pba_253.001 angehäuft hatte und in den zahlreichen Sammlungen namentlich des pba_253.002 sechzehnten Jahrhunderts aufgespeichert lag, und das dem Erfindungsgeiste pba_253.003 des einzelnen Dichters nach allen Richtungen reichlichen Anlaß zu pba_253.004 Erweiterungen, Umbildungen, Nachahmungen im Sinne seiner Zeitverhältnisse pba_253.005 gewährte. Das Dichtungsmotiv ist hier überall, das Lächerliche pba_253.006 durch die Darstellung zur Geltung zu bringen. Alles kommt also pba_253.007 darauf an, in welcher Weise das geschieht, ob in bloß witziger Art pba_253.008 für den Verstand, oder in lehrhafter Absicht für die Erkenntnis, in pba_253.009 moralischer Tendenz für die Vernunft, um Besserung zu bewirken, oder pba_253.010 in künstlerischer Absicht, also der einzig poetischen Art und Weise, pba_253.011 für die ästhetische Beurteilung, um die wohlgefällige Empfindung, die pba_253.012 Freude an dem Lächerlichen als solchem zu erwecken. Nur die letzte pba_253.013 Art ist die echte und rein epische, da hier die Handlung nur um ihrer pba_253.014 selbst willen erzählt wird und nur durch sich selbst wirkt. Jn seinen pba_253.015 besten und noch heute verbreitetsten Stücken hat Gellert sich dieser poetischen pba_253.016 Art "schwankweise" zu erzählen genähert; wie weit er gleichwohl pba_253.017 von den guten Mustern der Gattung entfernt bleibt, erkennt man am pba_253.018 besten, wenn man eine seiner bekanntesten und beliebtesten Erzählungen, pba_253.019 die schon bei Hans Sachs sich findet, "Der Bauer und sein Sohn", pba_253.020 mit dem Original vergleicht: alle seine Änderungen bedeuten Verschlechterungen, pba_253.021 in jedem Detail ist die Motivierung bei Sachs feiner und pba_253.022 überzeugender, durchweg ist die Darstellung frischer, individueller und pba_253.023 unabsichtlicher, eben darum epischer und bei weitem ergötzlicher. Der pba_253.024 Schwank Hans Sachsens trägt die Ueberschrift: "Der verlogen Knecht pba_253.025 mit dem großen Fuchs", er sei zum Vergleich hier angeführt:
pba_253.026
Ein edelmann in Schwabenlant,pba_253.027 des gschlecht und nam sie ungenant,pba_253.028 ein frommer man, weis und gerecht,pba_253.029 der hat ein verlognen reitknecht,pba_253.030 rumredig mit gschwülstigen worten,pba_253.031 die lant durchloffen an vil orten,pba_253.032 het auch, wie ein alt sprichwort sagt,pba_253.033 ein hunt durch das Welschland gejagt;pba_253.034 darvon tet er groß wunder jehen,pba_253.035 wie er het diß und jens gesehen,pba_253.036 darvon groß brocken er narrirt,pba_253.037 und log, sam wer ims maul geschmirt.pba_253.038 sein junkher war ein weltweis man,pba_253.039 tet sein rumredig lüg verstan,pba_253.040 sagt oft spotweis, wie mag das sein?pba_253.041 so schwur der knecht dann stein und bein,pba_253.042 solichs und solches wer geschehen,
pba_253.001 angehäuft hatte und in den zahlreichen Sammlungen namentlich des pba_253.002 sechzehnten Jahrhunderts aufgespeichert lag, und das dem Erfindungsgeiste pba_253.003 des einzelnen Dichters nach allen Richtungen reichlichen Anlaß zu pba_253.004 Erweiterungen, Umbildungen, Nachahmungen im Sinne seiner Zeitverhältnisse pba_253.005 gewährte. Das Dichtungsmotiv ist hier überall, das Lächerliche pba_253.006 durch die Darstellung zur Geltung zu bringen. Alles kommt also pba_253.007 darauf an, in welcher Weise das geschieht, ob in bloß witziger Art pba_253.008 für den Verstand, oder in lehrhafter Absicht für die Erkenntnis, in pba_253.009 moralischer Tendenz für die Vernunft, um Besserung zu bewirken, oder pba_253.010 in künstlerischer Absicht, also der einzig poetischen Art und Weise, pba_253.011 für die ästhetische Beurteilung, um die wohlgefällige Empfindung, die pba_253.012 Freude an dem Lächerlichen als solchem zu erwecken. Nur die letzte pba_253.013 Art ist die echte und rein epische, da hier die Handlung nur um ihrer pba_253.014 selbst willen erzählt wird und nur durch sich selbst wirkt. Jn seinen pba_253.015 besten und noch heute verbreitetsten Stücken hat Gellert sich dieser poetischen pba_253.016 Art „schwankweise“ zu erzählen genähert; wie weit er gleichwohl pba_253.017 von den guten Mustern der Gattung entfernt bleibt, erkennt man am pba_253.018 besten, wenn man eine seiner bekanntesten und beliebtesten Erzählungen, pba_253.019 die schon bei Hans Sachs sich findet, „Der Bauer und sein Sohn“, pba_253.020 mit dem Original vergleicht: alle seine Änderungen bedeuten Verschlechterungen, pba_253.021 in jedem Detail ist die Motivierung bei Sachs feiner und pba_253.022 überzeugender, durchweg ist die Darstellung frischer, individueller und pba_253.023 unabsichtlicher, eben darum epischer und bei weitem ergötzlicher. Der pba_253.024 Schwank Hans Sachsens trägt die Ueberschrift: „Der verlogen Knecht pba_253.025 mit dem großen Fuchs“, er sei zum Vergleich hier angeführt:
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Ein edelmann in Schwabenlant,pba_253.027 des gschlecht und nam sie ungenant,pba_253.028 ein frommer man, weis und gerecht,pba_253.029 der hat ein verlognen reitknecht,pba_253.030 rumredig mit gschwülstigen worten,pba_253.031 die lant durchloffen an vil orten,pba_253.032 het auch, wie ein alt sprichwort sagt,pba_253.033 ein hunt durch das Welschland gejagt;pba_253.034 darvon tet er groß wunder jehen,pba_253.035 wie er het diß und jens gesehen,pba_253.036 darvon groß brocken er narrirt,pba_253.037 und log, sam wer ims maul geschmirt.pba_253.038 sein junkher war ein weltweis man,pba_253.039 tet sein rumredig lüg verstan,pba_253.040 sagt oft spotweis, wie mag das sein?pba_253.041 so schwur der knecht dann stein und bein,pba_253.042 solichs und solches wer geschehen,
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/271>, abgerufen am 22.11.2024.
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