Allgemeine Zeitung. Nr. 136. Augsburg, 15. Mai 1840.von förmlichen Aufständen stattgefunden, die noch nicht aufs Aeußerste getrieben worden sind, weil sie nur als Versuche dienen sollen, um den Geist zu prüfen, der daselbst herrscht, und der sich auch ganz dazu geeignet gefunden haben soll, um bei einem, wie es scheint, noch entgegengesehenen Vorkommniß für die Absichten der Feinde der Pforte benützt werden zu können. Diese mehr denn ängstliche Gestaltung der hiesigen Zustände hat die Bevollmächtigten der fremden Mächte vermocht, Eilboten ihren Regierungen zu schicken, um darauf zu dringen, daß schnell etwas geschehen möchte, damit die Pforte den Gefahren entrissen werde, in denen sie schwebt. Was kann aber und soll geschehen, um solchen Uebeln abzuhelfen, und nicht andere zu erzeugen, wenn die Pforte selbst zu unmächtig sich dazu fühlt? Persien und Ostindien. Ein im M. Chronicle mitgetheilter Brief aus Bamian (an der Nordostgränze von Afghanistan, wo der zurückgebliebene Theil des brittischen Heeres jetzt steht) vom 8 Febr., berichtet, daß Dost Mohammed sich am Hofe von Bochara sehr übel aufgenommen und tyrannisch behandelt findet; und da der Chan von Bochara sich nun auch der übrigen Familie Dost Mohammeds habe bemächtigen wollen, so habe Dschubbar Chan, Dost Mohammeds Bruder, seinen eigenen Sohn zusammen mit den beiden des Walli von Khullum und des Baba Beg von Heibuk (beides Städte in Khunduz) zu vorläufigen Unterhandlungen an die Britten geschickt, um sich doch lieber ihnen als dem Chan von Bochara in die Arme zu werfen. Uebrigens sey der Winter in jenen Nordgegenden Afghanistans unerwartet streng und für die brittischen Truppen, namentlich die Hindus, äußerst beschwerlich; den Gedanken eines Feldzugs gegen Turkistan und Bochara habe man deßhalb bis aufs Frühjahr verschieben müssen. Ein großer Transport Lebensmittel u. dgl. war von Agra aus nach Kabul unterwegs. Nach Briefen aus Bombay bis zum 10 März soll Schah Schudscha gegen seinen noch widerspänstigen Neffen Kamram in Herat einen Feldzug beabsichtigen; nach andern Briefen bis zum 31 März soll er nach Ispahan zurückgekehrt seyn. Aus Arracan hört man, nach jenen ältern Briefen, daß 15,000 Birmanen bei dem Sung-juh-Passe eine drohende Stellung eingenommen haben; nach den neuern (bis 31 März) soll König Tharawaddi von Birma, von der Ausrüstung der Schiffe gegen China erschreckt, auf einmal sehr friedliche Gesinnungen zeigen. Die Flotte gegen China soll sich am 7 Mai im Hafen von Singapur versammeln. Hinsichtlich der gegen Capitän Elliot jetzt gerichtlich anhängig gemachten Opiumfrage hat der oberste Gerichtshof von Calcutta am 17 März entschieden, daß die von Elliot während seiner Haft in Canton gegebene Erklärung, in der er sich für die Ersetzung des ihm anvertrauten Opiums verbürgte, nicht als der freie Act eines Vertreters der brittischen Regierung, sondern vielmehr als ein ihm aufgedrungene folgelose Erklärung der feindlichen chinesischen Regierung angesehen werden müsse. In Bombay ist die Cholera wieder zum Ausbruch gekommen. - Im Ostindienhaus zu London wurde am 7 Mai eine Versammlung der Eigenthümer gehalten, um den von Sir C. Forbes und mehreren andern Eigenthümern gemachten Antrag auf Mißbilligung der Directoren und des board of control hinsichtlich ihres Betragens gegen den abgesetzten Radschah von Sattarah in Betracht zu ziehen. Die Fehler, die Sir C. den Directoren und dem board of control vorwarf, und gegen die er auf einen mißbilligenden und genauere Untersuchung verlangenden Beschluß der Gesellschaft antrug, waren ihre unnöthige Hast im Erkennen der Absetzung und Verbannung Sr. Hoheit des Radschah und ihr Versäumthaben die Eigenthümer selbst über eine so harte Maaßregel urtheilen zu lassen. Doch wurde, nach mehreren Reden für und wider, der Antrag nicht angenommen. von förmlichen Aufständen stattgefunden, die noch nicht aufs Aeußerste getrieben worden sind, weil sie nur als Versuche dienen sollen, um den Geist zu prüfen, der daselbst herrscht, und der sich auch ganz dazu geeignet gefunden haben soll, um bei einem, wie es scheint, noch entgegengesehenen Vorkommniß für die Absichten der Feinde der Pforte benützt werden zu können. Diese mehr denn ängstliche Gestaltung der hiesigen Zustände hat die Bevollmächtigten der fremden Mächte vermocht, Eilboten ihren Regierungen zu schicken, um darauf zu dringen, daß schnell etwas geschehen möchte, damit die Pforte den Gefahren entrissen werde, in denen sie schwebt. Was kann aber und soll geschehen, um solchen Uebeln abzuhelfen, und nicht andere zu erzeugen, wenn die Pforte selbst zu unmächtig sich dazu fühlt? Persien und Ostindien. Ein im M. Chronicle mitgetheilter Brief aus Bamian (an der Nordostgränze von Afghanistan, wo der zurückgebliebene Theil des brittischen Heeres jetzt steht) vom 8 Febr., berichtet, daß Dost Mohammed sich am Hofe von Bochara sehr übel aufgenommen und tyrannisch behandelt findet; und da der Chan von Bochara sich nun auch der übrigen Familie Dost Mohammeds habe bemächtigen wollen, so habe Dschubbar Chan, Dost Mohammeds Bruder, seinen eigenen Sohn zusammen mit den beiden des Walli von Khullum und des Baba Beg von Heibuk (beides Städte in Khunduz) zu vorläufigen Unterhandlungen an die Britten geschickt, um sich doch lieber ihnen als dem Chan von Bochara in die Arme zu werfen. Uebrigens sey der Winter in jenen Nordgegenden Afghanistans unerwartet streng und für die brittischen Truppen, namentlich die Hindus, äußerst beschwerlich; den Gedanken eines Feldzugs gegen Turkistan und Bochara habe man deßhalb bis aufs Frühjahr verschieben müssen. Ein großer Transport Lebensmittel u. dgl. war von Agra aus nach Kabul unterwegs. Nach Briefen aus Bombay bis zum 10 März soll Schah Schudscha gegen seinen noch widerspänstigen Neffen Kamram in Herat einen Feldzug beabsichtigen; nach andern Briefen bis zum 31 März soll er nach Ispahan zurückgekehrt seyn. Aus Arracan hört man, nach jenen ältern Briefen, daß 15,000 Birmanen bei dem Sung-juh-Passe eine drohende Stellung eingenommen haben; nach den neuern (bis 31 März) soll König Tharawaddi von Birma, von der Ausrüstung der Schiffe gegen China erschreckt, auf einmal sehr friedliche Gesinnungen zeigen. Die Flotte gegen China soll sich am 7 Mai im Hafen von Singapur versammeln. Hinsichtlich der gegen Capitän Elliot jetzt gerichtlich anhängig gemachten Opiumfrage hat der oberste Gerichtshof von Calcutta am 17 März entschieden, daß die von Elliot während seiner Haft in Canton gegebene Erklärung, in der er sich für die Ersetzung des ihm anvertrauten Opiums verbürgte, nicht als der freie Act eines Vertreters der brittischen Regierung, sondern vielmehr als ein ihm aufgedrungene folgelose Erklärung der feindlichen chinesischen Regierung angesehen werden müsse. In Bombay ist die Cholera wieder zum Ausbruch gekommen. – Im Ostindienhaus zu London wurde am 7 Mai eine Versammlung der Eigenthümer gehalten, um den von Sir C. Forbes und mehreren andern Eigenthümern gemachten Antrag auf Mißbilligung der Directoren und des board of control hinsichtlich ihres Betragens gegen den abgesetzten Radschah von Sattarah in Betracht zu ziehen. Die Fehler, die Sir C. den Directoren und dem board of control vorwarf, und gegen die er auf einen mißbilligenden und genauere Untersuchung verlangenden Beschluß der Gesellschaft antrug, waren ihre unnöthige Hast im Erkennen der Absetzung und Verbannung Sr. Hoheit des Radschah und ihr Versäumthaben die Eigenthümer selbst über eine so harte Maaßregel urtheilen zu lassen. Doch wurde, nach mehreren Reden für und wider, der Antrag nicht angenommen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0008" n="1088"/> von förmlichen Aufständen stattgefunden, die noch nicht aufs Aeußerste getrieben worden sind, weil sie nur als Versuche dienen sollen, um den Geist zu prüfen, der daselbst herrscht, und der sich auch ganz dazu geeignet gefunden haben soll, um bei einem, wie es scheint, noch entgegengesehenen Vorkommniß für die Absichten der Feinde der Pforte benützt werden zu können. Diese mehr denn ängstliche Gestaltung der hiesigen Zustände hat die Bevollmächtigten der fremden Mächte vermocht, Eilboten ihren Regierungen zu schicken, um darauf zu dringen, daß schnell etwas geschehen möchte, damit die Pforte den Gefahren entrissen werde, in denen sie schwebt. 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Uebrigens sey der Winter in jenen Nordgegenden Afghanistans unerwartet streng und für die brittischen Truppen, namentlich die Hindus, äußerst beschwerlich; den Gedanken eines Feldzugs gegen Turkistan und Bochara habe man deßhalb bis aufs Frühjahr verschieben müssen. Ein großer Transport Lebensmittel u. dgl. war von Agra aus nach Kabul unterwegs. Nach Briefen aus <hi rendition="#g">Bombay</hi> bis zum 10 März soll Schah Schudscha gegen seinen noch widerspänstigen Neffen Kamram in Herat einen Feldzug beabsichtigen; nach andern Briefen bis zum 31 März soll er nach Ispahan zurückgekehrt seyn. Aus <hi rendition="#g">Arracan</hi> hört man, nach jenen ältern Briefen, daß 15,000 Birmanen bei dem Sung-juh-Passe eine drohende Stellung eingenommen haben; nach den neuern (bis 31 März) soll König Tharawaddi von Birma, von der Ausrüstung der Schiffe gegen China erschreckt, auf einmal sehr friedliche Gesinnungen zeigen. Die Flotte gegen China soll sich am 7 Mai im Hafen von Singapur versammeln. Hinsichtlich der gegen Capitän Elliot jetzt gerichtlich anhängig gemachten Opiumfrage hat der oberste Gerichtshof von Calcutta am 17 März entschieden, daß die von Elliot während seiner Haft in Canton gegebene Erklärung, in der er sich für die Ersetzung des ihm anvertrauten Opiums verbürgte, nicht als der freie Act eines Vertreters der brittischen Regierung, sondern vielmehr als ein ihm aufgedrungene folgelose Erklärung der feindlichen chinesischen Regierung angesehen werden müsse. In Bombay ist die Cholera wieder zum Ausbruch gekommen. – Im Ostindienhaus zu London wurde am 7 Mai eine Versammlung der Eigenthümer gehalten, um den von Sir C. Forbes und mehreren andern Eigenthümern gemachten Antrag auf Mißbilligung der Directoren und des board of control hinsichtlich ihres Betragens gegen den abgesetzten Radschah von Sattarah in Betracht zu ziehen. Die Fehler, die Sir C. den Directoren und dem board of control vorwarf, und gegen die er auf einen mißbilligenden und genauere Untersuchung verlangenden Beschluß der Gesellschaft antrug, waren ihre unnöthige Hast im Erkennen der Absetzung und Verbannung Sr. Hoheit des Radschah und ihr Versäumthaben die Eigenthümer selbst über eine so harte Maaßregel urtheilen zu lassen. Doch wurde, nach mehreren Reden für und wider, der Antrag nicht angenommen.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [1088/0008]
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Persien und Ostindien.
Ein im M. Chronicle mitgetheilter Brief aus Bamian (an der Nordostgränze von Afghanistan, wo der zurückgebliebene Theil des brittischen Heeres jetzt steht) vom 8 Febr., berichtet, daß Dost Mohammed sich am Hofe von Bochara sehr übel aufgenommen und tyrannisch behandelt findet; und da der Chan von Bochara sich nun auch der übrigen Familie Dost Mohammeds habe bemächtigen wollen, so habe Dschubbar Chan, Dost Mohammeds Bruder, seinen eigenen Sohn zusammen mit den beiden des Walli von Khullum und des Baba Beg von Heibuk (beides Städte in Khunduz) zu vorläufigen Unterhandlungen an die Britten geschickt, um sich doch lieber ihnen als dem Chan von Bochara in die Arme zu werfen. Uebrigens sey der Winter in jenen Nordgegenden Afghanistans unerwartet streng und für die brittischen Truppen, namentlich die Hindus, äußerst beschwerlich; den Gedanken eines Feldzugs gegen Turkistan und Bochara habe man deßhalb bis aufs Frühjahr verschieben müssen. Ein großer Transport Lebensmittel u. dgl. war von Agra aus nach Kabul unterwegs. Nach Briefen aus Bombay bis zum 10 März soll Schah Schudscha gegen seinen noch widerspänstigen Neffen Kamram in Herat einen Feldzug beabsichtigen; nach andern Briefen bis zum 31 März soll er nach Ispahan zurückgekehrt seyn. Aus Arracan hört man, nach jenen ältern Briefen, daß 15,000 Birmanen bei dem Sung-juh-Passe eine drohende Stellung eingenommen haben; nach den neuern (bis 31 März) soll König Tharawaddi von Birma, von der Ausrüstung der Schiffe gegen China erschreckt, auf einmal sehr friedliche Gesinnungen zeigen. Die Flotte gegen China soll sich am 7 Mai im Hafen von Singapur versammeln. Hinsichtlich der gegen Capitän Elliot jetzt gerichtlich anhängig gemachten Opiumfrage hat der oberste Gerichtshof von Calcutta am 17 März entschieden, daß die von Elliot während seiner Haft in Canton gegebene Erklärung, in der er sich für die Ersetzung des ihm anvertrauten Opiums verbürgte, nicht als der freie Act eines Vertreters der brittischen Regierung, sondern vielmehr als ein ihm aufgedrungene folgelose Erklärung der feindlichen chinesischen Regierung angesehen werden müsse. In Bombay ist die Cholera wieder zum Ausbruch gekommen. – Im Ostindienhaus zu London wurde am 7 Mai eine Versammlung der Eigenthümer gehalten, um den von Sir C. Forbes und mehreren andern Eigenthümern gemachten Antrag auf Mißbilligung der Directoren und des board of control hinsichtlich ihres Betragens gegen den abgesetzten Radschah von Sattarah in Betracht zu ziehen. Die Fehler, die Sir C. den Directoren und dem board of control vorwarf, und gegen die er auf einen mißbilligenden und genauere Untersuchung verlangenden Beschluß der Gesellschaft antrug, waren ihre unnöthige Hast im Erkennen der Absetzung und Verbannung Sr. Hoheit des Radschah und ihr Versäumthaben die Eigenthümer selbst über eine so harte Maaßregel urtheilen zu lassen. Doch wurde, nach mehreren Reden für und wider, der Antrag nicht angenommen.
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