pba_418.001 Rührungen hinzufügt. Je nachdem nun diese Prüfungen schwererer pba_418.002 Natur sind oder nur leichterer Art, wie sie durch die alltäglichen pflicht- pba_418.003 und tugendwidrigen Sitten und Handlungen der Nebenmenschen hervorgerufen pba_418.004 werden, neigt nach Diderot das "ernsthafte" Drama entweder pba_418.005 mehr nach der Tragödie hin wie sein "Natürlicher Sohn", oder mehr pba_418.006 nach der Komödie wie sein "Hausvater", solcherweise die Mitte zwischen pba_418.007 beiden vollständig ausfüllend.
pba_418.008 Damit ist das Wesen aller dramatischen Poesie zerstört; denn das pba_418.009 richtige Verhältnis ist geradezu umgekehrt: während der Gegenstandpba_418.010 aller dramatischen Dichtungsarten immer derselbe ist, nämlich unter pba_418.011 allen Umständen die Nachahmung einer irgendwie das Schicksal enthüllenden pba_418.012 Handlung, besteht er nach dieser Theorie bald darin, Fehler pba_418.013 und Laster darzustellen, bald Pflichten, bald Unglücksfälle; und während pba_418.014 die Verschiedenheiten der Gattungen dadurch entstehen, daß je nach dem pba_418.015 wechselnden Zwecke der Nachahmung die Auswahl und die Einrichtung pba_418.016 der Handlung jedesmal eine andere ist, wird hier allenpba_418.017 Gattungen ein und derselbe Zweck gesetzt, immer nur die Liebe pba_418.018 zur Tugend und ihr Gegenstück, den Haß des Lasters zu erwecken.
pba_418.019 Den ungemein fruchtbaren Begriff der "Handlung" hat Diderot pba_418.020 verkannt; für das Gebiet der Tragödie entdeckte ihn Lessing durch den pba_418.021 engen Anschluß an Aristoteles, aber auch nur für dieses und ohne die pba_418.022 vollen Konsequenzen daraus zu ziehen; in der Theorie wenigstens kehrte pba_418.023 dann Schiller in bedenklicher Weise wieder sich den Diderotschen Jrrtümern pba_418.024 zu. Das Drama, welches die Handlung, durch Handelnde nachgeahmt, pba_418.025 unmittelbar vor das Auge führt, ist darauf angewiesen, nach pba_418.026 beiden Seiten die höchste Prägnanz in sich zu bergen, sowohl nach der pba_418.027 Seite der inneren als nach der der äußeren Handlung: das von außen pba_418.028 Geschehende und das von innen heraus Gethane, beides muß entscheidendpba_418.029 auftreten und zwar so, daß beides, eng zusammenhängend pba_418.030 und gegenseitig sich bedingend, vereint die Entscheidung bewirkt.pba_418.031 Das Produkt dieser beiden Faktoren nennen wir das Schicksal; pba_418.032 Schicksal darzustellen ist also die Aufgabe jeder gut ausgewählten pba_418.033 und eingerichteten dramatischen Handlung. Durch den Sprachgebrauch pba_418.034 verführt, sprechen wir nun freilich von "Schicksal" gemeinhin nur da, pba_418.035 wo eine seltene und ungeheure Entscheidung plötzlich, und zwar besonders pba_418.036 wohl, wenn sie auf unerklärliche Weise hereinbricht; zum mindesten hat pba_418.037 die dramaturgische Terminologie in solcher Weise sich herausgebildet. pba_418.038 Dieser Sprachgebrauch ist aber nicht nur willkürlich, sondern er ist verwirrend, pba_418.039 und es ist kein Grund vorhanden, sich daran zu binden. Wo pba_418.040 wirkliche Handlung vorliegt, da ist auch Schicksal, und das Zu-
pba_418.001 Rührungen hinzufügt. Je nachdem nun diese Prüfungen schwererer pba_418.002 Natur sind oder nur leichterer Art, wie sie durch die alltäglichen pflicht- pba_418.003 und tugendwidrigen Sitten und Handlungen der Nebenmenschen hervorgerufen pba_418.004 werden, neigt nach Diderot das „ernsthafte“ Drama entweder pba_418.005 mehr nach der Tragödie hin wie sein „Natürlicher Sohn“, oder mehr pba_418.006 nach der Komödie wie sein „Hausvater“, solcherweise die Mitte zwischen pba_418.007 beiden vollständig ausfüllend.
pba_418.008 Damit ist das Wesen aller dramatischen Poesie zerstört; denn das pba_418.009 richtige Verhältnis ist geradezu umgekehrt: während der Gegenstandpba_418.010 aller dramatischen Dichtungsarten immer derselbe ist, nämlich unter pba_418.011 allen Umständen die Nachahmung einer irgendwie das Schicksal enthüllenden pba_418.012 Handlung, besteht er nach dieser Theorie bald darin, Fehler pba_418.013 und Laster darzustellen, bald Pflichten, bald Unglücksfälle; und während pba_418.014 die Verschiedenheiten der Gattungen dadurch entstehen, daß je nach dem pba_418.015 wechselnden Zwecke der Nachahmung die Auswahl und die Einrichtung pba_418.016 der Handlung jedesmal eine andere ist, wird hier allenpba_418.017 Gattungen ein und derselbe Zweck gesetzt, immer nur die Liebe pba_418.018 zur Tugend und ihr Gegenstück, den Haß des Lasters zu erwecken.
pba_418.019 Den ungemein fruchtbaren Begriff der „Handlung“ hat Diderot pba_418.020 verkannt; für das Gebiet der Tragödie entdeckte ihn Lessing durch den pba_418.021 engen Anschluß an Aristoteles, aber auch nur für dieses und ohne die pba_418.022 vollen Konsequenzen daraus zu ziehen; in der Theorie wenigstens kehrte pba_418.023 dann Schiller in bedenklicher Weise wieder sich den Diderotschen Jrrtümern pba_418.024 zu. Das Drama, welches die Handlung, durch Handelnde nachgeahmt, pba_418.025 unmittelbar vor das Auge führt, ist darauf angewiesen, nach pba_418.026 beiden Seiten die höchste Prägnanz in sich zu bergen, sowohl nach der pba_418.027 Seite der inneren als nach der der äußeren Handlung: das von außen pba_418.028 Geschehende und das von innen heraus Gethane, beides muß entscheidendpba_418.029 auftreten und zwar so, daß beides, eng zusammenhängend pba_418.030 und gegenseitig sich bedingend, vereint die Entscheidung bewirkt.pba_418.031 Das Produkt dieser beiden Faktoren nennen wir das Schicksal; pba_418.032 Schicksal darzustellen ist also die Aufgabe jeder gut ausgewählten pba_418.033 und eingerichteten dramatischen Handlung. Durch den Sprachgebrauch pba_418.034 verführt, sprechen wir nun freilich von „Schicksal“ gemeinhin nur da, pba_418.035 wo eine seltene und ungeheure Entscheidung plötzlich, und zwar besonders pba_418.036 wohl, wenn sie auf unerklärliche Weise hereinbricht; zum mindesten hat pba_418.037 die dramaturgische Terminologie in solcher Weise sich herausgebildet. pba_418.038 Dieser Sprachgebrauch ist aber nicht nur willkürlich, sondern er ist verwirrend, pba_418.039 und es ist kein Grund vorhanden, sich daran zu binden. Wo pba_418.040 wirkliche Handlung vorliegt, da ist auch Schicksal, und das Zu-
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Den ungemein fruchtbaren Begriff der „Handlung“ hat Diderot pba_418.020
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 418. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/436>, abgerufen am 31.10.2024.
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