pba_164.001 betrachtet sich in einer spiegelnden Quelle; er schämt sich seiner pba_164.002 dürren Läufte und freuet sich seines stolzen Geweihes. Aber nicht pba_164.003 lange! Hinter ihm ertönet die Jagd; seine dürren Läufte bringen ihn pba_164.004 glücklich ins Gehölze, da verstrickt ihn sein stolzes Geweih: er wird erreicht."" pba_164.005 Lessing fügt hinzu: "Auch hier sehe ich keine Unternehmung, pba_164.006 keine Absicht. Die Jagd ist zwar eine Unternehmung, und der fliehende pba_164.007 Hirsch hat die Absicht, sich zu retten; aber beide Umstände gehören pba_164.008 eigentlich nicht zur Fabel, weil man sie ohne Nachteil derselben weglassen pba_164.009 und verändern kann. Und dennoch fehlt es ihr nicht an Handlung. pba_164.010 Denn die Handlung liegt in dem falsch befundenen Urteile des pba_164.011 Hirsches. Der Hirsch urteilet falsch und lernet gleich darauf aus der pba_164.012 Erfahrung, daß er falsch geurteilet habe. Hier ist also eine Folge pba_164.013 von Veränderungen, die einen einzigen anschauenden Begriff pba_164.014 in mir erwecken. -- Und das ist meine obige Erklärung der Handlung, pba_164.015 von der ich glaube, daß sie auf alle guten Fabeln passen wird." Nur pba_164.016 in dem "falschen Urteile" des Hirsches soll die Handlung liegen? Dann pba_164.017 würde die Fabel weiter nichts zeigen, als daß ein jeder Jrrtum schädlich pba_164.018 ist, und im Grunde auch das nicht einmal, denn das Geweih würde pba_164.019 den Hirsch ebenso verstrickt haben, wenn er in betreff seiner richtig geurteilt pba_164.020 hätte. Lessing hat sich durch die dürre Kürze des Fabel-Lemmas pba_164.021 irreführen lassen; obwohl selbst dieses die Züge der eigentlichen Handlung, pba_164.022 gerade wie im ersten Falle, nicht unangedeutet lassen konnte. Jenes pba_164.023 "falsch befundene Urteil" ist ja nur das begleitende Ergebnis einer pba_164.024 "Unternehmung", welche ihrerseits völlig aus der freien "Wahl" des pba_164.025 Hirsches hervorgeht und auch keineswegs ohne "Absicht" geschieht; und pba_164.026 noch mehr, gerade diese "Unternehmung" ist die vorzügliche Ursache, daß pba_164.027 jenes "falsche Urteil" für den Hirsch verhängnisvoll wird. Er "betrachtet pba_164.028 sich in einer spiegelnden Quelle": es ist etwas Anderes als ein pba_164.029 Zufall, es ist eine "Handlung" der Eitelkeit und Selbstgefälligkeit, pba_164.030 welche ihn vor diesem Spiegel festhält und ihn zu dem falschen Urteil pba_164.031 über den Wert seiner äußeren Vorzüge und zu der Mißachtung seiner pba_164.032 wahren Kräfte verführt. Diese "Handlung" wird sein Verderben, denn pba_164.033 sie läßt ihn die gewohnte Vorsicht vergessen, mit der er sonst den Feind pba_164.034 aus der Ferne wittert und sich beizeiten den verachteten "dürren pba_164.035 Läuften" vertraut; nun ist es zu spät und bei der hastigen Flucht bringt pba_164.036 ihn gerade der Gegenstand seines eitlen Stolzes zu Fall.
pba_164.037 Es ist für den Erzähler keineswegs gleichgiltig, ob er den Fabelstoff pba_164.038 so ansieht oder in der Weise, wie es von Phädrus und Lessing geschehen; pba_164.039 während hier die Darstellung, dürftig genug, auf nichts hinausläuft als pba_164.040 den kahlen "Erfahrungssatz":
pba_164.001 betrachtet sich in einer spiegelnden Quelle; er schämt sich seiner pba_164.002 dürren Läufte und freuet sich seines stolzen Geweihes. Aber nicht pba_164.003 lange! Hinter ihm ertönet die Jagd; seine dürren Läufte bringen ihn pba_164.004 glücklich ins Gehölze, da verstrickt ihn sein stolzes Geweih: er wird erreicht.““ pba_164.005 Lessing fügt hinzu: „Auch hier sehe ich keine Unternehmung, pba_164.006 keine Absicht. Die Jagd ist zwar eine Unternehmung, und der fliehende pba_164.007 Hirsch hat die Absicht, sich zu retten; aber beide Umstände gehören pba_164.008 eigentlich nicht zur Fabel, weil man sie ohne Nachteil derselben weglassen pba_164.009 und verändern kann. Und dennoch fehlt es ihr nicht an Handlung. pba_164.010 Denn die Handlung liegt in dem falsch befundenen Urteile des pba_164.011 Hirsches. Der Hirsch urteilet falsch und lernet gleich darauf aus der pba_164.012 Erfahrung, daß er falsch geurteilet habe. Hier ist also eine Folge pba_164.013 von Veränderungen, die einen einzigen anschauenden Begriff pba_164.014 in mir erwecken. — Und das ist meine obige Erklärung der Handlung, pba_164.015 von der ich glaube, daß sie auf alle guten Fabeln passen wird.“ Nur pba_164.016 in dem „falschen Urteile“ des Hirsches soll die Handlung liegen? Dann pba_164.017 würde die Fabel weiter nichts zeigen, als daß ein jeder Jrrtum schädlich pba_164.018 ist, und im Grunde auch das nicht einmal, denn das Geweih würde pba_164.019 den Hirsch ebenso verstrickt haben, wenn er in betreff seiner richtig geurteilt pba_164.020 hätte. Lessing hat sich durch die dürre Kürze des Fabel-Lemmas pba_164.021 irreführen lassen; obwohl selbst dieses die Züge der eigentlichen Handlung, pba_164.022 gerade wie im ersten Falle, nicht unangedeutet lassen konnte. Jenes pba_164.023 „falsch befundene Urteil“ ist ja nur das begleitende Ergebnis einer pba_164.024 „Unternehmung“, welche ihrerseits völlig aus der freien „Wahl“ des pba_164.025 Hirsches hervorgeht und auch keineswegs ohne „Absicht“ geschieht; und pba_164.026 noch mehr, gerade diese „Unternehmung“ ist die vorzügliche Ursache, daß pba_164.027 jenes „falsche Urteil“ für den Hirsch verhängnisvoll wird. Er „betrachtet pba_164.028 sich in einer spiegelnden Quelle“: es ist etwas Anderes als ein pba_164.029 Zufall, es ist eine „Handlung“ der Eitelkeit und Selbstgefälligkeit, pba_164.030 welche ihn vor diesem Spiegel festhält und ihn zu dem falschen Urteil pba_164.031 über den Wert seiner äußeren Vorzüge und zu der Mißachtung seiner pba_164.032 wahren Kräfte verführt. Diese „Handlung“ wird sein Verderben, denn pba_164.033 sie läßt ihn die gewohnte Vorsicht vergessen, mit der er sonst den Feind pba_164.034 aus der Ferne wittert und sich beizeiten den verachteten „dürren pba_164.035 Läuften“ vertraut; nun ist es zu spät und bei der hastigen Flucht bringt pba_164.036 ihn gerade der Gegenstand seines eitlen Stolzes zu Fall.
pba_164.037 Es ist für den Erzähler keineswegs gleichgiltig, ob er den Fabelstoff pba_164.038 so ansieht oder in der Weise, wie es von Phädrus und Lessing geschehen; pba_164.039 während hier die Darstellung, dürftig genug, auf nichts hinausläuft als pba_164.040 den kahlen „Erfahrungssatz“:
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den kahlen „Erfahrungssatz“:</p></div></body></text></TEI>
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betrachtet sich in einer spiegelnden Quelle; er schämt sich seiner pba_164.002
dürren Läufte und freuet sich seines stolzen Geweihes. Aber nicht pba_164.003
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glücklich ins Gehölze, da verstrickt ihn sein stolzes Geweih: er wird erreicht.““ pba_164.005
Lessing fügt hinzu: „Auch hier sehe ich keine Unternehmung, pba_164.006
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Hirsches. Der Hirsch urteilet falsch und lernet gleich darauf aus der pba_164.012
Erfahrung, daß er falsch geurteilet habe. Hier ist also eine Folge pba_164.013
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würde die Fabel weiter nichts zeigen, als daß ein jeder Jrrtum schädlich pba_164.018
ist, und im Grunde auch das nicht einmal, denn das Geweih würde pba_164.019
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hätte. Lessing hat sich durch die dürre Kürze des Fabel-Lemmas pba_164.021
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„falsch befundene Urteil“ ist ja nur das begleitende Ergebnis einer pba_164.024
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welche ihn vor diesem Spiegel festhält und ihn zu dem falschen Urteil pba_164.031
über den Wert seiner äußeren Vorzüge und zu der Mißachtung seiner pba_164.032
wahren Kräfte verführt. Diese „Handlung“ wird sein Verderben, denn pba_164.033
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aus der Ferne wittert und sich beizeiten den verachteten „dürren pba_164.035
Läuften“ vertraut; nun ist es zu spät und bei der hastigen Flucht bringt pba_164.036
ihn gerade der Gegenstand seines eitlen Stolzes zu Fall.
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Es ist für den Erzähler keineswegs gleichgiltig, ob er den Fabelstoff pba_164.038
so ansieht oder in der Weise, wie es von Phädrus und Lessing geschehen; pba_164.039
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 164. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/182>, abgerufen am 21.11.2024.
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