Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.pba_332.001 1 pba_332.021
Diese einfache Bestimmung enthält den Schlüssel nicht allein für das Verständnis pba_332.022 einer Anzahl schwieriger Stellen bei Aristoteles, sondern geradezu der wesentlichsten Eigentümlichkeit pba_332.023 seiner Kunstanschauung: damit zugleich aber wird sie geeignet in der dunkeln pba_332.024 und viel umstrittenen Frage nach dem Wesen des Schönen und seiner Wirkung, pba_332.025 ob dieselbe ästhetisch-hedonisch oder ethisch sei, auf das Vergnügen oder auf sittliche pba_332.026 Erhebung, Läuterung, Besserung abzielend, die wünschenswerteste Ordnung und pba_332.027 Klarheit zu schaffen. Jn der Nikomachischen Ethik des Aristoteles findet sich der, scheinbar pba_332.028 unsern begründetsten Vorstellungen diametral zuwider laufende Satz, daß die Behauptung, pba_332.029 die Aufgabe der Kunst bestünde keineswegs darin, Freude hervorzubringen, pba_332.030 in der That richtig sei (cf. 1153a: to de tekhnes me einai ergon pba_332.031 edonen medemian eulogos sumbebeken). Die Begründung dieses Satzes liegt in der pba_332.032 aristotelischen Definition der "Freude" (Hedone): daß sie nämlich ohne eine Bethätigung, pba_332.033 eine Energie, nicht zu denken sei, sondern immer nur als Begleiterscheinung pba_332.034 einer solchen auftrete und zwar mit der Vollendung der Energie, d. h. der vollendetsten pba_332.035 gegenüber dem vollendetsten Gegenstande, sich notwendig einstelle (vgl. oben S. 149, 150). pba_332.036 Er definiert sie daher kurzweg als die "Vollendung der Energie" (teleiosis tes energeias). pba_332.037 Es ist also eine höchst scharfsinnige und sehr wesentliche Unterscheidung, daß pba_332.038 der Zweck des Kunstwerkes, aus dem allein die Gesetzgebung für dasselbe abgeleitet pba_332.039 werden kann, keineswegs in die Erregung der Freude zu setzen sei, sondern pba_332.040 daß seine Aufgabe ganz allein darin bestehen könne, die Bedingungen dafür in pba_332.041 sich zu vereinigen, die Möglichkeit und Veranlassung dazu zu gewähren, pba_332.042 daß bei dem Empfangenden eine Energie wachgerufen werde, welche sodann pba_332.001 1 pba_332.021
Diese einfache Bestimmung enthält den Schlüssel nicht allein für das Verständnis pba_332.022 einer Anzahl schwieriger Stellen bei Aristoteles, sondern geradezu der wesentlichsten Eigentümlichkeit pba_332.023 seiner Kunstanschauung: damit zugleich aber wird sie geeignet in der dunkeln pba_332.024 und viel umstrittenen Frage nach dem Wesen des Schönen und seiner Wirkung, pba_332.025 ob dieselbe ästhetisch-hedonisch oder ethisch sei, auf das Vergnügen oder auf sittliche pba_332.026 Erhebung, Läuterung, Besserung abzielend, die wünschenswerteste Ordnung und pba_332.027 Klarheit zu schaffen. Jn der Nikomachischen Ethik des Aristoteles findet sich der, scheinbar pba_332.028 unsern begründetsten Vorstellungen diametral zuwider laufende Satz, daß die Behauptung, pba_332.029 die Aufgabe der Kunst bestünde keineswegs darin, Freude hervorzubringen, pba_332.030 in der That richtig sei (cf. 1153a: τὸ δὲ τέχνης μὴ εἶναι ἔργον pba_332.031 ἡδονὴν μηδεμίαν εὐλόγως συμβέβηκεν). Die Begründung dieses Satzes liegt in der pba_332.032 aristotelischen Definition der „Freude“ (Hedone): daß sie nämlich ohne eine Bethätigung, pba_332.033 eine Energie, nicht zu denken sei, sondern immer nur als Begleiterscheinung pba_332.034 einer solchen auftrete und zwar mit der Vollendung der Energie, d. h. der vollendetsten pba_332.035 gegenüber dem vollendetsten Gegenstande, sich notwendig einstelle (vgl. oben S. 149, 150). pba_332.036 Er definiert sie daher kurzweg als die „Vollendung der Energie“ (τελείωσις τῆς ἐνεργείας). pba_332.037 Es ist also eine höchst scharfsinnige und sehr wesentliche Unterscheidung, daß pba_332.038 der Zweck des Kunstwerkes, aus dem allein die Gesetzgebung für dasselbe abgeleitet pba_332.039 werden kann, keineswegs in die Erregung der Freude zu setzen sei, sondern pba_332.040 daß seine Aufgabe ganz allein darin bestehen könne, die Bedingungen dafür in pba_332.041 sich zu vereinigen, die Möglichkeit und Veranlassung dazu zu gewähren, pba_332.042 daß bei dem Empfangenden eine Energie wachgerufen werde, welche sodann <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0350" n="332"/><lb n="pba_332.001"/> Sinne genommen, da aber von diesen Glück und Unglück abhängen, <lb n="pba_332.002"/> so ist offenbar der <hi rendition="#g">Einheits gesichtspunkt</hi> für die dramatischen Handlungen <lb n="pba_332.003"/> dieser: <hi rendition="#g">daß in jedem Falle das Verhältnis zwischen <lb n="pba_332.004"/> der Handlung und jener Alternative von Glück und Unglück, <lb n="pba_332.005"/> das heißt also das Schicksal, sich klar darstelle;</hi> und zwar, wie <lb n="pba_332.006"/> aus der allgemeinen, für <hi rendition="#g">alle</hi> Kunst gültigen Gesetzgebung von selbst <lb n="pba_332.007"/> hervorgeht, erstens <hi rendition="#g">in richtiger Weise</hi> und zweitens so, daß diese <lb n="pba_332.008"/> Richtigkeit <hi rendition="#g">sich unmittelbar der Empfindung kund thue,</hi> das <lb n="pba_332.009"/> heißt also <hi rendition="#g">ästhetisch wahrgenommen werde,</hi> oder nach <hi rendition="#g">Kantischer</hi> <lb n="pba_332.010"/> Terminologie ausgedrückt, <hi rendition="#g">durch die</hi> „<hi rendition="#g">Urteilskraft</hi>“ <hi rendition="#g">ohne den Begriff <lb n="pba_332.011"/> des Richtigen dennoch als solche allgemeingültig konstatiert <lb n="pba_332.012"/> werde.</hi> Wodurch anders aber kann die Richtigkeit des dargestellten <lb n="pba_332.013"/> Schicksalsverlaufs — und zugleich, was ja ebenso das unbedingte <lb n="pba_332.014"/> gemeinsame Erfordernis aller Kunst ist, der Art und Weise seiner Darstellung <lb n="pba_332.015"/> — sich dem ästhetischen Urteil gegenüber bezeugen als durch die <lb n="pba_332.016"/> <hi rendition="#g">Richtigkeit, Reinheit,</hi> das heißt also <hi rendition="#g">absolute Allgemeingültigkeit</hi> <lb n="pba_332.017"/> derjenigen Empfindungen, welche hervorzurufen dieser dargestellte <lb n="pba_332.018"/> Schicksalsverlauf das bei allen nicht völlig anomal Gearteten und <lb n="pba_332.019"/> Gesinnten <hi rendition="#g">immer in gleicher Weise wirksame Vermögen</hi> erhalten <lb n="pba_332.020"/> hat!<note xml:id="pba_332_1a" n="1" place="foot" next="#pba_332_1b"><lb n="pba_332.021"/> Diese einfache Bestimmung enthält den Schlüssel nicht allein für das Verständnis <lb n="pba_332.022"/> einer Anzahl schwieriger Stellen bei Aristoteles, sondern geradezu der wesentlichsten Eigentümlichkeit <lb n="pba_332.023"/> seiner Kunstanschauung: damit zugleich aber wird sie geeignet in der dunkeln <lb n="pba_332.024"/> und viel umstrittenen Frage nach dem Wesen des <hi rendition="#g">Schönen</hi> und seiner <hi rendition="#g">Wirkung,</hi> <lb n="pba_332.025"/> ob dieselbe <hi rendition="#g">ästhetisch-hedonisch</hi> oder <hi rendition="#g">ethisch</hi> sei, auf das Vergnügen oder auf sittliche <lb n="pba_332.026"/> Erhebung, Läuterung, Besserung abzielend, die wünschenswerteste Ordnung und <lb n="pba_332.027"/> Klarheit zu schaffen. 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Sinne genommen, da aber von diesen Glück und Unglück abhängen, pba_332.002
so ist offenbar der Einheits gesichtspunkt für die dramatischen Handlungen pba_332.003
dieser: daß in jedem Falle das Verhältnis zwischen pba_332.004
der Handlung und jener Alternative von Glück und Unglück, pba_332.005
das heißt also das Schicksal, sich klar darstelle; und zwar, wie pba_332.006
aus der allgemeinen, für alle Kunst gültigen Gesetzgebung von selbst pba_332.007
hervorgeht, erstens in richtiger Weise und zweitens so, daß diese pba_332.008
Richtigkeit sich unmittelbar der Empfindung kund thue, das pba_332.009
heißt also ästhetisch wahrgenommen werde, oder nach Kantischer pba_332.010
Terminologie ausgedrückt, durch die „Urteilskraft“ ohne den Begriff pba_332.011
des Richtigen dennoch als solche allgemeingültig konstatiert pba_332.012
werde. Wodurch anders aber kann die Richtigkeit des dargestellten pba_332.013
Schicksalsverlaufs — und zugleich, was ja ebenso das unbedingte pba_332.014
gemeinsame Erfordernis aller Kunst ist, der Art und Weise seiner Darstellung pba_332.015
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Richtigkeit, Reinheit, das heißt also absolute Allgemeingültigkeit pba_332.017
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Gesinnten immer in gleicher Weise wirksame Vermögen erhalten pba_332.020
hat! 1
1 pba_332.021
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Klarheit zu schaffen. Jn der Nikomachischen Ethik des Aristoteles findet sich der, scheinbar pba_332.028
unsern begründetsten Vorstellungen diametral zuwider laufende Satz, daß die Behauptung, pba_332.029
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in der That richtig sei (cf. 1153a: τὸ δὲ τέχνης μὴ εἶναι ἔργον pba_332.031
ἡδονὴν μηδεμίαν εὐλόγως συμβέβηκεν). Die Begründung dieses Satzes liegt in der pba_332.032
aristotelischen Definition der „Freude“ (Hedone): daß sie nämlich ohne eine Bethätigung, pba_332.033
eine Energie, nicht zu denken sei, sondern immer nur als Begleiterscheinung pba_332.034
einer solchen auftrete und zwar mit der Vollendung der Energie, d. h. der vollendetsten pba_332.035
gegenüber dem vollendetsten Gegenstande, sich notwendig einstelle (vgl. oben S. 149, 150). pba_332.036
Er definiert sie daher kurzweg als die „Vollendung der Energie“ (τελείωσις τῆς ἐνεργείας). pba_332.037
Es ist also eine höchst scharfsinnige und sehr wesentliche Unterscheidung, daß pba_332.038
der Zweck des Kunstwerkes, aus dem allein die Gesetzgebung für dasselbe abgeleitet pba_332.039
werden kann, keineswegs in die Erregung der Freude zu setzen sei, sondern pba_332.040
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sich zu vereinigen, die Möglichkeit und Veranlassung dazu zu gewähren, pba_332.042
daß bei dem Empfangenden eine Energie wachgerufen werde, welche sodann
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