Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 3. Leipzig, 1862.Reg. IV. Das [fremdsprachliches Material] (e) und [fremdsprachliches Material] (u) auch [fremdsprachliches Material] (e) und [fremdsprachliches Material] (i) kann Reg. V. Wenn sich das Wort mit einem [fremdsprachliches Material] (e) endigt, wird Reg. VI. Jn der letzten Sylbe wird das [fremdsprachliches Material] (e) weggelassen. Reg. VII. Auf alles was [fremdsprachliches Material] (au) heißet, folget [fremdsprachliches Material] (i) nach Reg. VIII. Wenn [fremdsprachliches Material] (w) und [fremdsprachliches Material] (u) zusammenkommen, wird Reg. IX. Kein ae oder oe sondern [fremdsprachliches Material] (e). Kein ui sondern [fremdsprachliches Material] (i). Kein th sondern [fremdsprachliches Material] (t). Kein ph sondern [fremdsprachliches Material] (f). Kein c sondern [fremdsprachliches Material] (k). Kein v sondern [fremdsprachliches Material] (f). Keine doppelte Buchstaben als mm, ff, ll, sondern einfache. Einundfunfzigstes Kapitel. 2) Das Deecke'sche Manuscript. Ein anderes sehr interessantes Manuscript, dessen unbekannter Reg. IV. Das [fremdsprachliches Material] (e) und [fremdsprachliches Material] (u) auch [fremdsprachliches Material] (e) und [fremdsprachliches Material] (i) kann Reg. V. Wenn ſich das Wort mit einem [fremdsprachliches Material] (e) endigt, wird Reg. VI. Jn der letzten Sylbe wird das [fremdsprachliches Material] (e) weggelaſſen. Reg. VII. Auf alles was [fremdsprachliches Material] (au) heißet, folget [fremdsprachliches Material] (i) nach Reg. VIII. Wenn [fremdsprachliches Material] (w) und [fremdsprachliches Material] (u) zuſammenkommen, wird Reg. IX. Kein ạe oder oe ſondern [fremdsprachliches Material] (e). Kein ui ſondern [fremdsprachliches Material] (i). Kein th ſondern [fremdsprachliches Material] (t). Kein ph ſondern [fremdsprachliches Material] (f). Kein c ſondern [fremdsprachliches Material] (k). Kein v ſondern [fremdsprachliches Material] (f). Keine doppelte Buchſtaben als mm, ff, ll, ſondern einfache. Einundfunfzigſtes Kapitel. 2) Das Deecke’ſche Manuſcript. Ein anderes ſehr intereſſantes Manuſcript, deſſen unbekannter <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0281" n="247"/> <p><hi rendition="#aq">Reg. IV.</hi> Das <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(e)</hi> und <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(u)</hi> auch <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(e)</hi> und <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(i)</hi> kann<lb/> nicht beyſammen ſtehen, ſtat derſelben wird das <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(ei)</hi> gebraucht.<lb/><hi rendition="#aq">e. g.</hi> <gap reason="fm"/> mein, <gap reason="fm"/> Freund.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Reg. V.</hi> Wenn ſich das Wort mit einem <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(e)</hi> endigt, wird<lb/> das <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(h)</hi> oder das <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(i)</hi> ſtat des <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(e)</hi> zu Ende angeſetzet. <hi rendition="#aq">e. g.</hi><lb/><gap reason="fm"/>, meine.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Reg. VI.</hi> Jn der letzten Sylbe wird das <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(e)</hi> weggelaſſen.<lb/><hi rendition="#aq">e. g.</hi> <gap reason="fm"/> meiner, <gap reason="fm"/> geben.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Reg. VII.</hi> Auf alles was <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(au)</hi> heißet, folget <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(i)</hi> nach<lb/> dem <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(u). e. g.</hi> <gap reason="fm"/> aus, <gap reason="fm"/> auf.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Reg. VIII.</hi> Wenn <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(w)</hi> und <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(u)</hi> zuſammenkommen, wird<lb/> das <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(a)</hi> dazwiſchen ſtehen. <hi rendition="#aq">e. g.</hi> <gap reason="fm"/> Wunſch.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Reg. IX.</hi> Kein <hi rendition="#aq">ạe</hi> oder <hi rendition="#aq">oe</hi> ſondern <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(e).</hi></p><lb/> <p>Kein <hi rendition="#aq">ui</hi> ſondern <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(i).</hi></p><lb/> <p>Kein <hi rendition="#aq">th</hi> ſondern <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(t).</hi></p><lb/> <p>Kein <hi rendition="#aq">ph</hi> ſondern <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(f).</hi></p><lb/> <p>Kein <hi rendition="#aq">c</hi> ſondern <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(k).</hi></p><lb/> <p>Kein <hi rendition="#aq">v</hi> ſondern <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">(f).</hi></p><lb/> <p>Keine doppelte Buchſtaben als <hi rendition="#aq">mm, ff, ll,</hi> ſondern einfache.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="3"> <head><hi rendition="#fr">Einundfunfzigſtes Kapitel.</hi><lb/> 2) <hi rendition="#g">Das Deecke’ſche Manuſcript.</hi></head><lb/> <p>Ein anderes ſehr intereſſantes Manuſcript, deſſen unbekannter<lb/> Verfaſſer wahrſcheinlich ein Hamburger geweſen iſt, befindet ſich<lb/> im Beſitze meines verehrten Freundes, des als Hiſtoriker und<lb/> Linguiſt rühmlichſt bekannten Profeſſors und Bibliothekars der<lb/> lübecker Stadtbibliothek, <hi rendition="#aq">Dr.</hi> E. Deecke. Dieſes Manuſcript iſt um<lb/> ſo intereſſanter, als es außer dem freilich rohen Verſuch einer<lb/> Grammatik ein kleines Wörterbuch von 223 Vocabeln in Current-<lb/> ſchrift enthält, welches, wenn auch ungeordnet, ſehr fehlerhaft und<lb/> unvollſtändig, doch vielleicht einzig in ſeiner Art iſt. Es iſt auf vier<lb/> zuſammengeklebte Foliobogen geſchrieben und hat die Ueberſchrift:</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [247/0281]
Reg. IV. Das _ (e) und _ (u) auch _ (e) und _ (i) kann
nicht beyſammen ſtehen, ſtat derſelben wird das _ (ei) gebraucht.
e. g. _ mein, _ Freund.
Reg. V. Wenn ſich das Wort mit einem _ (e) endigt, wird
das _ (h) oder das _ (i) ſtat des _ (e) zu Ende angeſetzet. e. g.
_ , meine.
Reg. VI. Jn der letzten Sylbe wird das _ (e) weggelaſſen.
e. g. _ meiner, _ geben.
Reg. VII. Auf alles was _ (au) heißet, folget _ (i) nach
dem _ (u). e. g. _ aus, _ auf.
Reg. VIII. Wenn _ (w) und _ (u) zuſammenkommen, wird
das _ (a) dazwiſchen ſtehen. e. g. _ Wunſch.
Reg. IX. Kein ạe oder oe ſondern _ (e).
Kein ui ſondern _ (i).
Kein th ſondern _ (t).
Kein ph ſondern _ (f).
Kein c ſondern _ (k).
Kein v ſondern _ (f).
Keine doppelte Buchſtaben als mm, ff, ll, ſondern einfache.
Einundfunfzigſtes Kapitel.
2) Das Deecke’ſche Manuſcript.
Ein anderes ſehr intereſſantes Manuſcript, deſſen unbekannter
Verfaſſer wahrſcheinlich ein Hamburger geweſen iſt, befindet ſich
im Beſitze meines verehrten Freundes, des als Hiſtoriker und
Linguiſt rühmlichſt bekannten Profeſſors und Bibliothekars der
lübecker Stadtbibliothek, Dr. E. Deecke. Dieſes Manuſcript iſt um
ſo intereſſanter, als es außer dem freilich rohen Verſuch einer
Grammatik ein kleines Wörterbuch von 223 Vocabeln in Current-
ſchrift enthält, welches, wenn auch ungeordnet, ſehr fehlerhaft und
unvollſtändig, doch vielleicht einzig in ſeiner Art iſt. Es iſt auf vier
zuſammengeklebte Foliobogen geſchrieben und hat die Ueberſchrift:
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |