pba_407.001 jede andere leidenschaftliche Anteilnahme ausgeschlossen hat: durch die pba_407.002 reine Flamme der allein die ganze Seele erfüllenden Freude an diesem pba_407.003 Schauspiel, wie am Schlusse alle trennenden Verschiedenheiten des Glaubens, pba_407.004 Standes, Alters und Geschlechtes in der vollen, gegenseitigen, ruhiginnigen pba_407.005 Liebe verschwinden, wird auch bei dem Zuschauer jede Regung pba_407.006 des Hasses, des Streites, ja des in die geheimsten Falten des Herzens pba_407.007 eingenisteten Vorurteils hinweggeläutert.
pba_407.008 Es ist oben gesagt worden, daß das Schauspiel die breite Mitte pba_407.009 zwischen der Tragödie und der Komödie einnimmt, daß es aber seiner pba_407.010 Natur nach zum Lustspiel hinneigt. Der Grund liegt nun zu Tage. pba_407.011 Jm Trauerspiel wird die rein hedonische Empfindung erst mittelbar durch pba_407.012 die Katharsis der Furcht- und Mitleidsempfindungen hervorgebracht; pba_407.013 von der Tragödie ist also das Schauspiel durch eine scharfe, wenn sie pba_407.014 erst einmal festgestellt ist, nicht zu verkennende Grenze geschieden. Dagegen pba_407.015 hat das Schauspiel mit der Komödie das eine Ziel der dramatischen pba_407.016 Nachahmung gemeinsam, daß sie beide auf die unmittelbare pba_407.017 Erregung der Lustempfindungen abzwecken; beider Wirkung hängt davon pba_407.018 ab, daß entweder während des ganzen Handlungsverlaufes oder doch pba_407.019 sicherlich beim Abschluß der Handlung die Empfindung lustvoller Befriedigung pba_407.020 direkt zu voller Geltung gelangt. Der große, für jede der pba_407.021 beiden Gattungen die ganz gesonderte Grundlage bestimmende Unterschied pba_407.022 liegt aber darin, daß die gleichzeitig hervorgerufenen und komplementär pba_407.023 wirkenden Affekte, durch deren Verein und Widerstreit mit pba_407.024 den wohlgefälligen Empfindungen die Läuterung beider zum Abschluß pba_407.025 gebracht wird, bei dem Schauspiel die der Jndignation und Nemesis,pba_407.026 dagegen bei der Komödie die des Lächerlichen sind. Man sollte pba_407.027 meinen, dieser Unterschied wäre ein so stark in die Augen fallender, daß pba_407.028 eine Täuschung und daraus hervorgehende Unsicherheit der Grenzen ausgeschlossen pba_407.029 wäre. Dennoch zeigt die nähere Betrachtung, wie schwer es pba_407.030 in manchen Fällen ist, diese Unterscheidung durchzuführen; die Geschichte pba_407.031 der dramatischen Kunst gibt davon ein sehr deutliches Zeugnis in den pba_407.032 Theorien und dramatischen Schöpfungen, durch welche Diderot und pba_407.033 Voltaire die komische Bühne zu reformieren bestrebt waren.
pba_407.034 Denn auch die Jndignations- und Nemesisempfindungen haben pba_407.035 mit denen des Lächerlichen nun wieder das Gemeinsame, daß sie beide pba_407.036 durch die Erscheinung des Fehlerhaften, Verkehrten hervorgerufen werden; pba_407.037 nur daß dieses Fehlerhafte im ersten Falle derartig beschaffen ist pba_407.038 und dargestellt wird, daß es ernsthaft wirkt, d. h. als ein Schädliches, pba_407.039 Schmerzerregendes, Verderbliches die Mißbilligung erweckt, Unwillen, pba_407.040 Empörung und das Verlangen nach ausgleichender Gerechtigkeit; und
pba_407.001 jede andere leidenschaftliche Anteilnahme ausgeschlossen hat: durch die pba_407.002 reine Flamme der allein die ganze Seele erfüllenden Freude an diesem pba_407.003 Schauspiel, wie am Schlusse alle trennenden Verschiedenheiten des Glaubens, pba_407.004 Standes, Alters und Geschlechtes in der vollen, gegenseitigen, ruhiginnigen pba_407.005 Liebe verschwinden, wird auch bei dem Zuschauer jede Regung pba_407.006 des Hasses, des Streites, ja des in die geheimsten Falten des Herzens pba_407.007 eingenisteten Vorurteils hinweggeläutert.
pba_407.008 Es ist oben gesagt worden, daß das Schauspiel die breite Mitte pba_407.009 zwischen der Tragödie und der Komödie einnimmt, daß es aber seiner pba_407.010 Natur nach zum Lustspiel hinneigt. Der Grund liegt nun zu Tage. pba_407.011 Jm Trauerspiel wird die rein hedonische Empfindung erst mittelbar durch pba_407.012 die Katharsis der Furcht- und Mitleidsempfindungen hervorgebracht; pba_407.013 von der Tragödie ist also das Schauspiel durch eine scharfe, wenn sie pba_407.014 erst einmal festgestellt ist, nicht zu verkennende Grenze geschieden. Dagegen pba_407.015 hat das Schauspiel mit der Komödie das eine Ziel der dramatischen pba_407.016 Nachahmung gemeinsam, daß sie beide auf die unmittelbare pba_407.017 Erregung der Lustempfindungen abzwecken; beider Wirkung hängt davon pba_407.018 ab, daß entweder während des ganzen Handlungsverlaufes oder doch pba_407.019 sicherlich beim Abschluß der Handlung die Empfindung lustvoller Befriedigung pba_407.020 direkt zu voller Geltung gelangt. Der große, für jede der pba_407.021 beiden Gattungen die ganz gesonderte Grundlage bestimmende Unterschied pba_407.022 liegt aber darin, daß die gleichzeitig hervorgerufenen und komplementär pba_407.023 wirkenden Affekte, durch deren Verein und Widerstreit mit pba_407.024 den wohlgefälligen Empfindungen die Läuterung beider zum Abschluß pba_407.025 gebracht wird, bei dem Schauspiel die der Jndignation und Nemesis,pba_407.026 dagegen bei der Komödie die des Lächerlichen sind. Man sollte pba_407.027 meinen, dieser Unterschied wäre ein so stark in die Augen fallender, daß pba_407.028 eine Täuschung und daraus hervorgehende Unsicherheit der Grenzen ausgeschlossen pba_407.029 wäre. Dennoch zeigt die nähere Betrachtung, wie schwer es pba_407.030 in manchen Fällen ist, diese Unterscheidung durchzuführen; die Geschichte pba_407.031 der dramatischen Kunst gibt davon ein sehr deutliches Zeugnis in den pba_407.032 Theorien und dramatischen Schöpfungen, durch welche Diderot und pba_407.033 Voltaire die komische Bühne zu reformieren bestrebt waren.
pba_407.034 Denn auch die Jndignations- und Nemesisempfindungen haben pba_407.035 mit denen des Lächerlichen nun wieder das Gemeinsame, daß sie beide pba_407.036 durch die Erscheinung des Fehlerhaften, Verkehrten hervorgerufen werden; pba_407.037 nur daß dieses Fehlerhafte im ersten Falle derartig beschaffen ist pba_407.038 und dargestellt wird, daß es ernsthaft wirkt, d. h. als ein Schädliches, pba_407.039 Schmerzerregendes, Verderbliches die Mißbilligung erweckt, Unwillen, pba_407.040 Empörung und das Verlangen nach ausgleichender Gerechtigkeit; und
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jede andere leidenschaftliche Anteilnahme ausgeschlossen hat: durch die pba_407.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 407. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/425>, abgerufen am 22.11.2024.
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