Allgemeine Zeitung. Nr. 108. Augsburg, 17. April 1840.der dissentirenden Corporationen und Städte in Hannover überreicht worden seyn. Mainz, 13 April. Heute ist endlich die Eisenbahn zwischen Castel und Hattersheim dem Verkehr eröffnet worden. Die ganze Taunus-Eisenbahn ist nunmehr bis auf die kleine Abzweigung nach Bieberich auf dem Tractus von Castel nach Wiesbaden ausgeführt; der Vollendung auch dieses kleinen Theils ist mit Gewißheit in ganz kurzer Zeit entgegenzusehen. Mit der Ausführung der Bahn und der allmählichen Eröffnung der einzelnen Bahnstrecken ist das Vertrauen der Actionnäre gestiegen, so daß die Taunus-Eisenbahnactien zu stets höheren Preisen notirt werden, und, da ein nicht geringer Theil in fester Hand ruht, am hiesigen Platze mitunter gar nicht zu kaufen sind. - Der Wasserstand des Rheins und Mains ist so niedrig, daß die Schifffahrt ungemein behindert ist. Die Zahl der mit den Dampfschiffen ankommenden und abgehenden Personen ist schon jetzt sehr bedeutend. Es läßt sich wohl erwarten, daß die Gesammtzahl aller auf diese Weise den Rhein befahrenden Personen in diesem Jahre das fünfte Hunderttausend beschreiten werde. Im letzten Jahre war sie nahe an 400,000. Im Jahr 1827, wo die Dampfschifffahrt auf dem Rhein eröffnet wurde, zählte man nur 18,000 Passagiere; die Zunahme ist daher eben so groß als erfreulich. Darmstadt, 12 April. Se. kais. H. der Großfürst Thronfolger von Rußland ist heute zum Besuche am großherzoglichen Hofe hier eingetroffen und im großherzoglichen Palaste abgestiegen. (Großh. hess. Z.) Schweden. Stockholm, 3 April. Dagligt Allehanda erzählt, daß der Constitutionsausschuß beschlossen habe, die gesammten Mitglieder des Staatsraths vor dem Reichsgericht anklagen zu lassen, wegen der im Jahr 1838 bekannt gemachten königlichen Verordnung, die Emancipation der Juden betreffend! Oesterreich. Wien, 11 April. Durch Handelsestafetten sind Nachrichten aus Neapel eingegangen, die vermuthen lassen, daß der König von Neapel nicht gesonnen ist, das Schwefelmonopol abzuschaffen. Dem brittischen Gesandten am neapolitanischen Hof soll eine Antwort auf die von ihm eingereichte schriftliche Vorstellung in den letzten Tagen zugekommen seyn, welche derselbe nicht für genügend gehalten haben soll, und worauf er mehrere englische Kriegsschiffe aus den Stationen des Mittelmeers zu beordern sich veranlaßt gesehen hat, um, wie man sagt, dieselben eine drohende Stellung gegen Neapel einnehmen zu lassen. Die Fonds waren in Folge dieses unangenehmen Zwischenfalls in Neapel gefallen; es würde auch hier ein nachtheiliger Einfluß auf die Effecten verspürt worden seyn, wenn man sich nicht mit der Hoffnung schmeichelte, daß zuletzt doch Alles auf gütlichem Wege ausgeglichen wird. Inzwischen sind mehrere Handelsestafetten im Laufe des Tages nach verschiedenen Richtungen von hier abgegangen, um über die Lage der Dinge in Neapel an die übrigen Handelsplätze Mittheilungen zu machen. Auch ist ein französischer und ein russischer Courier nach Paris und St. Petersburg von hier expedirt worden. - Die orientalische Angelegenheit scheint durch die Vorfälle in Neapel für den Augenblick in den Hintergrund zu treten. der dissentirenden Corporationen und Städte in Hannover überreicht worden seyn. Mainz, 13 April. Heute ist endlich die Eisenbahn zwischen Castel und Hattersheim dem Verkehr eröffnet worden. Die ganze Taunus-Eisenbahn ist nunmehr bis auf die kleine Abzweigung nach Bieberich auf dem Tractus von Castel nach Wiesbaden ausgeführt; der Vollendung auch dieses kleinen Theils ist mit Gewißheit in ganz kurzer Zeit entgegenzusehen. Mit der Ausführung der Bahn und der allmählichen Eröffnung der einzelnen Bahnstrecken ist das Vertrauen der Actionnäre gestiegen, so daß die Taunus-Eisenbahnactien zu stets höheren Preisen notirt werden, und, da ein nicht geringer Theil in fester Hand ruht, am hiesigen Platze mitunter gar nicht zu kaufen sind. – Der Wasserstand des Rheins und Mains ist so niedrig, daß die Schifffahrt ungemein behindert ist. Die Zahl der mit den Dampfschiffen ankommenden und abgehenden Personen ist schon jetzt sehr bedeutend. Es läßt sich wohl erwarten, daß die Gesammtzahl aller auf diese Weise den Rhein befahrenden Personen in diesem Jahre das fünfte Hunderttausend beschreiten werde. Im letzten Jahre war sie nahe an 400,000. Im Jahr 1827, wo die Dampfschifffahrt auf dem Rhein eröffnet wurde, zählte man nur 18,000 Passagiere; die Zunahme ist daher eben so groß als erfreulich. Darmstadt, 12 April. Se. kais. H. der Großfürst Thronfolger von Rußland ist heute zum Besuche am großherzoglichen Hofe hier eingetroffen und im großherzoglichen Palaste abgestiegen. (Großh. hess. Z.) Schweden. Stockholm, 3 April. Dagligt Allehanda erzählt, daß der Constitutionsausschuß beschlossen habe, die gesammten Mitglieder des Staatsraths vor dem Reichsgericht anklagen zu lassen, wegen der im Jahr 1838 bekannt gemachten königlichen Verordnung, die Emancipation der Juden betreffend! Oesterreich. Wien, 11 April. Durch Handelsestafetten sind Nachrichten aus Neapel eingegangen, die vermuthen lassen, daß der König von Neapel nicht gesonnen ist, das Schwefelmonopol abzuschaffen. Dem brittischen Gesandten am neapolitanischen Hof soll eine Antwort auf die von ihm eingereichte schriftliche Vorstellung in den letzten Tagen zugekommen seyn, welche derselbe nicht für genügend gehalten haben soll, und worauf er mehrere englische Kriegsschiffe aus den Stationen des Mittelmeers zu beordern sich veranlaßt gesehen hat, um, wie man sagt, dieselben eine drohende Stellung gegen Neapel einnehmen zu lassen. Die Fonds waren in Folge dieses unangenehmen Zwischenfalls in Neapel gefallen; es würde auch hier ein nachtheiliger Einfluß auf die Effecten verspürt worden seyn, wenn man sich nicht mit der Hoffnung schmeichelte, daß zuletzt doch Alles auf gütlichem Wege ausgeglichen wird. Inzwischen sind mehrere Handelsestafetten im Laufe des Tages nach verschiedenen Richtungen von hier abgegangen, um über die Lage der Dinge in Neapel an die übrigen Handelsplätze Mittheilungen zu machen. 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Mit der Ausführung der Bahn und der allmählichen Eröffnung der einzelnen Bahnstrecken ist das Vertrauen der Actionnäre gestiegen, so daß die Taunus-Eisenbahnactien zu stets höheren Preisen notirt werden, und, da ein nicht geringer Theil in fester Hand ruht, am hiesigen Platze mitunter gar nicht zu kaufen sind. – Der Wasserstand des Rheins und Mains ist so niedrig, daß die Schifffahrt ungemein behindert ist. Die Zahl der mit den Dampfschiffen ankommenden und abgehenden Personen ist schon jetzt sehr bedeutend. Es läßt sich wohl erwarten, daß die Gesammtzahl aller auf diese Weise den Rhein befahrenden Personen in diesem Jahre das fünfte Hunderttausend beschreiten werde. Im letzten Jahre war sie nahe an 400,000. 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der dissentirenden Corporationen und Städte in Hannover überreicht worden seyn.
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_ Darmstadt, 12 April. Se. kais. H. der Großfürst Thronfolger von Rußland ist heute zum Besuche am großherzoglichen Hofe hier eingetroffen und im großherzoglichen Palaste abgestiegen. (Großh. hess. Z.)
Schweden.
_ Stockholm, 3 April. Dagligt Allehanda erzählt, daß der Constitutionsausschuß beschlossen habe, die gesammten Mitglieder des Staatsraths vor dem Reichsgericht anklagen zu lassen, wegen der im Jahr 1838 bekannt gemachten königlichen Verordnung, die Emancipation der Juden betreffend!
Oesterreich.
_ Wien, 11 April. Durch Handelsestafetten sind Nachrichten aus Neapel eingegangen, die vermuthen lassen, daß der König von Neapel nicht gesonnen ist, das Schwefelmonopol abzuschaffen. Dem brittischen Gesandten am neapolitanischen Hof soll eine Antwort auf die von ihm eingereichte schriftliche Vorstellung in den letzten Tagen zugekommen seyn, welche derselbe nicht für genügend gehalten haben soll, und worauf er mehrere englische Kriegsschiffe aus den Stationen des Mittelmeers zu beordern sich veranlaßt gesehen hat, um, wie man sagt, dieselben eine drohende Stellung gegen Neapel einnehmen zu lassen. Die Fonds waren in Folge dieses unangenehmen Zwischenfalls in Neapel gefallen; es würde auch hier ein nachtheiliger Einfluß auf die Effecten verspürt worden seyn, wenn man sich nicht mit der Hoffnung schmeichelte, daß zuletzt doch Alles auf gütlichem Wege ausgeglichen wird. Inzwischen sind mehrere Handelsestafetten im Laufe des Tages nach verschiedenen Richtungen von hier abgegangen, um über die Lage der Dinge in Neapel an die übrigen Handelsplätze Mittheilungen zu machen. Auch ist ein französischer und ein russischer Courier nach Paris und St. Petersburg von hier expedirt worden. – Die orientalische Angelegenheit scheint durch die Vorfälle in Neapel für den Augenblick in den Hintergrund zu treten.
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