Allgemeine Zeitung. Nr. 88. Augsburg, 28. März 1840.sollte. Im Uebrigen geben die dem Parlament mitgetheilten Actenstücke, die vom Januar 1834 bis gegen Mitte Novembers 1839 reichen, keine weiteren Aufschlüsse, als das schon Bekannte über die Vorgänge in China. Der Examiner theilt aus der Correspondenz mit den chinesischen Behörden bei verschiedenen Gelegenheiten reichliche Proben des chinesischen Curialstyls mit, aus denen die maßlose Verachtung erhellt, mit welcher die Söhne des Reichs der Mitte auf die "rothborstigen Barbaren" und alle ihre Bettelkünste herunterschauen. Von Verträgen zwischen dem himmlischen Reich und einer fernen obscuren Insel, heißt es darin mehrfach, könne keine Rede seyn, aber der große Kaiser, der "Ruhm der Vernunft", wende sein allerbarmendes Auge auch auf diese armen Barbaren, weil sie ohne den Thee und die Rhabarber des himmlischen Reichs elendiglich umkommen müßten u. s. w. In Capitän Elliots Depesche an Lord Palmerston über das Gefecht mit den Kriegsdschunken wird bemerkt, die Chinesen hätten dabei einen von ihm gar nicht erwarteten Muth bewiesen, und überhaupt würden die Chinesen in dieser Hinsicht sehr falsch beurtheilt. - In den Londoner Journalen finden sich von Seite frommer Vereine, deren in England so viele bestehen, Aufrufe, worin das christliche Publicum von Großbritannien, im Namen der Menschlichkeit und der Religion, beschworen wird, diesen ungerechten Krieg nicht zu dulden. Petitionen in ähnlichem Sinne sind auch schon ans Parlament eingelaufen. Bei dem Mangel an guten Landkarten von China, dessen Inneres für Europäer noch großentheils eine terra incognita ist, empfiehlt der Sun eine in London neu erschienene Karte von Wyld, indem er dazu bemerkt: "Bis jetzt beruhte unsere geographische Kenntniß von China hauptsächlich auf den alten Karten der Jesuiten-Missionäre, auf der Geschichte von Le Comte, der Skizze, welche dem Berichte der holländischen Gesandtschaft im 17ten Jahrhundert angehängt ist, und auf den magern Berichten über bloß einzelne Routen, die in der Beschreibung der Gesandtschaften von Lord Macartney und Sir George Staunton enthalten sind. (Hier wären doch wohl auch einige neuere Quellen, namentlich Gützlaffs "geöffnetes China", zu erwähnen.) Hr. Wyld hat diese Mittel benützt, sich hauptsächlich aber an die Karten und Atlanten gehalten, die zu Peking und Canton mit chinesischer Schrift erschienen sind, und die eigentliche Lage der Binnenstädte, die Einwohnerzahl und die Production der verschiedenen Bezirke, so wie die Gränzen und die Namen der Provinzen genau angeben. Es ist jedoch bemerkenswerth, daß, während auf diesen Karten das Innere des Landes vollständig, und, wie zu vermuthen, richtig verzeichnet ist, die Seeküste und die Inseln nur sehr unvollkommen abgerissen sind, wie als wollte jenes sonderbare Volk über die Zugänge, Häfen und Forts längs der Küste die Fremden in Unwissenheit erhalten. Dieser Mangel wurde von Hrn. Wyld durch Benützung einer sehr schätzbaren Karte der ostindischen Compagnie, und durch Mittheilungen von Marineofficieren ausgefüllt. Besonders die Forts und haltbaren Küstenpunkte sind sorgfältig verzeichnet, und alle Namen, so viel möglich, der Aussprache der Chinesen getreu eingeschrieben. Das ganze chinesische Reich ist in 23 Provinzen, und diese wieder in Tus, Chus, Tings und Tiens abgetheilt. Eine der Provinzen, Tsche-Kiang, das große Theeland, umfaßt eine Bevölkerung gleich der von Großbritannien und Irland, nämlich 26,257,000 Menschen. Die Gesammtbevölkerung von China soll sich, dem kaiserlichen Staatskalender zufolge, auf 375 Millionen sogenannter Seelen belaufen, was natürlich eine orientalische Uebertreibung ist." Druckfehler. In dem gestrigen Artikel Niederlande soll es Nopalpflanzungen statt Nepal heißen. sollte. Im Uebrigen geben die dem Parlament mitgetheilten Actenstücke, die vom Januar 1834 bis gegen Mitte Novembers 1839 reichen, keine weiteren Aufschlüsse, als das schon Bekannte über die Vorgänge in China. Der Examiner theilt aus der Correspondenz mit den chinesischen Behörden bei verschiedenen Gelegenheiten reichliche Proben des chinesischen Curialstyls mit, aus denen die maßlose Verachtung erhellt, mit welcher die Söhne des Reichs der Mitte auf die „rothborstigen Barbaren“ und alle ihre Bettelkünste herunterschauen. Von Verträgen zwischen dem himmlischen Reich und einer fernen obscuren Insel, heißt es darin mehrfach, könne keine Rede seyn, aber der große Kaiser, der „Ruhm der Vernunft“, wende sein allerbarmendes Auge auch auf diese armen Barbaren, weil sie ohne den Thee und die Rhabarber des himmlischen Reichs elendiglich umkommen müßten u. s. w. In Capitän Elliots Depesche an Lord Palmerston über das Gefecht mit den Kriegsdschunken wird bemerkt, die Chinesen hätten dabei einen von ihm gar nicht erwarteten Muth bewiesen, und überhaupt würden die Chinesen in dieser Hinsicht sehr falsch beurtheilt. – In den Londoner Journalen finden sich von Seite frommer Vereine, deren in England so viele bestehen, Aufrufe, worin das christliche Publicum von Großbritannien, im Namen der Menschlichkeit und der Religion, beschworen wird, diesen ungerechten Krieg nicht zu dulden. Petitionen in ähnlichem Sinne sind auch schon ans Parlament eingelaufen. Bei dem Mangel an guten Landkarten von China, dessen Inneres für Europäer noch großentheils eine terra incognita ist, empfiehlt der Sun eine in London neu erschienene Karte von Wyld, indem er dazu bemerkt: „Bis jetzt beruhte unsere geographische Kenntniß von China hauptsächlich auf den alten Karten der Jesuiten-Missionäre, auf der Geschichte von Le Comte, der Skizze, welche dem Berichte der holländischen Gesandtschaft im 17ten Jahrhundert angehängt ist, und auf den magern Berichten über bloß einzelne Routen, die in der Beschreibung der Gesandtschaften von Lord Macartney und Sir George Staunton enthalten sind. (Hier wären doch wohl auch einige neuere Quellen, namentlich Gützlaffs „geöffnetes China“, zu erwähnen.) Hr. Wyld hat diese Mittel benützt, sich hauptsächlich aber an die Karten und Atlanten gehalten, die zu Peking und Canton mit chinesischer Schrift erschienen sind, und die eigentliche Lage der Binnenstädte, die Einwohnerzahl und die Production der verschiedenen Bezirke, so wie die Gränzen und die Namen der Provinzen genau angeben. Es ist jedoch bemerkenswerth, daß, während auf diesen Karten das Innere des Landes vollständig, und, wie zu vermuthen, richtig verzeichnet ist, die Seeküste und die Inseln nur sehr unvollkommen abgerissen sind, wie als wollte jenes sonderbare Volk über die Zugänge, Häfen und Forts längs der Küste die Fremden in Unwissenheit erhalten. Dieser Mangel wurde von Hrn. Wyld durch Benützung einer sehr schätzbaren Karte der ostindischen Compagnie, und durch Mittheilungen von Marineofficieren ausgefüllt. Besonders die Forts und haltbaren Küstenpunkte sind sorgfältig verzeichnet, und alle Namen, so viel möglich, der Aussprache der Chinesen getreu eingeschrieben. Das ganze chinesische Reich ist in 23 Provinzen, und diese wieder in Tus, Chus, Tings und Tiens abgetheilt. Eine der Provinzen, Tsche-Kiang, das große Theeland, umfaßt eine Bevölkerung gleich der von Großbritannien und Irland, nämlich 26,257,000 Menschen. Die Gesammtbevölkerung von China soll sich, dem kaiserlichen Staatskalender zufolge, auf 375 Millionen sogenannter Seelen belaufen, was natürlich eine orientalische Uebertreibung ist.“ Druckfehler. In dem gestrigen Artikel Niederlande soll es Nopalpflanzungen statt Nepal heißen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0008" n="0704"/> sollte. Im Uebrigen geben die dem Parlament mitgetheilten Actenstücke, die vom Januar 1834 bis gegen Mitte Novembers 1839 reichen, keine weiteren Aufschlüsse, als das schon Bekannte über die Vorgänge in China. 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In Capitän Elliots Depesche an Lord Palmerston über das Gefecht mit den Kriegsdschunken wird bemerkt, die Chinesen hätten dabei einen von ihm gar nicht erwarteten Muth bewiesen, und überhaupt würden die Chinesen in dieser Hinsicht sehr falsch beurtheilt. – In den Londoner Journalen finden sich von Seite frommer Vereine, deren in England so viele bestehen, Aufrufe, worin das christliche Publicum von Großbritannien, im Namen der Menschlichkeit und der Religion, beschworen wird, diesen ungerechten Krieg nicht zu dulden. 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Wyld hat diese Mittel benützt, sich hauptsächlich aber an die Karten und Atlanten gehalten, die zu Peking und Canton mit chinesischer Schrift erschienen sind, und die eigentliche Lage der Binnenstädte, die Einwohnerzahl und die Production der verschiedenen Bezirke, so wie die Gränzen und die Namen der Provinzen genau angeben. Es ist jedoch bemerkenswerth, daß, während auf diesen Karten das Innere des Landes vollständig, und, wie zu vermuthen, richtig verzeichnet ist, die Seeküste und die Inseln nur sehr unvollkommen abgerissen sind, wie als wollte jenes sonderbare Volk über die Zugänge, Häfen und Forts längs der Küste die Fremden in Unwissenheit erhalten. Dieser Mangel wurde von Hrn. Wyld durch Benützung einer sehr schätzbaren Karte der ostindischen Compagnie, und durch Mittheilungen von Marineofficieren ausgefüllt. Besonders die Forts und haltbaren Küstenpunkte sind sorgfältig verzeichnet, und alle Namen, so viel möglich, der Aussprache der Chinesen getreu eingeschrieben. Das ganze chinesische Reich ist in 23 Provinzen, und diese wieder in Tus, Chus, Tings und Tiens abgetheilt. Eine der Provinzen, Tsche-Kiang, das große Theeland, umfaßt eine Bevölkerung gleich der von Großbritannien und Irland, nämlich 26,257,000 Menschen. Die Gesammtbevölkerung von China soll sich, dem kaiserlichen Staatskalender zufolge, auf 375 Millionen sogenannter Seelen belaufen, was natürlich eine orientalische Uebertreibung ist.“</p><lb/> </div><lb/> <div n="1"> <head><hi rendition="#g">Druckfehler</hi>.</head><lb/> <p>In dem gestrigen Artikel Niederlande soll es <hi rendition="#g">Nopal</hi>pflanzungen statt Nepal heißen.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0704/0008]
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Bei dem Mangel an guten Landkarten von China, dessen Inneres für Europäer noch großentheils eine terra incognita ist, empfiehlt der Sun eine in London neu erschienene Karte von Wyld, indem er dazu bemerkt: „Bis jetzt beruhte unsere geographische Kenntniß von China hauptsächlich auf den alten Karten der Jesuiten-Missionäre, auf der Geschichte von Le Comte, der Skizze, welche dem Berichte der holländischen Gesandtschaft im 17ten Jahrhundert angehängt ist, und auf den magern Berichten über bloß einzelne Routen, die in der Beschreibung der Gesandtschaften von Lord Macartney und Sir George Staunton enthalten sind. (Hier wären doch wohl auch einige neuere Quellen, namentlich Gützlaffs „geöffnetes China“, zu erwähnen.) Hr. Wyld hat diese Mittel benützt, sich hauptsächlich aber an die Karten und Atlanten gehalten, die zu Peking und Canton mit chinesischer Schrift erschienen sind, und die eigentliche Lage der Binnenstädte, die Einwohnerzahl und die Production der verschiedenen Bezirke, so wie die Gränzen und die Namen der Provinzen genau angeben. Es ist jedoch bemerkenswerth, daß, während auf diesen Karten das Innere des Landes vollständig, und, wie zu vermuthen, richtig verzeichnet ist, die Seeküste und die Inseln nur sehr unvollkommen abgerissen sind, wie als wollte jenes sonderbare Volk über die Zugänge, Häfen und Forts längs der Küste die Fremden in Unwissenheit erhalten. Dieser Mangel wurde von Hrn. Wyld durch Benützung einer sehr schätzbaren Karte der ostindischen Compagnie, und durch Mittheilungen von Marineofficieren ausgefüllt. Besonders die Forts und haltbaren Küstenpunkte sind sorgfältig verzeichnet, und alle Namen, so viel möglich, der Aussprache der Chinesen getreu eingeschrieben. Das ganze chinesische Reich ist in 23 Provinzen, und diese wieder in Tus, Chus, Tings und Tiens abgetheilt. Eine der Provinzen, Tsche-Kiang, das große Theeland, umfaßt eine Bevölkerung gleich der von Großbritannien und Irland, nämlich 26,257,000 Menschen. Die Gesammtbevölkerung von China soll sich, dem kaiserlichen Staatskalender zufolge, auf 375 Millionen sogenannter Seelen belaufen, was natürlich eine orientalische Uebertreibung ist.“
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