pba_300.001 ersten und einzigen Male begeht Siegfried eine Täuschung, und diese pba_300.002 Täuschung wird sein und aller Beteiligten Verderben. Das alte Motiv pba_300.003 von seiner früheren Liebe zu Brunhilde ist ganz aus dem Gedichte verschwunden pba_300.004 -- der Umstand, daß er von ihrem Wohnsitz, von dem Wege pba_300.005 dorthin und von ihren persönlichen Verhältnissen als ein Näherwohnender pba_300.006 und durch abenteuerliche Fahrten Weitumhergekommener Kenntnis hat, pba_300.007 ist für den, der mit dem nordischen Mythus nicht vertraut ist und denselben pba_300.008 nicht geflissentlich in das Epos hineinträgt, noch nicht einmal pba_300.009 ausreichend, auch nur entfernt auf jenes frühere Motiv hinzuweisen. pba_300.010 Mit welch staunenswerter Feinheit hat der Dichter es durch das neue pba_300.011 Motiv ersetzt! Eine tiefe psychologische Wahrheit ist an die Stelle der pba_300.012 äußeren Verwickelung getreten, die durch einen Zaubertrank die alte pba_300.013 Liebe zu Gunsten einer neuen vergessen werden läßt. Der männlichste pba_300.014 Held, so männlich stark wie kindlich offen, so kühn und tapfer wie wahr pba_300.015 und treu, wird durch die "sehnende Minne hingezwungen", nicht zu pba_300.016 dem männischen Weibe, das an Kraft und Kühnheit es ihm fast gleichthut, pba_300.017 sondern zu dem weiblichsten Weibe, dessen ganze Stärke in seiner pba_300.018 Liebe ist, von der höchsten Anmut, Sanftheit und Zartheit, aber in der pba_300.019 einmal erwählten Liebe zugleich von einer unergründlichen Tiefe der pba_300.020 Ausdauer und Kraft, einer Kraft, die fähig ist, ihr ganzes Wesen auszufüllen pba_300.021 und unter der Gewalt eines tragischen Schicksals es alleinherrschend pba_300.022 völlig zu verwandeln. So braucht es hier nicht des früheren pba_300.023 Verlöbnisses, ja dasselbe ist durch die neue Gestaltung als widersinnig pba_300.024 ganz ausgeschlossen. Eine Fülle der feinsten Beziehungen ergeben sich pba_300.025 vielmehr aus dieser ebenso vereinfachten als psychologisch vertieften Anlage pba_300.026 der Dichtung. Beim ersten Sehen hat der Held, der bisher die pba_300.027 Minne nicht gekannt, sich Chriemhild für das Leben erwählt, unwiderruflich pba_300.028 gehören sie einander an (vgl. Str. 348):
pba_300.029
Friuntliche blicke und güetleichen sehen,pba_300.030 des mohte von in beiden harte vil geschehen.pba_300.031 er trouc si in dem herzen, si was im so der leip.pba_300.032 seit wart diu schoene Kriemhilt des küenen Seifrides weip.
pba_300.033 Umgekehrt liegt es mit unabänderlicher Notwendigkeit in dem pba_300.034 Charakter Brunhildens, die so ganz aus der weiblichen Natur herausgetreten pba_300.035 ist, daß sie nur demjenigen angehören kann, der an Kraft und pba_300.036 Kühnheit ihr Meister ist. Nun ist bei aller seiner Bescheidenheit, der pba_300.037 unzertrennlichen Begleiterin der echten Kraft, Siegfried sich seiner unvergleichlichen pba_300.038 Stärke wohl bewußt, er vertraut fest, das Abenteuer mit pba_300.039 Brunhilde bestehen zu können; dennoch, und obwohl ihm alle Umstände
pba_300.001 ersten und einzigen Male begeht Siegfried eine Täuschung, und diese pba_300.002 Täuschung wird sein und aller Beteiligten Verderben. Das alte Motiv pba_300.003 von seiner früheren Liebe zu Brunhilde ist ganz aus dem Gedichte verschwunden pba_300.004 — der Umstand, daß er von ihrem Wohnsitz, von dem Wege pba_300.005 dorthin und von ihren persönlichen Verhältnissen als ein Näherwohnender pba_300.006 und durch abenteuerliche Fahrten Weitumhergekommener Kenntnis hat, pba_300.007 ist für den, der mit dem nordischen Mythus nicht vertraut ist und denselben pba_300.008 nicht geflissentlich in das Epos hineinträgt, noch nicht einmal pba_300.009 ausreichend, auch nur entfernt auf jenes frühere Motiv hinzuweisen. pba_300.010 Mit welch staunenswerter Feinheit hat der Dichter es durch das neue pba_300.011 Motiv ersetzt! Eine tiefe psychologische Wahrheit ist an die Stelle der pba_300.012 äußeren Verwickelung getreten, die durch einen Zaubertrank die alte pba_300.013 Liebe zu Gunsten einer neuen vergessen werden läßt. Der männlichste pba_300.014 Held, so männlich stark wie kindlich offen, so kühn und tapfer wie wahr pba_300.015 und treu, wird durch die „sehnende Minne hingezwungen“, nicht zu pba_300.016 dem männischen Weibe, das an Kraft und Kühnheit es ihm fast gleichthut, pba_300.017 sondern zu dem weiblichsten Weibe, dessen ganze Stärke in seiner pba_300.018 Liebe ist, von der höchsten Anmut, Sanftheit und Zartheit, aber in der pba_300.019 einmal erwählten Liebe zugleich von einer unergründlichen Tiefe der pba_300.020 Ausdauer und Kraft, einer Kraft, die fähig ist, ihr ganzes Wesen auszufüllen pba_300.021 und unter der Gewalt eines tragischen Schicksals es alleinherrschend pba_300.022 völlig zu verwandeln. So braucht es hier nicht des früheren pba_300.023 Verlöbnisses, ja dasselbe ist durch die neue Gestaltung als widersinnig pba_300.024 ganz ausgeschlossen. Eine Fülle der feinsten Beziehungen ergeben sich pba_300.025 vielmehr aus dieser ebenso vereinfachten als psychologisch vertieften Anlage pba_300.026 der Dichtung. Beim ersten Sehen hat der Held, der bisher die pba_300.027 Minne nicht gekannt, sich Chriemhild für das Leben erwählt, unwiderruflich pba_300.028 gehören sie einander an (vgl. Str. 348):
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ersten und einzigen Male begeht Siegfried eine Täuschung, und diese pba_300.002
Täuschung wird sein und aller Beteiligten Verderben. Das alte Motiv pba_300.003
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 300. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/318>, abgerufen am 22.11.2024.
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