Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 3. Leipzig, 1862.[fremdsprachliches Material] und [fremdsprachliches Material] Cholem, on, z. B.: [fremdsprachliches Material], konl. [fremdsprachliches Material] Schurek, un, z. B.: [fremdsprachliches Material], munt. Kurze Vocale. [fremdsprachliches Material] Patach, a, z. B.: [fremdsprachliches Material], rabh. [fremdsprachliches Material] Segol, e und ä, z. B.: [fremdsprachliches Material], mälech. [fremdsprachliches Material] Chirek parvum, i, z. B.: [fremdsprachliches Material], immi. [fremdsprachliches Material] Kamez-chatuph, o, z. B.: [fremdsprachliches Material], chok. [fremdsprachliches Material] Kibbuz, u, z. B.: [fremdsprachliches Material], schulchan; [fremdsprachliches Material], muti. Außerdem dient das [fremdsprachliches Material] Schewa als kürzester, flüchtigster Das Dagesch, ein in der Mitte des Consonanten befind- Jn der Regel steht das Vocalzeichen unter dem Consonan- Vierundfunfzigstes Kapitel. a. Besondere Regeln. Schon aus dem vorstehenden Alphabet und den allgemeinen [fremdsprachliches Material] und [fremdsprachliches Material] Cholem, ō, z. B.: [fremdsprachliches Material], kōl. [fremdsprachliches Material] Schurek, ū, z. B.: [fremdsprachliches Material], mūt. Kurze Vocale. [fremdsprachliches Material] Patach, ă, z. B.: [fremdsprachliches Material], rabh. [fremdsprachliches Material] Segol, ĕ und ä, z. B.: [fremdsprachliches Material], mälĕch. [fremdsprachliches Material] Chirek parvum, ĭ, z. B.: [fremdsprachliches Material], immi. [fremdsprachliches Material] Kamez-chatuph, ŏ, z. B.: [fremdsprachliches Material], chŏk. [fremdsprachliches Material] Kibbuz, u, z. B.: [fremdsprachliches Material], schŭlchan; [fremdsprachliches Material], mŭti. Außerdem dient das [fremdsprachliches Material] Schewa als kürzeſter, flüchtigſter Das Dagesch, ein in der Mitte des Conſonanten befind- Jn der Regel ſteht das Vocalzeichen unter dem Conſonan- Vierundfunfzigſtes Kapitel. α. Beſondere Regeln. Schon aus dem vorſtehenden Alphabet und den allgemeinen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0298" n="264"/> <p><gap reason="fm"/> und <gap reason="fm"/> <hi rendition="#aq">Cholem, ō,</hi> z. B.: <gap reason="fm"/>, <hi rendition="#aq">kōl.</hi></p><lb/> <p><gap reason="fm"/><hi rendition="#aq">Schurek, ū,</hi> z. B.: <gap reason="fm"/>, <hi rendition="#aq">mūt.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Kurze Vocale.</hi> </hi> </p><lb/> <p><gap reason="fm"/><hi rendition="#aq">Patach, ă,</hi> z. B.: <gap reason="fm"/>, <hi rendition="#aq">rabh.</hi></p><lb/> <p><gap reason="fm"/><hi rendition="#aq">Segol, ĕ</hi> und <hi rendition="#aq">ä,</hi> z. 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_ und _ Cholem, ō, z. B.: _ , kōl.
_ Schurek, ū, z. B.: _ , mūt.
Kurze Vocale.
_ Patach, ă, z. B.: _ , rabh.
_ Segol, ĕ und ä, z. B.: _ , mälĕch.
_ Chirek parvum, ĭ, z. B.: _ , immi.
_ Kamez-chatuph, ŏ, z. B.: _ , chŏk.
_ Kibbuz, u, z. B.: _ , schŭlchan; _ , mŭti.
Außerdem dient das _ Schewa als kürzeſter, flüchtigſter
und unbeſtimmter Vocal, etwa als dunkles halbes e, z. B.:
_ , maleche; _ , memalle.
Das Dagesch, ein in der Mitte des Conſonanten befind-
licher Punkt, iſt kein Vocal-, ſondern bloßes Leſezeichen und
bezeichnet entweder die Verdoppelung des Conſonanten oder die
härtere Ausſprache der Aſpiraten, z. B.: _ , kittèl, _ ,
maleco.
Jn der Regel ſteht das Vocalzeichen unter dem Conſonan-
ten, nach welchem es zu ſprechen iſt, z. B.: _ , ba (nicht ab);
_ , re, _ , ru. Nur Patach (furtivum) wird unter einer Guttu-
ralis vor dem Conſonanten ausgeſprochen, z. B.: _ , ruach
(nicht rucha). Das Cholem ohne Waw ſteht oberhalb links des
Conſonanten: _ , ro, _ , bo. Das Weitere ſehe man bei Rödiger,
„Hebräiſche Grammatik“, 18. Aufl., S. 27—40.
Vierundfunfzigſtes Kapitel.
α. Beſondere Regeln.
Schon aus dem vorſtehenden Alphabet und den allgemeinen
Regeln erkennt man, daß die hebräiſchen Buchſtaben bei dem
Uebergange in die jüdiſchdeutſche Sprache ihre Originalität ver-
loren haben und bei ihrer Ueberſiedelung auf deutſchen Sprach-
boden zu einer durchaus beſchränkten und dürren Bedeutung auf-
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