Allgemeine Zeitung. Nr. 153. Augsburg, 1. Juni 1840.Lügen zu strafen, und die Vertheidiger von Morella durch Entfaltung imposanter Massen einzuschüchtern, alle seine Streitkräfte, selbst O'Donnell vom Ebro her, an sich gezogen; auch ein Theil des gegen Cantavieja bestimmten Geschützes soll den Artilleriepark vor Morella verstärken. Don Franc. Linage ist zum zweiten Chef des Generalstabs ernannt, ohne deßwegen aufzuhören, seine Functionen als Secretär Espartero's auszuüben. General Zurbano ist wirklich krank, aber außer Gefahr. - Die Straße von Madrid nach Saragossa ist fortwährend unsicher. Diligencen und Malleposten werden von Zeit zu Zeit geplündert und verbrannt. Die Sache wird auch so bleiben, so lange Beteta und Cannete in den Händen einer Rotte verzweifelter Banditen sind. Cannete hat noch unlängst ein Bataillon Verstärkung erhalten, und an Befestigung beider Plätze wird von den Insurgenten thätig gearbeitet. Am 15 fand ein Gefecht beim Dorfe Torres statt; die Carlisten hatten aber bereits Beteta wieder gewonnen und nur ihre Nachhut erlitt einen Verlust von 10 Todten und 15 Gefangenen. - Die Revolte der "Sicherheitswächter von der Mancha" und die Ermordung ihrer Chefs geschah unter dem Rufe: "Es lebe Karl V!" Seitdem hat sich diese Rotte mit den Marrajos und der Bande des berüchtigten Räuberhauptmanns Masena vereinigt. Die Schaar verstärkt sich durch Gesindel aller Art, Raub und Mord ist ihre Losung und die Wegnahme von 500 Stück Schafen ihre jüngste Heldenthat. General Balboa ist, wie gemeldet, in ihrer Verfolgung begriffen. - In Catalonien läßt die Junta von Berga, so weit ihre Rotten streifen, Contributionen erpressen, was begreiflicherweise selbst die wärmsten Anhänger Sr. katholischen Majestät etwas lauer stimmt. Die Junta scheint im Vorgefühle nahen Schiffbruchs noch ihre Beutel füllen zu wollen. Die Desertion unter den Carlisten dauert fort. Frankreich. Paris, 27 Mai. Der berühmte englische Admiral Sir William Sidney Smith ist am 26 Mai Morgens an einem Schlaganfall in Paris gestorben. Dieser Seemann, der so lange gegen Frankreich gekämpft, war 1764 zu Westminster geboren. 1807 trat er aus dem Dienst, und begab sich auf den Continent. Er wohnte seit 1814 in Paris, wo er sich unaufhörlich mit seinem Lieblingsplan, der vollständigen Abschaffung des Negerhandels, beschäftigte. Der Moniteur versichert, daß die Angabe eines Journals in Betreff einer die französischen auswärtigen Verhältnisse betreffenden criminellen Sache das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten nichts angehe. Das Univers will mit Bestimmtheit wissen, im Conseil vom 26 Mai seyen folgende Ernennungen von dem König unterzeichnet worden: zum Erzbisthum von Paris Hr. Affre, Coadjutor von Straßburg; zum Erzbisthum von Rheims Hr. Gousset, Bischof von Perigueux; zum Bisthum von Puy Hr. Darcimoles, Generalvikar von Sens; zum Bisthum von Quimper Hr. Graveron, Pfarrer von Brest; zum Erzbisthum von Valence Hr. Chatrousse, Generalvikar von Grenoble. Deputirtenkammersitzung vom 26 Mai. Die Debatten über die Versetzung der Gebeine Napoleons waren äußerst lebhaft; Beifall oder Murren unterbrach beständig die Reden, und als es zuletzt zur Abstimmung kam, war die Aufregung und der Lärmen so groß, daß der Präsident den Tumult kaum mehr beschwören konnte. Die Abstimmung ergab ein Resultat, das wenige erwartet haben mochten. Die Kammer bewilligte nur 1 Million für Napoleons Todtenfeier und Denkmalkosten, und der Antrag der Commission, eine Reiterstatue des Kaisers zu errichten, weil, wie der Berichterstatter Marschall Clauzel gesagt hatte, diese Ehre den gekrönten Häuptern gebühre, wurde verworfen. Nach Hrn. Glais-Bizoin, der, Lügen zu strafen, und die Vertheidiger von Morella durch Entfaltung imposanter Massen einzuschüchtern, alle seine Streitkräfte, selbst O'Donnell vom Ebro her, an sich gezogen; auch ein Theil des gegen Cantavieja bestimmten Geschützes soll den Artilleriepark vor Morella verstärken. Don Franc. Linage ist zum zweiten Chef des Generalstabs ernannt, ohne deßwegen aufzuhören, seine Functionen als Secretär Espartero's auszuüben. General Zurbano ist wirklich krank, aber außer Gefahr. – Die Straße von Madrid nach Saragossa ist fortwährend unsicher. Diligencen und Malleposten werden von Zeit zu Zeit geplündert und verbrannt. Die Sache wird auch so bleiben, so lange Beteta und Cañete in den Händen einer Rotte verzweifelter Banditen sind. Cañete hat noch unlängst ein Bataillon Verstärkung erhalten, und an Befestigung beider Plätze wird von den Insurgenten thätig gearbeitet. Am 15 fand ein Gefecht beim Dorfe Torres statt; die Carlisten hatten aber bereits Beteta wieder gewonnen und nur ihre Nachhut erlitt einen Verlust von 10 Todten und 15 Gefangenen. – Die Revolte der „Sicherheitswächter von der Mancha“ und die Ermordung ihrer Chefs geschah unter dem Rufe: „Es lebe Karl V!“ Seitdem hat sich diese Rotte mit den Marrajos und der Bande des berüchtigten Räuberhauptmanns Masena vereinigt. Die Schaar verstärkt sich durch Gesindel aller Art, Raub und Mord ist ihre Losung und die Wegnahme von 500 Stück Schafen ihre jüngste Heldenthat. General Balboa ist, wie gemeldet, in ihrer Verfolgung begriffen. – In Catalonien läßt die Junta von Berga, so weit ihre Rotten streifen, Contributionen erpressen, was begreiflicherweise selbst die wärmsten Anhänger Sr. katholischen Majestät etwas lauer stimmt. Die Junta scheint im Vorgefühle nahen Schiffbruchs noch ihre Beutel füllen zu wollen. Die Desertion unter den Carlisten dauert fort. Frankreich. Paris, 27 Mai. Der berühmte englische Admiral Sir William Sidney Smith ist am 26 Mai Morgens an einem Schlaganfall in Paris gestorben. Dieser Seemann, der so lange gegen Frankreich gekämpft, war 1764 zu Westminster geboren. 1807 trat er aus dem Dienst, und begab sich auf den Continent. Er wohnte seit 1814 in Paris, wo er sich unaufhörlich mit seinem Lieblingsplan, der vollständigen Abschaffung des Negerhandels, beschäftigte. Der Moniteur versichert, daß die Angabe eines Journals in Betreff einer die französischen auswärtigen Verhältnisse betreffenden criminellen Sache das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten nichts angehe. Das Univers will mit Bestimmtheit wissen, im Conseil vom 26 Mai seyen folgende Ernennungen von dem König unterzeichnet worden: zum Erzbisthum von Paris Hr. Affre, Coadjutor von Straßburg; zum Erzbisthum von Rheims Hr. Gousset, Bischof von Perigueux; zum Bisthum von Puy Hr. Darcimoles, Generalvikar von Sens; zum Bisthum von Quimper Hr. Graveron, Pfarrer von Brest; zum Erzbisthum von Valence Hr. Chatrousse, Generalvikar von Grenoble. Deputirtenkammersitzung vom 26 Mai. Die Debatten über die Versetzung der Gebeine Napoleons waren äußerst lebhaft; Beifall oder Murren unterbrach beständig die Reden, und als es zuletzt zur Abstimmung kam, war die Aufregung und der Lärmen so groß, daß der Präsident den Tumult kaum mehr beschwören konnte. Die Abstimmung ergab ein Resultat, das wenige erwartet haben mochten. Die Kammer bewilligte nur 1 Million für Napoleons Todtenfeier und Denkmalkosten, und der Antrag der Commission, eine Reiterstatue des Kaisers zu errichten, weil, wie der Berichterstatter Marschall Clauzel gesagt hatte, diese Ehre den gekrönten Häuptern gebühre, wurde verworfen. Nach Hrn. 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Am 15 fand ein Gefecht beim Dorfe Torres statt; die Carlisten hatten aber bereits Beteta wieder gewonnen und nur ihre Nachhut erlitt einen Verlust von 10 Todten und 15 Gefangenen. – Die Revolte der „Sicherheitswächter von der Mancha“ und die Ermordung ihrer Chefs geschah unter dem Rufe: „Es lebe Karl V!“ Seitdem hat sich diese Rotte mit den Marrajos und der Bande des berüchtigten Räuberhauptmanns Masena vereinigt. Die Schaar verstärkt sich durch Gesindel aller Art, Raub und Mord ist ihre Losung und die Wegnahme von 500 Stück Schafen ihre jüngste Heldenthat. General Balboa ist, wie gemeldet, in ihrer Verfolgung begriffen. – In Catalonien läßt die Junta von Berga, so weit ihre Rotten streifen, Contributionen erpressen, was begreiflicherweise selbst die wärmsten Anhänger Sr. katholischen Majestät etwas lauer stimmt. Die Junta scheint im Vorgefühle nahen Schiffbruchs noch ihre Beutel füllen zu wollen. 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Frankreich.
_ Paris, 27 Mai.
Der berühmte englische Admiral Sir William Sidney Smith ist am 26 Mai Morgens an einem Schlaganfall in Paris gestorben. Dieser Seemann, der so lange gegen Frankreich gekämpft, war 1764 zu Westminster geboren. 1807 trat er aus dem Dienst, und begab sich auf den Continent. Er wohnte seit 1814 in Paris, wo er sich unaufhörlich mit seinem Lieblingsplan, der vollständigen Abschaffung des Negerhandels, beschäftigte.
Der Moniteur versichert, daß die Angabe eines Journals in Betreff einer die französischen auswärtigen Verhältnisse betreffenden criminellen Sache das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten nichts angehe.
Das Univers will mit Bestimmtheit wissen, im Conseil vom 26 Mai seyen folgende Ernennungen von dem König unterzeichnet worden: zum Erzbisthum von Paris Hr. Affre, Coadjutor von Straßburg; zum Erzbisthum von Rheims Hr. Gousset, Bischof von Perigueux; zum Bisthum von Puy Hr. Darcimoles, Generalvikar von Sens; zum Bisthum von Quimper Hr. Graveron, Pfarrer von Brest; zum Erzbisthum von Valence Hr. Chatrousse, Generalvikar von Grenoble.
Deputirtenkammersitzung vom 26 Mai. Die Debatten über die Versetzung der Gebeine Napoleons waren äußerst lebhaft; Beifall oder Murren unterbrach beständig die Reden, und als es zuletzt zur Abstimmung kam, war die Aufregung und der Lärmen so groß, daß der Präsident den Tumult kaum mehr beschwören konnte. Die Abstimmung ergab ein Resultat, das wenige erwartet haben mochten. Die Kammer bewilligte nur 1 Million für Napoleons Todtenfeier und Denkmalkosten, und der Antrag der Commission, eine Reiterstatue des Kaisers zu errichten, weil, wie der Berichterstatter Marschall Clauzel gesagt hatte, diese Ehre den gekrönten Häuptern gebühre, wurde verworfen. Nach Hrn. Glais-Bizoin, der,
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