pba_252.001 Für die Abschilderung des Fehlerhaften und Deformen boten sich pba_252.002 in dem rings umgebenden täglichen Leben hundert- und tausendfach die pba_252.003 Vorbilder, umsomehr da man ohne viele künstlerische Wahl fast alle pba_252.004 Arten von Fehlern für die komische Dichtung verwenden zu dürfen pba_252.005 glaubte. Man gewann damit wenigstens eine relative Wahrheit und pba_252.006 einen höheren Grad von Anschaulichkeit und Lebhaftigkeit der Erzählung; pba_252.007 ferner stellten sich leicht allerlei witzige Wendungen und mannigfache pba_252.008 satirische Anspielungen als Würze auch des an sich völlig Unschmackhaften pba_252.009 ein; endlich glaubte man durch Hervorhebung der Fehler, Untugenden pba_252.010 und Laster am besten dem großen Hauptzweck der Poesie, die pba_252.011 Menschen zur Besserung zu führen, dienen zu können und diesen Zweck pba_252.012 um so sicherer durch die ausdrückliche Beifügung der Moral und durch pba_252.013 möglichst grell hervorgehobene erbauliche oder rührende Züge von Rechtlichkeit, pba_252.014 Tugend und Edelmut zu erreichen.
pba_252.015 Zu einer Zeit, als alle Epik so gut wie ganz erstorben war, begann pba_252.016 auf dem so umschriebenen Gebiete ein fleißiger Anbau, zunächst in Versuchen pba_252.017 von geringem Umfange, dann aber auch in weiterer Ausführung, pba_252.018 und indem hierbei, durch die Muster des Auslands gefördert, die Technik pba_252.019 des Erzählens sich vervollkommnete und die Lust daran wuchs, begann pba_252.020 allmählich die Erzählung der Handlung als solche, wenn auch immer pba_252.021 noch an die moralisierende Tendenz geknüpft, über dieselbe die Oberhand pba_252.022 zu gewinnen, und man gelangte auf solche Art in der Epik zu einer pba_252.023 Kunstübung, die, wenn sie auch von der echten Poesie noch weit abstand, pba_252.024 doch viele wesentliche Vorzüge derselben in sich vereinigte. Auf dieser pba_252.025 Stufe stellt sich in den siebziger und achtziger Jahren die eigenartig aus pba_252.026 feinsinniger Beweglichkeit und einer gewissen, etwas altväterisch nüchternen, pba_252.027 Steifheit gemischte Erscheinung Wielands dar.
pba_252.028
XV.
pba_252.029 Die unvergleichliche Popularität Gellerts beruht auf seiner, im pba_252.030 Sinne der Zeit und ihres poetischen Standpunktes, überaus geschickten pba_252.031 Handhabung der komischen poetischen Erzählung, denn daß die pba_252.032 überwiegende Mehrzahl seiner Gedichte dieser Gattung zugehört und pba_252.033 nicht der eigentlichen Fabel, ist nach dem Vorhergehenden klar. Die pba_252.034 Gattung ist nicht neu: es ist die dem Geschmack der Zeit angepaßte pba_252.035 Einrichtung des alten "Schwankes" des Meistersängers Hans Sachs.pba_252.036 Zu Grunde liegt als Stoff das Material, das an Anekdoten und einzelnen pba_252.037 komischen Zügen, Apophthegmen, Geschichten sich jahrhundertelang
pba_252.001 Für die Abschilderung des Fehlerhaften und Deformen boten sich pba_252.002 in dem rings umgebenden täglichen Leben hundert- und tausendfach die pba_252.003 Vorbilder, umsomehr da man ohne viele künstlerische Wahl fast alle pba_252.004 Arten von Fehlern für die komische Dichtung verwenden zu dürfen pba_252.005 glaubte. Man gewann damit wenigstens eine relative Wahrheit und pba_252.006 einen höheren Grad von Anschaulichkeit und Lebhaftigkeit der Erzählung; pba_252.007 ferner stellten sich leicht allerlei witzige Wendungen und mannigfache pba_252.008 satirische Anspielungen als Würze auch des an sich völlig Unschmackhaften pba_252.009 ein; endlich glaubte man durch Hervorhebung der Fehler, Untugenden pba_252.010 und Laster am besten dem großen Hauptzweck der Poesie, die pba_252.011 Menschen zur Besserung zu führen, dienen zu können und diesen Zweck pba_252.012 um so sicherer durch die ausdrückliche Beifügung der Moral und durch pba_252.013 möglichst grell hervorgehobene erbauliche oder rührende Züge von Rechtlichkeit, pba_252.014 Tugend und Edelmut zu erreichen.
pba_252.015 Zu einer Zeit, als alle Epik so gut wie ganz erstorben war, begann pba_252.016 auf dem so umschriebenen Gebiete ein fleißiger Anbau, zunächst in Versuchen pba_252.017 von geringem Umfange, dann aber auch in weiterer Ausführung, pba_252.018 und indem hierbei, durch die Muster des Auslands gefördert, die Technik pba_252.019 des Erzählens sich vervollkommnete und die Lust daran wuchs, begann pba_252.020 allmählich die Erzählung der Handlung als solche, wenn auch immer pba_252.021 noch an die moralisierende Tendenz geknüpft, über dieselbe die Oberhand pba_252.022 zu gewinnen, und man gelangte auf solche Art in der Epik zu einer pba_252.023 Kunstübung, die, wenn sie auch von der echten Poesie noch weit abstand, pba_252.024 doch viele wesentliche Vorzüge derselben in sich vereinigte. Auf dieser pba_252.025 Stufe stellt sich in den siebziger und achtziger Jahren die eigenartig aus pba_252.026 feinsinniger Beweglichkeit und einer gewissen, etwas altväterisch nüchternen, pba_252.027 Steifheit gemischte Erscheinung Wielands dar.
pba_252.028
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pba_252.029 Die unvergleichliche Popularität Gellerts beruht auf seiner, im pba_252.030 Sinne der Zeit und ihres poetischen Standpunktes, überaus geschickten pba_252.031 Handhabung der komischen poetischen Erzählung, denn daß die pba_252.032 überwiegende Mehrzahl seiner Gedichte dieser Gattung zugehört und pba_252.033 nicht der eigentlichen Fabel, ist nach dem Vorhergehenden klar. Die pba_252.034 Gattung ist nicht neu: es ist die dem Geschmack der Zeit angepaßte pba_252.035 Einrichtung des alten „Schwankes“ des Meistersängers Hans Sachs.pba_252.036 Zu Grunde liegt als Stoff das Material, das an Anekdoten und einzelnen pba_252.037 komischen Zügen, Apophthegmen, Geschichten sich jahrhundertelang
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ferner stellten sich leicht allerlei witzige Wendungen und mannigfache pba_252.008
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/270>, abgerufen am 22.11.2024.
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