pba_160.001 nichts Befremdliches hat." ..... "Dann aber müssen daneben die Eigenheiten pba_160.002 der besonderen tierischen Natur ins Spiel gebracht und geltend pba_160.003 gemacht werden."
pba_160.004 Es versteht sich darnach von selbst, daß der Tierfabel ihrer Natur pba_160.005 nach weder satirische noch didaktische Tendenz beiwohnt. Höchst geistvoll pba_160.006 und treffend, zugleich von einer Tragweite, die sich über das gesamte pba_160.007 epische Gebiet hin erstreckt, ist, was Jakob Grimm über diesen pba_160.008 letzten Punkt, die vorgebliche Lehrhaftigkeit der Fabel, ausspricht:
pba_160.009 "Lehrhaft nun ist die Fabel allerdings, doch mich dünkt ihr erster pba_160.010 Beginn nicht Lehre gewesen. Sie lehrt wie alles Epos, aber sie geht pba_160.011 nicht darauf aus zu lehren. Die Lehre mag aus ihr und dem Epos, pba_160.012 um eine Vergleichung zu brauchen, gezogen werden wie der Saft aus pba_160.013 der Traube, deren milde Süße, nicht schon den gekelterten Wein, sie pba_160.014 mit sich führen. Ueberall, wo uns das zur Moral vergorene Getränk pba_160.015 dargeboten wird, ist nicht mehr die frische epische Tierfabel, sondern pba_160.016 bereits ihr Niederschlag vorhanden. Daher quillt auch aus dem Epos pba_160.017 die Lehre eigentlich reichhaltiger nach vielen Seiten hervor, der späteren pba_160.018 Fabel wird eine bestimmte Affabulation entpreßt, die von kleinerem pba_160.019 Bereich in vielen Fällen ihren Stoff gar nicht erschöpft hat; es könnten pba_160.020 ihr noch ganz andere Lehren, als die gewählten, entnommen werden, ja pba_160.021 der nämlichen Fabel sehr verschiedene. Der echten Fabel Jnhalt läßt pba_160.022 eine Menge von Anwendungen zu, aus dem bloßen Epimythium aber pba_160.023 sich noch keine Fabel auferbauen."
pba_160.024 Und so gelangt denn auch, was den "Vortrag" der Fabel betrifft, pba_160.025 Jakob Grimm zu dem entgegengesetzten Resultat wie Lessing: "Lessings pba_160.026 Jrrtum lag darin, daß er in den besten griechischen Stücken den Gipfel, pba_160.027 nicht in allen schon das Sinken und die sich zersetzende Kraft der alten pba_160.028 Tierfabel erblickte. Zu dieser können die Apologe, die er selbst gedichtet, pba_160.029 sich nicht anders verhalten als ein Epigramm in scharfzielender pba_160.030 Gedrungenheit zu der milden und sinnlichen, von dem pba_160.031 Geiste des Ganzen eingegebenen Dichtung des Altertums.pba_160.032 Das naive Element geht den Lessingschen Fabeln ab bis auf die leiseste pba_160.033 Ahnung. Zwar behaupten seine Tiere den natürlichen Charakter, aber pba_160.034 was sie thun, interessiert nicht mehr an sich, sondern durch pba_160.035 die Spannung auf die erwartete Moral. Kürze ist ihm die Seele pba_160.036 der Fabel, und es soll in jeder nur ein sittlicher Begriff anschaulich pba_160.037 gemacht werden; man darf umgedreht behaupten, daß die Kürze der Tod pba_160.038 der Fabel ist und ihren sinnlichen Gehalt vernichtet."
pba_160.039 Die Fabel ist ihrem innersten Wesen nach episch, das ist pba_160.040 der Grundgedanke der Grimmschen Auffassung; alle die weiteren von
pba_160.001 nichts Befremdliches hat.“ ..... „Dann aber müssen daneben die Eigenheiten pba_160.002 der besonderen tierischen Natur ins Spiel gebracht und geltend pba_160.003 gemacht werden.“
pba_160.004 Es versteht sich darnach von selbst, daß der Tierfabel ihrer Natur pba_160.005 nach weder satirische noch didaktische Tendenz beiwohnt. Höchst geistvoll pba_160.006 und treffend, zugleich von einer Tragweite, die sich über das gesamte pba_160.007 epische Gebiet hin erstreckt, ist, was Jakob Grimm über diesen pba_160.008 letzten Punkt, die vorgebliche Lehrhaftigkeit der Fabel, ausspricht:
pba_160.009 „Lehrhaft nun ist die Fabel allerdings, doch mich dünkt ihr erster pba_160.010 Beginn nicht Lehre gewesen. Sie lehrt wie alles Epos, aber sie geht pba_160.011 nicht darauf aus zu lehren. Die Lehre mag aus ihr und dem Epos, pba_160.012 um eine Vergleichung zu brauchen, gezogen werden wie der Saft aus pba_160.013 der Traube, deren milde Süße, nicht schon den gekelterten Wein, sie pba_160.014 mit sich führen. Ueberall, wo uns das zur Moral vergorene Getränk pba_160.015 dargeboten wird, ist nicht mehr die frische epische Tierfabel, sondern pba_160.016 bereits ihr Niederschlag vorhanden. Daher quillt auch aus dem Epos pba_160.017 die Lehre eigentlich reichhaltiger nach vielen Seiten hervor, der späteren pba_160.018 Fabel wird eine bestimmte Affabulation entpreßt, die von kleinerem pba_160.019 Bereich in vielen Fällen ihren Stoff gar nicht erschöpft hat; es könnten pba_160.020 ihr noch ganz andere Lehren, als die gewählten, entnommen werden, ja pba_160.021 der nämlichen Fabel sehr verschiedene. Der echten Fabel Jnhalt läßt pba_160.022 eine Menge von Anwendungen zu, aus dem bloßen Epimythium aber pba_160.023 sich noch keine Fabel auferbauen.“
pba_160.024 Und so gelangt denn auch, was den „Vortrag“ der Fabel betrifft, pba_160.025 Jakob Grimm zu dem entgegengesetzten Resultat wie Lessing: „Lessings pba_160.026 Jrrtum lag darin, daß er in den besten griechischen Stücken den Gipfel, pba_160.027 nicht in allen schon das Sinken und die sich zersetzende Kraft der alten pba_160.028 Tierfabel erblickte. Zu dieser können die Apologe, die er selbst gedichtet, pba_160.029 sich nicht anders verhalten als ein Epigramm in scharfzielender pba_160.030 Gedrungenheit zu der milden und sinnlichen, von dem pba_160.031 Geiste des Ganzen eingegebenen Dichtung des Altertums.pba_160.032 Das naive Element geht den Lessingschen Fabeln ab bis auf die leiseste pba_160.033 Ahnung. Zwar behaupten seine Tiere den natürlichen Charakter, aber pba_160.034 was sie thun, interessiert nicht mehr an sich, sondern durch pba_160.035 die Spannung auf die erwartete Moral. Kürze ist ihm die Seele pba_160.036 der Fabel, und es soll in jeder nur ein sittlicher Begriff anschaulich pba_160.037 gemacht werden; man darf umgedreht behaupten, daß die Kürze der Tod pba_160.038 der Fabel ist und ihren sinnlichen Gehalt vernichtet.“
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/178>, abgerufen am 21.11.2024.
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