pba_204.001 der Dianoia bestimmt erscheinen, und zwar von derjenigen Art derselben, pba_204.002 welche auf die Erwägung des Nützlichen gerichtet ist. Wo es also gilt, pba_204.003 Handlungen, welche von dieser einen Seite sich der Beobachtung darbieten, pba_204.004 in eben dieser Einseitigkeit durch die Nachahmung wirksam zu pba_204.005 machen, werden ganz von selbst als die Träger derselben sich die entsprechenden pba_204.006 Tiercharaktere einstellen. So ist die Fabel entstanden, und pba_204.007 zwar, wie natürlich, keineswegs, indem die ersten Erfinder diese Reflexion pba_204.008 anstellten, sondern indem sie durch die Natur der Sache ganz von selbst pba_204.009 sich dazu getrieben fühlten, wenn die Beobachtung der Tierwelt und des pba_204.010 Tierlebens ihnen ihre Analogien mit dem Treiben der Menschen aufdrängte.
pba_204.011 Wo dagegen das Naturleben, im Gegensatze dazu, vielmehr die pba_204.012 Empfindung anregte und Stimmungen erweckte, da legte der dichtende pba_204.013 Natursinn in die unbelebten Dinge die Analogien seelischer Energie, wobei pba_204.014 nun umgekehrt in den Handlungen, in die er sich wechselsweise mit ihnen pba_204.015 setzte, der Faktor der überlegenden Denkthätigkeit sich verflüchtigte: so in pba_204.016 allen jenen Gebieten der Sage, in denen Meer und Luft, Wald, Erde, pba_204.017 Strom und Quelle sich mit plastischen Gebilden der Phantasie erfüllen, pba_204.018 welche den tausendfältig von ihnen ausgehenden Empfindungs- und pba_204.019 Stimmungseindrücken in freien und bewußten Handlungen den lebendigen pba_204.020 Ausdruck geben.
pba_204.021 Alle diese Mittel erbt die Kunstpoesie von der Naturdichtung und pba_204.022 vermag durch die Erfindung stehender Masken, ferner durch Symbolikpba_204.023 und Allegorie diesen Vorrat noch unendlich zu bereichern.
pba_204.024 Das Zweite -- die Modifikation der Handlung selbst -- ist zwar pba_204.025 zum Teil schon hierdurch geboten, aber hat darüber hinaus noch seine pba_204.026 besonderen, höchst bedeutungsvollen Gesetze. Der Verlauf der inneren pba_204.027 Handlung ist unter allen Umständen unantastbar: die Frage pba_204.028 ist hier, wie die Nachahmung mit der äußern Handlung verfährt, ob pba_204.029 sie die Ursachen, den Hergang und die Folgen, aus denen sie sich zusammensetzt, pba_204.030 nach den Gesetzen der Wirklichkeit darstellt, oder pba_204.031 ob sie diese Gesetze verändert. Diese Veränderung kann entweder pba_204.032 so geschehen, daß nur ein Teil jener Gesetze davon getroffen wird, pba_204.033 unter den so geschaffenen Voraussetzungen nun aber die volle Konsequenz pba_204.034 der realen Entwickelung in Geltung bleibt, oder sie kann in einer gänzlichen pba_204.035 Aufhebung dieser äußern Entwickelungsgesetze bestehen: das erste ist der pba_204.036 Fall in der Fabel und in der historischen Sage, das zweite geschieht pba_204.037 in der mythischen Sage und im Märchen. Aber wenn das Gesetz der pba_204.038 Wirklichkeit aufgehoben wird, so muß ein andres an seine Stelle treten, pba_204.039 denn nichts ist unkünstlerischer -- und nichts daher auch der Naturpoesie pba_204.040 fremder -- als die Willkür. Welches ist nun dieses Gesetz?
pba_204.001 der Dianoia bestimmt erscheinen, und zwar von derjenigen Art derselben, pba_204.002 welche auf die Erwägung des Nützlichen gerichtet ist. Wo es also gilt, pba_204.003 Handlungen, welche von dieser einen Seite sich der Beobachtung darbieten, pba_204.004 in eben dieser Einseitigkeit durch die Nachahmung wirksam zu pba_204.005 machen, werden ganz von selbst als die Träger derselben sich die entsprechenden pba_204.006 Tiercharaktere einstellen. So ist die Fabel entstanden, und pba_204.007 zwar, wie natürlich, keineswegs, indem die ersten Erfinder diese Reflexion pba_204.008 anstellten, sondern indem sie durch die Natur der Sache ganz von selbst pba_204.009 sich dazu getrieben fühlten, wenn die Beobachtung der Tierwelt und des pba_204.010 Tierlebens ihnen ihre Analogien mit dem Treiben der Menschen aufdrängte.
pba_204.011 Wo dagegen das Naturleben, im Gegensatze dazu, vielmehr die pba_204.012 Empfindung anregte und Stimmungen erweckte, da legte der dichtende pba_204.013 Natursinn in die unbelebten Dinge die Analogien seelischer Energie, wobei pba_204.014 nun umgekehrt in den Handlungen, in die er sich wechselsweise mit ihnen pba_204.015 setzte, der Faktor der überlegenden Denkthätigkeit sich verflüchtigte: so in pba_204.016 allen jenen Gebieten der Sage, in denen Meer und Luft, Wald, Erde, pba_204.017 Strom und Quelle sich mit plastischen Gebilden der Phantasie erfüllen, pba_204.018 welche den tausendfältig von ihnen ausgehenden Empfindungs- und pba_204.019 Stimmungseindrücken in freien und bewußten Handlungen den lebendigen pba_204.020 Ausdruck geben.
pba_204.021 Alle diese Mittel erbt die Kunstpoesie von der Naturdichtung und pba_204.022 vermag durch die Erfindung stehender Masken, ferner durch Symbolikpba_204.023 und Allegorie diesen Vorrat noch unendlich zu bereichern.
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pba_204.001
der Dianoia bestimmt erscheinen, und zwar von derjenigen Art derselben, pba_204.002
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pba_204.011
Wo dagegen das Naturleben, im Gegensatze dazu, vielmehr die pba_204.012
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 204. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/222>, abgerufen am 23.11.2024.
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