pba_410.001 als daß man die tragischen, nämlich die Furcht, das Schrecken und pba_410.002 Mitleiden zu vermeiden habe. Daher hat Destouches viel gewaget, pba_410.003 da er in seinem Verschwender diesen Affekt zu erregen gesucht; doch so, pba_410.004 daß er sich endlich wieder in Freude verwandelt. Jndessen haben Stücke pba_410.005 dieser Art in Paris ziemlichen Beyfall gefunden; und fast eine neue Art pba_410.006 von Komödien zu machen angefangen, die man die heulende (larmoyante) pba_410.007 nennet. So hat man denn des Boileau Regel ganz vergessen, wenn pba_410.008 er in seiner Dichtkunst schreibet:
pba_410.009
Le Comique, ennemi des Soupirs et des Pleurs,pba_410.010 N'admet point dans ses Vers de tragiques Douleurs.
pba_410.011 Allein, wenn man dergleichen Stücke, wie ich oben gedacht, bürgerliche pba_410.012 Trauerspiele nennet, oder Tragikomödien taufet, so könnten sie pba_410.013 schon bisweilen stattfinden. Alle übrigen Leidenschaften finden in der pba_410.014 Komödie auch statt."
pba_410.015 Die Comoedia commovens, das rührende oder, wie die Gegner pba_410.016 es nannten, das weinerliche, larmoyante Lustspiel entstand aus dem pba_410.017 Gefühl des Überdrusses, den die Einseitigkeit der lediglich die negativen pba_410.018 Bilder aufsuchenden Komödiendichtung notwendig hervorrufen mußte. pba_410.019 Selbst der Meister der sogenannten "hohen Komödie", selbst Molie repba_410.020 ist von dieser Einseitigkeit keineswegs völlig freizusprechen; die Fähigkeit, pba_410.021 das in Wahrheit "ästhetisch" Lächerliche als solches dramatisch darzustellen, pba_410.022 steht ihm im höchsten Grade zu Gebote: dieser Fähigkeit entspricht pba_410.023 aber bei weitem nicht seine Kunst, der lächerlichen Erscheinung pba_410.024 und Handlung nun das unmittelbar Wohlgefällige, das durch sein bloßes pba_410.025 Dasein Erfreuende, Entzückende gegenüberzustellen. Was das bedeutet, pba_410.026 erkennt man sofort, wenn man auch nur in Gedanken von ihm zu dem pba_410.027 Zauber der positiven Gestalten in Shakespeares Lustspielen hinüberblickt; pba_410.028 wenn man gegenüber der relativen Einförmigkeit der Liebhaber und pba_410.029 Liebhaberinnen in Molieres Komödien, seiner Jsabelle, Leonore, Mariane, pba_410.030 Agnes, seiner Valere, Horace, Cleanthe, Leandre und wie sie alle heißen pba_410.031 mögen, des verschwenderischen Reichtums gedenkt, mit welchem Shakespeares pba_410.032 komische Muse ihre Lieblinge ausstattete. Bei Moliere stellt sich pba_410.033 der Erinnerung unter all den verschiedenen Namen im Grunde fast die pba_410.034 nämliche Figur dar, bei Shakespeare ist ihr mit jedem neuen Namen pba_410.035 die Vorstellung einer fest umgrenzten, reich entwickelten Persönlichkeit pba_410.036 notwendig verbunden. Hier ist Kraft und Adel, Tiefe und Fülle, hinreißende pba_410.037 Schönheit und köstliche Frische, sanfte Anmut und sprudelnde pba_410.038 Laune, feste, klare Besonnenheit und neckisch-naiver Übermut, alles in pba_410.039 einer Mannigfaltigkeit und zugleich überzeugenden Wahrheit der Mi-
pba_410.001 als daß man die tragischen, nämlich die Furcht, das Schrecken und pba_410.002 Mitleiden zu vermeiden habe. Daher hat Destouches viel gewaget, pba_410.003 da er in seinem Verschwender diesen Affekt zu erregen gesucht; doch so, pba_410.004 daß er sich endlich wieder in Freude verwandelt. Jndessen haben Stücke pba_410.005 dieser Art in Paris ziemlichen Beyfall gefunden; und fast eine neue Art pba_410.006 von Komödien zu machen angefangen, die man die heulende (larmoyante) pba_410.007 nennet. So hat man denn des Boileau Regel ganz vergessen, wenn pba_410.008 er in seiner Dichtkunst schreibet:
pba_410.009
Le Comique, ennemi des Soupirs et des Pleurs,pba_410.010 N'admet point dans ses Vers de tragiques Douleurs.
pba_410.011 Allein, wenn man dergleichen Stücke, wie ich oben gedacht, bürgerliche pba_410.012 Trauerspiele nennet, oder Tragikomödien taufet, so könnten sie pba_410.013 schon bisweilen stattfinden. Alle übrigen Leidenschaften finden in der pba_410.014 Komödie auch statt.“
pba_410.015 Die Comoedia commovens, das rührende oder, wie die Gegner pba_410.016 es nannten, das weinerliche, larmoyante Lustspiel entstand aus dem pba_410.017 Gefühl des Überdrusses, den die Einseitigkeit der lediglich die negativen pba_410.018 Bilder aufsuchenden Komödiendichtung notwendig hervorrufen mußte. pba_410.019 Selbst der Meister der sogenannten „hohen Komödie“, selbst Moliè repba_410.020 ist von dieser Einseitigkeit keineswegs völlig freizusprechen; die Fähigkeit, pba_410.021 das in Wahrheit „ästhetisch“ Lächerliche als solches dramatisch darzustellen, pba_410.022 steht ihm im höchsten Grade zu Gebote: dieser Fähigkeit entspricht pba_410.023 aber bei weitem nicht seine Kunst, der lächerlichen Erscheinung pba_410.024 und Handlung nun das unmittelbar Wohlgefällige, das durch sein bloßes pba_410.025 Dasein Erfreuende, Entzückende gegenüberzustellen. Was das bedeutet, pba_410.026 erkennt man sofort, wenn man auch nur in Gedanken von ihm zu dem pba_410.027 Zauber der positiven Gestalten in Shakespeares Lustspielen hinüberblickt; pba_410.028 wenn man gegenüber der relativen Einförmigkeit der Liebhaber und pba_410.029 Liebhaberinnen in Molières Komödien, seiner Jsabelle, Leonore, Mariane, pba_410.030 Agnes, seiner Valere, Horace, Cleanthe, Leandre und wie sie alle heißen pba_410.031 mögen, des verschwenderischen Reichtums gedenkt, mit welchem Shakespeares pba_410.032 komische Muse ihre Lieblinge ausstattete. Bei Molière stellt sich pba_410.033 der Erinnerung unter all den verschiedenen Namen im Grunde fast die pba_410.034 nämliche Figur dar, bei Shakespeare ist ihr mit jedem neuen Namen pba_410.035 die Vorstellung einer fest umgrenzten, reich entwickelten Persönlichkeit pba_410.036 notwendig verbunden. Hier ist Kraft und Adel, Tiefe und Fülle, hinreißende pba_410.037 Schönheit und köstliche Frische, sanfte Anmut und sprudelnde pba_410.038 Laune, feste, klare Besonnenheit und neckisch-naiver Übermut, alles in pba_410.039 einer Mannigfaltigkeit und zugleich überzeugenden Wahrheit der Mi-
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 410. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/428>, abgerufen am 22.11.2024.
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