Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 138. Augsburg, 17. Mai 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

Gestern haben der regierende Herzog und die verwittwete Herzogin von Nassau Wiesbaden verlassen und die Sommerresidenz Bieberich bezogen. - Der Eigenthümer des artistischen Salons zu Baden-Baden, Hr. v. Metzler, hat bei seinem Aufenthalte dahier eine prachtvolle Ausstellung von Gemälden lebender Künstler und älterer berühmter Meister zum Besten der Armen veranstaltet.

Im Laufe dieses Jahrs, nachdem unsre Landstände wieder zusammen getreten waren, stellte der Frhr. v. Gagern, der Vater, einen so eben hier als Theil der publicirten ständischen Verhandlungen im Druck erschienenen Antrag an unsre Kammer, "die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation - die Gesammtmacht des Bundes - nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgang über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde." Am 24 März erstattete hierauf über diesen Antrag Hr. v. Kopp den Bericht des dritten Ausschusses der ersten Kammer, welcher auf Ablehnung der Motion antrug. Die Berathung, welche auf den 27 März angesetzt war, ist bis jetzt noch nicht vollständig im Druck erschienen. (Münch. p. Z.)

Der König von Dänemark ruft zu seiner bevorstehenden Krönung nicht nur die Grafen, Barone und Herren, sondern die Edeln im weitesten und höchsten Sinne des Worts zusammen. Unter ihnen ist auch der treffliche Steffens in Berlin, eine ächt nordische, kräftige, protestantische Natur, den der König, laut sicherer Kunde, durch eigenhändiges Schreiben eingeladen hat, "beim Feste seiner Krönung sein Gast zu seyn." Ein solches Zeichen der Zeit verdient allgemein bekannt zu werden; denn es verbügt Dänemarks Zukunft sicherer als irgend etwas Anderes, was der Vaterlandsfreund wünschen kann. (Leipz. A. Z.)

Gestern fand hier die feierliche Einweihung der Gildenfahne statt, für welche nach dem Gildenadreßwesen vom September v. J. die Beiträge bei den einzelnen Zünften gesammelt waren. Wenn es des Beweises noch bedurft hätte, daß es vergebliches Bemühen sey, den alten Gilden und Zünften neues Leben und irgend welche Bedeutung als Corporationen einzuflößen, so würde diese ohne Theilnahme vorübergegangene Fahnenweihe sie liefern können. - Für den letztgewählten Deputirten unserer Stadt, Advocat Schaumann in Hannover, ist die Vollmacht bis jetzt noch nicht ausgefertigt, da der Magistratsdirector erst Gewißheit haben will, ob Schaumann die Wahl auch annehme, Schaumann aber erst die Vollmacht, um sich dann zu erklären. Die von mehrern Zeitungen wiederholte Nachricht, die sieben Professoren hätten sich an die hohe Bundesversammlung gewendet, ist gänzlich ohne Grund, wenigstens versichert der Anwalt der sechs klagenden Professoren, Dr. Grefe, daß von seinen Mandanten ein solches nicht geschehen, da auf die Appellationsbeschwerde derselben bei dem höchsten Tribunal zu Celle ein Erkenntniß noch nicht erfolgt ist, obgleich die Acten schon seit einem Jahre eingefordert. Ueberhaupt ist, so viel wir wissen, außer den die Verfassungsangelegenheit betreffenden Beschwerden, die durch eine neue Eingabe der Residenzstadt neuerdings vermehrt sind, nur die Sache des Hauptmann Böse, seine Verstrickung betreffend, bei der hohen Bundesversammlung anhängig gemacht. - Die Versammlung zur Stiftung eines Central-Comite's und zur Vereinigung über die Grundstatuten eines Mäßigkeitsvereins für das Fürstenthum Göttingen, welche in voriger Woche unter dem Präsidium des Pastors Sanders hier öffentlich abgehalten wurde, fänd beim größern Publicum sehr laue oder vielmehr gar keine Theilnahme, und auch die 50 bis 60 Prediger, welche sich aus dem Fürstenthum eingefunden hatten, dissentirten darüber, ob absolute Enthaltsamkeit oder gesundheitsangemessene Mäßigkeit in gebrannten Getränken als Princip des Vereins aufzustellen sey, bis eine Vereinigung beider Principien den Beifall der Majorität erhielt. - Dr. Karl Hymli von hier hat ein neues Verfahren entdeckt, auf galvanischem Wege eine dauerhafte Vergoldung zu bewirken, welche das Eigenthümliche hat, daß eine Nachpolitur nicht nöthig ist, wodurch denn beim Vergolden eine große Zeit erspart wird. Der Erfinder ist schon vor einigen Wochen nach London gereist, um seine Erfindung dort zu verkaufen oder ein Patent darauf zu lösen. - Briefe von Ottfried Müller melden dessen glückliche Ankunft in Athen nach einer gefahrvollen und stürmischen Ueberfahrt. - Die Collegien haben ihren Anfang genommen, und scheint sich die Frequenz der Universität etwas günstiger zu gestalten.

Aus dem Königreich Hannover hatten sich viele Personen zur Auswanderung in das russische Polen angeschickt und bereits ihre Pässe erhalten. Da machte die russische Gesandtschaft die Staatsregierung darauf aufmerksam, daß dort weder Arbeit noch Unterkommen zu finden sey, wenn die Leute nicht von der Bank in Polen förmlich angeworben wären. Es mußten daher die Auswanderungslustigen ihre Pässe wieder abgeben und vor der Hand im Vaterland bleiben. (Nordd. Bl.)

Preußen.

Hr. General v. Borstell, der, wie ich Ihnen kürzlich schrieb, wegen anhaltender Kränklichkeit seine Verabschiedung nachsuchte, ist von Sr. Maj. zur Disposition gestellt und zugleich zum Mitgliede des Staatsraths ernannt worden. Zum Nachfolger im Commando des in den Rheinlanden stehenden achten Armeecorps hat er den Generallieutenant v. Thile II erhalten, welcher bisher das dritte Armeecorps befehligte. An die Stelle des letztern kömmt nach Frankfurt a. d. O. zur interimistischen Führung des Armeecorps der Generallieutenants v. Weyrach, der bisher die dritte Division (in Stettin) commandirte, und nunmehr den bisherigen Commandanten von Köln, Generalmajor v. Brünneck, zum Nachfolger erhält. Der Generallieutenant Prinz Georg von Hessen ist zum Gouverneur von Magdeburg ernannt worden.

Leider lauten die Nachrichten über das Befinden Sr. Maj. des Königs nicht so günstig, als der allgemeine Wunsch des Publicums ist. Zwar zeigt sich kein positives Uebel, doch eine starke Abspannung der Kräfte, wie Mangel an Appetit. Uebrigens sind diese Zustände jetzt bei uns so allgemein, daß man sie wohl aus atmosphärischen Gründen herleiten kann. Die gastrisch nervöse Reizbarkeit ist in der langen heißen Dürre sehr groß geworden. Gestern endlich hat ein wohlthätiger Regen, der die ganze Nacht hindurch währte, die allgemeinen Wünsche erfüllt, und sollte derselbe sich so weit erstreckt haben, wie er stark und eindringlich gewesen ist, so dürfte damit einer lebhaften Besorgniß über den Zustand der Felder und Gärten ein Ende gemacht worden seyn. - Die Collegen Schönleins an der hiesigen Universität hatten gestern ihm zu Ehren im Jagor'schen Saale ein großes Festmahl von mehr als hundert Gedecken veranstaltet. Nachdem die üblichen Toaste auf den König und die königliche Familie ausgebracht waren, wurde durch den Prorector Prof. Müller die Gesundheit des Gefeierten getrunken.

Gestern haben der regierende Herzog und die verwittwete Herzogin von Nassau Wiesbaden verlassen und die Sommerresidenz Bieberich bezogen. – Der Eigenthümer des artistischen Salons zu Baden-Baden, Hr. v. Metzler, hat bei seinem Aufenthalte dahier eine prachtvolle Ausstellung von Gemälden lebender Künstler und älterer berühmter Meister zum Besten der Armen veranstaltet.

Im Laufe dieses Jahrs, nachdem unsre Landstände wieder zusammen getreten waren, stellte der Frhr. v. Gagern, der Vater, einen so eben hier als Theil der publicirten ständischen Verhandlungen im Druck erschienenen Antrag an unsre Kammer, „die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation – die Gesammtmacht des Bundes – nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgang über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde.“ Am 24 März erstattete hierauf über diesen Antrag Hr. v. Kopp den Bericht des dritten Ausschusses der ersten Kammer, welcher auf Ablehnung der Motion antrug. Die Berathung, welche auf den 27 März angesetzt war, ist bis jetzt noch nicht vollständig im Druck erschienen. (Münch. p. Z.)

Der König von Dänemark ruft zu seiner bevorstehenden Krönung nicht nur die Grafen, Barone und Herren, sondern die Edeln im weitesten und höchsten Sinne des Worts zusammen. Unter ihnen ist auch der treffliche Steffens in Berlin, eine ächt nordische, kräftige, protestantische Natur, den der König, laut sicherer Kunde, durch eigenhändiges Schreiben eingeladen hat, „beim Feste seiner Krönung sein Gast zu seyn.“ Ein solches Zeichen der Zeit verdient allgemein bekannt zu werden; denn es verbügt Dänemarks Zukunft sicherer als irgend etwas Anderes, was der Vaterlandsfreund wünschen kann. (Leipz. A. Z.)

Gestern fand hier die feierliche Einweihung der Gildenfahne statt, für welche nach dem Gildenadreßwesen vom September v. J. die Beiträge bei den einzelnen Zünften gesammelt waren. Wenn es des Beweises noch bedurft hätte, daß es vergebliches Bemühen sey, den alten Gilden und Zünften neues Leben und irgend welche Bedeutung als Corporationen einzuflößen, so würde diese ohne Theilnahme vorübergegangene Fahnenweihe sie liefern können. – Für den letztgewählten Deputirten unserer Stadt, Advocat Schaumann in Hannover, ist die Vollmacht bis jetzt noch nicht ausgefertigt, da der Magistratsdirector erst Gewißheit haben will, ob Schaumann die Wahl auch annehme, Schaumann aber erst die Vollmacht, um sich dann zu erklären. Die von mehrern Zeitungen wiederholte Nachricht, die sieben Professoren hätten sich an die hohe Bundesversammlung gewendet, ist gänzlich ohne Grund, wenigstens versichert der Anwalt der sechs klagenden Professoren, Dr. Grefe, daß von seinen Mandanten ein solches nicht geschehen, da auf die Appellationsbeschwerde derselben bei dem höchsten Tribunal zu Celle ein Erkenntniß noch nicht erfolgt ist, obgleich die Acten schon seit einem Jahre eingefordert. Ueberhaupt ist, so viel wir wissen, außer den die Verfassungsangelegenheit betreffenden Beschwerden, die durch eine neue Eingabe der Residenzstadt neuerdings vermehrt sind, nur die Sache des Hauptmann Böse, seine Verstrickung betreffend, bei der hohen Bundesversammlung anhängig gemacht. – Die Versammlung zur Stiftung eines Central-Comité's und zur Vereinigung über die Grundstatuten eines Mäßigkeitsvereins für das Fürstenthum Göttingen, welche in voriger Woche unter dem Präsidium des Pastors Sanders hier öffentlich abgehalten wurde, fänd beim größern Publicum sehr laue oder vielmehr gar keine Theilnahme, und auch die 50 bis 60 Prediger, welche sich aus dem Fürstenthum eingefunden hatten, dissentirten darüber, ob absolute Enthaltsamkeit oder gesundheitsangemessene Mäßigkeit in gebrannten Getränken als Princip des Vereins aufzustellen sey, bis eine Vereinigung beider Principien den Beifall der Majorität erhielt. – Dr. Karl Hymli von hier hat ein neues Verfahren entdeckt, auf galvanischem Wege eine dauerhafte Vergoldung zu bewirken, welche das Eigenthümliche hat, daß eine Nachpolitur nicht nöthig ist, wodurch denn beim Vergolden eine große Zeit erspart wird. Der Erfinder ist schon vor einigen Wochen nach London gereist, um seine Erfindung dort zu verkaufen oder ein Patent darauf zu lösen. – Briefe von Ottfried Müller melden dessen glückliche Ankunft in Athen nach einer gefahrvollen und stürmischen Ueberfahrt. – Die Collegien haben ihren Anfang genommen, und scheint sich die Frequenz der Universität etwas günstiger zu gestalten.

Aus dem Königreich Hannover hatten sich viele Personen zur Auswanderung in das russische Polen angeschickt und bereits ihre Pässe erhalten. Da machte die russische Gesandtschaft die Staatsregierung darauf aufmerksam, daß dort weder Arbeit noch Unterkommen zu finden sey, wenn die Leute nicht von der Bank in Polen förmlich angeworben wären. Es mußten daher die Auswanderungslustigen ihre Pässe wieder abgeben und vor der Hand im Vaterland bleiben. (Nordd. Bl.)

Preußen.

Hr. General v. Borstell, der, wie ich Ihnen kürzlich schrieb, wegen anhaltender Kränklichkeit seine Verabschiedung nachsuchte, ist von Sr. Maj. zur Disposition gestellt und zugleich zum Mitgliede des Staatsraths ernannt worden. Zum Nachfolger im Commando des in den Rheinlanden stehenden achten Armeecorps hat er den Generallieutenant v. Thile II erhalten, welcher bisher das dritte Armeecorps befehligte. An die Stelle des letztern kömmt nach Frankfurt a. d. O. zur interimistischen Führung des Armeecorps der Generallieutenants v. Weyrach, der bisher die dritte Division (in Stettin) commandirte, und nunmehr den bisherigen Commandanten von Köln, Generalmajor v. Brünneck, zum Nachfolger erhält. Der Generallieutenant Prinz Georg von Hessen ist zum Gouverneur von Magdeburg ernannt worden.

Leider lauten die Nachrichten über das Befinden Sr. Maj. des Königs nicht so günstig, als der allgemeine Wunsch des Publicums ist. Zwar zeigt sich kein positives Uebel, doch eine starke Abspannung der Kräfte, wie Mangel an Appetit. Uebrigens sind diese Zustände jetzt bei uns so allgemein, daß man sie wohl aus atmosphärischen Gründen herleiten kann. Die gastrisch nervöse Reizbarkeit ist in der langen heißen Dürre sehr groß geworden. Gestern endlich hat ein wohlthätiger Regen, der die ganze Nacht hindurch währte, die allgemeinen Wünsche erfüllt, und sollte derselbe sich so weit erstreckt haben, wie er stark und eindringlich gewesen ist, so dürfte damit einer lebhaften Besorgniß über den Zustand der Felder und Gärten ein Ende gemacht worden seyn. – Die Collegen Schönleins an der hiesigen Universität hatten gestern ihm zu Ehren im Jagor'schen Saale ein großes Festmahl von mehr als hundert Gedecken veranstaltet. Nachdem die üblichen Toaste auf den König und die königliche Familie ausgebracht waren, wurde durch den Prorector Prof. Müller die Gesundheit des Gefeierten getrunken.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0005" n="1101"/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Wiesbaden,</hi> 12 Mai.</dateline>
          <p> Gestern haben der regierende Herzog und die verwittwete Herzogin von Nassau Wiesbaden verlassen und die Sommerresidenz Bieberich bezogen. &#x2013; Der Eigenthümer des artistischen Salons zu Baden-Baden, Hr. v. <hi rendition="#g">Metzler</hi>, hat bei seinem Aufenthalte dahier eine prachtvolle Ausstellung von Gemälden lebender Künstler und älterer berühmter Meister zum Besten der Armen veranstaltet.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline> <hi rendition="#b">Darmstadt.</hi> </dateline>
          <p> Im Laufe dieses Jahrs, nachdem unsre Landstände wieder zusammen getreten waren, stellte der Frhr. v. Gagern, der Vater, einen so eben hier als Theil der publicirten ständischen Verhandlungen im Druck erschienenen Antrag an unsre Kammer, &#x201E;die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation &#x2013; die Gesammtmacht des Bundes &#x2013; nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgang über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde.&#x201C; Am 24 März erstattete hierauf über diesen Antrag Hr. v. Kopp den Bericht des dritten Ausschusses der ersten Kammer, welcher auf Ablehnung der Motion antrug. Die Berathung, welche auf den 27 März angesetzt war, ist bis jetzt noch nicht vollständig im Druck erschienen. (<hi rendition="#g">Münch</hi>. p. Z.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Leipzig,</hi> 9 Mai.</dateline>
          <p> Der König von Dänemark ruft zu seiner bevorstehenden Krönung nicht nur die Grafen, Barone und Herren, sondern die Edeln im weitesten und höchsten Sinne des Worts zusammen. Unter ihnen ist auch der treffliche Steffens in Berlin, eine ächt nordische, kräftige, protestantische Natur, den der König, laut sicherer Kunde, durch eigenhändiges Schreiben eingeladen hat, &#x201E;beim Feste seiner Krönung sein Gast zu seyn.&#x201C; Ein solches Zeichen der Zeit verdient allgemein bekannt zu werden; denn es verbügt Dänemarks Zukunft sicherer als irgend etwas Anderes, was der Vaterlandsfreund wünschen kann. (<hi rendition="#g">Leipz</hi>. A. Z.)</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Göttingen,</hi> 10 Mai.</dateline>
          <p> Gestern fand hier die feierliche Einweihung der Gildenfahne statt, für welche nach dem Gildenadreßwesen vom September v. J. die Beiträge bei den einzelnen Zünften gesammelt waren. Wenn es des Beweises noch bedurft hätte, daß es vergebliches Bemühen sey, den alten Gilden und Zünften neues Leben und irgend welche Bedeutung als Corporationen einzuflößen, so würde diese ohne Theilnahme vorübergegangene Fahnenweihe sie liefern können. &#x2013; Für den letztgewählten Deputirten unserer Stadt, Advocat Schaumann in Hannover, ist die Vollmacht bis jetzt noch nicht ausgefertigt, da der Magistratsdirector erst Gewißheit haben will, ob Schaumann die Wahl auch annehme, Schaumann aber erst die Vollmacht, um sich dann zu erklären. Die von mehrern Zeitungen wiederholte Nachricht, die sieben Professoren hätten sich an die hohe Bundesversammlung gewendet, ist gänzlich ohne Grund, wenigstens versichert der Anwalt der sechs klagenden Professoren, Dr. Grefe, daß von seinen Mandanten ein solches nicht geschehen, da auf die Appellationsbeschwerde derselben bei dem höchsten Tribunal zu Celle ein Erkenntniß noch nicht erfolgt ist, obgleich die Acten schon seit einem Jahre eingefordert. Ueberhaupt ist, so viel wir wissen, außer den die Verfassungsangelegenheit betreffenden Beschwerden, die durch eine neue Eingabe der Residenzstadt neuerdings vermehrt sind, nur die Sache des Hauptmann Böse, seine Verstrickung betreffend, bei der hohen Bundesversammlung anhängig gemacht. &#x2013; Die Versammlung zur Stiftung eines Central-Comité's und zur Vereinigung über die Grundstatuten eines Mäßigkeitsvereins für das Fürstenthum Göttingen, welche in voriger Woche unter dem Präsidium des Pastors Sanders hier öffentlich abgehalten wurde, fänd beim größern Publicum sehr laue oder vielmehr gar keine Theilnahme, und auch die 50 bis 60 Prediger, welche sich aus dem Fürstenthum eingefunden hatten, dissentirten darüber, ob absolute Enthaltsamkeit oder gesundheitsangemessene Mäßigkeit in gebrannten Getränken als Princip des Vereins aufzustellen sey, bis eine Vereinigung beider Principien den Beifall der Majorität erhielt. &#x2013; Dr. Karl Hymli von hier hat ein neues Verfahren entdeckt, auf galvanischem Wege eine dauerhafte Vergoldung zu bewirken, welche das Eigenthümliche hat, daß eine Nachpolitur nicht nöthig ist, wodurch denn beim Vergolden eine große Zeit erspart wird. Der Erfinder ist schon vor einigen Wochen nach London gereist, um seine Erfindung dort zu verkaufen oder ein Patent darauf zu lösen. &#x2013; Briefe von Ottfried Müller melden dessen glückliche Ankunft in Athen nach einer gefahrvollen und stürmischen Ueberfahrt. &#x2013; Die Collegien haben ihren Anfang genommen, und scheint sich die Frequenz der Universität etwas günstiger zu gestalten.</p><lb/>
          <p>Aus dem Königreich <hi rendition="#b">Hannover</hi> hatten sich viele Personen zur Auswanderung in das russische Polen angeschickt und bereits ihre Pässe erhalten. Da machte die russische Gesandtschaft die Staatsregierung darauf aufmerksam, daß dort weder Arbeit noch Unterkommen zu finden sey, wenn die Leute nicht von der Bank in Polen förmlich angeworben wären. Es mußten daher die Auswanderungslustigen ihre Pässe wieder abgeben und vor der Hand im Vaterland bleiben. (<hi rendition="#g">Nordd</hi>. <hi rendition="#g">Bl</hi>.)</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Preußen.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 12 Mai.</dateline>
          <p> Hr. General v. Borstell, der, wie ich Ihnen kürzlich schrieb, wegen anhaltender Kränklichkeit seine Verabschiedung nachsuchte, ist von Sr. Maj. zur Disposition gestellt und zugleich zum Mitgliede des Staatsraths ernannt worden. Zum Nachfolger im Commando des in den Rheinlanden stehenden achten Armeecorps hat er den Generallieutenant v. Thile II erhalten, welcher bisher das dritte Armeecorps befehligte. An die Stelle des letztern kömmt nach Frankfurt a. d. O. zur interimistischen Führung des Armeecorps der Generallieutenants v. Weyrach, der bisher die dritte Division (in Stettin) commandirte, und nunmehr den bisherigen Commandanten von Köln, Generalmajor v. Brünneck, zum Nachfolger erhält. Der Generallieutenant Prinz Georg von Hessen ist zum Gouverneur von Magdeburg ernannt worden.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 11 Mai.</dateline>
          <p> Leider lauten die Nachrichten über das Befinden Sr. Maj. des Königs nicht so günstig, als der allgemeine Wunsch des Publicums ist. Zwar zeigt sich kein positives Uebel, doch eine starke Abspannung der Kräfte, wie Mangel an Appetit. Uebrigens sind diese Zustände jetzt bei uns so allgemein, daß man sie wohl aus atmosphärischen Gründen herleiten kann. Die gastrisch nervöse Reizbarkeit ist in der langen heißen Dürre sehr groß geworden. Gestern endlich hat ein wohlthätiger Regen, der die ganze Nacht hindurch währte, die allgemeinen Wünsche erfüllt, und sollte derselbe sich so weit erstreckt haben, wie er stark und eindringlich gewesen ist, so dürfte damit einer lebhaften Besorgniß über den Zustand der Felder und Gärten ein Ende gemacht worden seyn. &#x2013; Die Collegen <hi rendition="#g">Schönleins</hi> an der hiesigen Universität hatten gestern ihm zu Ehren im Jagor'schen Saale ein großes Festmahl von mehr als hundert Gedecken veranstaltet. Nachdem die üblichen Toaste auf den König und die königliche Familie ausgebracht waren, wurde durch den Prorector Prof. <hi rendition="#g">Müller</hi> die Gesundheit des Gefeierten getrunken.<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1101/0005] _ Wiesbaden, 12 Mai. Gestern haben der regierende Herzog und die verwittwete Herzogin von Nassau Wiesbaden verlassen und die Sommerresidenz Bieberich bezogen. – Der Eigenthümer des artistischen Salons zu Baden-Baden, Hr. v. Metzler, hat bei seinem Aufenthalte dahier eine prachtvolle Ausstellung von Gemälden lebender Künstler und älterer berühmter Meister zum Besten der Armen veranstaltet. _ Darmstadt. Im Laufe dieses Jahrs, nachdem unsre Landstände wieder zusammen getreten waren, stellte der Frhr. v. Gagern, der Vater, einen so eben hier als Theil der publicirten ständischen Verhandlungen im Druck erschienenen Antrag an unsre Kammer, „die hohe Staatsregierung zu ersuchen und zu bewegen, mit den deutschen Höfen ihrer Kategorie in reife Ueberlegung zu ziehen, ob es nicht gerathen sey, daß bei dem bestehenden System der fünf Mächte, die man die große Allianz nennt, und bei ihren Conferenzen und Verhandlungen, zufolge der Grundsätze, die sie 1818 zu Aachen ausgesprochen haben, die deutsche Nation – die Gesammtmacht des Bundes – nach der Analogie der speciellen Bevollmächtigung bei dem Vorgang über Luxemburg, durch die Kronen Oesterreich und Preußen vermöge eines Generalauftrags jeder Zeit und in allen Vorkommenheiten, so lange diese Anstalt besteht, einbegriffen, verstanden und ausdrücklich vertreten werde.“ Am 24 März erstattete hierauf über diesen Antrag Hr. v. Kopp den Bericht des dritten Ausschusses der ersten Kammer, welcher auf Ablehnung der Motion antrug. Die Berathung, welche auf den 27 März angesetzt war, ist bis jetzt noch nicht vollständig im Druck erschienen. (Münch. p. Z.) _ Leipzig, 9 Mai. Der König von Dänemark ruft zu seiner bevorstehenden Krönung nicht nur die Grafen, Barone und Herren, sondern die Edeln im weitesten und höchsten Sinne des Worts zusammen. Unter ihnen ist auch der treffliche Steffens in Berlin, eine ächt nordische, kräftige, protestantische Natur, den der König, laut sicherer Kunde, durch eigenhändiges Schreiben eingeladen hat, „beim Feste seiner Krönung sein Gast zu seyn.“ Ein solches Zeichen der Zeit verdient allgemein bekannt zu werden; denn es verbügt Dänemarks Zukunft sicherer als irgend etwas Anderes, was der Vaterlandsfreund wünschen kann. (Leipz. A. Z.) _ Göttingen, 10 Mai. Gestern fand hier die feierliche Einweihung der Gildenfahne statt, für welche nach dem Gildenadreßwesen vom September v. J. die Beiträge bei den einzelnen Zünften gesammelt waren. Wenn es des Beweises noch bedurft hätte, daß es vergebliches Bemühen sey, den alten Gilden und Zünften neues Leben und irgend welche Bedeutung als Corporationen einzuflößen, so würde diese ohne Theilnahme vorübergegangene Fahnenweihe sie liefern können. – Für den letztgewählten Deputirten unserer Stadt, Advocat Schaumann in Hannover, ist die Vollmacht bis jetzt noch nicht ausgefertigt, da der Magistratsdirector erst Gewißheit haben will, ob Schaumann die Wahl auch annehme, Schaumann aber erst die Vollmacht, um sich dann zu erklären. Die von mehrern Zeitungen wiederholte Nachricht, die sieben Professoren hätten sich an die hohe Bundesversammlung gewendet, ist gänzlich ohne Grund, wenigstens versichert der Anwalt der sechs klagenden Professoren, Dr. Grefe, daß von seinen Mandanten ein solches nicht geschehen, da auf die Appellationsbeschwerde derselben bei dem höchsten Tribunal zu Celle ein Erkenntniß noch nicht erfolgt ist, obgleich die Acten schon seit einem Jahre eingefordert. Ueberhaupt ist, so viel wir wissen, außer den die Verfassungsangelegenheit betreffenden Beschwerden, die durch eine neue Eingabe der Residenzstadt neuerdings vermehrt sind, nur die Sache des Hauptmann Böse, seine Verstrickung betreffend, bei der hohen Bundesversammlung anhängig gemacht. – Die Versammlung zur Stiftung eines Central-Comité's und zur Vereinigung über die Grundstatuten eines Mäßigkeitsvereins für das Fürstenthum Göttingen, welche in voriger Woche unter dem Präsidium des Pastors Sanders hier öffentlich abgehalten wurde, fänd beim größern Publicum sehr laue oder vielmehr gar keine Theilnahme, und auch die 50 bis 60 Prediger, welche sich aus dem Fürstenthum eingefunden hatten, dissentirten darüber, ob absolute Enthaltsamkeit oder gesundheitsangemessene Mäßigkeit in gebrannten Getränken als Princip des Vereins aufzustellen sey, bis eine Vereinigung beider Principien den Beifall der Majorität erhielt. – Dr. Karl Hymli von hier hat ein neues Verfahren entdeckt, auf galvanischem Wege eine dauerhafte Vergoldung zu bewirken, welche das Eigenthümliche hat, daß eine Nachpolitur nicht nöthig ist, wodurch denn beim Vergolden eine große Zeit erspart wird. Der Erfinder ist schon vor einigen Wochen nach London gereist, um seine Erfindung dort zu verkaufen oder ein Patent darauf zu lösen. – Briefe von Ottfried Müller melden dessen glückliche Ankunft in Athen nach einer gefahrvollen und stürmischen Ueberfahrt. – Die Collegien haben ihren Anfang genommen, und scheint sich die Frequenz der Universität etwas günstiger zu gestalten. Aus dem Königreich Hannover hatten sich viele Personen zur Auswanderung in das russische Polen angeschickt und bereits ihre Pässe erhalten. Da machte die russische Gesandtschaft die Staatsregierung darauf aufmerksam, daß dort weder Arbeit noch Unterkommen zu finden sey, wenn die Leute nicht von der Bank in Polen förmlich angeworben wären. Es mußten daher die Auswanderungslustigen ihre Pässe wieder abgeben und vor der Hand im Vaterland bleiben. (Nordd. Bl.) Preußen. _ Berlin, 12 Mai. Hr. General v. Borstell, der, wie ich Ihnen kürzlich schrieb, wegen anhaltender Kränklichkeit seine Verabschiedung nachsuchte, ist von Sr. Maj. zur Disposition gestellt und zugleich zum Mitgliede des Staatsraths ernannt worden. Zum Nachfolger im Commando des in den Rheinlanden stehenden achten Armeecorps hat er den Generallieutenant v. Thile II erhalten, welcher bisher das dritte Armeecorps befehligte. An die Stelle des letztern kömmt nach Frankfurt a. d. O. zur interimistischen Führung des Armeecorps der Generallieutenants v. Weyrach, der bisher die dritte Division (in Stettin) commandirte, und nunmehr den bisherigen Commandanten von Köln, Generalmajor v. Brünneck, zum Nachfolger erhält. Der Generallieutenant Prinz Georg von Hessen ist zum Gouverneur von Magdeburg ernannt worden. _ Berlin, 11 Mai. Leider lauten die Nachrichten über das Befinden Sr. Maj. des Königs nicht so günstig, als der allgemeine Wunsch des Publicums ist. Zwar zeigt sich kein positives Uebel, doch eine starke Abspannung der Kräfte, wie Mangel an Appetit. Uebrigens sind diese Zustände jetzt bei uns so allgemein, daß man sie wohl aus atmosphärischen Gründen herleiten kann. Die gastrisch nervöse Reizbarkeit ist in der langen heißen Dürre sehr groß geworden. Gestern endlich hat ein wohlthätiger Regen, der die ganze Nacht hindurch währte, die allgemeinen Wünsche erfüllt, und sollte derselbe sich so weit erstreckt haben, wie er stark und eindringlich gewesen ist, so dürfte damit einer lebhaften Besorgniß über den Zustand der Felder und Gärten ein Ende gemacht worden seyn. – Die Collegen Schönleins an der hiesigen Universität hatten gestern ihm zu Ehren im Jagor'schen Saale ein großes Festmahl von mehr als hundert Gedecken veranstaltet. Nachdem die üblichen Toaste auf den König und die königliche Familie ausgebracht waren, wurde durch den Prorector Prof. Müller die Gesundheit des Gefeierten getrunken.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_138_18400517
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_138_18400517/5
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 138. Augsburg, 17. Mai 1840, S. 1101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_138_18400517/5>, abgerufen am 23.11.2024.