Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 95. Augsburg, 4. April 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

jene vom Cabinet beantragte Aenderung der Verfassung von 1819 nimmermehr eingegangen seyn würde. - Außer dem Deputirten der Universität haben von den neugewählten Deputirten auch noch 2) der Dep. der Stadt Göttingen, 3) der Dep. der Stadt Uelzen, 4) der Dep. der ritterschaftlichen Freien der Grafschaften Hoya-Diepholz resignirt. - Aus Osnabrück schreibt man, daß die kleine Stadt Fürstenau, wohin Landdrost Graf Wedel sich selbst begeben, um sowohl die Urwahlen als die Deputirtenwahl zu leiten, am 28 d. M. den Bürgermeister Stüve zum Deputirten gewählt, die Wahl eines Ersatzmanns für denselben aber hartnäckig verweigert habe.

Preußen.

Auf glänzende Weise sind im Laufe dieser Woche die Winterlustbarkeiten unseres Hofs durch ein großes Fest geschlossen worden, auf welchem die interessanten und pompösen Maskenzüge, die vorher bereits auf zwei Bällen im Palais des Prinzen Wilhelm und in Potsdam aufgeführt worden waren, wiederholt wurden. Der Kronprinz war Wirth bei diesem Feste, an welchem auch der König und die beiden hier anwesenden Großherzoge von Mecklenburg Theil nahmen. - Das fünfzigjährige Dienstjubiläum des Ministers v. Kamptz, der bei dieser Gelegenheit den schwarzen Adlerorden erhielt, hat ebenfalls zahlreiche Festlichkeiten veranlaßt. Hr. v. Kamptz gehört wohl zu den rüstigsten unter den zahlreichen Jubelgreisen, die wir in diesem Augenblick in der höhern Verwaltung zählen und denen nun auch noch in diesen Tagen der Kriegsminister, General der Infanterie, v. Rauch, beizurechnen seyn wird. Ein Bruder desselben, Obrist v. Rauch, der seit mehreren Jahren in Petersburg eine militärische Mission bekleidet, ist in dieser Woche aus der russischen Hauptstadt hier eingetroffen. - Dem Director unserer Kunstakademie, Professor Schadow, hat es keinen Beifall erworben, daß er in den hiesigen Zeitungen durch einen unmotivirten Tadel gegen das in Leipzig erscheinende Prachtwerk über das Leben Friedrichs (von Kugler und Menzel) sich ausließ. Wenn Director Schadow wirklich ein eigenes ähnliches Werk beabsichtigt, so kann er einer beifälligen Aufnahme desselben gewiß seyn, auch wenn bereits ein anderes sich der Gunst des Publicums erfreut.

Se. Maj. der König hat sich vorgestern auf einer Soiree beim Prinzen Albrecht etwas erkältet und leidet seitdem an einem Katarrhfieber, das jedoch zu keinerlei Besorgniß Anlaß gibt; vielmehr hofft man, Se. Majestät bald wieder ganz hergestellt zu sehen. - In den Zimmern des Kronprinzen auf dem Schlosse ist jetzt ein Erzabguß der Amazonengruppe von Kiß aufgestellt, den Se. k. Hoheit, wie man vernimmt, zum Geschenk für den Herzog von Orleans bestimmt hat. - Die Nachricht von dem ersten parlamentarischen Siege des Hrn. Thiers ist heute durch den Telegraphen hier eingegangen und hat nur die Erwartungen bestätigt, die man hier von den Fähigkeiten dieses Staatsmannes hegt. - Auf der heutigen Parade wurden die großen Avancements bekannt, die gewöhnlich um diese Jahreszeit bei unserm Heere stattzufinden pflegen. Unter Anderm sind vier Generalmajors, die HH. v. Ledebuhr, v. Rohr, v. Diest und v. Brauchitsch, zu Generallieutenants befördert worden. - Nach "Savigny's System des heutigen römischen Rechts", dessen erster Band im Laufe dieses Monats ausgegeben wurde, ist so großes Begehren, daß die Verleger, ungeachtet der großen Auflage, dasselbe kaum zu befriedigen vermögen.

Rußland.

Der diesseitige Botschafter in Paris, Generaladjutant Graf von der Pahlen, ist am 12 d. M, von hier auf seinen Posten zurückgekehrt. (Russ. Bl.)

Nachrichten aus Rußland bestätigen die (gestern erwähnte) Kunde von dem gänzlichen Mißlingen der Perowsky'schen Expedition nach Chiwa. Das russische Corps hatte noch nicht den halben Weg durch die Wüste zurückgelegt, als die Unmöglichkeit eines weitern Vordringens allen Officieren klar wurde. Der größte Theil der Kamele war durch die übermäßige Kälte und Anstrengung zu Grunde gegangen, die Cavallerie hatte ihre Pferde zum Theil eingebüßt und sah sich zuerst durch den Mangel an Fourrage genöthigt, den Rückweg anzutreten. Hierauf folgte das ganze Corps, das bereits in dem jammervollsten Zustande auf russischem Boden angelangt ist. Man glaubt allgemein, daß in einer günstigern Jahreszeit die Expedition erneuert werden dürfte. - Se. kais. H. der Großfürst-Thronfolger von Rußland wird in Berlin bis zum zweiten April erwartet. Ihre Maj. die Kaiserin werden diesen Sommer schwerlich St. Petersburg verlassen, wenigstens Deutschland nicht besuchen, da, wie es scheint, die Aerzte über die Ersprießlichkeit einer Badecour sehr getheilter Meinung sind.

Oesterreich.

Dem Vernehmen nach ist der Banus von Croatien, Frhr. v. Vlasits, an die Stelle des verstorbenen Generals der Cavallerie, Frhr. v. Spleny, zum Capitän der k. ungarischen adeligen Leibgarde bestimmt, damit dürften dann noch weitere Veränderungen in den höhern Militärwürden in Verbindung stehen. - Der Generalmajor Prinz Friedrich von Nassau, welcher schon seit langer Zeit kränkelt, ist mit Charakter aus den k. k. Militärdiensten getreten. - Obgleich die herrschenden gastrischen Krankheiten, insbesondere aber die so bösartigen Typhusfälle mehr und mehr abnehmen, so gibt es hier doch außerordentlich viele Leidende. Der Krankenstand in dem Wiener allgemeinen Krankenhaus steigt mit jedem Tage, und belief sich am gestrigen auf die nie erlebte Höhe von 2812 Individuen, wovon jedoch ein guter Theil auf die gewöhnliche Erscheinung dieser Jahreszeit, welche alljährlich die meisten Kranken zählt, zu rechnen ist. - Se. Maj. der Kaiser hat durch einen neulichen Gnadenact gegen den bekannten italienischen Grafen Gonfalonieri einen wiederholten Beweis der seine Regierung charakterisirenden Milde geliefert. Kaum war es nämlich Sr. Maj. kund geworden, daß der Vater des Deportirten bedenklich krank darnieder liege, und den sehnlichen Wunsch hege, vor seinem Ende einmal noch den Sohn zu umarmen, als auch schon Befehl erlassen wurde, letzterem die Erlaubniß zu ertheilen, sich nach Mailand begeben und drei Monate aufhalten zu dürfen. Dem Vernehmen nach wird bald ein neuer allgemeiner Gnadenact als Fortsetzung der bei der lombardisch-venetianischen Krönung erlassenen Amnestie erfolgen, und mehrere von dieser bisher ausgeschlossene, wegen politischer Vergehen contumacirte oder deportirte Italiener, wenn auch nur bedingungsweise, begreifen. - Der k. k. Gesandte am Dresdener Hofe, Baron v. Binder, wird ehestens hier zurückerwartet, und man versichert, daß er sich nicht wieder auf seinen Posten begeben, sondern wie früher, bei der Staatskanzlei dahier fungiren werde.

Se. kais. Hoh. der Erzherzog Johann begab sich dieser Tage nach Olmütz, um, wie verlautet, die Festungsbauten daselbst in Augenschein zu nehmen. Höchstdieselben haben die Reise bis Brünn und von dort zurück nach der Hauptstadt auf der Nordbahn zurückgelegt. Mit Vergnügen bemerkt man, wie angemessen die Friedenszeit benützt wird, um Oesterreich im Innern und an seinen Gränzen zu befestigen. Angefangen im Westen bei dem Lagerbau um Linz und vorschreitend gegen Süden zu den neuen Werken in Tyrol und

jene vom Cabinet beantragte Aenderung der Verfassung von 1819 nimmermehr eingegangen seyn würde. – Außer dem Deputirten der Universität haben von den neugewählten Deputirten auch noch 2) der Dep. der Stadt Göttingen, 3) der Dep. der Stadt Uelzen, 4) der Dep. der ritterschaftlichen Freien der Grafschaften Hoya-Diepholz resignirt. – Aus Osnabrück schreibt man, daß die kleine Stadt Fürstenau, wohin Landdrost Graf Wedel sich selbst begeben, um sowohl die Urwahlen als die Deputirtenwahl zu leiten, am 28 d. M. den Bürgermeister Stüve zum Deputirten gewählt, die Wahl eines Ersatzmanns für denselben aber hartnäckig verweigert habe.

Preußen.

Auf glänzende Weise sind im Laufe dieser Woche die Winterlustbarkeiten unseres Hofs durch ein großes Fest geschlossen worden, auf welchem die interessanten und pompösen Maskenzüge, die vorher bereits auf zwei Bällen im Palais des Prinzen Wilhelm und in Potsdam aufgeführt worden waren, wiederholt wurden. Der Kronprinz war Wirth bei diesem Feste, an welchem auch der König und die beiden hier anwesenden Großherzoge von Mecklenburg Theil nahmen. – Das fünfzigjährige Dienstjubiläum des Ministers v. Kamptz, der bei dieser Gelegenheit den schwarzen Adlerorden erhielt, hat ebenfalls zahlreiche Festlichkeiten veranlaßt. Hr. v. Kamptz gehört wohl zu den rüstigsten unter den zahlreichen Jubelgreisen, die wir in diesem Augenblick in der höhern Verwaltung zählen und denen nun auch noch in diesen Tagen der Kriegsminister, General der Infanterie, v. Rauch, beizurechnen seyn wird. Ein Bruder desselben, Obrist v. Rauch, der seit mehreren Jahren in Petersburg eine militärische Mission bekleidet, ist in dieser Woche aus der russischen Hauptstadt hier eingetroffen. – Dem Director unserer Kunstakademie, Professor Schadow, hat es keinen Beifall erworben, daß er in den hiesigen Zeitungen durch einen unmotivirten Tadel gegen das in Leipzig erscheinende Prachtwerk über das Leben Friedrichs (von Kugler und Menzel) sich ausließ. Wenn Director Schadow wirklich ein eigenes ähnliches Werk beabsichtigt, so kann er einer beifälligen Aufnahme desselben gewiß seyn, auch wenn bereits ein anderes sich der Gunst des Publicums erfreut.

Se. Maj. der König hat sich vorgestern auf einer Soirée beim Prinzen Albrecht etwas erkältet und leidet seitdem an einem Katarrhfieber, das jedoch zu keinerlei Besorgniß Anlaß gibt; vielmehr hofft man, Se. Majestät bald wieder ganz hergestellt zu sehen. – In den Zimmern des Kronprinzen auf dem Schlosse ist jetzt ein Erzabguß der Amazonengruppe von Kiß aufgestellt, den Se. k. Hoheit, wie man vernimmt, zum Geschenk für den Herzog von Orleans bestimmt hat. – Die Nachricht von dem ersten parlamentarischen Siege des Hrn. Thiers ist heute durch den Telegraphen hier eingegangen und hat nur die Erwartungen bestätigt, die man hier von den Fähigkeiten dieses Staatsmannes hegt. – Auf der heutigen Parade wurden die großen Avancements bekannt, die gewöhnlich um diese Jahreszeit bei unserm Heere stattzufinden pflegen. Unter Anderm sind vier Generalmajors, die HH. v. Ledebuhr, v. Rohr, v. Diest und v. Brauchitsch, zu Generallieutenants befördert worden. – Nach „Savigny's System des heutigen römischen Rechts“, dessen erster Band im Laufe dieses Monats ausgegeben wurde, ist so großes Begehren, daß die Verleger, ungeachtet der großen Auflage, dasselbe kaum zu befriedigen vermögen.

Rußland.

Der diesseitige Botschafter in Paris, Generaladjutant Graf von der Pahlen, ist am 12 d. M, von hier auf seinen Posten zurückgekehrt. (Russ. Bl.)

Nachrichten aus Rußland bestätigen die (gestern erwähnte) Kunde von dem gänzlichen Mißlingen der Perowsky'schen Expedition nach Chiwa. Das russische Corps hatte noch nicht den halben Weg durch die Wüste zurückgelegt, als die Unmöglichkeit eines weitern Vordringens allen Officieren klar wurde. Der größte Theil der Kamele war durch die übermäßige Kälte und Anstrengung zu Grunde gegangen, die Cavallerie hatte ihre Pferde zum Theil eingebüßt und sah sich zuerst durch den Mangel an Fourrage genöthigt, den Rückweg anzutreten. Hierauf folgte das ganze Corps, das bereits in dem jammervollsten Zustande auf russischem Boden angelangt ist. Man glaubt allgemein, daß in einer günstigern Jahreszeit die Expedition erneuert werden dürfte. – Se. kais. H. der Großfürst-Thronfolger von Rußland wird in Berlin bis zum zweiten April erwartet. Ihre Maj. die Kaiserin werden diesen Sommer schwerlich St. Petersburg verlassen, wenigstens Deutschland nicht besuchen, da, wie es scheint, die Aerzte über die Ersprießlichkeit einer Badecour sehr getheilter Meinung sind.

Oesterreich.

Dem Vernehmen nach ist der Banus von Croatien, Frhr. v. Vlasits, an die Stelle des verstorbenen Generals der Cavallerie, Frhr. v. Spleny, zum Capitän der k. ungarischen adeligen Leibgarde bestimmt, damit dürften dann noch weitere Veränderungen in den höhern Militärwürden in Verbindung stehen. – Der Generalmajor Prinz Friedrich von Nassau, welcher schon seit langer Zeit kränkelt, ist mit Charakter aus den k. k. Militärdiensten getreten. – Obgleich die herrschenden gastrischen Krankheiten, insbesondere aber die so bösartigen Typhusfälle mehr und mehr abnehmen, so gibt es hier doch außerordentlich viele Leidende. Der Krankenstand in dem Wiener allgemeinen Krankenhaus steigt mit jedem Tage, und belief sich am gestrigen auf die nie erlebte Höhe von 2812 Individuen, wovon jedoch ein guter Theil auf die gewöhnliche Erscheinung dieser Jahreszeit, welche alljährlich die meisten Kranken zählt, zu rechnen ist. – Se. Maj. der Kaiser hat durch einen neulichen Gnadenact gegen den bekannten italienischen Grafen Gonfalonieri einen wiederholten Beweis der seine Regierung charakterisirenden Milde geliefert. Kaum war es nämlich Sr. Maj. kund geworden, daß der Vater des Deportirten bedenklich krank darnieder liege, und den sehnlichen Wunsch hege, vor seinem Ende einmal noch den Sohn zu umarmen, als auch schon Befehl erlassen wurde, letzterem die Erlaubniß zu ertheilen, sich nach Mailand begeben und drei Monate aufhalten zu dürfen. Dem Vernehmen nach wird bald ein neuer allgemeiner Gnadenact als Fortsetzung der bei der lombardisch-venetianischen Krönung erlassenen Amnestie erfolgen, und mehrere von dieser bisher ausgeschlossene, wegen politischer Vergehen contumacirte oder deportirte Italiener, wenn auch nur bedingungsweise, begreifen. – Der k. k. Gesandte am Dresdener Hofe, Baron v. Binder, wird ehestens hier zurückerwartet, und man versichert, daß er sich nicht wieder auf seinen Posten begeben, sondern wie früher, bei der Staatskanzlei dahier fungiren werde.

Se. kais. Hoh. der Erzherzog Johann begab sich dieser Tage nach Olmütz, um, wie verlautet, die Festungsbauten daselbst in Augenschein zu nehmen. Höchstdieselben haben die Reise bis Brünn und von dort zurück nach der Hauptstadt auf der Nordbahn zurückgelegt. Mit Vergnügen bemerkt man, wie angemessen die Friedenszeit benützt wird, um Oesterreich im Innern und an seinen Gränzen zu befestigen. Angefangen im Westen bei dem Lagerbau um Linz und vorschreitend gegen Süden zu den neuen Werken in Tyrol und

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><pb facs="#f0006" n="0758"/>
jene vom Cabinet beantragte Aenderung der Verfassung von 1819 nimmermehr eingegangen seyn würde. &#x2013; Außer dem Deputirten der Universität haben von den neugewählten Deputirten auch noch 2) der Dep. der Stadt Göttingen, 3) der Dep. der Stadt Uelzen, 4) der Dep. der ritterschaftlichen Freien der Grafschaften Hoya-Diepholz resignirt. &#x2013; Aus Osnabrück schreibt man, daß die kleine Stadt Fürstenau, wohin Landdrost Graf Wedel sich selbst begeben, um sowohl die Urwahlen als die Deputirtenwahl zu leiten, am 28 d. M. den Bürgermeister Stüve zum Deputirten gewählt, die Wahl eines Ersatzmanns für denselben aber hartnäckig verweigert habe.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Preußen.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 28 März.</dateline>
          <p> Auf glänzende Weise sind im Laufe dieser Woche die Winterlustbarkeiten unseres Hofs durch ein großes Fest geschlossen worden, auf welchem die interessanten und pompösen Maskenzüge, die vorher bereits auf zwei Bällen im Palais des Prinzen Wilhelm und in Potsdam aufgeführt worden waren, wiederholt wurden. Der Kronprinz war Wirth bei diesem Feste, an welchem auch der König und die beiden hier anwesenden Großherzoge von Mecklenburg Theil nahmen. &#x2013; Das fünfzigjährige Dienstjubiläum des Ministers v. Kamptz, der bei dieser Gelegenheit den schwarzen Adlerorden erhielt, hat ebenfalls zahlreiche Festlichkeiten veranlaßt. Hr. v. Kamptz gehört wohl zu den rüstigsten unter den zahlreichen Jubelgreisen, die wir in diesem Augenblick in der höhern Verwaltung zählen und denen nun auch noch in diesen Tagen der Kriegsminister, General der Infanterie, v. Rauch, beizurechnen seyn wird. Ein Bruder desselben, Obrist v. Rauch, der seit mehreren Jahren in Petersburg eine militärische Mission bekleidet, ist in dieser Woche aus der russischen Hauptstadt hier eingetroffen. &#x2013; Dem Director unserer Kunstakademie, Professor Schadow, hat es keinen Beifall erworben, daß er in den hiesigen Zeitungen durch einen unmotivirten Tadel gegen das in Leipzig erscheinende Prachtwerk über das Leben Friedrichs (von Kugler und Menzel) sich ausließ. Wenn Director Schadow wirklich ein eigenes ähnliches Werk beabsichtigt, so kann er einer beifälligen Aufnahme desselben gewiß seyn, auch wenn bereits ein anderes sich der Gunst des Publicums erfreut.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 30 März.</dateline>
          <p> Se. Maj. der König hat sich vorgestern auf einer Soirée beim Prinzen Albrecht etwas erkältet und leidet seitdem an einem Katarrhfieber, das jedoch zu keinerlei Besorgniß Anlaß gibt; vielmehr hofft man, Se. Majestät bald wieder ganz hergestellt zu sehen. &#x2013; In den Zimmern des Kronprinzen auf dem Schlosse ist jetzt ein Erzabguß der Amazonengruppe von Kiß aufgestellt, den Se. k. Hoheit, wie man vernimmt, zum Geschenk für den Herzog von Orleans bestimmt hat. &#x2013; Die Nachricht von dem ersten parlamentarischen Siege des Hrn. Thiers ist heute durch den Telegraphen hier eingegangen und hat nur die Erwartungen bestätigt, die man hier von den Fähigkeiten dieses Staatsmannes hegt. &#x2013; Auf der heutigen Parade wurden die großen Avancements bekannt, die gewöhnlich um diese Jahreszeit bei unserm Heere stattzufinden pflegen. Unter Anderm sind vier Generalmajors, die HH. v. Ledebuhr, v. Rohr, v. Diest und v. Brauchitsch, zu Generallieutenants befördert worden. &#x2013; Nach &#x201E;Savigny's System des heutigen römischen Rechts&#x201C;, dessen erster Band im Laufe dieses Monats ausgegeben wurde, ist so großes Begehren, daß die Verleger, ungeachtet der großen Auflage, dasselbe kaum zu befriedigen vermögen.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Rußland.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">St. Petersburg,</hi> 24 März.</dateline>
          <p> Der diesseitige Botschafter in Paris, Generaladjutant Graf von der Pahlen, ist am 12 d. M, von hier auf seinen Posten zurückgekehrt. (<hi rendition="#g">Russ</hi>. <hi rendition="#g">Bl</hi>.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 27 März.</dateline>
          <p> Nachrichten aus Rußland bestätigen die (gestern erwähnte) Kunde von dem gänzlichen Mißlingen der Perowsky'schen Expedition nach Chiwa. Das russische Corps hatte noch nicht den halben Weg durch die Wüste zurückgelegt, als die Unmöglichkeit eines weitern Vordringens allen Officieren klar wurde. Der größte Theil der Kamele war durch die übermäßige Kälte und Anstrengung zu Grunde gegangen, die Cavallerie hatte ihre Pferde zum Theil eingebüßt und sah sich zuerst durch den Mangel an Fourrage genöthigt, den Rückweg anzutreten. Hierauf folgte das ganze Corps, das bereits in dem jammervollsten Zustande auf russischem Boden angelangt ist. Man glaubt allgemein, daß in einer günstigern Jahreszeit die Expedition erneuert werden dürfte. &#x2013; Se. kais. H. der Großfürst-Thronfolger von Rußland wird in Berlin bis zum zweiten April erwartet. Ihre Maj. die Kaiserin werden diesen Sommer schwerlich St. Petersburg verlassen, wenigstens Deutschland nicht besuchen, da, wie es scheint, die Aerzte über die Ersprießlichkeit einer Badecour sehr getheilter Meinung sind.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Oesterreich.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Wien,</hi> 30 März.</dateline>
          <p> Dem Vernehmen nach ist der Banus von Croatien, Frhr. v. Vlasits, an die Stelle des verstorbenen Generals der Cavallerie, Frhr. v. Spleny, zum Capitän der k. ungarischen adeligen Leibgarde bestimmt, damit dürften dann noch weitere Veränderungen in den höhern Militärwürden in Verbindung stehen. &#x2013; Der Generalmajor Prinz Friedrich von Nassau, welcher schon seit langer Zeit kränkelt, ist mit Charakter aus den k. k. Militärdiensten getreten. &#x2013; Obgleich die herrschenden gastrischen Krankheiten, insbesondere aber die so bösartigen Typhusfälle mehr und mehr abnehmen, so gibt es hier doch außerordentlich viele Leidende. Der Krankenstand in dem Wiener allgemeinen Krankenhaus steigt mit jedem Tage, und belief sich am gestrigen auf die nie erlebte Höhe von 2812 Individuen, wovon jedoch ein guter Theil auf die gewöhnliche Erscheinung dieser Jahreszeit, welche alljährlich die meisten Kranken zählt, zu rechnen ist. &#x2013; Se. Maj. der Kaiser hat durch einen neulichen Gnadenact gegen den bekannten italienischen Grafen Gonfalonieri einen wiederholten Beweis der seine Regierung charakterisirenden Milde geliefert. Kaum war es nämlich Sr. Maj. kund geworden, daß der Vater des Deportirten bedenklich krank darnieder liege, und den sehnlichen Wunsch hege, vor seinem Ende einmal noch den Sohn zu umarmen, als auch schon Befehl erlassen wurde, letzterem die Erlaubniß zu ertheilen, sich nach Mailand begeben und drei Monate aufhalten zu dürfen. Dem Vernehmen nach wird bald ein neuer allgemeiner Gnadenact als Fortsetzung der bei der lombardisch-venetianischen Krönung erlassenen Amnestie erfolgen, und mehrere von dieser bisher ausgeschlossene, wegen politischer Vergehen contumacirte oder deportirte Italiener, wenn auch nur bedingungsweise, begreifen. &#x2013; Der k. k. Gesandte am Dresdener Hofe, Baron v. Binder, wird ehestens hier zurückerwartet, und man versichert, daß er sich nicht wieder auf seinen Posten begeben, sondern wie früher, bei der Staatskanzlei dahier fungiren werde.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Wien,</hi> 28 März.</dateline>
          <p> Se. kais. Hoh. der Erzherzog Johann begab sich dieser Tage nach Olmütz, um, wie verlautet, die Festungsbauten daselbst in Augenschein zu nehmen. Höchstdieselben haben die Reise bis Brünn und von dort zurück nach der Hauptstadt auf der Nordbahn zurückgelegt. Mit Vergnügen bemerkt man, wie angemessen die Friedenszeit benützt wird, um Oesterreich im Innern und an seinen Gränzen zu befestigen. Angefangen im Westen bei dem Lagerbau um Linz und vorschreitend gegen Süden zu den neuen Werken in Tyrol und<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0758/0006] jene vom Cabinet beantragte Aenderung der Verfassung von 1819 nimmermehr eingegangen seyn würde. – Außer dem Deputirten der Universität haben von den neugewählten Deputirten auch noch 2) der Dep. der Stadt Göttingen, 3) der Dep. der Stadt Uelzen, 4) der Dep. der ritterschaftlichen Freien der Grafschaften Hoya-Diepholz resignirt. – Aus Osnabrück schreibt man, daß die kleine Stadt Fürstenau, wohin Landdrost Graf Wedel sich selbst begeben, um sowohl die Urwahlen als die Deputirtenwahl zu leiten, am 28 d. M. den Bürgermeister Stüve zum Deputirten gewählt, die Wahl eines Ersatzmanns für denselben aber hartnäckig verweigert habe. Preußen. _ Berlin, 28 März. Auf glänzende Weise sind im Laufe dieser Woche die Winterlustbarkeiten unseres Hofs durch ein großes Fest geschlossen worden, auf welchem die interessanten und pompösen Maskenzüge, die vorher bereits auf zwei Bällen im Palais des Prinzen Wilhelm und in Potsdam aufgeführt worden waren, wiederholt wurden. Der Kronprinz war Wirth bei diesem Feste, an welchem auch der König und die beiden hier anwesenden Großherzoge von Mecklenburg Theil nahmen. – Das fünfzigjährige Dienstjubiläum des Ministers v. Kamptz, der bei dieser Gelegenheit den schwarzen Adlerorden erhielt, hat ebenfalls zahlreiche Festlichkeiten veranlaßt. Hr. v. Kamptz gehört wohl zu den rüstigsten unter den zahlreichen Jubelgreisen, die wir in diesem Augenblick in der höhern Verwaltung zählen und denen nun auch noch in diesen Tagen der Kriegsminister, General der Infanterie, v. Rauch, beizurechnen seyn wird. Ein Bruder desselben, Obrist v. Rauch, der seit mehreren Jahren in Petersburg eine militärische Mission bekleidet, ist in dieser Woche aus der russischen Hauptstadt hier eingetroffen. – Dem Director unserer Kunstakademie, Professor Schadow, hat es keinen Beifall erworben, daß er in den hiesigen Zeitungen durch einen unmotivirten Tadel gegen das in Leipzig erscheinende Prachtwerk über das Leben Friedrichs (von Kugler und Menzel) sich ausließ. Wenn Director Schadow wirklich ein eigenes ähnliches Werk beabsichtigt, so kann er einer beifälligen Aufnahme desselben gewiß seyn, auch wenn bereits ein anderes sich der Gunst des Publicums erfreut. _ Berlin, 30 März. Se. Maj. der König hat sich vorgestern auf einer Soirée beim Prinzen Albrecht etwas erkältet und leidet seitdem an einem Katarrhfieber, das jedoch zu keinerlei Besorgniß Anlaß gibt; vielmehr hofft man, Se. Majestät bald wieder ganz hergestellt zu sehen. – In den Zimmern des Kronprinzen auf dem Schlosse ist jetzt ein Erzabguß der Amazonengruppe von Kiß aufgestellt, den Se. k. Hoheit, wie man vernimmt, zum Geschenk für den Herzog von Orleans bestimmt hat. – Die Nachricht von dem ersten parlamentarischen Siege des Hrn. Thiers ist heute durch den Telegraphen hier eingegangen und hat nur die Erwartungen bestätigt, die man hier von den Fähigkeiten dieses Staatsmannes hegt. – Auf der heutigen Parade wurden die großen Avancements bekannt, die gewöhnlich um diese Jahreszeit bei unserm Heere stattzufinden pflegen. Unter Anderm sind vier Generalmajors, die HH. v. Ledebuhr, v. Rohr, v. Diest und v. Brauchitsch, zu Generallieutenants befördert worden. – Nach „Savigny's System des heutigen römischen Rechts“, dessen erster Band im Laufe dieses Monats ausgegeben wurde, ist so großes Begehren, daß die Verleger, ungeachtet der großen Auflage, dasselbe kaum zu befriedigen vermögen. Rußland. _ St. Petersburg, 24 März. Der diesseitige Botschafter in Paris, Generaladjutant Graf von der Pahlen, ist am 12 d. M, von hier auf seinen Posten zurückgekehrt. (Russ. Bl.) _ Berlin, 27 März. Nachrichten aus Rußland bestätigen die (gestern erwähnte) Kunde von dem gänzlichen Mißlingen der Perowsky'schen Expedition nach Chiwa. Das russische Corps hatte noch nicht den halben Weg durch die Wüste zurückgelegt, als die Unmöglichkeit eines weitern Vordringens allen Officieren klar wurde. Der größte Theil der Kamele war durch die übermäßige Kälte und Anstrengung zu Grunde gegangen, die Cavallerie hatte ihre Pferde zum Theil eingebüßt und sah sich zuerst durch den Mangel an Fourrage genöthigt, den Rückweg anzutreten. Hierauf folgte das ganze Corps, das bereits in dem jammervollsten Zustande auf russischem Boden angelangt ist. Man glaubt allgemein, daß in einer günstigern Jahreszeit die Expedition erneuert werden dürfte. – Se. kais. H. der Großfürst-Thronfolger von Rußland wird in Berlin bis zum zweiten April erwartet. Ihre Maj. die Kaiserin werden diesen Sommer schwerlich St. Petersburg verlassen, wenigstens Deutschland nicht besuchen, da, wie es scheint, die Aerzte über die Ersprießlichkeit einer Badecour sehr getheilter Meinung sind. Oesterreich. _ Wien, 30 März. Dem Vernehmen nach ist der Banus von Croatien, Frhr. v. Vlasits, an die Stelle des verstorbenen Generals der Cavallerie, Frhr. v. Spleny, zum Capitän der k. ungarischen adeligen Leibgarde bestimmt, damit dürften dann noch weitere Veränderungen in den höhern Militärwürden in Verbindung stehen. – Der Generalmajor Prinz Friedrich von Nassau, welcher schon seit langer Zeit kränkelt, ist mit Charakter aus den k. k. Militärdiensten getreten. – Obgleich die herrschenden gastrischen Krankheiten, insbesondere aber die so bösartigen Typhusfälle mehr und mehr abnehmen, so gibt es hier doch außerordentlich viele Leidende. Der Krankenstand in dem Wiener allgemeinen Krankenhaus steigt mit jedem Tage, und belief sich am gestrigen auf die nie erlebte Höhe von 2812 Individuen, wovon jedoch ein guter Theil auf die gewöhnliche Erscheinung dieser Jahreszeit, welche alljährlich die meisten Kranken zählt, zu rechnen ist. – Se. Maj. der Kaiser hat durch einen neulichen Gnadenact gegen den bekannten italienischen Grafen Gonfalonieri einen wiederholten Beweis der seine Regierung charakterisirenden Milde geliefert. Kaum war es nämlich Sr. Maj. kund geworden, daß der Vater des Deportirten bedenklich krank darnieder liege, und den sehnlichen Wunsch hege, vor seinem Ende einmal noch den Sohn zu umarmen, als auch schon Befehl erlassen wurde, letzterem die Erlaubniß zu ertheilen, sich nach Mailand begeben und drei Monate aufhalten zu dürfen. Dem Vernehmen nach wird bald ein neuer allgemeiner Gnadenact als Fortsetzung der bei der lombardisch-venetianischen Krönung erlassenen Amnestie erfolgen, und mehrere von dieser bisher ausgeschlossene, wegen politischer Vergehen contumacirte oder deportirte Italiener, wenn auch nur bedingungsweise, begreifen. – Der k. k. Gesandte am Dresdener Hofe, Baron v. Binder, wird ehestens hier zurückerwartet, und man versichert, daß er sich nicht wieder auf seinen Posten begeben, sondern wie früher, bei der Staatskanzlei dahier fungiren werde. _ Wien, 28 März. Se. kais. Hoh. der Erzherzog Johann begab sich dieser Tage nach Olmütz, um, wie verlautet, die Festungsbauten daselbst in Augenschein zu nehmen. Höchstdieselben haben die Reise bis Brünn und von dort zurück nach der Hauptstadt auf der Nordbahn zurückgelegt. Mit Vergnügen bemerkt man, wie angemessen die Friedenszeit benützt wird, um Oesterreich im Innern und an seinen Gränzen zu befestigen. Angefangen im Westen bei dem Lagerbau um Linz und vorschreitend gegen Süden zu den neuen Werken in Tyrol und

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_095_18400404
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_095_18400404/6
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 95. Augsburg, 4. April 1840, S. 0758. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_095_18400404/6>, abgerufen am 09.11.2024.