pba_302.001 Um Chriemhilde zum Weibe zu gewinnen, hat Siegfried sich bereit pba_302.002 finden lassen, Brunhilden in dem trügerischen Kampfspiel zu hintergehen pba_302.003 -- und der Dichter hat es nicht unterlassen, diese schnelle Bereitwilligkeit pba_302.004 noch tiefer und feiner zu motivieren: es reizt ihn, obwohl es ihn pba_302.005 nach dem Kampfpreis keineswegs gelüstet, sowohl das gefährliche Abenteuer pba_302.006 zu bestehen, als den Übermut des Weibes zu strafen, wie es pba_302.007 deutlich in Str. 443 ausgesprochen ist:
pba_302.008
,So wol mich dirre maere,' sprach Seifrit der degen,pba_302.009 ,daz iwer hohverten also ist gelegen,pba_302.010 daz iemen lebet der iuwer meister müge sein.pba_302.011 nu sult ir, maget edele, uns hinnen volgen an den Rein.'
pba_302.012 Die erste Täuschung zieht nun die zweite nach; um überhaupt mit pba_302.013 Gunther vor Brunhilde erscheinen zu können, muß Siegfried sich als pba_302.014 dessen Gefolgsmann ausgeben. Wiederholt und mit stärkster Betonung pba_302.015 hebt der Dichter diesen Umstand hervor, dessen er sich in der Folge für pba_302.016 die entscheidende Wendung zur Katastrophe mit dem höchsten technischen pba_302.017 Geschick zu bedienen weiß. Wie grollt Brunhilde innerlich, da sie sich pba_302.018 von dem Manne besiegt sieht, dem ihr Herz wie das Zeugnis ihres pba_302.019 Auges nimmermehr den Sieg zuerkennt.
pba_302.020
Prünnhilt diu schoene diu wart in zorne rot
pba_302.021
heißt es (437, 7) in einer von Lachmann ausgeschiedenen Strophe, da der pba_302.022 entscheidende Wurf und Sprung von Gunther mit Siegfrieds verborgener pba_302.023 Hilfe gethan ist. Vergebens sucht sie nach dem Siege ihre Unterwerfung pba_302.024 zu vereiteln oder doch zu verzögern, ein Umstand, den der Dichter für eine pba_302.025 ziemlich lose eingefügte Episode benutzt, die ihm aber erforderlich scheinen pba_302.026 mochte, um das Verhältnis seines Helden zu den Nibelungen und dem pba_302.027 Horte, welches immerhin doch den Hintergrund der ganzen Sage bildet, pba_302.028 und das er für die Folge noch zu benutzen gedachte, seinen Hörern pba_302.029 deutlicher vorzuführen.
pba_302.030 Jm weiteren Fortgange entwickelt sich nun alles mit der strengsten pba_302.031 Folgerichtigkeit. Sogleich tritt die Gestalt Hagens in den Vordergrund. pba_302.032 Mit der Scharffichtigkeit der Treue des Lehnsmanns, der seinen Königen pba_302.033 zunächst steht, und des Hasses gegen den Nebenbuhler, der seinen Ruhm pba_302.034 verdunkelt und der nun der Träger eines für den Burgundenkönig pba_302.035 höchst gefährlichen Geheimnisses ist, benutzt er die Umstände auf das pba_302.036 geschickteste, um die vorgegebene Lehnsabhängigkeit Siegfrieds von pba_302.037 Gunther als eine wirklich vorhandene erscheinen zu lassen; auf seinen pba_302.038 schlau ersonnenen Rat bewegt Gunther "um Chriemhildens willen" den
pba_302.001 Um Chriemhilde zum Weibe zu gewinnen, hat Siegfried sich bereit pba_302.002 finden lassen, Brunhilden in dem trügerischen Kampfspiel zu hintergehen pba_302.003 — und der Dichter hat es nicht unterlassen, diese schnelle Bereitwilligkeit pba_302.004 noch tiefer und feiner zu motivieren: es reizt ihn, obwohl es ihn pba_302.005 nach dem Kampfpreis keineswegs gelüstet, sowohl das gefährliche Abenteuer pba_302.006 zu bestehen, als den Übermut des Weibes zu strafen, wie es pba_302.007 deutlich in Str. 443 ausgesprochen ist:
pba_302.008
‚Sô wol mich dirre maere,‘ sprach Sîfrit der degen,pba_302.009 ‚daz iwer hôhverten alsô ist gelegen,pba_302.010 daz iemen lebet der iuwer meister müge sîn.pba_302.011 nu sult ir, maget edele, uns hinnen volgen an den Rîn.‘
pba_302.012 Die erste Täuschung zieht nun die zweite nach; um überhaupt mit pba_302.013 Gunther vor Brunhilde erscheinen zu können, muß Siegfried sich als pba_302.014 dessen Gefolgsmann ausgeben. Wiederholt und mit stärkster Betonung pba_302.015 hebt der Dichter diesen Umstand hervor, dessen er sich in der Folge für pba_302.016 die entscheidende Wendung zur Katastrophe mit dem höchsten technischen pba_302.017 Geschick zu bedienen weiß. Wie grollt Brunhilde innerlich, da sie sich pba_302.018 von dem Manne besiegt sieht, dem ihr Herz wie das Zeugnis ihres pba_302.019 Auges nimmermehr den Sieg zuerkennt.
pba_302.020
Prünnhilt diu schoene diu wart in zorne rôt
pba_302.021
heißt es (437, 7) in einer von Lachmann ausgeschiedenen Strophe, da der pba_302.022 entscheidende Wurf und Sprung von Gunther mit Siegfrieds verborgener pba_302.023 Hilfe gethan ist. Vergebens sucht sie nach dem Siege ihre Unterwerfung pba_302.024 zu vereiteln oder doch zu verzögern, ein Umstand, den der Dichter für eine pba_302.025 ziemlich lose eingefügte Episode benutzt, die ihm aber erforderlich scheinen pba_302.026 mochte, um das Verhältnis seines Helden zu den Nibelungen und dem pba_302.027 Horte, welches immerhin doch den Hintergrund der ganzen Sage bildet, pba_302.028 und das er für die Folge noch zu benutzen gedachte, seinen Hörern pba_302.029 deutlicher vorzuführen.
pba_302.030 Jm weiteren Fortgange entwickelt sich nun alles mit der strengsten pba_302.031 Folgerichtigkeit. Sogleich tritt die Gestalt Hagens in den Vordergrund. pba_302.032 Mit der Scharffichtigkeit der Treue des Lehnsmanns, der seinen Königen pba_302.033 zunächst steht, und des Hasses gegen den Nebenbuhler, der seinen Ruhm pba_302.034 verdunkelt und der nun der Träger eines für den Burgundenkönig pba_302.035 höchst gefährlichen Geheimnisses ist, benutzt er die Umstände auf das pba_302.036 geschickteste, um die vorgegebene Lehnsabhängigkeit Siegfrieds von pba_302.037 Gunther als eine wirklich vorhandene erscheinen zu lassen; auf seinen pba_302.038 schlau ersonnenen Rat bewegt Gunther „um Chriemhildens willen“ den
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Um Chriemhilde zum Weibe zu gewinnen, hat Siegfried sich bereit pba_302.002
finden lassen, Brunhilden in dem trügerischen Kampfspiel zu hintergehen pba_302.003
— und der Dichter hat es nicht unterlassen, diese schnelle Bereitwilligkeit pba_302.004
noch tiefer und feiner zu motivieren: es reizt ihn, obwohl es ihn pba_302.005
nach dem Kampfpreis keineswegs gelüstet, sowohl das gefährliche Abenteuer pba_302.006
zu bestehen, als den Übermut des Weibes zu strafen, wie es pba_302.007
deutlich in Str. 443 ausgesprochen ist:
pba_302.008
‚Sô wol mich dirre maere,‘ sprach Sîfrit der degen, pba_302.009
‚daz iwer hôhverten alsô ist gelegen, pba_302.010
daz iemen lebet der iuwer meister müge sîn. pba_302.011
nu sult ir, maget edele, uns hinnen volgen an den Rîn.‘
pba_302.012
Die erste Täuschung zieht nun die zweite nach; um überhaupt mit pba_302.013
Gunther vor Brunhilde erscheinen zu können, muß Siegfried sich als pba_302.014
dessen Gefolgsmann ausgeben. Wiederholt und mit stärkster Betonung pba_302.015
hebt der Dichter diesen Umstand hervor, dessen er sich in der Folge für pba_302.016
die entscheidende Wendung zur Katastrophe mit dem höchsten technischen pba_302.017
Geschick zu bedienen weiß. Wie grollt Brunhilde innerlich, da sie sich pba_302.018
von dem Manne besiegt sieht, dem ihr Herz wie das Zeugnis ihres pba_302.019
Auges nimmermehr den Sieg zuerkennt.
pba_302.020
Prünnhilt diu schoene diu wart in zorne rôt
pba_302.021
heißt es (437, 7) in einer von Lachmann ausgeschiedenen Strophe, da der pba_302.022
entscheidende Wurf und Sprung von Gunther mit Siegfrieds verborgener pba_302.023
Hilfe gethan ist. Vergebens sucht sie nach dem Siege ihre Unterwerfung pba_302.024
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deutlicher vorzuführen.
pba_302.030
Jm weiteren Fortgange entwickelt sich nun alles mit der strengsten pba_302.031
Folgerichtigkeit. Sogleich tritt die Gestalt Hagens in den Vordergrund. pba_302.032
Mit der Scharffichtigkeit der Treue des Lehnsmanns, der seinen Königen pba_302.033
zunächst steht, und des Hasses gegen den Nebenbuhler, der seinen Ruhm pba_302.034
verdunkelt und der nun der Träger eines für den Burgundenkönig pba_302.035
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schlau ersonnenen Rat bewegt Gunther „um Chriemhildens willen“ den
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/320>, abgerufen am 22.11.2024.
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