pba_266.001 "Sünderin" in Lukas 7, 36-59 "geholfen" hat, ist nicht die poetisch pba_266.002 darstellbare Empfindung der Liebe -- obwohl auch diese als Voraussetzung pba_266.003 mit in ihr thätig sein muß --, sondern ihr "Glaube", ein pba_266.004 spezifisch religiöses Ethos, dessen Entstehung für die Poesie nicht pba_266.005 nachahmbar ist -- höchstens seine Kundgebungen --, weil es auf einer pba_266.006 einzigartigen Verbindung rein moralischer Potenzen, die also in dem pba_266.007 Bereich des Willens stehen, mit gänzlich spontanen Empfindungsdispositionenpba_266.008 beruht, welche, da sie das Zusammenwirken pba_266.009 einer großen Zahl unnachweisbarer Faktoren erfordern, als ein unmittelbares pba_266.010 Geschenk der göttlichen Gnade angesehen werden. Deshalb ist pba_266.011 es einzig und allein in seinen Wirkungen nachahmbar; jeder Versuch, pba_266.012 sein Eintreten darzustellen, ist unkünstlerisch, denn er gewährt statt der pba_266.013 Nachahmung nur äußerlichen Bericht eines Faktums. Aus demselben pba_266.014 Grunde eröffnet sich an derselben Stelle, wo die Zugänge zur Dichtkunst pba_266.015 sich schließen, ein weites Feld für die bildenden Künste;pba_266.016 denn diese haben es in der That mit den durch innere Zustände in der pba_266.017 äußeren Erscheinung hervorgebrachten Wirkungen zu thun: deren pba_266.018 Zeichen sind für sie die Mittel der Nachahmung jener.
pba_266.019 Sehr lehrreich zeigt sich auch auf diesem Gebiet jedoch wieder, daß pba_266.020 bei der komischen Behandlung der Legende diese Mängel zurücktraten pba_266.021 und Erfreuliches geleistet werden konnte, ein Punkt, der weiter unten in pba_266.022 dem betreffenden Zusammenhange noch seine Berücksichtigung finden wird.
pba_266.023 Noch ein frappantes Beispiel, wie hoch die rein epische Behandlung, pba_266.024 d. i. also diejenige, welche die Handlung ganz für sich allein, als pba_266.025 aus dem unmittelbaren Antriebe des Gemüts, aus schönem Ethos,pba_266.026 hervorgehend erzählt, über derjenigen steht, welche auch nur die Vermischungpba_266.027 der ethisch-pathetischen Auffassung mit der moralischen Rücksicht pba_266.028 zuläßt, zeigt die Gestaltung eines nahe verwandten Stoffes durch pba_266.029 Goethe und Bürger. Wie Bleigewichte hängen sich die moralisierenden pba_266.030 Betrachtungen an die im Uebrigen vortreffliche Erzählung in Bürgers pba_266.031 "Lied vom braven Mann"; wie rein dagegen die Schönheit des pba_266.032 von allem Beiwerke befreiten Körpers der Handlung in Goethes "Johanna pba_266.033 Sebus"!
pba_266.034 Nach den im Obigen entwickelten allgemeinen Bestimmungen über pba_266.035 die epische Darstellung ergeben sich also die folgenden Faktoren als pba_266.036 maßgebend für die Auswahl und die Komposition der Handlung in den pba_266.037 verschiedenen Hauptgattungen der Epik:
pba_266.038 Die Handlung ist entweder eine gute, richtige oder eine pba_266.039 schlechte, fehlerhafte.
pba_266.040 Die erste wird als aus gutem, richtigem Ethos und Pathos
pba_266.001 „Sünderin“ in Lukas 7, 36–59 „geholfen“ hat, ist nicht die poetisch pba_266.002 darstellbare Empfindung der Liebe — obwohl auch diese als Voraussetzung pba_266.003 mit in ihr thätig sein muß —, sondern ihr „Glaube“, ein pba_266.004 spezifisch religiöses Ethos, dessen Entstehung für die Poesie nicht pba_266.005 nachahmbar ist — höchstens seine Kundgebungen —, weil es auf einer pba_266.006 einzigartigen Verbindung rein moralischer Potenzen, die also in dem pba_266.007 Bereich des Willens stehen, mit gänzlich spontanen Empfindungsdispositionenpba_266.008 beruht, welche, da sie das Zusammenwirken pba_266.009 einer großen Zahl unnachweisbarer Faktoren erfordern, als ein unmittelbares pba_266.010 Geschenk der göttlichen Gnade angesehen werden. Deshalb ist pba_266.011 es einzig und allein in seinen Wirkungen nachahmbar; jeder Versuch, pba_266.012 sein Eintreten darzustellen, ist unkünstlerisch, denn er gewährt statt der pba_266.013 Nachahmung nur äußerlichen Bericht eines Faktums. Aus demselben pba_266.014 Grunde eröffnet sich an derselben Stelle, wo die Zugänge zur Dichtkunst pba_266.015 sich schließen, ein weites Feld für die bildenden Künste;pba_266.016 denn diese haben es in der That mit den durch innere Zustände in der pba_266.017 äußeren Erscheinung hervorgebrachten Wirkungen zu thun: deren pba_266.018 Zeichen sind für sie die Mittel der Nachahmung jener.
pba_266.019 Sehr lehrreich zeigt sich auch auf diesem Gebiet jedoch wieder, daß pba_266.020 bei der komischen Behandlung der Legende diese Mängel zurücktraten pba_266.021 und Erfreuliches geleistet werden konnte, ein Punkt, der weiter unten in pba_266.022 dem betreffenden Zusammenhange noch seine Berücksichtigung finden wird.
pba_266.023 Noch ein frappantes Beispiel, wie hoch die rein epische Behandlung, pba_266.024 d. i. also diejenige, welche die Handlung ganz für sich allein, als pba_266.025 aus dem unmittelbaren Antriebe des Gemüts, aus schönem Ethos,pba_266.026 hervorgehend erzählt, über derjenigen steht, welche auch nur die Vermischungpba_266.027 der ethisch-pathetischen Auffassung mit der moralischen Rücksicht pba_266.028 zuläßt, zeigt die Gestaltung eines nahe verwandten Stoffes durch pba_266.029 Goethe und Bürger. Wie Bleigewichte hängen sich die moralisierenden pba_266.030 Betrachtungen an die im Uebrigen vortreffliche Erzählung in Bürgers pba_266.031 „Lied vom braven Mann“; wie rein dagegen die Schönheit des pba_266.032 von allem Beiwerke befreiten Körpers der Handlung in Goethes „Johanna pba_266.033 Sebus“!
pba_266.034 Nach den im Obigen entwickelten allgemeinen Bestimmungen über pba_266.035 die epische Darstellung ergeben sich also die folgenden Faktoren als pba_266.036 maßgebend für die Auswahl und die Komposition der Handlung in den pba_266.037 verschiedenen Hauptgattungen der Epik:
pba_266.038 Die Handlung ist entweder eine gute, richtige oder eine pba_266.039 schlechte, fehlerhafte.
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„Sünderin“ in Lukas 7, 36–59 „geholfen“ hat, ist nicht die poetisch pba_266.002
darstellbare Empfindung der Liebe — obwohl auch diese als Voraussetzung pba_266.003
mit in ihr thätig sein muß —, sondern ihr „Glaube“, ein pba_266.004
spezifisch religiöses Ethos, dessen Entstehung für die Poesie nicht pba_266.005
nachahmbar ist — höchstens seine Kundgebungen —, weil es auf einer pba_266.006
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sein Eintreten darzustellen, ist unkünstlerisch, denn er gewährt statt der pba_266.013
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pba_266.019
Sehr lehrreich zeigt sich auch auf diesem Gebiet jedoch wieder, daß pba_266.020
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Noch ein frappantes Beispiel, wie hoch die rein epische Behandlung, pba_266.024
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pba_266.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 266. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/284>, abgerufen am 22.11.2024.
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