pba_013.001 seine Argumentation läßt sich nun in ihr direktes Gegenteil verkehren, pba_013.002 alles von den "Wirkungen" der Poesie Gesagte mit eben demselben Rechte pba_013.003 auf die Malerei anwenden. Lediglich nebeneinander gestellte, koexistierende, pba_013.004 Figuren und Farben "wirken" gerade so wenig "künstlerisch" als pba_013.005 lediglich aufeinander folgende Worte und Klänge. "Das Wohlgefallen pba_013.006 an dem Anblick des Koexistierenden, die Wirkung der Kunst, die pba_013.007 Seele, die den Figuren und Farben einwohnt, der Sinn, der durch die pba_013.008 künstlerische Absicht in sie hineingelegt wird, ist alles. Durch diesen pba_013.009 Sinn der Figuren und Farben wirkt die Malerei erst auf die Seele. pba_013.010 Wir wollen das Mittel dieser Wirkung Kraft nennen, die einmal den pba_013.011 Körpern beiwohnt, Kraft, die zwar durch das Auge eingeht, aber unmittelbar pba_013.012 auf die Seele wirkt. Diese Kraft ist das Wesen der Malerei,pba_013.013 nicht aber das Koexistente oder Successive."1
pba_013.014 Es ließe sich diese Parodierung durch den ganzen Abschnitt und pba_013.015 alles daraus Folgende durchführen. Jene Wirkungskraft ist in der pba_013.016 Sphäre des Koexistenten so unentbehrlich wie in der des Successiven, pba_013.017 ohne sie ist ein Kunstwerk nicht denkbar;2 aber was hat dieser an sich pba_013.018 unzweifelhafte Satz mit Lessings Einteilung zu schaffen, welcher die pba_013.019 äußeren Mittel der bildnerischen und poetischen Technik nach ihrer pba_013.020 äußerlichen Grundverschiedenheit voneinander sondert? und welcher pba_013.021 den fortschreitenden Mitteln der Poesie das homogene Gebiet sich in der pba_013.022 Zeit vollziehender Veränderungen, also einer Folge von Darstellungsobjekten pba_013.023 zuweist, deren Nachahmung um so anschaulicher sich gestalten pba_013.024 wird, je mehr sie ihrer Natur nach nur als aufeinander folgend gedacht pba_013.025 werden können, und um so weniger anschaulich, je mehr diese pba_013.026 Darstellungsobjekte ihrer Natur nach als koexistent vorgestellt werden pba_013.027 müssen? Wenn Herder behauptet, die Ursache "Succession verhindert pba_013.028 Körper zu schildern" treffe auf jede Rede, da jede Rede in solchem Falle pba_013.029 nicht das Definitum als ein Wort verständlich, sondern als eine Sache pba_013.030 anschauend machen wolle, auch z. B. die Beschreibung des Kräuterlehrers, pba_013.031 so irrt er wieder. Eben die Anschauung kann ein solcher entbehren, pba_013.032 er setzt sie voraus, der Dichter aber muß sie erst hervorbringen.
pba_013.033 Hier hatten wir es mit Herder, dem Dialektiker, zu thun, und wie pba_013.034 oft hat dieser geirrt! Aber folgen wir ihm auf sein eigentliches Feld, pba_013.035 hören wir den dichterischen Kritiker, den Mann voll feinster Empfindung pba_013.036 für alles Große und für jede zarteste Nüance der Poesie!
pba_013.037 "Fortschreitung ist die Seele des Homerischen Epos; sie ist das
1pba_013.038 Vgl. Herder, Krit. Wäld. I, 16. (Hempel) Bd. XX, S. 107-110.
2pba_013.039 Vgl. hierzu R. Haym, Herder I, S. 245-247.
pba_013.001 seine Argumentation läßt sich nun in ihr direktes Gegenteil verkehren, pba_013.002 alles von den „Wirkungen“ der Poesie Gesagte mit eben demselben Rechte pba_013.003 auf die Malerei anwenden. Lediglich nebeneinander gestellte, koexistierende, pba_013.004 Figuren und Farben „wirken“ gerade so wenig „künstlerisch“ als pba_013.005 lediglich aufeinander folgende Worte und Klänge. „Das Wohlgefallen pba_013.006 an dem Anblick des Koexistierenden, die Wirkung der Kunst, die pba_013.007 Seele, die den Figuren und Farben einwohnt, der Sinn, der durch die pba_013.008 künstlerische Absicht in sie hineingelegt wird, ist alles. Durch diesen pba_013.009 Sinn der Figuren und Farben wirkt die Malerei erst auf die Seele. pba_013.010 Wir wollen das Mittel dieser Wirkung Kraft nennen, die einmal den pba_013.011 Körpern beiwohnt, Kraft, die zwar durch das Auge eingeht, aber unmittelbar pba_013.012 auf die Seele wirkt. Diese Kraft ist das Wesen der Malerei,pba_013.013 nicht aber das Koexistente oder Successive.“1
pba_013.014 Es ließe sich diese Parodierung durch den ganzen Abschnitt und pba_013.015 alles daraus Folgende durchführen. Jene Wirkungskraft ist in der pba_013.016 Sphäre des Koexistenten so unentbehrlich wie in der des Successiven, pba_013.017 ohne sie ist ein Kunstwerk nicht denkbar;2 aber was hat dieser an sich pba_013.018 unzweifelhafte Satz mit Lessings Einteilung zu schaffen, welcher die pba_013.019 äußeren Mittel der bildnerischen und poetischen Technik nach ihrer pba_013.020 äußerlichen Grundverschiedenheit voneinander sondert? und welcher pba_013.021 den fortschreitenden Mitteln der Poesie das homogene Gebiet sich in der pba_013.022 Zeit vollziehender Veränderungen, also einer Folge von Darstellungsobjekten pba_013.023 zuweist, deren Nachahmung um so anschaulicher sich gestalten pba_013.024 wird, je mehr sie ihrer Natur nach nur als aufeinander folgend gedacht pba_013.025 werden können, und um so weniger anschaulich, je mehr diese pba_013.026 Darstellungsobjekte ihrer Natur nach als koexistent vorgestellt werden pba_013.027 müssen? Wenn Herder behauptet, die Ursache „Succession verhindert pba_013.028 Körper zu schildern“ treffe auf jede Rede, da jede Rede in solchem Falle pba_013.029 nicht das Definitum als ein Wort verständlich, sondern als eine Sache pba_013.030 anschauend machen wolle, auch z. B. die Beschreibung des Kräuterlehrers, pba_013.031 so irrt er wieder. Eben die Anschauung kann ein solcher entbehren, pba_013.032 er setzt sie voraus, der Dichter aber muß sie erst hervorbringen.
pba_013.033 Hier hatten wir es mit Herder, dem Dialektiker, zu thun, und wie pba_013.034 oft hat dieser geirrt! Aber folgen wir ihm auf sein eigentliches Feld, pba_013.035 hören wir den dichterischen Kritiker, den Mann voll feinster Empfindung pba_013.036 für alles Große und für jede zarteste Nüance der Poesie!
pba_013.037 „Fortschreitung ist die Seele des Homerischen Epos; sie ist das
1pba_013.038 Vgl. Herder, Krit. Wäld. I, 16. (Hempel) Bd. XX, S. 107–110.
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seine Argumentation läßt sich nun in ihr direktes Gegenteil verkehren, pba_013.002
alles von den „Wirkungen“ der Poesie Gesagte mit eben demselben Rechte pba_013.003
auf die Malerei anwenden. Lediglich nebeneinander gestellte, koexistierende, pba_013.004
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künstlerische Absicht in sie hineingelegt wird, ist alles. Durch diesen pba_013.009
Sinn der Figuren und Farben wirkt die Malerei erst auf die Seele. pba_013.010
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auf die Seele wirkt. Diese Kraft ist das Wesen der Malerei, pba_013.013
nicht aber das Koexistente oder Successive.“ 1
pba_013.014
Es ließe sich diese Parodierung durch den ganzen Abschnitt und pba_013.015
alles daraus Folgende durchführen. Jene Wirkungskraft ist in der pba_013.016
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anschauend machen wolle, auch z. B. die Beschreibung des Kräuterlehrers, pba_013.031
so irrt er wieder. Eben die Anschauung kann ein solcher entbehren, pba_013.032
er setzt sie voraus, der Dichter aber muß sie erst hervorbringen.
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Hier hatten wir es mit Herder, dem Dialektiker, zu thun, und wie pba_013.034
oft hat dieser geirrt! Aber folgen wir ihm auf sein eigentliches Feld, pba_013.035
hören wir den dichterischen Kritiker, den Mann voll feinster Empfindung pba_013.036
für alles Große und für jede zarteste Nüance der Poesie!
pba_013.037
„Fortschreitung ist die Seele des Homerischen Epos; sie ist das
1 pba_013.038
Vgl. Herder, Krit. Wäld. I, 16. (Hempel) Bd. XX, S. 107–110.
2 pba_013.039
Vgl. hierzu R. Haym, Herder I, S. 245–247.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/31>, abgerufen am 21.11.2024.
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