pba_305.001 An diesem schwierigsten Punkte des Gedichtes, wo es gilt die Ermattung pba_305.002 des Jnteresses nach Siegfrieds Ermordung zu verhüten, die pba_305.003 Kontinuität der Handlung und die gespannte Aufmerksamkeit für das pba_305.004 eigentliche Einheitsmoment derselben zu erhalten, zeigt sich abermals mit pba_305.005 Evidenz die Leistung des frei und selbständig disponierenden Dichters; pba_305.006 für diese ganze Partie ist die Liedertheorie eine bare Unmöglichkeit.
pba_305.007 Siegfrieds und Chriemhildens Liebe mit ihren Folgen, pba_305.008 Siegfrieds Tod und Chriemhildens Rache, ist der Gegenstand des pba_305.009 Dichters, eine Handlung von unvergleichlicher Tragik, zu der der Dichter pba_305.010 den Stoff in einem reichen Kreise von Sagen und Liedern vorfand: die pba_305.011 Liebe des männlichsten Mannes zu dem weiblichsten Weibe, aus der unter pba_305.012 der Einwirkung eines schlimmen Verhängnisses für beide und zugleich pba_305.013 für ganze Geschlechter unabsehbares Verderben erwächst. Und wie pba_305.014 wenig thut im Grunde das bloß äußere Schicksal, ein blindes Ungefähr pba_305.015 bei diesem verderblichen Verhängnis! Wie kunstvoll ist Alles aus den pba_305.016 einfachsten und natürlichsten Faktoren, die ihren Sitz in der Menschenbrust pba_305.017 selbst haben, hergeleitet! Der kindlich offene und männlich wahre pba_305.018 Held, der keiner Lüge fähig ist, läßt sich durch diese Liebe zu Falschheit pba_305.019 und Betrug bewegen, freilich in einem Falle, wo einem unnatürlichen pba_305.020 Verhalten gegenüber ihm die Täuschung am rechten Orte zu sein scheint. pba_305.021 Die in gerader Linie sich entwickelnde Folge seines Fehlers ist sein pba_305.022 tragischer Tod. Nun tritt Chriemhild allein als Trägerin der weiteren pba_305.023 Handlung hervor. Jhr Charakter ist ihre grenzenlose Hingabe an den pba_305.024 herrlichen Gatten. Wer wollte den berechtigten und natürlichen Stolz pba_305.025 auf den Alle überragenden Gemahl, durch den sie freilich äußerlich pba_305.026 seinen Untergang herbeiführt, ihr als tragischen Fehler, oder, wie man pba_305.027 es auszudrücken liebt, als "tragische Schuld" anrechnen? Damit wird pba_305.028 nur der letzte, abschließende Umstand in der Reihe der durch Siegfrieds pba_305.029 eigenen Fehler bedingten Folgen veranlaßt. Jetzt erst beginnt Chriemhildens pba_305.030 verhängnisvolle Hamartie. Die Art, wie hier das allmähliche pba_305.031 Anschwellen des verzeihlichen Fehlers zur fürchterlichsten Schuld gezeichnet pba_305.032 wird, ist trotz einer gewissen Trockenheit und Steifheit im Ausdruck der pba_305.033 Empfindung, die ja allenthalben im Nibelungenliede hervortreten, bewundernswert.
pba_305.034
pba_305.035 Das für den Fortgang der Handlung völlig Entscheidende ist, daß pba_305.036 Chriemhild nicht mit ihrem Schwäher nach des Gatten Heimat zieht, pba_305.037 sondern bei ihren Verwandten im Burgundenlande bleibt. Nicht allein, pba_305.038 daß sie im ersteren Falle in der Pflege des Sohnes, in der Ausübung pba_305.039 der Herrschergewalt den Boden gefunden hätte, um für ein neues Leben pba_305.040 Wurzel zu fassen, für die positiven Kräfte ihrer Seele Entfaltung zu
pba_305.001 An diesem schwierigsten Punkte des Gedichtes, wo es gilt die Ermattung pba_305.002 des Jnteresses nach Siegfrieds Ermordung zu verhüten, die pba_305.003 Kontinuität der Handlung und die gespannte Aufmerksamkeit für das pba_305.004 eigentliche Einheitsmoment derselben zu erhalten, zeigt sich abermals mit pba_305.005 Evidenz die Leistung des frei und selbständig disponierenden Dichters; pba_305.006 für diese ganze Partie ist die Liedertheorie eine bare Unmöglichkeit.
pba_305.007 Siegfrieds und Chriemhildens Liebe mit ihren Folgen, pba_305.008 Siegfrieds Tod und Chriemhildens Rache, ist der Gegenstand des pba_305.009 Dichters, eine Handlung von unvergleichlicher Tragik, zu der der Dichter pba_305.010 den Stoff in einem reichen Kreise von Sagen und Liedern vorfand: die pba_305.011 Liebe des männlichsten Mannes zu dem weiblichsten Weibe, aus der unter pba_305.012 der Einwirkung eines schlimmen Verhängnisses für beide und zugleich pba_305.013 für ganze Geschlechter unabsehbares Verderben erwächst. Und wie pba_305.014 wenig thut im Grunde das bloß äußere Schicksal, ein blindes Ungefähr pba_305.015 bei diesem verderblichen Verhängnis! Wie kunstvoll ist Alles aus den pba_305.016 einfachsten und natürlichsten Faktoren, die ihren Sitz in der Menschenbrust pba_305.017 selbst haben, hergeleitet! Der kindlich offene und männlich wahre pba_305.018 Held, der keiner Lüge fähig ist, läßt sich durch diese Liebe zu Falschheit pba_305.019 und Betrug bewegen, freilich in einem Falle, wo einem unnatürlichen pba_305.020 Verhalten gegenüber ihm die Täuschung am rechten Orte zu sein scheint. pba_305.021 Die in gerader Linie sich entwickelnde Folge seines Fehlers ist sein pba_305.022 tragischer Tod. Nun tritt Chriemhild allein als Trägerin der weiteren pba_305.023 Handlung hervor. Jhr Charakter ist ihre grenzenlose Hingabe an den pba_305.024 herrlichen Gatten. Wer wollte den berechtigten und natürlichen Stolz pba_305.025 auf den Alle überragenden Gemahl, durch den sie freilich äußerlich pba_305.026 seinen Untergang herbeiführt, ihr als tragischen Fehler, oder, wie man pba_305.027 es auszudrücken liebt, als „tragische Schuld“ anrechnen? Damit wird pba_305.028 nur der letzte, abschließende Umstand in der Reihe der durch Siegfrieds pba_305.029 eigenen Fehler bedingten Folgen veranlaßt. Jetzt erst beginnt Chriemhildens pba_305.030 verhängnisvolle Hamartie. Die Art, wie hier das allmähliche pba_305.031 Anschwellen des verzeihlichen Fehlers zur fürchterlichsten Schuld gezeichnet pba_305.032 wird, ist trotz einer gewissen Trockenheit und Steifheit im Ausdruck der pba_305.033 Empfindung, die ja allenthalben im Nibelungenliede hervortreten, bewundernswert.
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pba_305.035 Das für den Fortgang der Handlung völlig Entscheidende ist, daß pba_305.036 Chriemhild nicht mit ihrem Schwäher nach des Gatten Heimat zieht, pba_305.037 sondern bei ihren Verwandten im Burgundenlande bleibt. Nicht allein, pba_305.038 daß sie im ersteren Falle in der Pflege des Sohnes, in der Ausübung pba_305.039 der Herrschergewalt den Boden gefunden hätte, um für ein neues Leben pba_305.040 Wurzel zu fassen, für die positiven Kräfte ihrer Seele Entfaltung zu
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An diesem schwierigsten Punkte des Gedichtes, wo es gilt die Ermattung pba_305.002
des Jnteresses nach Siegfrieds Ermordung zu verhüten, die pba_305.003
Kontinuität der Handlung und die gespannte Aufmerksamkeit für das pba_305.004
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Siegfrieds und Chriemhildens Liebe mit ihren Folgen, pba_305.008
Siegfrieds Tod und Chriemhildens Rache, ist der Gegenstand des pba_305.009
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Anschwellen des verzeihlichen Fehlers zur fürchterlichsten Schuld gezeichnet pba_305.032
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 305. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/323>, abgerufen am 22.11.2024.
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