pba_133.001 trachtung und das Mehrere, was sie hinter sich hat, ist eben die ethische pba_133.002 Wendung, die, sei sie nun gnomisch oder satirisch gefaßt, das Epigramm pba_133.003 nicht entbehren kann.
pba_133.004 Hier aber ist in Lessings Argumentation eine Lücke geblieben; es pba_133.005 entsteht eine Frage, welche durch seine Behandlung nicht erledigt wird, pba_133.006 und deren Beantwortung noch eine andre ganze Gattung des Epigramms pba_133.007 in ihrer Berechtigung erkennen läßt.
pba_133.008 "Es haben," heißt es bei Lessing, "dergleichen hyperbolische Sinngedichte pba_133.009 ihre eigene Anmut. Nur müssen sie nicht auf die bloße Hyperbel pba_133.010 hinauslaufen, so wie dieses griechische (a. a. O. XI, 249):
pba_133.011
Agron Menophanes onesato, kai dia limonpba_133.012 ek druos allotrias auton apegkhonisen.pba_133.013 Gen d' auto tethneoti balein ouk eskhon anothen,pba_133.014 all' etaphe misthou pros tina ton omoron.pba_133.015 Ei d' egno ton agron ton Menophanous Epikourospba_133.016 panta gemein agron eipen \an, ouk atomon.
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""Menophanes hatte Feld gekauft, aber vor Hunger mußte er sich an pba_133.018 einer fremden Eiche hängen. Soviel Erde hatte er nicht, daß sein pba_133.019 Leichnam damit bedeckt werden konnte; man mußte ihm seine Grabstelle pba_133.020 auf benachbartem Grunde kaufen. Hätte Epikurus das Feld des Menophanes pba_133.021 gesehen, so würde er gesagt haben, daß alles voller Felder wäre, pba_133.022 nicht voller Atomen."" "Denn ein solches Sinngedicht," fährt er fort, pba_133.023 "besteht offenbar aus nichts als Erwartung: anstatt des Aufschlusses pba_133.024 wird uns das äußerste Glied der Hyperbel untergeschoben, und alle pba_133.025 unsere Erwartung soll sich mit der Unmöglichkeit, etwas Größeres oder pba_133.026 Kleineres abzusehen, begnügen. Dergleichen Spiele des Witzes können pba_133.027 Lachen erregen, aber das Sinngedicht will etwas mehr. Die griechische pba_133.028 Anthologie ist davon voll, da sie hingegen bei dem Martial sehr sparsam pba_133.029 vorkommen."
pba_133.030 Sie sind auch bei Martial so selten nicht, als es scheint, und wenn pba_133.031 die griechische Anthologie und ebenso, kann man hinzufügen, die gesamte pba_133.032 neuere Epigrammen-Dichtung von ihnen voll ist, sollten sie dann schlechtweg pba_133.033 als mißraten auszuscheiden sein? Denn ein Epigramm, dem die pba_133.034 wesentliche Hälfte fehlte, wäre nicht mehr mit Recht ein Epigramm zu pba_133.035 nennen.
pba_133.036 Doch so schlimm steht die Sache nicht; schon das Beispiel, welches pba_133.037 Lessing selbst für sich anführt, dürfte er schwerlich richtig beurteilt haben. pba_133.038 Es soll aus nichts als Erwartung bestehen, der Aufschluß soll fehlen, pba_133.039 statt seiner nur das letzte Glied der Hyperbel eintreten? Es darf nur
pba_133.001 trachtung und das Mehrere, was sie hinter sich hat, ist eben die ethische pba_133.002 Wendung, die, sei sie nun gnomisch oder satirisch gefaßt, das Epigramm pba_133.003 nicht entbehren kann.
pba_133.004 Hier aber ist in Lessings Argumentation eine Lücke geblieben; es pba_133.005 entsteht eine Frage, welche durch seine Behandlung nicht erledigt wird, pba_133.006 und deren Beantwortung noch eine andre ganze Gattung des Epigramms pba_133.007 in ihrer Berechtigung erkennen läßt.
pba_133.008 „Es haben,“ heißt es bei Lessing, „dergleichen hyperbolische Sinngedichte pba_133.009 ihre eigene Anmut. Nur müssen sie nicht auf die bloße Hyperbel pba_133.010 hinauslaufen, so wie dieses griechische (a. a. O. XI, 249):
„„Menophanes hatte Feld gekauft, aber vor Hunger mußte er sich an pba_133.018 einer fremden Eiche hängen. Soviel Erde hatte er nicht, daß sein pba_133.019 Leichnam damit bedeckt werden konnte; man mußte ihm seine Grabstelle pba_133.020 auf benachbartem Grunde kaufen. Hätte Epikurus das Feld des Menophanes pba_133.021 gesehen, so würde er gesagt haben, daß alles voller Felder wäre, pba_133.022 nicht voller Atomen.““ „Denn ein solches Sinngedicht,“ fährt er fort, pba_133.023 „besteht offenbar aus nichts als Erwartung: anstatt des Aufschlusses pba_133.024 wird uns das äußerste Glied der Hyperbel untergeschoben, und alle pba_133.025 unsere Erwartung soll sich mit der Unmöglichkeit, etwas Größeres oder pba_133.026 Kleineres abzusehen, begnügen. Dergleichen Spiele des Witzes können pba_133.027 Lachen erregen, aber das Sinngedicht will etwas mehr. Die griechische pba_133.028 Anthologie ist davon voll, da sie hingegen bei dem Martial sehr sparsam pba_133.029 vorkommen.“
pba_133.030 Sie sind auch bei Martial so selten nicht, als es scheint, und wenn pba_133.031 die griechische Anthologie und ebenso, kann man hinzufügen, die gesamte pba_133.032 neuere Epigrammen-Dichtung von ihnen voll ist, sollten sie dann schlechtweg pba_133.033 als mißraten auszuscheiden sein? Denn ein Epigramm, dem die pba_133.034 wesentliche Hälfte fehlte, wäre nicht mehr mit Recht ein Epigramm zu pba_133.035 nennen.
pba_133.036 Doch so schlimm steht die Sache nicht; schon das Beispiel, welches pba_133.037 Lessing selbst für sich anführt, dürfte er schwerlich richtig beurteilt haben. pba_133.038 Es soll aus nichts als Erwartung bestehen, der Aufschluß soll fehlen, pba_133.039 statt seiner nur das letzte Glied der Hyperbel eintreten? Es darf nur
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trachtung und das Mehrere, was sie hinter sich hat, ist eben die ethische pba_133.002
Wendung, die, sei sie nun gnomisch oder satirisch gefaßt, das Epigramm pba_133.003
nicht entbehren kann.
pba_133.004
Hier aber ist in Lessings Argumentation eine Lücke geblieben; es pba_133.005
entsteht eine Frage, welche durch seine Behandlung nicht erledigt wird, pba_133.006
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in ihrer Berechtigung erkennen läßt.
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„Es haben,“ heißt es bei Lessing, „dergleichen hyperbolische Sinngedichte pba_133.009
ihre eigene Anmut. Nur müssen sie nicht auf die bloße Hyperbel pba_133.010
hinauslaufen, so wie dieses griechische (a. a. O. XI, 249):
pba_133.011
Ἀγρὸν Μηνοφάνης ὠνήσατο, καὶ διὰ λιμὸν pba_133.012
ἐκ δρυὸς ἀλλοτρίας αὑτὸν ἀπηγχόνισεν. pba_133.013
Γῆν δ' αὐτῷ τεθνεῶτι βαλεῖν οὐκ ἔσχον ἄνωθεν, pba_133.014
ἀλλ' ἐτάφη μισθοῦ πρός τινα τῶν ομόρων. pba_133.015
Εἰ δ' ἔγνω τὸν ἀγρὸν τὸν Μηνοφάνους Ἐπίκουρος pba_133.016
πάντα γέμειν ἀγρῶν εἶπεν \̓αν, οὐκ ἀτόμων.
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„„Menophanes hatte Feld gekauft, aber vor Hunger mußte er sich an pba_133.018
einer fremden Eiche hängen. Soviel Erde hatte er nicht, daß sein pba_133.019
Leichnam damit bedeckt werden konnte; man mußte ihm seine Grabstelle pba_133.020
auf benachbartem Grunde kaufen. Hätte Epikurus das Feld des Menophanes pba_133.021
gesehen, so würde er gesagt haben, daß alles voller Felder wäre, pba_133.022
nicht voller Atomen.““ „Denn ein solches Sinngedicht,“ fährt er fort, pba_133.023
„besteht offenbar aus nichts als Erwartung: anstatt des Aufschlusses pba_133.024
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unsere Erwartung soll sich mit der Unmöglichkeit, etwas Größeres oder pba_133.026
Kleineres abzusehen, begnügen. Dergleichen Spiele des Witzes können pba_133.027
Lachen erregen, aber das Sinngedicht will etwas mehr. Die griechische pba_133.028
Anthologie ist davon voll, da sie hingegen bei dem Martial sehr sparsam pba_133.029
vorkommen.“
pba_133.030
Sie sind auch bei Martial so selten nicht, als es scheint, und wenn pba_133.031
die griechische Anthologie und ebenso, kann man hinzufügen, die gesamte pba_133.032
neuere Epigrammen-Dichtung von ihnen voll ist, sollten sie dann schlechtweg pba_133.033
als mißraten auszuscheiden sein? Denn ein Epigramm, dem die pba_133.034
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pba_133.036
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Lessing selbst für sich anführt, dürfte er schwerlich richtig beurteilt haben. pba_133.038
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statt seiner nur das letzte Glied der Hyperbel eintreten? Es darf nur
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 133. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/151>, abgerufen am 21.11.2024.
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