pba_125.001 hat Herder den Wortverstand richtig und genau wiedergegeben, aber die pba_125.002 epigrammatische Bedeutung dieser kleinen Gedichte ist ihm entgangen.
pba_125.003 "Dies ist der Timas Asche. Vor der Hochzeit gestorben, ging sie pba_125.004 ins dunkle Brautbett der Proserpina hinunter. Alle Mädchen von pba_125.005 gleichem Alter schnitten, da sie tot war, sich die liebliche Locke des pba_125.006 Hauptes ab mit neugeschliffenem Stahl." Für Herder ist das einfache pba_125.007 Darstellung des Herganges: "das Grab der Braut" setzt er hinzu, "wird pba_125.008 durch diese simple Exposition mehr gefeiert als durch lange Lobsprüche pba_125.009 von Sentenzen". "Alle ihre Gespielinnen fühlen das Traurige dieses pba_125.010 Falles und weihen voll mitleidigen Schreckens ihrer toten Freundin den pba_125.011 Schmuck ihrer jungfräulichen Jugend. Statt sich zu ihrem Feste zu pba_125.012 krönen, liegt jetzt die Locke auf ihrem Grabe."
pba_125.013 So soll man also die Worte der Dichterin als bare Münze nehmen? pba_125.014 als die Erzählung eines wirklichen Vorfalls? Wo ist dergleichen jemals pba_125.015 vorgekommen oder denkbar gewesen? Es müßte denn die Verstorbene pba_125.016 eine Königstochter gewesen sein; aber dann müßten wir von diesem Umstande pba_125.017 erfahren, und der Vorfall würde dadurch eine ganz andre Färbung pba_125.018 erhalten, außerdem würde doch auch selbst dann nur von ihren Gespielinnen pba_125.019 die Rede sein können. Aber alle Gleichaltrigen brachten pba_125.020 dieses Opfer? Man mag die Sache hin und her wenden, man erhält pba_125.021 keinen poetischen Sinn: denn etwas handgreiflich Uebertriebenes, als pba_125.022 historische Wahrheit mitgeteilt, erweckt nicht die Empfindung, sondern pba_125.023 löscht sie aus.
pba_125.024 Wie anders aber, wenn man die Verse als das auffaßt, was sie pba_125.025 sind, als epigrammatisches Gedicht! Sie sind gedacht als "Aufschrift" pba_125.026 auf dem Denkmal der Verstorbenen und nehmen den Vorgang, pba_125.027 der an dieser Grabstätte sich zutrug, zum Ausgangspunkt. Wem aber pba_125.028 tauchte, auch ohne daß er es mit Augen sähe, durch das Gedicht selbst pba_125.029 nicht sofort das Bild dieser Scene vor der Seele auf? Wir meinen pba_125.030 einige jugendlich blühende Mädchengestalten in trauernder Haltung zu pba_125.031 erblicken, im Begriff, vom Schmuck des Hauptes eine Locke zu trennen, pba_125.032 um sie der Verstorbenen zu weihen, der alten Sitte der Griechen gemäß pba_125.033 den verstorbenen Freund zu ehren. An diese unmittelbar -- und dem pba_125.034 Griechen, der dergleichen täglich vor Augen hatte, ganz notwendig -- pba_125.035 sich darbietende Vorstellung knüpft das Epigramm der Sappho an, pba_125.036 indem es den Wert der so traurig Dahingerafften und den Schmerz pba_125.037 um ihren Verlust dadurch erhöhend darstellt, daß es der die Erwartung pba_125.038 erregenden Ankündigung ihres vorzeitigen Todes als Lösung die hyperbolische pba_125.039 Deutung jenes die Bestattung begleitenden Vorganges hinzufügt, pba_125.040 als ob über solchen Raub des Todes das ganze Volk von Mit-
pba_125.001 hat Herder den Wortverstand richtig und genau wiedergegeben, aber die pba_125.002 epigrammatische Bedeutung dieser kleinen Gedichte ist ihm entgangen.
pba_125.003 „Dies ist der Timas Asche. Vor der Hochzeit gestorben, ging sie pba_125.004 ins dunkle Brautbett der Proserpina hinunter. Alle Mädchen von pba_125.005 gleichem Alter schnitten, da sie tot war, sich die liebliche Locke des pba_125.006 Hauptes ab mit neugeschliffenem Stahl.“ Für Herder ist das einfache pba_125.007 Darstellung des Herganges: „das Grab der Braut“ setzt er hinzu, „wird pba_125.008 durch diese simple Exposition mehr gefeiert als durch lange Lobsprüche pba_125.009 von Sentenzen“. „Alle ihre Gespielinnen fühlen das Traurige dieses pba_125.010 Falles und weihen voll mitleidigen Schreckens ihrer toten Freundin den pba_125.011 Schmuck ihrer jungfräulichen Jugend. Statt sich zu ihrem Feste zu pba_125.012 krönen, liegt jetzt die Locke auf ihrem Grabe.“
pba_125.013 So soll man also die Worte der Dichterin als bare Münze nehmen? pba_125.014 als die Erzählung eines wirklichen Vorfalls? Wo ist dergleichen jemals pba_125.015 vorgekommen oder denkbar gewesen? Es müßte denn die Verstorbene pba_125.016 eine Königstochter gewesen sein; aber dann müßten wir von diesem Umstande pba_125.017 erfahren, und der Vorfall würde dadurch eine ganz andre Färbung pba_125.018 erhalten, außerdem würde doch auch selbst dann nur von ihren Gespielinnen pba_125.019 die Rede sein können. Aber alle Gleichaltrigen brachten pba_125.020 dieses Opfer? Man mag die Sache hin und her wenden, man erhält pba_125.021 keinen poetischen Sinn: denn etwas handgreiflich Uebertriebenes, als pba_125.022 historische Wahrheit mitgeteilt, erweckt nicht die Empfindung, sondern pba_125.023 löscht sie aus.
pba_125.024 Wie anders aber, wenn man die Verse als das auffaßt, was sie pba_125.025 sind, als epigrammatisches Gedicht! Sie sind gedacht als „Aufschrift“ pba_125.026 auf dem Denkmal der Verstorbenen und nehmen den Vorgang, pba_125.027 der an dieser Grabstätte sich zutrug, zum Ausgangspunkt. Wem aber pba_125.028 tauchte, auch ohne daß er es mit Augen sähe, durch das Gedicht selbst pba_125.029 nicht sofort das Bild dieser Scene vor der Seele auf? Wir meinen pba_125.030 einige jugendlich blühende Mädchengestalten in trauernder Haltung zu pba_125.031 erblicken, im Begriff, vom Schmuck des Hauptes eine Locke zu trennen, pba_125.032 um sie der Verstorbenen zu weihen, der alten Sitte der Griechen gemäß pba_125.033 den verstorbenen Freund zu ehren. An diese unmittelbar — und dem pba_125.034 Griechen, der dergleichen täglich vor Augen hatte, ganz notwendig — pba_125.035 sich darbietende Vorstellung knüpft das Epigramm der Sappho an, pba_125.036 indem es den Wert der so traurig Dahingerafften und den Schmerz pba_125.037 um ihren Verlust dadurch erhöhend darstellt, daß es der die Erwartung pba_125.038 erregenden Ankündigung ihres vorzeitigen Todes als Lösung die hyperbolische pba_125.039 Deutung jenes die Bestattung begleitenden Vorganges hinzufügt, pba_125.040 als ob über solchen Raub des Todes das ganze Volk von Mit-
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„Dies ist der Timas Asche. Vor der Hochzeit gestorben, ging sie pba_125.004
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 125. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/143>, abgerufen am 23.11.2024.
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