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Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

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Von Entweihung deß Tempels.
Worts/ und die ordentliche Außtheilung und würdige Empfahung der
H. Sacramenten. Der andere Spruch/ den der HErr Christus allhier an-und 2. Jer.
7/ 11. von
der Mör-
der. Gru-
ben.

ziehet/ stehet Jer. 7. Jhr aber habt es gemacht zur Mörder-Gruben.
Da der HErr das erste mal bald im Anfang seines Predigamts den Tempel auch
gereiniget/ sprach er allein zu denen/ die Tauben feil hatten: Traget das von dan-
nen/ und machet nicht meines Vatters Hauß zum Kaufhauß/ Joh. 2. weil sie aber
durch solche gelinde Straff-Worte sich nicht besserten/ brauchet er dißmal ei-
nen bessern Ernst/ und schreiet die Priester und Hohe-Priester/ die Eltesten/
Schrifftgelehrten und Phariseer alle öffentlich auß für Seelen-Mörder/ die
sein Bett-Hauß zur Mörder-Gruben machen: Dann wie die Mörder
sich auf ihre Speluncken/ Hölen/ Klüffte und Gruben verlassen/ und sich desto
weniger fürchten zu rauben und zu morden/ weil sie hoffen in solchen ihren
Gruben sicher zu seyn: Also verliessen sich die Priester und das Jüdische
Volck auf den Tempel zu Jerusalem/ lebeten desto sicherer und sagten: Hier
ist deß HErrn Tempel/ etc. etc. Jer. 7. wie die Mörder niemand schonen/ mit
Rauben/ Morden und Blut-vergiessen/ verbergen den Raub in ihren Gru-
ben/ gehen dann wieder herfür/ und lassen sich sehen/ als ob sie nie kein Wasser
betrübet hätten: Also schoneten die Phariseer und Schrifftgelehrten der ar-
men Seelen deß gemeinen Volcks/ auch deß HErrn Christi nicht/ sie trachte-
ten ihm nach Leib und Leben/ unterdessen liessen sie sich im Tempel sehen/ und
verrichteten die gewöhnliche Opffer und Gottesdienste/ so scheinbar/ als ob sie
die frömmste und heiligste Leute wären. Wie die Mörder den Wanders-
Leuten das Jhrige mit Gewalt hinweg nehmen/ und sie manchmal gar erwür-
gen: Also zwungen die Geistliche bey den Juden/ die jenige/ die auf die hohe
Feste jährlich dreymal zu Jerusalem/ nach GOttes Befehl erschienen/ also/
daß sie bey ihrer im Tempel angestellten Marcketenterey/ ihr Geltlein musten
hergeben/ darbey sie ihren Gewinn/ beydes von den Käuffern und Verkäuf-
fern aufhuben: Ja/ durch ihre falsche Lehre/ brachten sie die Leute gar um
Seel und Seligkeit/ gaben vor/ man könne das Gesetz vollkömmlich halten/
GOtt habe seine Lust an der Menge der Opffer/ und durch solche äusserliche
Wercke werde GOtt versöhnet und die Sünden vergeben/ ob sie gleich nichts
von dem wahren Messia wissen oder halten/ daher kamen die Wechßler-
Tische/ die Tauben-Krämer/ die Schaaf- und Ochsen-Händler/ und so viel
Käuffer und Verkäuffer in Tempel/ wodurch allerseits der Tempel GOttes
so schändlich mißbrauchet und entheiliget worden/ daß darüber der HErr
Christus nicht unbillich bey seiner Visitation eifert/ reformiret und sagt:
Es stehet geschrieben: Mein Hauß ist ein Bett-Hauß/ Jhr
aber habt es gemacht zur Mörder-Gruben.

Lehr.
O o

Von Entweihung deß Tempels.
Worts/ und die ordentliche Außtheilung und wuͤrdige Empfahung der
H. Sacramenten. Der andere Spruch/ den der HErꝛ Chriſtus allhier an-und 2. Jer.
7/ 11. von
der Moͤr-
der. Gru-
ben.

ziehet/ ſtehet Jer. 7. Jhr aber habt es gemacht zur Moͤrder-Gruben.
Da der HErꝛ das erſte mal bald im Anfang ſeines Pꝛedigamts den Tempel auch
geꝛeiniget/ ſpꝛach eꝛ allein zu denen/ die Tauben feil hatten: Tꝛaget das von dan-
nen/ uñ machet nicht meines Vatters Hauß zum Kaufhauß/ Joh. 2. weil ſie aber
durch ſolche gelinde Straff-Worte ſich nicht beſſerten/ brauchet er dißmal ei-
nen beſſern Ernſt/ und ſchreiet die Prieſter und Hohe-Prieſter/ die Elteſten/
Schrifftgelehrten und Phariſeer alle oͤffentlich auß fuͤr Seelen-Moͤrder/ die
ſein Bett-Hauß zur Moͤrder-Gruben machen: Dann wie die Moͤrder
ſich auf ihre Speluncken/ Hoͤlen/ Kluͤffte und Gruben verlaſſen/ und ſich deſto
weniger fuͤrchten zu rauben und zu morden/ weil ſie hoffen in ſolchen ihren
Gruben ſicher zu ſeyn: Alſo verlieſſen ſich die Prieſter und das Juͤdiſche
Volck auf den Tempel zu Jeruſalem/ lebeten deſto ſicherer und ſagten: Hier
iſt deß HErꝛn Tempel/ ꝛc. ꝛc. Jer. 7. wie die Moͤrder niemand ſchonen/ mit
Rauben/ Morden und Blut-vergieſſen/ verbergen den Raub in ihren Gru-
ben/ gehen dann wieder herfuͤr/ und laſſen ſich ſehen/ als ob ſie nie kein Waſſer
betruͤbet haͤtten: Alſo ſchoneten die Phariſeer und Schrifftgelehrten der ar-
men Seelen deß gemeinen Volcks/ auch deß HErꝛn Chriſti nicht/ ſie trachte-
ten ihm nach Leib und Leben/ unterdeſſen lieſſen ſie ſich im Tempel ſehen/ und
verrichteten die gewoͤhnliche Opffer und Gottesdienſte/ ſo ſcheinbar/ als ob ſie
die froͤmmſte und heiligſte Leute waͤren. Wie die Moͤrder den Wanders-
Leuten das Jhrige mit Gewalt hinweg nehmen/ und ſie manchmal gar erwuͤr-
gen: Alſo zwungen die Geiſtliche bey den Juden/ die jenige/ die auf die hohe
Feſte jaͤhrlich dreymal zu Jeruſalem/ nach GOttes Befehl erſchienen/ alſo/
daß ſie bey ihrer im Tempel angeſtellten Marcketenterey/ ihr Geltlein muſten
hergeben/ darbey ſie ihren Gewinn/ beydes von den Kaͤuffern und Verkaͤuf-
fern aufhuben: Ja/ durch ihre falſche Lehre/ brachten ſie die Leute gar um
Seel und Seligkeit/ gaben vor/ man koͤnne das Geſetz vollkoͤmmlich halten/
GOtt habe ſeine Luſt an der Menge der Opffer/ und durch ſolche aͤuſſerliche
Wercke werde GOtt verſoͤhnet und die Suͤnden vergeben/ ob ſie gleich nichts
von dem wahren Meſſia wiſſen oder halten/ daher kamen die Wechßler-
Tiſche/ die Tauben-Kraͤmer/ die Schaaf- und Ochſen-Haͤndler/ und ſo viel
Kaͤuffer und Verkaͤuffer in Tempel/ wodurch allerſeits der Tempel GOttes
ſo ſchaͤndlich mißbrauchet und entheiliget worden/ daß daruͤber der HErꝛ
Chriſtus nicht unbillich bey ſeiner Viſitation eifert/ reformiret und ſagt:
Es ſtehet geſchrieben: Mein Hauß iſt ein Bett-Hauß/ Jhr
aber habt es gemacht zur Moͤrder-Gruben.

Lehr.
O o
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[289/0359] Von Entweihung deß Tempels. Worts/ und die ordentliche Außtheilung und wuͤrdige Empfahung der H. Sacramenten. Der andere Spruch/ den der HErꝛ Chriſtus allhier an- ziehet/ ſtehet Jer. 7. Jhr aber habt es gemacht zur Moͤrder-Gruben. Da der HErꝛ das erſte mal bald im Anfang ſeines Pꝛedigamts den Tempel auch geꝛeiniget/ ſpꝛach eꝛ allein zu denen/ die Tauben feil hatten: Tꝛaget das von dan- nen/ uñ machet nicht meines Vatters Hauß zum Kaufhauß/ Joh. 2. weil ſie aber durch ſolche gelinde Straff-Worte ſich nicht beſſerten/ brauchet er dißmal ei- nen beſſern Ernſt/ und ſchreiet die Prieſter und Hohe-Prieſter/ die Elteſten/ Schrifftgelehrten und Phariſeer alle oͤffentlich auß fuͤr Seelen-Moͤrder/ die ſein Bett-Hauß zur Moͤrder-Gruben machen: Dann wie die Moͤrder ſich auf ihre Speluncken/ Hoͤlen/ Kluͤffte und Gruben verlaſſen/ und ſich deſto weniger fuͤrchten zu rauben und zu morden/ weil ſie hoffen in ſolchen ihren Gruben ſicher zu ſeyn: Alſo verlieſſen ſich die Prieſter und das Juͤdiſche Volck auf den Tempel zu Jeruſalem/ lebeten deſto ſicherer und ſagten: Hier iſt deß HErꝛn Tempel/ ꝛc. ꝛc. Jer. 7. wie die Moͤrder niemand ſchonen/ mit Rauben/ Morden und Blut-vergieſſen/ verbergen den Raub in ihren Gru- ben/ gehen dann wieder herfuͤr/ und laſſen ſich ſehen/ als ob ſie nie kein Waſſer betruͤbet haͤtten: Alſo ſchoneten die Phariſeer und Schrifftgelehrten der ar- men Seelen deß gemeinen Volcks/ auch deß HErꝛn Chriſti nicht/ ſie trachte- ten ihm nach Leib und Leben/ unterdeſſen lieſſen ſie ſich im Tempel ſehen/ und verrichteten die gewoͤhnliche Opffer und Gottesdienſte/ ſo ſcheinbar/ als ob ſie die froͤmmſte und heiligſte Leute waͤren. Wie die Moͤrder den Wanders- Leuten das Jhrige mit Gewalt hinweg nehmen/ und ſie manchmal gar erwuͤr- gen: Alſo zwungen die Geiſtliche bey den Juden/ die jenige/ die auf die hohe Feſte jaͤhrlich dreymal zu Jeruſalem/ nach GOttes Befehl erſchienen/ alſo/ daß ſie bey ihrer im Tempel angeſtellten Marcketenterey/ ihr Geltlein muſten hergeben/ darbey ſie ihren Gewinn/ beydes von den Kaͤuffern und Verkaͤuf- fern aufhuben: Ja/ durch ihre falſche Lehre/ brachten ſie die Leute gar um Seel und Seligkeit/ gaben vor/ man koͤnne das Geſetz vollkoͤmmlich halten/ GOtt habe ſeine Luſt an der Menge der Opffer/ und durch ſolche aͤuſſerliche Wercke werde GOtt verſoͤhnet und die Suͤnden vergeben/ ob ſie gleich nichts von dem wahren Meſſia wiſſen oder halten/ daher kamen die Wechßler- Tiſche/ die Tauben-Kraͤmer/ die Schaaf- und Ochſen-Haͤndler/ und ſo viel Kaͤuffer und Verkaͤuffer in Tempel/ wodurch allerſeits der Tempel GOttes ſo ſchaͤndlich mißbrauchet und entheiliget worden/ daß daruͤber der HErꝛ Chriſtus nicht unbillich bey ſeiner Viſitation eifert/ reformiret und ſagt: Es ſtehet geſchrieben: Mein Hauß iſt ein Bett-Hauß/ Jhr aber habt es gemacht zur Moͤrder-Gruben. und 2. Jer. 7/ 11. von der Moͤr- der. Gru- ben. Lehr. O o

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Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 289. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/359>, abgerufen am 22.11.2024.