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Allgemeine Zeitung. Nr. 162. Augsburg, 10. Juni 1840.

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Verkürzter Adverbialsatz. A. Temporalsätze. 1. Infinitiv. Apres, avant de. - 2. Gerondif. Beispiele. - B. Modalsätze. 1. Infinitiv. De maniere a; a; sans; jusqu'a; plus de; trop pour. 2. Gerondif. Beispiele für Weise und begleitenden Umstand. - C. Causalsätze. 1. Infinitiv. Pour; a; faute de; a; a condition de; a la charge de; a moins de; quoi que, bien que; pour; afin de; de crainte (peur) de; a force de. 2. Gerondif. Beispiele.

Inhalt. II. Lesebuch. Erster Cursus. I. Dichtungen aus dem Morgenlande. A. Chinesisch. Belohnte Tugend (Abel Remusat). - B. Indisch. Was dem Braminen Cala-Sarma auf einer Wallfahrt begegnet ist. Fabeln (Pilpai. Dubois). - Wie der weise Minister Appadjy den frommen Krischna-Raja vom Aberglauben curirt. (Dubois). - Von den vier thörichten Braminen. (Ders.) - C. Persisch und Arabisch. Zwei Fabeln von Scheikh Mosle ed-din Sa'di (Marcel.) - Zwölf Fabeln von Lokman el Hhakym (Ders.) - Geschichte des alten Mannes und der beiden schwarzen Hunde (Tausend und eine Nacht. Galland.) - Geschichte des kleinen Buckligen (ebendas. Ders.) - II. Aus abendländischen Dichtern. A. Kinder-Schauspiele. Die kleine Aehrenleserin. - Das Kleid ohne Besatz. Sprüchwortspiel. - B. Fabeln von Lafontaine und Florian. Der Wolf und das Lam (La F.) - Der Fuchs und die Trauben (Ders.) - Der sterbende Landmann und seine Söhne (Ders.) - Der Proceß (Ders.) - Der Reiher (Ders.) - Der Milchtopf (Ders.) - Die Eiche und das Rohr (Ders.) - Der Schuhflicker und der Reiche (Ders.) - Die pestkranken Thiere (Ders.) - Die Eichel und der Kürbiß (Ders.) - Der Greis und die Jünglinge (Ders.) - Der Schein trügt (Ders.) - Der Gelehrte und der Bauer (Florian.) - Der Rappe (Ders.) - Die Nuß (Ders.) - Der König und die beiden Schiffer (Ders.) - Der Tod (Ders.) - Der Blinde und der Lahme (Ders.) - C. Parabeln. Das Rothkehlchen (Krummacher. Marmier.) - Minna (Dies.) - Die Belladonna (Dies.) - Die Pfirsiche (Dies.) - Bild des Lebens (Dies.) - Das Geschenk (Dies.) - III. Aus der Naturwelt. A. Aus Buffon und Wilson. Das Pferd (Buffon.) - Der Esel (Ders.) - Der Hund (Ders.) - Das Schaf (Ders.) - Das Kamel (Ders.) - Das Lama (Ders.) - Der Elephant (Ders.) - Der kahle Adler (Wilson. Rev. britt.) - Der Spottvogel (Ders.) Ebendas. B. Aus Brard's Meister Peter. Die Luft. - Das Wasser. - Der Wärmemesser. - Das Wetterglas. - C. Aus Levaillants Reise. Die Pantherjagd. - Die Flußpferdjagd. - Die Elephantenjagd. - Zweiter Cursus. I. Episch. A. Aus Florians Bearbeitung des Don Quixote. Don Quixote und Sancho treten ihre Fahrt an. - Der Kampf mit dem Riesen. - Unterhaltung des Ritters mit seinem Knappen. - Der Ritter erobert den Helm Mambrins. - Historie von den beiden Schöffen und dem verlorenen Esel. - Sancho bei der Herzogin. - Sancho tritt die Regierung seiner Insel an. - Es ist nicht Alles Gold was glänzt. - Sancho legt seine Regierung nieder. - B. Aus Fenelons Telemach. Philoktet erzählt seine Leiden. - C. Aus Le Sage's Gilblas. Gilblas beim Erzbischof von Grenada. - Gilblas beim Doctor Sangrada. - II. Historisch. A. Aus der alten Geschichte. Marathon (Herodot und Betant.) - Kriegsrath der Perser (Ders.) - Die Thermopylen (Herodot, Betant.) - Epaminondas (Barthelemy.) - Die Bevölkerung Athens (Ders.) - Hannibal (Rollin und Livius.) - Tod des ältern Plinius (Plinius d. J.) - B. Aus der Geschichte des Mittelalters. Schlacht bei Hastings (Aug. Thierry.) - Johann V. von Betraane und Elision (Baranthe.) - C. Aus der neuern Geschichte. Columbus (Raynal.) - Die Escalade in Genf. - Johann Sobieski (Biogr. univers.) Karl XII bei Pultawa (Voltaire.) - Wien im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Lady Montague.) - Die Türkei im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Dies.) - Verbrennung der türkischen Flotte durch die Russen. 1770 (Rulhiere.) - Uebergang der französischen Armee über den Simplon. 1800 (Vignon.) III. Lyrisch. Der kleine Savoyarde. Abschied. Paris. Heimkehr. (Guiraud.) - Das arme Kind (Soumet.) - Gebet der Waisen (Lamartine.) - Das gottgeliebte Kind (Racine.) - Die Schwalben (Beranger.) - Mein Dorf (Gensoul.) - Kinder ein Segen (V. Hugo.) IV. Oratorisch. A. Die Predigt. Ueber die kleine Zahl der Erwählten. Fragm. (Massilon.) - Ueber Gott. Fragm. (Ders.) - B. Die Rede. AA. Die Lob- und Trauerrede. Elogium Correille's (Racine.) - Aus der Trauerrede auf Conde (Bossuet.) - BB. Die politische Rede. Der Marschall Biron an Heinrich IV. (Mezeray.) - CC. Die gerichtliche Rede. Aus einer Supplik an den König (Mirabeau.) - Ueber die Pflichten der Richter (M. de l'Hospital.) - C. Der Brief. Voiture: Ueber die Conjunction Denn. Mme. de Sevigne: An ihre Tochter. - Dieselbe: An ihren Schwiegersohn. - Mme. de Maintenon: An ihre Nichte. - Racine: An seinen Sohn. - Mme. de Lambert: An Hrn. de Sacy. - Mme. de Simiane: An einen Freund. Dieselbe: An einen Freund. - Lady Montague: An ihre Tochter. - Voltaire: An Abbe Moussinot. - Derselbe: An Mme. du Deffant. - Rousseau: An Boulet. - Derselbe: An einen Geschäftsfreund. V. Dramatisch. Scene aus Le Grondeur (Brueys und Palaprat.) VI. Didaktisch. A. Natur. Die Pflanzen und die Thiere. (Buffon.) - B. Geschichte. Karl XII und Alexander (Montesquieu.) - C. Die Welt des Innern. Die Göttlichkeit der Vernunft (Fenelon.) - Die Allmacht der Vernunft (Bonnet.) - Wie man Kenntnisse erwirbt (Condillac.) - Das Gewissen (Rousseau.) - Gottes Willen unser Wille (Fenelon.)

Inhalt. III. Wörterbuch und Fibel. Vocabeln zum Sprachbuch. - Anmerkung zum Lesebuch. - Fibel. - Capitel I. Von den Lauten. A. Vocale. 1. Einfache. A. Grundlaute. B. Nebenlaute. C. Umlaute. Anmerk. Ueber den Accent. - 2. Nasilirte. - 3. Diphthongen. - B. Consonanten. 1. Einfache. - A. Schlaglaute. a. Harte. b. Weiche. B. Ziellaute. a. Aspirirte. b. Spiranten. C. Schmelzlaute. a. Hemmlaute. b. Nasale. 2. Das Mouilliren. - A. Mouillirtes I. B. Mouillirtes n. 3. Verbundene Consonanten. A. Geminirte. B. Zusammentretende. C. Buchstaben für Verbindungen. Capitel II. Von den Halblauten. A. Der Halbconsonant oder Spiritus lenis. - B. Der Halbvocal oder das Schema. - Capitel III. Sylbe und Wort. - 1. Auslautende Consonanten, quiescirende und lautende - 2. Das Syllabiren, Sprach- und Sprechsylben. - 3. Die Worte im Satze. - Schlußübung über die Aussprache.

Stuttgart und Tübingen, im Mai 1840.

J. G. Cotta'scher Verlag.

[2104]

So eben ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen, namentlich in Augsburg in der K. Kollmann'schen Buchhandlung, zu haben:

Chas. F. Zimpel,
nordamerikanischer Eisenbahn-Oberingenieur,
das Eisenbahnbauwesen von Nordamerika, England und andern Ländern,
praktisch und populär dargestellt.

Mit 236 Figuren auf 8 Tafeln in Plano, darstellend alle beim Eisenbahnbauwesen vorkommenden Gegenstände, als: Brücken, Viaducte, Bahnkreuzungen, Ausweichestellen, Bahnprofile, Schienen und Schienenstühle verschiedener Systeme, Drehscheiben, Locomotiven, Personenwagen u. dgl.

Preis 6 fl. C. M. oder 4 Rthlr.

Der Verfasser dieses Werkes, der nicht allein längere Jahre hindurch sich als Civilingenieur in Amerika aufhielt, sondern auch selbst als Oberingenieur mehrere Eisenbahnen jenes Landes entworfen hat, und unter seiner speciellen Leitung ausführen ließ, dürfte wohl, als Praktiker, dieß um so mehr, da auch das Eisenbahnwesen anderer Länder auf seinen vielen Reisen ein Gegenstand seines
eifrigen Studiums war. So legt denn die unterzeichnete Anstalt dem Publicum ein Werk über den ganzen Umfang des Eisenbahnbauwesens vor, welches von einem wirklichen Praktiker abgefaßt wurde, und als solches einen großen Schatz trefflicher Erfahrungen in sich schließt, welche sich dem denkenden Mann in einem Lande wie Amerika, wo mit theilweise geringen Hülfsmitteln so außerordentliche Ergebnisse erlangt werden, nothwendig aufdrängen mußte. Jeder, dessen Neigung oder Beruf ihn nur im entferntesten mit dem Bau oder der Benutzung von Eisenbahnen in Berührung bringt, der Ingenieur wie der Techniker, der Privatmann wie der Actionnär, wird das Buch mit Nutzen lesen, und den vielfach darin ausgesprochenen praktischen Ansichten seinen Beifall schenken müssen.

Das Buch selbst darf um so mehr auf ein ausgedehntes Publicum rechnen, da der Verfasser es sich zum Gesetz gemacht hat, alle theoretisch-mathematischen Formeln und Berechnungen etc. zu vermeiden, und nur die reinen praktischen Resultate in populärer Sprache darzustellen. Von großem Interesse wird hier die vollständige Ausführung und Darstellung der amerikanischen Holzbrücken seyn, die bei einfachem Verbande sehr große Spannungen zulassen, und bis jetzt in Deutschland noch ganz unbekannt waren.

Ludwig Försters artist. Anstalt in Wien.

[2190]

Durch alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz ist zu haben:

Erklärung derjenigen Begriffe, welche in dem Religionsunterrichte vorkommen. Für Prediger und Schullehrer, so wie für einen Jeden, dem es um deutliche Begriffe in der Religion und Moral zu thun ist. Von Friedrich Fricke, Pastor primarius zu Bunzlau und Mitglied der oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften.

Preis geh. 8 gr. sächs., 36 kr. rhn., 30 kr. CM.

[2116-17]

Stuttgart.

Vacante Stelle.

In eine bedeutende, ganz neu errichtete Papierfabrik in Sachsen wird ein in jeder Hinsicht ganz erfahrner, thätiger und solider Werkführer gesucht, dem mit Ruhe die Leitung des ganzen Werks überlassen werden kann. Nähere Auskunft ertheilen auf frankirte Briefe

Frank & Comp.

[2087-89]

Stelle-Gesuch.

Ein gebildetes schon älteres Frauenzimmer, welches deutsch und französisch spricht, wünscht eine Stelle als Haushälterin oder lieber Gesellschafterin zu bekleiden. Durch ihr liebreiches und gemüthvolles Benehmen wird sie die Achtung und das Zutrauen ihrer Herrschaft sicher zu gewinnen wissen. Darauf gefällig Reflectirende werden höflichst ersucht, sich an die Expedition der Allg. Zeitung zu wenden.

Verkürzter Adverbialsatz. A. Temporalsätze. 1. Infinitiv. Après, avant de. – 2. Gérondif. Beispiele. – B. Modalsätze. 1. Infinitiv. De manière à; à; sans; jusqu'à; plus de; trop pour. 2. Gérondif. Beispiele für Weise und begleitenden Umstand. – C. Causalsätze. 1. Infinitiv. Pour; à; faute de; à; à condition de; à la charge de; à moins de; quoi que, bien que; pour; afin de; de crainte (peur) de; à force de. 2. Gérondif. Beispiele.

Inhalt. II. Lesebuch. Erster Cursus. I. Dichtungen aus dem Morgenlande. A. Chinesisch. Belohnte Tugend (Abel Remusat). – B. Indisch. Was dem Braminen Cala-Sarma auf einer Wallfahrt begegnet ist. Fabeln (Pilpai. Dubois). – Wie der weise Minister Appadjy den frommen Krischna-Raja vom Aberglauben curirt. (Dubois). – Von den vier thörichten Braminen. (Ders.) – C. Persisch und Arabisch. Zwei Fabeln von Scheikh Mosle ed-din Sa'di (Marcel.) – Zwölf Fabeln von Lokman el Hhakym (Ders.) – Geschichte des alten Mannes und der beiden schwarzen Hunde (Tausend und eine Nacht. Galland.) – Geschichte des kleinen Buckligen (ebendas. Ders.) – II. Aus abendländischen Dichtern. A. Kinder-Schauspiele. Die kleine Aehrenleserin. – Das Kleid ohne Besatz. Sprüchwortspiel. – B. Fabeln von Lafontaine und Florian. Der Wolf und das Lam (La F.) – Der Fuchs und die Trauben (Ders.) – Der sterbende Landmann und seine Söhne (Ders.) – Der Proceß (Ders.) – Der Reiher (Ders.) – Der Milchtopf (Ders.) – Die Eiche und das Rohr (Ders.) – Der Schuhflicker und der Reiche (Ders.) – Die pestkranken Thiere (Ders.) – Die Eichel und der Kürbiß (Ders.) – Der Greis und die Jünglinge (Ders.) – Der Schein trügt (Ders.) – Der Gelehrte und der Bauer (Florian.) – Der Rappe (Ders.) – Die Nuß (Ders.) – Der König und die beiden Schiffer (Ders.) – Der Tod (Ders.) – Der Blinde und der Lahme (Ders.) – C. Parabeln. Das Rothkehlchen (Krummacher. Marmier.) – Minna (Dies.) – Die Belladonna (Dies.) – Die Pfirsiche (Dies.) – Bild des Lebens (Dies.) – Das Geschenk (Dies.) – III. Aus der Naturwelt. A. Aus Buffon und Wilson. Das Pferd (Buffon.) – Der Esel (Ders.) – Der Hund (Ders.) – Das Schaf (Ders.) – Das Kamel (Ders.) – Das Lama (Ders.) – Der Elephant (Ders.) – Der kahle Adler (Wilson. Rev. britt.) – Der Spottvogel (Ders.) Ebendas. B. Aus Brard's Meister Peter. Die Luft. – Das Wasser. – Der Wärmemesser. – Das Wetterglas. – C. Aus Levaillants Reise. Die Pantherjagd. – Die Flußpferdjagd. – Die Elephantenjagd. – Zweiter Cursus. I. Episch. A. Aus Florians Bearbeitung des Don Quixote. Don Quixote und Sancho treten ihre Fahrt an. – Der Kampf mit dem Riesen. – Unterhaltung des Ritters mit seinem Knappen. – Der Ritter erobert den Helm Mambrins. – Historie von den beiden Schöffen und dem verlorenen Esel. – Sancho bei der Herzogin. – Sancho tritt die Regierung seiner Insel an. – Es ist nicht Alles Gold was glänzt. – Sancho legt seine Regierung nieder. – B. Aus Fenelons Telemach. Philoktet erzählt seine Leiden. – C. Aus Le Sage's Gilblas. Gilblas beim Erzbischof von Grenada. – Gilblas beim Doctor Sangrada. – II. Historisch. A. Aus der alten Geschichte. Marathon (Herodot und Betant.) – Kriegsrath der Perser (Ders.) – Die Thermopylen (Herodot, Betant.) – Epaminondas (Barthélemy.) – Die Bevölkerung Athens (Ders.) – Hannibal (Rollin und Livius.) – Tod des ältern Plinius (Plinius d. J.) – B. Aus der Geschichte des Mittelalters. Schlacht bei Hastings (Aug. Thierry.) – Johann V. von Betraane und Elision (Baranthe.) – C. Aus der neuern Geschichte. Columbus (Raynal.) – Die Escalade in Genf. – Johann Sobieski (Biogr. univers.) Karl XII bei Pultawa (Voltaire.) – Wien im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Lady Montague.) – Die Türkei im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Dies.) – Verbrennung der türkischen Flotte durch die Russen. 1770 (Rulhière.) – Uebergang der französischen Armee über den Simplon. 1800 (Vignon.) III. Lyrisch. Der kleine Savoyarde. Abschied. Paris. Heimkehr. (Guiraud.) – Das arme Kind (Soumet.) – Gebet der Waisen (Lamartine.) – Das gottgeliebte Kind (Racine.) – Die Schwalben (Beranger.) – Mein Dorf (Gensoul.) – Kinder ein Segen (V. Hugo.) IV. Oratorisch. A. Die Predigt. Ueber die kleine Zahl der Erwählten. Fragm. (Massilon.) – Ueber Gott. Fragm. (Ders.) – B. Die Rede. AA. Die Lob- und Trauerrede. Elogium Correille's (Racine.) – Aus der Trauerrede auf Condé (Bossuet.) – BB. Die politische Rede. Der Marschall Biron an Heinrich IV. (Mezeray.) – CC. Die gerichtliche Rede. Aus einer Supplik an den König (Mirabeau.) – Ueber die Pflichten der Richter (M. de l'Hospital.) – C. Der Brief. Voiture: Ueber die Conjunction Denn. Mme. de Sevigné: An ihre Tochter. – Dieselbe: An ihren Schwiegersohn. – Mme. de Maintenon: An ihre Nichte. – Racine: An seinen Sohn. – Mme. de Lambert: An Hrn. de Sacy. – Mme. de Simiane: An einen Freund. Dieselbe: An einen Freund. – Lady Montague: An ihre Tochter. – Voltaire: An Abbé Moussinot. – Derselbe: An Mme. du Deffant. – Rousseau: An Boulet. – Derselbe: An einen Geschäftsfreund. V. Dramatisch. Scene aus Le Grondeur (Brueys und Palaprat.) VI. Didaktisch. A. Natur. Die Pflanzen und die Thiere. (Buffon.) – B. Geschichte. Karl XII und Alexander (Montesquieu.) – C. Die Welt des Innern. Die Göttlichkeit der Vernunft (Fenelon.) – Die Allmacht der Vernunft (Bonnet.) – Wie man Kenntnisse erwirbt (Condillac.) – Das Gewissen (Rousseau.) – Gottes Willen unser Wille (Fenelon.)

Inhalt. III. Wörterbuch und Fibel. Vocabeln zum Sprachbuch. – Anmerkung zum Lesebuch. – Fibel. – Capitel I. Von den Lauten. A. Vocale. 1. Einfache. A. Grundlaute. B. Nebenlaute. C. Umlaute. Anmerk. Ueber den Accent. – 2. Nasilirte. – 3. Diphthongen. – B. Consonanten. 1. Einfache. – A. Schlaglaute. a. Harte. b. Weiche. B. Ziellaute. a. Aspirirte. b. Spiranten. C. Schmelzlaute. a. Hemmlaute. b. Nasale. 2. Das Mouilliren. – A. Mouillirtes I. B. Mouillirtes n. 3. Verbundene Consonanten. A. Geminirte. B. Zusammentretende. C. Buchstaben für Verbindungen. Capitel II. Von den Halblauten. A. Der Halbconsonant oder Spiritus lenis. – B. Der Halbvocal oder das Schema. – Capitel III. Sylbe und Wort. – 1. Auslautende Consonanten, quiescirende und lautende – 2. Das Syllabiren, Sprach- und Sprechsylben. – 3. Die Worte im Satze. – Schlußübung über die Aussprache.

Stuttgart und Tübingen, im Mai 1840.

J. G. Cotta'scher Verlag.

[2104]

So eben ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen, namentlich in Augsburg in der K. Kollmann'schen Buchhandlung, zu haben:

Chas. F. Zimpel,
nordamerikanischer Eisenbahn-Oberingenieur,
das Eisenbahnbauwesen von Nordamerika, England und andern Ländern,
praktisch und populär dargestellt.

Mit 236 Figuren auf 8 Tafeln in Plano, darstellend alle beim Eisenbahnbauwesen vorkommenden Gegenstände, als: Brücken, Viaducte, Bahnkreuzungen, Ausweichestellen, Bahnprofile, Schienen und Schienenstühle verschiedener Systeme, Drehscheiben, Locomotiven, Personenwagen u. dgl.

Preis 6 fl. C. M. oder 4 Rthlr.

Der Verfasser dieses Werkes, der nicht allein längere Jahre hindurch sich als Civilingenieur in Amerika aufhielt, sondern auch selbst als Oberingenieur mehrere Eisenbahnen jenes Landes entworfen hat, und unter seiner speciellen Leitung ausführen ließ, dürfte wohl, als Praktiker, dieß um so mehr, da auch das Eisenbahnwesen anderer Länder auf seinen vielen Reisen ein Gegenstand seines
eifrigen Studiums war. So legt denn die unterzeichnete Anstalt dem Publicum ein Werk über den ganzen Umfang des Eisenbahnbauwesens vor, welches von einem wirklichen Praktiker abgefaßt wurde, und als solches einen großen Schatz trefflicher Erfahrungen in sich schließt, welche sich dem denkenden Mann in einem Lande wie Amerika, wo mit theilweise geringen Hülfsmitteln so außerordentliche Ergebnisse erlangt werden, nothwendig aufdrängen mußte. Jeder, dessen Neigung oder Beruf ihn nur im entferntesten mit dem Bau oder der Benutzung von Eisenbahnen in Berührung bringt, der Ingenieur wie der Techniker, der Privatmann wie der Actionnär, wird das Buch mit Nutzen lesen, und den vielfach darin ausgesprochenen praktischen Ansichten seinen Beifall schenken müssen.

Das Buch selbst darf um so mehr auf ein ausgedehntes Publicum rechnen, da der Verfasser es sich zum Gesetz gemacht hat, alle theoretisch-mathematischen Formeln und Berechnungen etc. zu vermeiden, und nur die reinen praktischen Resultate in populärer Sprache darzustellen. Von großem Interesse wird hier die vollständige Ausführung und Darstellung der amerikanischen Holzbrücken seyn, die bei einfachem Verbande sehr große Spannungen zulassen, und bis jetzt in Deutschland noch ganz unbekannt waren.

Ludwig Försters artist. Anstalt in Wien.

[2190]

Durch alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz ist zu haben:

Erklärung derjenigen Begriffe, welche in dem Religionsunterrichte vorkommen. Für Prediger und Schullehrer, so wie für einen Jeden, dem es um deutliche Begriffe in der Religion und Moral zu thun ist. Von Friedrich Fricke, Pastor primarius zu Bunzlau und Mitglied der oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften.

Preis geh. 8 gr. sächs., 36 kr. rhn., 30 kr. CM.

[2116-17]

Stuttgart.

Vacante Stelle.

In eine bedeutende, ganz neu errichtete Papierfabrik in Sachsen wird ein in jeder Hinsicht ganz erfahrner, thätiger und solider Werkführer gesucht, dem mit Ruhe die Leitung des ganzen Werks überlassen werden kann. Nähere Auskunft ertheilen auf frankirte Briefe

Frank & Comp.

[2087-89]

Stelle-Gesuch.

Ein gebildetes schon älteres Frauenzimmer, welches deutsch und französisch spricht, wünscht eine Stelle als Haushälterin oder lieber Gesellschafterin zu bekleiden. Durch ihr liebreiches und gemüthvolles Benehmen wird sie die Achtung und das Zutrauen ihrer Herrschaft sicher zu gewinnen wissen. Darauf gefällig Reflectirende werden höflichst ersucht, sich an die Expedition der Allg. Zeitung zu wenden.

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Verkürzter Adverbialsatz. A. Temporalsätze. 1. Infinitiv. Après, avant de. &#x2013; 2. Gérondif. Beispiele. &#x2013; B. Modalsätze. 1. Infinitiv. De manière à; à; sans; jusqu'à; plus de; trop pour. 2. Gérondif. Beispiele für Weise und begleitenden Umstand. &#x2013; C. Causalsätze. 1. Infinitiv. Pour; à; faute de; à; à condition de; à la charge de; à moins de; quoi que, bien que; pour; afin de; de crainte (peur) de; à force de. 2. Gérondif. Beispiele.</p><lb/>
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Das Pferd (Buffon.) &#x2013; Der Esel (Ders.) &#x2013; Der Hund (Ders.) &#x2013; Das Schaf (Ders.) &#x2013; Das Kamel (Ders.) &#x2013; Das Lama (Ders.) &#x2013; Der Elephant (Ders.) &#x2013; Der kahle Adler (Wilson. Rev. britt.) &#x2013; Der Spottvogel (Ders.) Ebendas. B. Aus Brard's Meister Peter. Die Luft. &#x2013; Das Wasser. &#x2013; Der Wärmemesser. &#x2013; Das Wetterglas. &#x2013; C. Aus Levaillants Reise. Die Pantherjagd. &#x2013; Die Flußpferdjagd. &#x2013; Die Elephantenjagd. &#x2013; Zweiter Cursus. I. Episch. A. Aus Florians Bearbeitung des Don Quixote. Don Quixote und Sancho treten ihre Fahrt an. &#x2013; Der Kampf mit dem Riesen. &#x2013; Unterhaltung des Ritters mit seinem Knappen. &#x2013; Der Ritter erobert den Helm Mambrins. &#x2013; Historie von den beiden Schöffen und dem verlorenen Esel. &#x2013; Sancho bei der Herzogin. &#x2013; Sancho tritt die Regierung seiner Insel an. &#x2013; Es ist nicht Alles Gold was glänzt. &#x2013; Sancho legt seine Regierung nieder. &#x2013; B. Aus Fenelons Telemach. Philoktet erzählt seine Leiden. &#x2013; C. Aus Le Sage's Gilblas. Gilblas beim Erzbischof von Grenada. &#x2013; Gilblas beim Doctor Sangrada. &#x2013; II. Historisch. A. Aus der alten Geschichte. Marathon (Herodot und Betant.) &#x2013; Kriegsrath der Perser (Ders.) &#x2013; Die Thermopylen (Herodot, Betant.) &#x2013; Epaminondas (Barthélemy.) &#x2013; Die Bevölkerung Athens (Ders.) &#x2013; Hannibal (Rollin und Livius.) &#x2013; Tod des ältern Plinius (Plinius d. J.) &#x2013; B. Aus der Geschichte des Mittelalters. Schlacht bei Hastings (Aug. Thierry.) &#x2013; Johann V. von Betraane und Elision (Baranthe.) &#x2013; C. Aus der neuern Geschichte. Columbus (Raynal.) &#x2013; Die Escalade in Genf. &#x2013; Johann Sobieski (Biogr. univers.) Karl XII bei Pultawa (Voltaire.) &#x2013; Wien im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Lady Montague.) &#x2013; Die Türkei im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Dies.) &#x2013; Verbrennung der türkischen Flotte durch die Russen. 1770 (Rulhière.) &#x2013; Uebergang der französischen Armee über den Simplon. 1800 (Vignon.) III. Lyrisch. Der kleine Savoyarde. Abschied. Paris. Heimkehr. (Guiraud.) &#x2013; Das arme Kind (Soumet.) &#x2013; Gebet der Waisen (Lamartine.) &#x2013; Das gottgeliebte Kind (Racine.) &#x2013; Die Schwalben (Beranger.) &#x2013; Mein Dorf (Gensoul.) &#x2013; Kinder ein Segen (V. Hugo.) IV. Oratorisch. A. Die Predigt. Ueber die kleine Zahl der Erwählten. Fragm. (Massilon.) &#x2013; Ueber Gott. Fragm. (Ders.) &#x2013; B. Die Rede. AA. Die Lob- und Trauerrede. Elogium Correille's (Racine.) &#x2013; Aus der Trauerrede auf Condé (Bossuet.) &#x2013; BB. Die politische Rede. Der Marschall Biron an Heinrich IV. (Mezeray.) &#x2013; CC. Die gerichtliche Rede. Aus einer Supplik an den König (Mirabeau.) &#x2013; Ueber die Pflichten der Richter (M. de l'Hospital.) &#x2013; C. Der Brief. Voiture: Ueber die Conjunction Denn. Mme. de Sevigné: An ihre Tochter. &#x2013; Dieselbe: An ihren Schwiegersohn. &#x2013; Mme. de Maintenon: An ihre Nichte. &#x2013; Racine: An seinen Sohn. &#x2013; Mme. de Lambert: An Hrn. de Sacy. &#x2013; Mme. de Simiane: An einen Freund. Dieselbe: An einen Freund. &#x2013; Lady Montague: An ihre Tochter. &#x2013; Voltaire: An Abbé Moussinot. &#x2013; Derselbe: An Mme. du Deffant. &#x2013; Rousseau: An Boulet. &#x2013; Derselbe: An einen Geschäftsfreund. V. Dramatisch. Scene aus Le Grondeur (Brueys und Palaprat.) VI. Didaktisch. A. Natur. Die Pflanzen und die Thiere. (Buffon.) &#x2013; B. Geschichte. Karl XII und Alexander (Montesquieu.) &#x2013; C. Die Welt des Innern. Die Göttlichkeit der Vernunft (Fenelon.) &#x2013; Die Allmacht der Vernunft (Bonnet.) &#x2013; Wie man Kenntnisse erwirbt (Condillac.) &#x2013; Das Gewissen (Rousseau.) &#x2013; Gottes Willen unser Wille (Fenelon.)</p><lb/>
          <p>Inhalt. III. Wörterbuch und Fibel. Vocabeln zum Sprachbuch. &#x2013; Anmerkung zum Lesebuch. &#x2013; Fibel. &#x2013; Capitel I. Von den Lauten. A. Vocale. 1. Einfache. A. Grundlaute. B. Nebenlaute. C. Umlaute. Anmerk. Ueber den Accent. &#x2013; 2. Nasilirte. &#x2013; 3. Diphthongen. &#x2013; B. Consonanten. 1. Einfache. &#x2013; A. Schlaglaute. a. Harte. b. Weiche. B. Ziellaute. a. Aspirirte. b. Spiranten. C. Schmelzlaute. a. Hemmlaute. b. Nasale. 2. Das Mouilliren. &#x2013; A. Mouillirtes I. B. Mouillirtes n. 3. Verbundene Consonanten. A. Geminirte. B. Zusammentretende. C. Buchstaben für Verbindungen. Capitel II. Von den Halblauten. A. Der Halbconsonant oder Spiritus lenis. &#x2013; B. Der Halbvocal oder das Schema. &#x2013; Capitel III. Sylbe und Wort. &#x2013; 1. Auslautende Consonanten, quiescirende und lautende &#x2013; 2. Das Syllabiren, Sprach- und Sprechsylben. &#x2013; 3. Die Worte im Satze. &#x2013; Schlußübung über die Aussprache.</p><lb/>
          <p>Stuttgart und Tübingen, im Mai 1840.</p><lb/>
          <p>J. G. Cotta'scher Verlag.</p><lb/>
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          <p>So eben ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen, namentlich in Augsburg in der K. Kollmann'schen Buchhandlung, zu haben:</p><lb/>
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das Eisenbahnbauwesen von Nordamerika, England und andern Ländern,<lb/>
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          <p>Mit 236 Figuren auf 8 Tafeln in Plano, darstellend alle beim Eisenbahnbauwesen vorkommenden Gegenstände, als: Brücken, Viaducte, Bahnkreuzungen, Ausweichestellen, Bahnprofile, Schienen und Schienenstühle verschiedener Systeme, Drehscheiben, Locomotiven, Personenwagen u. dgl.</p><lb/>
          <p>Preis 6 fl. C. M. oder 4 Rthlr.</p><lb/>
          <p>Der Verfasser dieses Werkes, der nicht allein längere Jahre hindurch sich als Civilingenieur in Amerika aufhielt, sondern auch selbst als Oberingenieur mehrere Eisenbahnen jenes Landes entworfen hat, und unter seiner speciellen Leitung ausführen ließ, dürfte wohl, als Praktiker, dieß um so mehr, da auch das Eisenbahnwesen anderer Länder auf seinen vielen Reisen ein Gegenstand seines<lb/>
eifrigen Studiums war. So legt denn die unterzeichnete Anstalt dem Publicum ein Werk über den ganzen Umfang des Eisenbahnbauwesens vor, welches von einem wirklichen Praktiker abgefaßt wurde, und als solches einen großen Schatz trefflicher Erfahrungen in sich schließt, welche sich dem denkenden Mann in einem Lande wie Amerika, wo mit theilweise geringen Hülfsmitteln so außerordentliche Ergebnisse erlangt werden, nothwendig aufdrängen mußte. Jeder, dessen Neigung oder Beruf ihn nur im entferntesten mit dem Bau oder der Benutzung von Eisenbahnen in Berührung bringt, der Ingenieur wie der Techniker, der Privatmann wie der Actionnär, wird das Buch mit Nutzen lesen, und den vielfach darin ausgesprochenen praktischen Ansichten seinen Beifall schenken müssen.</p><lb/>
          <p>Das Buch selbst darf um so mehr auf ein ausgedehntes Publicum rechnen, da der Verfasser es sich zum Gesetz gemacht hat, alle theoretisch-mathematischen Formeln und Berechnungen etc. zu vermeiden, und nur die reinen praktischen Resultate in populärer Sprache darzustellen. Von großem Interesse wird hier die vollständige Ausführung und Darstellung der amerikanischen Holzbrücken seyn, die bei einfachem Verbande sehr große Spannungen zulassen, und bis jetzt in Deutschland noch ganz unbekannt waren.</p><lb/>
          <p>Ludwig Försters artist. Anstalt in Wien.</p><lb/>
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          <p>Frank &amp; Comp.</p><lb/>
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          <p>Ein gebildetes schon älteres Frauenzimmer, welches deutsch und französisch spricht, wünscht eine Stelle als Haushälterin oder lieber Gesellschafterin zu bekleiden. Durch ihr liebreiches und gemüthvolles Benehmen wird sie die Achtung und das Zutrauen ihrer Herrschaft sicher zu gewinnen wissen. Darauf gefällig Reflectirende werden höflichst ersucht, sich an die Expedition der Allg. Zeitung zu wenden.</p>
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[1296/0016] Verkürzter Adverbialsatz. A. Temporalsätze. 1. Infinitiv. Après, avant de. – 2. Gérondif. Beispiele. – B. Modalsätze. 1. Infinitiv. De manière à; à; sans; jusqu'à; plus de; trop pour. 2. Gérondif. Beispiele für Weise und begleitenden Umstand. – C. Causalsätze. 1. Infinitiv. Pour; à; faute de; à; à condition de; à la charge de; à moins de; quoi que, bien que; pour; afin de; de crainte (peur) de; à force de. 2. Gérondif. Beispiele. Inhalt. II. Lesebuch. Erster Cursus. I. Dichtungen aus dem Morgenlande. A. Chinesisch. Belohnte Tugend (Abel Remusat). – B. Indisch. Was dem Braminen Cala-Sarma auf einer Wallfahrt begegnet ist. Fabeln (Pilpai. Dubois). – Wie der weise Minister Appadjy den frommen Krischna-Raja vom Aberglauben curirt. (Dubois). – Von den vier thörichten Braminen. (Ders.) – C. Persisch und Arabisch. Zwei Fabeln von Scheikh Mosle ed-din Sa'di (Marcel.) – Zwölf Fabeln von Lokman el Hhakym (Ders.) – Geschichte des alten Mannes und der beiden schwarzen Hunde (Tausend und eine Nacht. Galland.) – Geschichte des kleinen Buckligen (ebendas. Ders.) – II. Aus abendländischen Dichtern. A. Kinder-Schauspiele. Die kleine Aehrenleserin. – Das Kleid ohne Besatz. Sprüchwortspiel. – B. Fabeln von Lafontaine und Florian. Der Wolf und das Lam (La F.) – Der Fuchs und die Trauben (Ders.) – Der sterbende Landmann und seine Söhne (Ders.) – Der Proceß (Ders.) – Der Reiher (Ders.) – Der Milchtopf (Ders.) – Die Eiche und das Rohr (Ders.) – Der Schuhflicker und der Reiche (Ders.) – Die pestkranken Thiere (Ders.) – Die Eichel und der Kürbiß (Ders.) – Der Greis und die Jünglinge (Ders.) – Der Schein trügt (Ders.) – Der Gelehrte und der Bauer (Florian.) – Der Rappe (Ders.) – Die Nuß (Ders.) – Der König und die beiden Schiffer (Ders.) – Der Tod (Ders.) – Der Blinde und der Lahme (Ders.) – C. Parabeln. Das Rothkehlchen (Krummacher. Marmier.) – Minna (Dies.) – Die Belladonna (Dies.) – Die Pfirsiche (Dies.) – Bild des Lebens (Dies.) – Das Geschenk (Dies.) – III. Aus der Naturwelt. A. Aus Buffon und Wilson. Das Pferd (Buffon.) – Der Esel (Ders.) – Der Hund (Ders.) – Das Schaf (Ders.) – Das Kamel (Ders.) – Das Lama (Ders.) – Der Elephant (Ders.) – Der kahle Adler (Wilson. Rev. britt.) – Der Spottvogel (Ders.) Ebendas. B. Aus Brard's Meister Peter. Die Luft. – Das Wasser. – Der Wärmemesser. – Das Wetterglas. – C. Aus Levaillants Reise. Die Pantherjagd. – Die Flußpferdjagd. – Die Elephantenjagd. – Zweiter Cursus. I. Episch. A. Aus Florians Bearbeitung des Don Quixote. Don Quixote und Sancho treten ihre Fahrt an. – Der Kampf mit dem Riesen. – Unterhaltung des Ritters mit seinem Knappen. – Der Ritter erobert den Helm Mambrins. – Historie von den beiden Schöffen und dem verlorenen Esel. – Sancho bei der Herzogin. – Sancho tritt die Regierung seiner Insel an. – Es ist nicht Alles Gold was glänzt. – Sancho legt seine Regierung nieder. – B. Aus Fenelons Telemach. Philoktet erzählt seine Leiden. – C. Aus Le Sage's Gilblas. Gilblas beim Erzbischof von Grenada. – Gilblas beim Doctor Sangrada. – II. Historisch. A. Aus der alten Geschichte. Marathon (Herodot und Betant.) – Kriegsrath der Perser (Ders.) – Die Thermopylen (Herodot, Betant.) – Epaminondas (Barthélemy.) – Die Bevölkerung Athens (Ders.) – Hannibal (Rollin und Livius.) – Tod des ältern Plinius (Plinius d. J.) – B. Aus der Geschichte des Mittelalters. Schlacht bei Hastings (Aug. Thierry.) – Johann V. von Betraane und Elision (Baranthe.) – C. Aus der neuern Geschichte. Columbus (Raynal.) – Die Escalade in Genf. – Johann Sobieski (Biogr. univers.) Karl XII bei Pultawa (Voltaire.) – Wien im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Lady Montague.) – Die Türkei im Anfang des achtzehnten Jahrhunderts (Dies.) – Verbrennung der türkischen Flotte durch die Russen. 1770 (Rulhière.) – Uebergang der französischen Armee über den Simplon. 1800 (Vignon.) III. Lyrisch. Der kleine Savoyarde. Abschied. Paris. Heimkehr. (Guiraud.) – Das arme Kind (Soumet.) – Gebet der Waisen (Lamartine.) – Das gottgeliebte Kind (Racine.) – Die Schwalben (Beranger.) – Mein Dorf (Gensoul.) – Kinder ein Segen (V. Hugo.) IV. Oratorisch. A. Die Predigt. Ueber die kleine Zahl der Erwählten. Fragm. (Massilon.) – Ueber Gott. Fragm. (Ders.) – B. Die Rede. AA. Die Lob- und Trauerrede. Elogium Correille's (Racine.) – Aus der Trauerrede auf Condé (Bossuet.) – BB. Die politische Rede. Der Marschall Biron an Heinrich IV. (Mezeray.) – CC. Die gerichtliche Rede. Aus einer Supplik an den König (Mirabeau.) – Ueber die Pflichten der Richter (M. de l'Hospital.) – C. Der Brief. Voiture: Ueber die Conjunction Denn. Mme. de Sevigné: An ihre Tochter. – Dieselbe: An ihren Schwiegersohn. – Mme. de Maintenon: An ihre Nichte. – Racine: An seinen Sohn. – Mme. de Lambert: An Hrn. de Sacy. – Mme. de Simiane: An einen Freund. Dieselbe: An einen Freund. – Lady Montague: An ihre Tochter. – Voltaire: An Abbé Moussinot. – Derselbe: An Mme. du Deffant. – Rousseau: An Boulet. – Derselbe: An einen Geschäftsfreund. V. Dramatisch. Scene aus Le Grondeur (Brueys und Palaprat.) VI. Didaktisch. A. Natur. Die Pflanzen und die Thiere. (Buffon.) – B. Geschichte. Karl XII und Alexander (Montesquieu.) – C. Die Welt des Innern. Die Göttlichkeit der Vernunft (Fenelon.) – Die Allmacht der Vernunft (Bonnet.) – Wie man Kenntnisse erwirbt (Condillac.) – Das Gewissen (Rousseau.) – Gottes Willen unser Wille (Fenelon.) Inhalt. III. Wörterbuch und Fibel. Vocabeln zum Sprachbuch. – Anmerkung zum Lesebuch. – Fibel. – Capitel I. Von den Lauten. A. Vocale. 1. Einfache. A. Grundlaute. B. Nebenlaute. C. Umlaute. Anmerk. Ueber den Accent. – 2. Nasilirte. – 3. Diphthongen. – B. Consonanten. 1. Einfache. – A. Schlaglaute. a. Harte. b. Weiche. B. Ziellaute. a. Aspirirte. b. Spiranten. C. Schmelzlaute. a. Hemmlaute. b. Nasale. 2. Das Mouilliren. – A. Mouillirtes I. B. Mouillirtes n. 3. Verbundene Consonanten. A. Geminirte. B. Zusammentretende. C. Buchstaben für Verbindungen. Capitel II. Von den Halblauten. A. Der Halbconsonant oder Spiritus lenis. – B. Der Halbvocal oder das Schema. – Capitel III. Sylbe und Wort. – 1. Auslautende Consonanten, quiescirende und lautende – 2. Das Syllabiren, Sprach- und Sprechsylben. – 3. Die Worte im Satze. – Schlußübung über die Aussprache. Stuttgart und Tübingen, im Mai 1840. J. G. Cotta'scher Verlag. [2104] So eben ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen, namentlich in Augsburg in der K. Kollmann'schen Buchhandlung, zu haben: Chas. F. Zimpel, nordamerikanischer Eisenbahn-Oberingenieur, das Eisenbahnbauwesen von Nordamerika, England und andern Ländern, praktisch und populär dargestellt. Mit 236 Figuren auf 8 Tafeln in Plano, darstellend alle beim Eisenbahnbauwesen vorkommenden Gegenstände, als: Brücken, Viaducte, Bahnkreuzungen, Ausweichestellen, Bahnprofile, Schienen und Schienenstühle verschiedener Systeme, Drehscheiben, Locomotiven, Personenwagen u. dgl. Preis 6 fl. C. M. oder 4 Rthlr. Der Verfasser dieses Werkes, der nicht allein längere Jahre hindurch sich als Civilingenieur in Amerika aufhielt, sondern auch selbst als Oberingenieur mehrere Eisenbahnen jenes Landes entworfen hat, und unter seiner speciellen Leitung ausführen ließ, dürfte wohl, als Praktiker, dieß um so mehr, da auch das Eisenbahnwesen anderer Länder auf seinen vielen Reisen ein Gegenstand seines eifrigen Studiums war. So legt denn die unterzeichnete Anstalt dem Publicum ein Werk über den ganzen Umfang des Eisenbahnbauwesens vor, welches von einem wirklichen Praktiker abgefaßt wurde, und als solches einen großen Schatz trefflicher Erfahrungen in sich schließt, welche sich dem denkenden Mann in einem Lande wie Amerika, wo mit theilweise geringen Hülfsmitteln so außerordentliche Ergebnisse erlangt werden, nothwendig aufdrängen mußte. Jeder, dessen Neigung oder Beruf ihn nur im entferntesten mit dem Bau oder der Benutzung von Eisenbahnen in Berührung bringt, der Ingenieur wie der Techniker, der Privatmann wie der Actionnär, wird das Buch mit Nutzen lesen, und den vielfach darin ausgesprochenen praktischen Ansichten seinen Beifall schenken müssen. Das Buch selbst darf um so mehr auf ein ausgedehntes Publicum rechnen, da der Verfasser es sich zum Gesetz gemacht hat, alle theoretisch-mathematischen Formeln und Berechnungen etc. zu vermeiden, und nur die reinen praktischen Resultate in populärer Sprache darzustellen. Von großem Interesse wird hier die vollständige Ausführung und Darstellung der amerikanischen Holzbrücken seyn, die bei einfachem Verbande sehr große Spannungen zulassen, und bis jetzt in Deutschland noch ganz unbekannt waren. Ludwig Försters artist. Anstalt in Wien. [2190] Durch alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz ist zu haben: Erklärung derjenigen Begriffe, welche in dem Religionsunterrichte vorkommen. Für Prediger und Schullehrer, so wie für einen Jeden, dem es um deutliche Begriffe in der Religion und Moral zu thun ist. Von Friedrich Fricke, Pastor primarius zu Bunzlau und Mitglied der oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften. Preis geh. 8 gr. sächs., 36 kr. rhn., 30 kr. CM. [2116-17] Stuttgart. Vacante Stelle. In eine bedeutende, ganz neu errichtete Papierfabrik in Sachsen wird ein in jeder Hinsicht ganz erfahrner, thätiger und solider Werkführer gesucht, dem mit Ruhe die Leitung des ganzen Werks überlassen werden kann. Nähere Auskunft ertheilen auf frankirte Briefe Frank & Comp. [2087-89] Stelle-Gesuch. Ein gebildetes schon älteres Frauenzimmer, welches deutsch und französisch spricht, wünscht eine Stelle als Haushälterin oder lieber Gesellschafterin zu bekleiden. Durch ihr liebreiches und gemüthvolles Benehmen wird sie die Achtung und das Zutrauen ihrer Herrschaft sicher zu gewinnen wissen. Darauf gefällig Reflectirende werden höflichst ersucht, sich an die Expedition der Allg. Zeitung zu wenden.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 162. Augsburg, 10. Juni 1840, S. 1296. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_162_18400610/16>, abgerufen am 03.12.2024.