine Erhöhung auf 245,000 Pf. für die Truppen in Australien wegen der daselbst herrschenden Theurung; 200 Pf. zur Anschaffung religiöser Schriften für die Soldaten. Die erwähnte Vermehrung der Truppenzahl betrifft unter Anderm: die Errichtung einer Landwehr auf den Bermudas-Inseln, für welche die dort stehenden Linientruppen als Kern dienen sollen; die Errichtung eines Veteranenbataillons in Canada zur Verhütung des sehr häufigen Desertirens in die Vereinigten Staaten; die Vermehrung der Besatzungen in Westindien und auf Malta um je 100 Mann; überhaupt aber die Verstärkung von 81 Infanteriebataillonen je von 835 auf 900, und von 22 europäischen Bataillonen in Indien je auf 1103 Mann. Ein Hauptargument für die Vermehrung des numerischen Etats war, außer den politischen Verhältnissen im Aus- und Inland, der schwierige Colonialdienst, der bei geringerer Truppenzahl theils gar keine, theils eine allzu seltene Ablösung gestatten würde. Hr. Macaulay schloß seine Darlegung des Budgets mit den Worten: „Der berühmte Staatswirthschaftslehrer Adam Smith bemerkt richtig, ein stehendes Heer sey zwar im Allgemeinen gefährlich für die Volksfreiheit, bilde aber auch eine Schranke gegen Zügellosigkeit. Im vorigen Jahr seyen der Regierung zwei Wege offen gestanden: entweder die Armee zu verstärken, oder, wie Pitt und Lord Liverpool gethan, die Habeas-Corpus-Acte zu suspendiren. Wer also für die Armeeverstärkung gestimmt, der habe zugleich gestimmt für die Habeas-Corpus-Acte, für unbeschränkte Preßfreiheit, ohne die alle Repräsentativ-Verfassung ein Unding, für das Recht des englischen Volks, sich zu versammeln und das Benehmen seiner Beherrscher frei, ja bis an den Rand des Aufrührerischen hin, zu erörtern. <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0001" n="0657"/> <titlePage type="heading"> <docTitle> <titlePart type="main">Augsburger Allgemeine Zeitung.</titlePart><lb/> <titlePart type="jImprimatur">Mit allerhöchsten Privilegien.</titlePart> </docTitle><lb/> <docImprint> <docDate>Montag</docDate> </docImprint><lb/> <titlePart type="volume">Nr. 83.</titlePart><lb/> <docImprint> <docDate>23 März 1840.</docDate> </docImprint> </titlePage> </front> <body><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Portugal.</hi> </head><lb/> <p>(M. <hi rendition="#g">Herald</hi>.) „<hi rendition="#b">Lissabon,</hi> 9 März. 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Invalidenhäuser von Chelsea und Kilmainham; 92,993 Pf. treffen auf das Freiwilligencorps; 127,300 sind für Gratificationen an kranke Officiere u. s. w. ausgesetzt; 16,701 Pf. für Unterhaltung des königlichen Militärasyls und der königlichen Hibernischen Militärschule. Unter den Mehrausgaben ist eine Erhöhung auf 245,000 Pf. für die Truppen in Australien wegen der daselbst herrschenden Theurung; 200 Pf. zur Anschaffung religiöser Schriften für die Soldaten. Die erwähnte Vermehrung der Truppenzahl betrifft unter Anderm: die Errichtung einer Landwehr auf den Bermudas-Inseln, für welche die dort stehenden Linientruppen als Kern dienen sollen; die Errichtung eines Veteranenbataillons in Canada zur Verhütung des sehr häufigen Desertirens in die Vereinigten Staaten; die Vermehrung der Besatzungen in Westindien und auf Malta um je 100 Mann; überhaupt aber die Verstärkung von 81 Infanteriebataillonen je von 835 auf 900, und von 22 europäischen Bataillonen in Indien je auf 1103 Mann. Ein Hauptargument für die Vermehrung des numerischen Etats war, außer den politischen Verhältnissen im Aus- und Inland, der schwierige Colonialdienst, der bei geringerer Truppenzahl theils gar keine, theils eine allzu seltene Ablösung gestatten würde. Hr. Macaulay schloß seine Darlegung des Budgets mit den Worten: „Der berühmte Staatswirthschaftslehrer Adam Smith bemerkt richtig, ein stehendes Heer sey zwar im Allgemeinen gefährlich für die Volksfreiheit, bilde aber auch eine Schranke gegen Zügellosigkeit. Im vorigen Jahr seyen der Regierung zwei Wege offen gestanden: entweder die Armee zu verstärken, oder, wie Pitt und Lord Liverpool gethan, die Habeas-Corpus-Acte zu suspendiren. Wer also für die Armeeverstärkung gestimmt, der habe zugleich gestimmt für die Habeas-Corpus-Acte, für unbeschränkte Preßfreiheit, ohne die alle Repräsentativ-Verfassung ein Unding, für das Recht des englischen Volks, sich zu versammeln und das Benehmen seiner Beherrscher frei, ja bis an den Rand des Aufrührerischen hin, zu erörtern.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0657/0001]
Augsburger Allgemeine Zeitung.
Mit allerhöchsten Privilegien.
Montag
Nr. 83.
23 März 1840.
Portugal.
(M. Herald.) „Lissabon, 9 März. Die Regierung hat mit Ausführung ihres Planes begonnen, sich eine Majorität bei den neuen Corteswahlen zu sichern. Zu diesem Ende entläßt sie alle Generaladministratoren und sonstigen Localbehörden, die sie im Interesse der Opposition weiß oder vermuthet; deßgleichen eine Anzahl Officiere der Armee, welche in dieselbe Kategorie fallen. Zu diesen gehört Obrist Fontoura, der sich durch seinen Eifer bei Verfolgung der Guerrilhas in Algarbien ausgezeichnet. Indeß hat man bis jetzt nicht gewagt, den Grafen das Antas von seinem Commando in Oporto und den Nordprovinzen zu entfernen. Während die Minister einerseits dieses Verfahren einhalten, sind andrerseits die demokratischen Ultra und die Miguelisten über eine gemeinsame Taktik überein gekommen. Vorige Woche pflogen Deputationen von den Clubs dieser beiden Parteien mehrere Besprechungen in dem Haus eines sehr einflußreichen Miguelistischen Edelmanns. Das Ergebniß dieser Zusammenkünfte war ein Schutz- und Trutzbündniß gegen die jetzige Regierung insbesondere und gegen die gemäßigte oder Cartistenpartei im Allgemeinen. Diese Ligue ist eine sehr starke, und wenn die Miguelisten im ganzen Land ihr aufrichtig beitreten, so dürfte sie allem und jedem Regierungseinfluß mehr als gewachsen seyn.“
Spanien.
Die Gazette du Languedoc meldet nach einem Brief aus Morella: „Eine Brigade der aragonesischen Carlisten-Division, aus dem 4ten, 6ten und 7ten Bataillon bestehend, hat (wann? ist nicht gesagt) Monteagudo mit Sturm genommen, und die Besatzung, obgleich sie durch das Fort geschützt war und sich in den befestigten Häusern vertheidigte, völlig überwältigt. Das Fort Santa Barbara wurde mit dem Bajonnet erstürmt. Gegen 500 Gefangene und 40 Pferde fielen den Siegern in die Hände.“
Großbritannien.
_ London, 16 März.
Das Kriegsbudget, das Hr. Macaulay am 9 März im Unterhaus vorlegte, und dessen Einzelposten am 13 votirt wurden, enthält außer den in Nr. 77 angegebenen noch folgende Data: die Gesammtsumme ist 6,194,068 Pf. (3,511,870 Pf. treffen davon auf den Sold und Unterhalt der Linientruppen der verschiedenen Stationen, Ostindien ausgenommen), was 30,000 Pfund mehr ist als der Voranschlag des vorigen Jahrs. Der Generalstab kostet 60,148 Pf., die dienstthuende Generalität 92,000 Pf., 505,800 Pf. die auf halbem Sold stehenden Officiere; 142,984 Pf. treffen auf die Pensionen der Officiere und Officierswittwen; 1,274,639 sind die Kosten der Militärspitäler resp. Invalidenhäuser von Chelsea und Kilmainham; 92,993 Pf. treffen auf das Freiwilligencorps; 127,300 sind für Gratificationen an kranke Officiere u. s. w. ausgesetzt; 16,701 Pf. für Unterhaltung des königlichen Militärasyls und der königlichen Hibernischen Militärschule. Unter den Mehrausgaben ist eine Erhöhung auf 245,000 Pf. für die Truppen in Australien wegen der daselbst herrschenden Theurung; 200 Pf. zur Anschaffung religiöser Schriften für die Soldaten. Die erwähnte Vermehrung der Truppenzahl betrifft unter Anderm: die Errichtung einer Landwehr auf den Bermudas-Inseln, für welche die dort stehenden Linientruppen als Kern dienen sollen; die Errichtung eines Veteranenbataillons in Canada zur Verhütung des sehr häufigen Desertirens in die Vereinigten Staaten; die Vermehrung der Besatzungen in Westindien und auf Malta um je 100 Mann; überhaupt aber die Verstärkung von 81 Infanteriebataillonen je von 835 auf 900, und von 22 europäischen Bataillonen in Indien je auf 1103 Mann. Ein Hauptargument für die Vermehrung des numerischen Etats war, außer den politischen Verhältnissen im Aus- und Inland, der schwierige Colonialdienst, der bei geringerer Truppenzahl theils gar keine, theils eine allzu seltene Ablösung gestatten würde. Hr. Macaulay schloß seine Darlegung des Budgets mit den Worten: „Der berühmte Staatswirthschaftslehrer Adam Smith bemerkt richtig, ein stehendes Heer sey zwar im Allgemeinen gefährlich für die Volksfreiheit, bilde aber auch eine Schranke gegen Zügellosigkeit. Im vorigen Jahr seyen der Regierung zwei Wege offen gestanden: entweder die Armee zu verstärken, oder, wie Pitt und Lord Liverpool gethan, die Habeas-Corpus-Acte zu suspendiren. Wer also für die Armeeverstärkung gestimmt, der habe zugleich gestimmt für die Habeas-Corpus-Acte, für unbeschränkte Preßfreiheit, ohne die alle Repräsentativ-Verfassung ein Unding, für das Recht des englischen Volks, sich zu versammeln und das Benehmen seiner Beherrscher frei, ja bis an den Rand des Aufrührerischen hin, zu erörtern.
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