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Allgemeine Zeitung. Nr. 134. Augsburg, 13. Mai 1840.

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hoher Herrschaften aus Rußland, England, Frankreich, Holland und Oesterreich, deren Besuch bereits angekündigt ist, wird auch, wie man vernimmt, I. Maj. die Königin von Würtemberg nebst zwei Prinzessinnen auf sechs Wochen unsere Heilquellen gebrauchen. (Fr. M.)

Die Senkenbergische naturhistorische Gesellschaft beging am letzten Sonntag ihr Stiftungsfest mit einer Generalversammlung. Der darin von dem Secretär der Gesellschaft, Dr. med. Mappes, erstattete Jahresbericht setzte neuerdings außer Zweifel, daß diese schöne Anstalt in fortschreitendem Gedeihen ist. Am Schlusse wurde der Wunsch ausgedrückt, es möchten auch noch Mineralogie und Geologie mit in den Kreis der öffentlichen Vorlesungen aufgenommen werden, die auf Veranstaltung der Gesellschaft von ihren fachgelehrten Mitgliedern gehalten werden, um auf diese Weise das System der zur Hochschule vorbereitenden Wissenschaften, die hier gelehrt werden, zu vervollständigen. - Wie man hört, wäre gegen die Berücksichtigung fernerer Beschwerdeschriften aus Hannover Einsprache erhoben worden. Inzwischen soll dieser Schritt bei der Mehrzahl der hohen Betheiligten keinen Anklang gefunden haben. (Schw. M.)

Die Düsseldorfer Dampfschifffahrtsgesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein hat den Personentarif im Salon um ein Viertheil, und in der Vorcajüte um die Hälfte herabgesetzt. Auf die Frequenz muß diese Ermäßigung den günstigsten Einfluß äußern. - Bei der zwischen dieser und der Kölnischen Gesellschaft bestehenden Rivalität kann es nicht ausbleiben, daß diese letztere die Preise ebenfalls mindert, und nach der bisherigen Erfahrung läßt sich erwarten, daß sie dieselben sogar unter die der Düsseldorfer Gesellschaft stellt. Dem Publicum kann man zu dieser Concurrenz nur Glück wünschen. - Trotz der großen, und von Woche zu Woche steigenden Anzahl der den Rhein befahrenden Dampfschiffe, ist die Zahl der Segelschiffe nicht im Abnehmen, sondern ebenfalls in der Zunahme begriffen. Unser Hafen bietet das Schauspiel einer ungewöhnlichen Frequenz. Besonders wichtig ist der Kohlentransport. Im verflossenen Jahre sind aus den Ruhrgegenden nach dem Rhein stromauf- und abwärts zweiundsiebenzig Millionen Centner Steinkohlen verschifft worden. - Die Auswanderungen aus dem Würtembergischen dauern fort: vor drei Tagen langte wieder eine Gesellschaft von 60 Personen hier an, die dem Vaterlande den Rücken kehrt, und sich ein neues Glück in der neuen Welt gründen will.

Ihre k. Hoh. die Prinzessin Amalie von Sachsen ist unlängst von Florenz hieher zurückgekehrt. Dasselbe fand mit dem Erbgroßherzoge von Mecklenburg-Schwerin statt, der einen Besuch bei seinen erlauchten Eltern gemacht hatte. Der liebenswürdige junge Prinz wird späterhin von hier nach der Universität Bonn gehen, um allda seine höhere Ausbildung zu vollenden. - Man glaubt, daß der Pillnitzer Sommeraufenthalt unsers Hofs dieses Jahr von kürzerer Dauer als gewöhnlich seyn werde, da erstens die bevorstehende Entbindung der Prinzessin Johann seinen Abgang dahin verzögert, und dann der König und die Königin nach dem Schlusse des Landtags vielleicht auf einige Zeit nach Bayern gehen, so wie auch Prinz und Prinzessin Johann eine Reise antreten dürften. - Ein hier lebender Britte, Sir Ralph A. Anstruther, hat das Trauerspiel Griseldis von Baron Münch, von dem nach Ihren Blättern unlängst eine französische Uebersetzung erschienen ist, auch in das Englische übersetzt, und in einer hiesigen Buchhandlung herausgegeben. - Dieser Tage wurden dem Prinzen Johann einige Quäker, Mitglieder der Philantropic society vorgestellt, die sich kurze Zeit hier aufhielten. Sie entblößten wider die Sitte ihrer Glaubensgenossen im Vorzimmer ihr Haupt, und die bei solchen Gelegenheiten am englischen Hofe gebräuchliche Vermittlung dieses Ergebnisses konnte also hier umgangen werden.

Das Dorf Sondheim vor der Rhön ist gestern in weniger als vier Stunden, von Morgens 10 Uhr bis Nachmittags 2 Uhr, sammt dem Freiherrlich v. Gebsattel'schen Schlosse und Oekonomiehofe abgebrannt. Die Kirche, eine im Neubau begriffene Schule und die Pfarrwohnung hat Gottes Hand beschützt, einige andere Gebäudetrümmer sind gerettet. Im Uebrigen war, trotz der schleunigsten und thätigsten Hülfe, der Wuth des Elements kein Einhalt zu thun. Die lange anhaltende Dürre, der scharfe Ostwind, der niedrige Wasserstand der Bahre, begünstigten seinen Raub. 150 Wohnhäuser sammt allem Zubehör an Scheuern und Stallungen liegen in Asche, und mehr als 400 Menschen sind dadurch obdachlos geworden. Der Jammer ist unsäglich! (Frankf. O. P. A. Z.)

Von der Elbe

wird (im deutschen Courier) gemeldet, der hannover'sche Bundestagsgesandte, Frhr. v. Stralenheim, habe beantragt: 1) den Consistorialrath Dr. Hessenberg in Frankfurt a. M. wegen öffentlich ausgesprochener hochverrätherischer Gesinnung seines Officiums als Procurator bei der hohen deutschen Bundesversammlung zu entlassen; 2) jede fernern Eingaben hannover'scher Corporationen von vornherein abzulehnen; 3) das vom Appellationsgericht zu Frankfurt auf die Beschwerden des Dr. Hessenberg erlassene Erkenntniß wegen Herausgabe der im hannover'schen Portfolio Theil II abgedruckten Denkschrift zu cassiren. - Der Redacteur des Hamburger Correspondenten, Dr. Runkel, soll der Aufforderung der hannover'schen Regierung, die Namen zweier seiner Correspondenten zu nennen, gewillfahrt haben, weil ihm mit dem Verbot seines Blattes gedroht worden sey. (München. pol. Z.)

Schweden.

In diesen Tagen sollte ein Plenum plenorum abgehalten werden, worin der König die Annahme der Vorschläge zur Departementalverwaltung feierlich verkündigen wollte, die Sache ist aber auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben. Dieß erweckte eine gewisse Unruhe, indem solchergestalt dieser erste Schritt zu einer Verbesserung unsers kläglichen Verwaltungssystems auf Schwierigkeiten stößt, die man nicht erwartete. Viele Repräsentanten hatten die zuversichtliche Hoffnung gehegt, daß die Regierung auf diesem Reichstag zu bedeutenden Concessionen die Hand bieten werde, und diese sehen sich nun in ihren Erwartungen getäuscht. Das Aftonblad bemerkt deßhalb etwas boshaft, dieß Alles könne nur beitragen, dem Volke die Augen zu öffnen, und die etwa noch verworrenen Begriffe über die An- und Absichten der Machthaber zu läutern. Unter diesen Machthabern versteht man nun namentlich den Grafen Brahe, und gibt dem jetzigen Verfahren und den jetzigen Tendenzen der Regierung den Namen Braheherrschaft (Braheväldet) oder bezeichnet dieselbe auch ganz einfach mit dem Namen "des Systems." Die Regierungszeitungen, namentlich auch die durch einen Hrn. Regner neulich verstärkte Svenska Biet, greifen die Opposition heftig an, und erklären das Ministerium für zu schwach, dem Andrängen der revolutionären Partei zu widerstehen. Man spricht andrerseits von Ergänzung des Ministeriums durch Leute, wie Palmstjerna, Horn und Bischof Heurlin - Leute, denen man, namentlich den beiden ersten, Rechtschaffenheit und guten Willen keineswegs, wohl aber die Kraft abspricht, in das Chaos der Verwaltung Licht und Ordnung zu bringen. - Die Stände haben vorläufig beschlossen, daß der nächste Reichstag am 14 Jan. 1845 eröffnet

hoher Herrschaften aus Rußland, England, Frankreich, Holland und Oesterreich, deren Besuch bereits angekündigt ist, wird auch, wie man vernimmt, I. Maj. die Königin von Würtemberg nebst zwei Prinzessinnen auf sechs Wochen unsere Heilquellen gebrauchen. (Fr. M.)

Die Senkenbergische naturhistorische Gesellschaft beging am letzten Sonntag ihr Stiftungsfest mit einer Generalversammlung. Der darin von dem Secretär der Gesellschaft, Dr. med. Mappes, erstattete Jahresbericht setzte neuerdings außer Zweifel, daß diese schöne Anstalt in fortschreitendem Gedeihen ist. Am Schlusse wurde der Wunsch ausgedrückt, es möchten auch noch Mineralogie und Geologie mit in den Kreis der öffentlichen Vorlesungen aufgenommen werden, die auf Veranstaltung der Gesellschaft von ihren fachgelehrten Mitgliedern gehalten werden, um auf diese Weise das System der zur Hochschule vorbereitenden Wissenschaften, die hier gelehrt werden, zu vervollständigen. – Wie man hört, wäre gegen die Berücksichtigung fernerer Beschwerdeschriften aus Hannover Einsprache erhoben worden. Inzwischen soll dieser Schritt bei der Mehrzahl der hohen Betheiligten keinen Anklang gefunden haben. (Schw. M.)

Die Düsseldorfer Dampfschifffahrtsgesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein hat den Personentarif im Salon um ein Viertheil, und in der Vorcajüte um die Hälfte herabgesetzt. Auf die Frequenz muß diese Ermäßigung den günstigsten Einfluß äußern. – Bei der zwischen dieser und der Kölnischen Gesellschaft bestehenden Rivalität kann es nicht ausbleiben, daß diese letztere die Preise ebenfalls mindert, und nach der bisherigen Erfahrung läßt sich erwarten, daß sie dieselben sogar unter die der Düsseldorfer Gesellschaft stellt. Dem Publicum kann man zu dieser Concurrenz nur Glück wünschen. – Trotz der großen, und von Woche zu Woche steigenden Anzahl der den Rhein befahrenden Dampfschiffe, ist die Zahl der Segelschiffe nicht im Abnehmen, sondern ebenfalls in der Zunahme begriffen. Unser Hafen bietet das Schauspiel einer ungewöhnlichen Frequenz. Besonders wichtig ist der Kohlentransport. Im verflossenen Jahre sind aus den Ruhrgegenden nach dem Rhein stromauf- und abwärts zweiundsiebenzig Millionen Centner Steinkohlen verschifft worden. – Die Auswanderungen aus dem Würtembergischen dauern fort: vor drei Tagen langte wieder eine Gesellschaft von 60 Personen hier an, die dem Vaterlande den Rücken kehrt, und sich ein neues Glück in der neuen Welt gründen will.

Ihre k. Hoh. die Prinzessin Amalie von Sachsen ist unlängst von Florenz hieher zurückgekehrt. Dasselbe fand mit dem Erbgroßherzoge von Mecklenburg-Schwerin statt, der einen Besuch bei seinen erlauchten Eltern gemacht hatte. Der liebenswürdige junge Prinz wird späterhin von hier nach der Universität Bonn gehen, um allda seine höhere Ausbildung zu vollenden. – Man glaubt, daß der Pillnitzer Sommeraufenthalt unsers Hofs dieses Jahr von kürzerer Dauer als gewöhnlich seyn werde, da erstens die bevorstehende Entbindung der Prinzessin Johann seinen Abgang dahin verzögert, und dann der König und die Königin nach dem Schlusse des Landtags vielleicht auf einige Zeit nach Bayern gehen, so wie auch Prinz und Prinzessin Johann eine Reise antreten dürften. – Ein hier lebender Britte, Sir Ralph A. Anstruther, hat das Trauerspiel Griseldis von Baron Münch, von dem nach Ihren Blättern unlängst eine französische Uebersetzung erschienen ist, auch in das Englische übersetzt, und in einer hiesigen Buchhandlung herausgegeben. – Dieser Tage wurden dem Prinzen Johann einige Quäker, Mitglieder der Philantropic society vorgestellt, die sich kurze Zeit hier aufhielten. Sie entblößten wider die Sitte ihrer Glaubensgenossen im Vorzimmer ihr Haupt, und die bei solchen Gelegenheiten am englischen Hofe gebräuchliche Vermittlung dieses Ergebnisses konnte also hier umgangen werden.

Das Dorf Sondheim vor der Rhön ist gestern in weniger als vier Stunden, von Morgens 10 Uhr bis Nachmittags 2 Uhr, sammt dem Freiherrlich v. Gebsattel'schen Schlosse und Oekonomiehofe abgebrannt. Die Kirche, eine im Neubau begriffene Schule und die Pfarrwohnung hat Gottes Hand beschützt, einige andere Gebäudetrümmer sind gerettet. Im Uebrigen war, trotz der schleunigsten und thätigsten Hülfe, der Wuth des Elements kein Einhalt zu thun. Die lange anhaltende Dürre, der scharfe Ostwind, der niedrige Wasserstand der Bahre, begünstigten seinen Raub. 150 Wohnhäuser sammt allem Zubehör an Scheuern und Stallungen liegen in Asche, und mehr als 400 Menschen sind dadurch obdachlos geworden. Der Jammer ist unsäglich! (Frankf. O. P. A. Z.)

Von der Elbe

wird (im deutschen Courier) gemeldet, der hannover'sche Bundestagsgesandte, Frhr. v. Stralenheim, habe beantragt: 1) den Consistorialrath Dr. Hessenberg in Frankfurt a. M. wegen öffentlich ausgesprochener hochverrätherischer Gesinnung seines Officiums als Procurator bei der hohen deutschen Bundesversammlung zu entlassen; 2) jede fernern Eingaben hannover'scher Corporationen von vornherein abzulehnen; 3) das vom Appellationsgericht zu Frankfurt auf die Beschwerden des Dr. Hessenberg erlassene Erkenntniß wegen Herausgabe der im hannover'schen Portfolio Theil II abgedruckten Denkschrift zu cassiren. – Der Redacteur des Hamburger Correspondenten, Dr. Runkel, soll der Aufforderung der hannover'schen Regierung, die Namen zweier seiner Correspondenten zu nennen, gewillfahrt haben, weil ihm mit dem Verbot seines Blattes gedroht worden sey. (München. pol. Z.)

Schweden.

In diesen Tagen sollte ein Plenum plenorum abgehalten werden, worin der König die Annahme der Vorschläge zur Departementalverwaltung feierlich verkündigen wollte, die Sache ist aber auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben. Dieß erweckte eine gewisse Unruhe, indem solchergestalt dieser erste Schritt zu einer Verbesserung unsers kläglichen Verwaltungssystems auf Schwierigkeiten stößt, die man nicht erwartete. Viele Repräsentanten hatten die zuversichtliche Hoffnung gehegt, daß die Regierung auf diesem Reichstag zu bedeutenden Concessionen die Hand bieten werde, und diese sehen sich nun in ihren Erwartungen getäuscht. Das Aftonblad bemerkt deßhalb etwas boshaft, dieß Alles könne nur beitragen, dem Volke die Augen zu öffnen, und die etwa noch verworrenen Begriffe über die An- und Absichten der Machthaber zu läutern. Unter diesen Machthabern versteht man nun namentlich den Grafen Brahe, und gibt dem jetzigen Verfahren und den jetzigen Tendenzen der Regierung den Namen Braheherrschaft (Braheväldet) oder bezeichnet dieselbe auch ganz einfach mit dem Namen „des Systems.“ Die Regierungszeitungen, namentlich auch die durch einen Hrn. Regner neulich verstärkte Svenska Biet, greifen die Opposition heftig an, und erklären das Ministerium für zu schwach, dem Andrängen der revolutionären Partei zu widerstehen. Man spricht andrerseits von Ergänzung des Ministeriums durch Leute, wie Palmstjerna, Horn und Bischof Heurlin – Leute, denen man, namentlich den beiden ersten, Rechtschaffenheit und guten Willen keineswegs, wohl aber die Kraft abspricht, in das Chaos der Verwaltung Licht und Ordnung zu bringen. – Die Stände haben vorläufig beschlossen, daß der nächste Reichstag am 14 Jan. 1845 eröffnet

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[1070/0006] hoher Herrschaften aus Rußland, England, Frankreich, Holland und Oesterreich, deren Besuch bereits angekündigt ist, wird auch, wie man vernimmt, I. Maj. die Königin von Würtemberg nebst zwei Prinzessinnen auf sechs Wochen unsere Heilquellen gebrauchen. (Fr. M.) _ Frankfurt a. M., 5 Mai. Die Senkenbergische naturhistorische Gesellschaft beging am letzten Sonntag ihr Stiftungsfest mit einer Generalversammlung. Der darin von dem Secretär der Gesellschaft, Dr. med. Mappes, erstattete Jahresbericht setzte neuerdings außer Zweifel, daß diese schöne Anstalt in fortschreitendem Gedeihen ist. Am Schlusse wurde der Wunsch ausgedrückt, es möchten auch noch Mineralogie und Geologie mit in den Kreis der öffentlichen Vorlesungen aufgenommen werden, die auf Veranstaltung der Gesellschaft von ihren fachgelehrten Mitgliedern gehalten werden, um auf diese Weise das System der zur Hochschule vorbereitenden Wissenschaften, die hier gelehrt werden, zu vervollständigen. – Wie man hört, wäre gegen die Berücksichtigung fernerer Beschwerdeschriften aus Hannover Einsprache erhoben worden. Inzwischen soll dieser Schritt bei der Mehrzahl der hohen Betheiligten keinen Anklang gefunden haben. (Schw. M.) _ Mainz, 8 Mai. Die Düsseldorfer Dampfschifffahrtsgesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein hat den Personentarif im Salon um ein Viertheil, und in der Vorcajüte um die Hälfte herabgesetzt. Auf die Frequenz muß diese Ermäßigung den günstigsten Einfluß äußern. – Bei der zwischen dieser und der Kölnischen Gesellschaft bestehenden Rivalität kann es nicht ausbleiben, daß diese letztere die Preise ebenfalls mindert, und nach der bisherigen Erfahrung läßt sich erwarten, daß sie dieselben sogar unter die der Düsseldorfer Gesellschaft stellt. Dem Publicum kann man zu dieser Concurrenz nur Glück wünschen. – Trotz der großen, und von Woche zu Woche steigenden Anzahl der den Rhein befahrenden Dampfschiffe, ist die Zahl der Segelschiffe nicht im Abnehmen, sondern ebenfalls in der Zunahme begriffen. Unser Hafen bietet das Schauspiel einer ungewöhnlichen Frequenz. Besonders wichtig ist der Kohlentransport. Im verflossenen Jahre sind aus den Ruhrgegenden nach dem Rhein stromauf- und abwärts zweiundsiebenzig Millionen Centner Steinkohlen verschifft worden. – Die Auswanderungen aus dem Würtembergischen dauern fort: vor drei Tagen langte wieder eine Gesellschaft von 60 Personen hier an, die dem Vaterlande den Rücken kehrt, und sich ein neues Glück in der neuen Welt gründen will. _ Dresden, 6 Mai. Ihre k. Hoh. die Prinzessin Amalie von Sachsen ist unlängst von Florenz hieher zurückgekehrt. Dasselbe fand mit dem Erbgroßherzoge von Mecklenburg-Schwerin statt, der einen Besuch bei seinen erlauchten Eltern gemacht hatte. Der liebenswürdige junge Prinz wird späterhin von hier nach der Universität Bonn gehen, um allda seine höhere Ausbildung zu vollenden. – Man glaubt, daß der Pillnitzer Sommeraufenthalt unsers Hofs dieses Jahr von kürzerer Dauer als gewöhnlich seyn werde, da erstens die bevorstehende Entbindung der Prinzessin Johann seinen Abgang dahin verzögert, und dann der König und die Königin nach dem Schlusse des Landtags vielleicht auf einige Zeit nach Bayern gehen, so wie auch Prinz und Prinzessin Johann eine Reise antreten dürften. – Ein hier lebender Britte, Sir Ralph A. Anstruther, hat das Trauerspiel Griseldis von Baron Münch, von dem nach Ihren Blättern unlängst eine französische Uebersetzung erschienen ist, auch in das Englische übersetzt, und in einer hiesigen Buchhandlung herausgegeben. – Dieser Tage wurden dem Prinzen Johann einige Quäker, Mitglieder der Philantropic society vorgestellt, die sich kurze Zeit hier aufhielten. Sie entblößten wider die Sitte ihrer Glaubensgenossen im Vorzimmer ihr Haupt, und die bei solchen Gelegenheiten am englischen Hofe gebräuchliche Vermittlung dieses Ergebnisses konnte also hier umgangen werden. _ Ostheim vor der Rhön, im Weimar'schen, 5 Mai. Das Dorf Sondheim vor der Rhön ist gestern in weniger als vier Stunden, von Morgens 10 Uhr bis Nachmittags 2 Uhr, sammt dem Freiherrlich v. Gebsattel'schen Schlosse und Oekonomiehofe abgebrannt. Die Kirche, eine im Neubau begriffene Schule und die Pfarrwohnung hat Gottes Hand beschützt, einige andere Gebäudetrümmer sind gerettet. Im Uebrigen war, trotz der schleunigsten und thätigsten Hülfe, der Wuth des Elements kein Einhalt zu thun. Die lange anhaltende Dürre, der scharfe Ostwind, der niedrige Wasserstand der Bahre, begünstigten seinen Raub. 150 Wohnhäuser sammt allem Zubehör an Scheuern und Stallungen liegen in Asche, und mehr als 400 Menschen sind dadurch obdachlos geworden. Der Jammer ist unsäglich! (Frankf. O. P. A. Z.) Von der Elbe wird (im deutschen Courier) gemeldet, der hannover'sche Bundestagsgesandte, Frhr. v. Stralenheim, habe beantragt: 1) den Consistorialrath Dr. Hessenberg in Frankfurt a. M. wegen öffentlich ausgesprochener hochverrätherischer Gesinnung seines Officiums als Procurator bei der hohen deutschen Bundesversammlung zu entlassen; 2) jede fernern Eingaben hannover'scher Corporationen von vornherein abzulehnen; 3) das vom Appellationsgericht zu Frankfurt auf die Beschwerden des Dr. Hessenberg erlassene Erkenntniß wegen Herausgabe der im hannover'schen Portfolio Theil II abgedruckten Denkschrift zu cassiren. – Der Redacteur des Hamburger Correspondenten, Dr. Runkel, soll der Aufforderung der hannover'schen Regierung, die Namen zweier seiner Correspondenten zu nennen, gewillfahrt haben, weil ihm mit dem Verbot seines Blattes gedroht worden sey. (München. pol. Z.) Schweden. _ Stockholm, 28 April. In diesen Tagen sollte ein Plenum plenorum abgehalten werden, worin der König die Annahme der Vorschläge zur Departementalverwaltung feierlich verkündigen wollte, die Sache ist aber auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben. Dieß erweckte eine gewisse Unruhe, indem solchergestalt dieser erste Schritt zu einer Verbesserung unsers kläglichen Verwaltungssystems auf Schwierigkeiten stößt, die man nicht erwartete. Viele Repräsentanten hatten die zuversichtliche Hoffnung gehegt, daß die Regierung auf diesem Reichstag zu bedeutenden Concessionen die Hand bieten werde, und diese sehen sich nun in ihren Erwartungen getäuscht. Das Aftonblad bemerkt deßhalb etwas boshaft, dieß Alles könne nur beitragen, dem Volke die Augen zu öffnen, und die etwa noch verworrenen Begriffe über die An- und Absichten der Machthaber zu läutern. Unter diesen Machthabern versteht man nun namentlich den Grafen Brahe, und gibt dem jetzigen Verfahren und den jetzigen Tendenzen der Regierung den Namen Braheherrschaft (Braheväldet) oder bezeichnet dieselbe auch ganz einfach mit dem Namen „des Systems.“ Die Regierungszeitungen, namentlich auch die durch einen Hrn. Regner neulich verstärkte Svenska Biet, greifen die Opposition heftig an, und erklären das Ministerium für zu schwach, dem Andrängen der revolutionären Partei zu widerstehen. Man spricht andrerseits von Ergänzung des Ministeriums durch Leute, wie Palmstjerna, Horn und Bischof Heurlin – Leute, denen man, namentlich den beiden ersten, Rechtschaffenheit und guten Willen keineswegs, wohl aber die Kraft abspricht, in das Chaos der Verwaltung Licht und Ordnung zu bringen. – Die Stände haben vorläufig beschlossen, daß der nächste Reichstag am 14 Jan. 1845 eröffnet

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 134. Augsburg, 13. Mai 1840, S. 1070. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_134_18400513/6>, abgerufen am 23.11.2024.