pba_029.001 Empfindungen zurufen, die sich diesem Entzücken beeinträchtigend in den pba_029.002 Weg stellen, und mögen es die uns teuersten sein! Dann wäre es dem pba_029.003 Maler gelungen das Ethos der Naturwirkung nachahmend hervorzubringen; pba_029.004 der Dichter mußte den direkten Ausdruck desselben seinem Bilde pba_029.005 hinzufügen und ebenso von der überwiegenden Gewalt des Naturgefühls pba_029.006 über die stärkste individuelle Regung konnte er nur durch die direkte pba_029.007 Vorführung jenes Streites uns überzeugen.
pba_029.008 Mit Evidenz ergibt sich aus diesem Beispiel, bis zu welchem Grade pba_029.009 es als ein Fehlgriff zu bezeichnen ist, welcher in der Praxis notwendig pba_029.010 in die Jrre führen muß, wenn man der Poesie generell als ihren Gegenstand pba_029.011 "Handlungen" zuweist.
pba_029.012 Mit Evidenz zeigt sich aber auch daran, in welchem Sinne Lessings pba_029.013 Gesetz seine ganz unbestreitbare Richtigkeit hat; immer bleibt das Mittelpba_029.014 der Dichtung die Bezeichnung von Bewegungen, Vorgängen, ihr pba_029.015 Element ist das Successive; immer das Mittel der Malerei die Darstellung pba_029.016 von Körpern, Situationen, ihr Element ist das Koexistente;pba_029.017 die Gegenstände können beiden Künsten gemeinsam sein.
pba_029.018 Mit dem Takte des Genies hat Goethe dies erkannt, und in dieser pba_029.019 Beschränkung, aber eben auch nur so weit, läßt sich die Befolgung des pba_029.020 Lessingschen Gesetzes durch die gesamte Goethesche Dichtung als eines pba_029.021 der wirksamsten Mittel seiner Kunst nachweisen.
pba_029.022 Jeden Teil des koexistierenden Gesamtbildes, zu welchem der Maler pba_029.023 eine gesonderte Gruppe von Körpern in sorgfältigst ausgewählter Haltung pba_029.024 zueinander und in fein erwogener Beleuchtung gebraucht, zaubert er in pba_029.025 souveräner Beherrschung der Sprachmittel durch die lebhafteste Bezeichnung pba_029.026 des Bewegungsvorganges, welchem der eine Moment, den pba_029.027 das Bild allein aufzufassen vermag, als Mittelpunkt angehört, vor unser pba_029.028 geistiges Auge; ja, wo eine solche Bewegung fehlt, weiß er die ruhende pba_029.029 Situation dennoch als das Resultat einer bewußten Energie des beseelten, pba_029.030 thätigen Waltens, als welches ihm überall die Naturerscheinungen pba_029.031 entgegentreten, aufzufassen und darzustellen. So, wenn es heißt: "Wie pba_029.032 ist Natur so hold und gut, die mich am Busen hält;" "weiche Nebel pba_029.033 trinken rings die türmende Ferne;" oder in "Willkommen und Abschied:" pba_029.034 "Der Abend wiegte schon die Erde, und an den Bergen hing pba_029.035 die Nacht;" "Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgetürmter pba_029.036 Riese da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen pba_029.037 Augen sah;" ebenso schon in dem ganz frühen Jugendliede "Die schöne pba_029.038 Nacht:" "Luna bricht durch Busch und Eichen, Zephyr meldet ihren pba_029.039 Lauf, Und die Birken streun mit Neigen Jhr den süßten Weihrauch pba_029.040 auf." Ein kontinuierliches Beispiel und ein wahres Kabinettstück dieser
pba_029.001 Empfindungen zurufen, die sich diesem Entzücken beeinträchtigend in den pba_029.002 Weg stellen, und mögen es die uns teuersten sein! Dann wäre es dem pba_029.003 Maler gelungen das Ethos der Naturwirkung nachahmend hervorzubringen; pba_029.004 der Dichter mußte den direkten Ausdruck desselben seinem Bilde pba_029.005 hinzufügen und ebenso von der überwiegenden Gewalt des Naturgefühls pba_029.006 über die stärkste individuelle Regung konnte er nur durch die direkte pba_029.007 Vorführung jenes Streites uns überzeugen.
pba_029.008 Mit Evidenz ergibt sich aus diesem Beispiel, bis zu welchem Grade pba_029.009 es als ein Fehlgriff zu bezeichnen ist, welcher in der Praxis notwendig pba_029.010 in die Jrre führen muß, wenn man der Poesie generell als ihren Gegenstand pba_029.011 „Handlungen“ zuweist.
pba_029.012 Mit Evidenz zeigt sich aber auch daran, in welchem Sinne Lessings pba_029.013 Gesetz seine ganz unbestreitbare Richtigkeit hat; immer bleibt das Mittelpba_029.014 der Dichtung die Bezeichnung von Bewegungen, Vorgängen, ihr pba_029.015 Element ist das Successive; immer das Mittel der Malerei die Darstellung pba_029.016 von Körpern, Situationen, ihr Element ist das Koexistente;pba_029.017 die Gegenstände können beiden Künsten gemeinsam sein.
pba_029.018 Mit dem Takte des Genies hat Goethe dies erkannt, und in dieser pba_029.019 Beschränkung, aber eben auch nur so weit, läßt sich die Befolgung des pba_029.020 Lessingschen Gesetzes durch die gesamte Goethesche Dichtung als eines pba_029.021 der wirksamsten Mittel seiner Kunst nachweisen.
pba_029.022 Jeden Teil des koexistierenden Gesamtbildes, zu welchem der Maler pba_029.023 eine gesonderte Gruppe von Körpern in sorgfältigst ausgewählter Haltung pba_029.024 zueinander und in fein erwogener Beleuchtung gebraucht, zaubert er in pba_029.025 souveräner Beherrschung der Sprachmittel durch die lebhafteste Bezeichnung pba_029.026 des Bewegungsvorganges, welchem der eine Moment, den pba_029.027 das Bild allein aufzufassen vermag, als Mittelpunkt angehört, vor unser pba_029.028 geistiges Auge; ja, wo eine solche Bewegung fehlt, weiß er die ruhende pba_029.029 Situation dennoch als das Resultat einer bewußten Energie des beseelten, pba_029.030 thätigen Waltens, als welches ihm überall die Naturerscheinungen pba_029.031 entgegentreten, aufzufassen und darzustellen. So, wenn es heißt: „Wie pba_029.032 ist Natur so hold und gut, die mich am Busen hält;“ „weiche Nebel pba_029.033 trinken rings die türmende Ferne;“ oder in „Willkommen und Abschied:“ pba_029.034 „Der Abend wiegte schon die Erde, und an den Bergen hing pba_029.035 die Nacht;“ „Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgetürmter pba_029.036 Riese da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen pba_029.037 Augen sah;“ ebenso schon in dem ganz frühen Jugendliede „Die schöne pba_029.038 Nacht:“ „Luna bricht durch Busch und Eichen, Zephyr meldet ihren pba_029.039 Lauf, Und die Birken streun mit Neigen Jhr den süßten Weihrauch pba_029.040 auf.“ Ein kontinuierliches Beispiel und ein wahres Kabinettstück dieser
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der Dichter mußte den direkten Ausdruck desselben seinem Bilde pba_029.005
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über die stärkste individuelle Regung konnte er nur durch die direkte pba_029.007
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pba_029.008
Mit Evidenz ergibt sich aus diesem Beispiel, bis zu welchem Grade pba_029.009
es als ein Fehlgriff zu bezeichnen ist, welcher in der Praxis notwendig pba_029.010
in die Jrre führen muß, wenn man der Poesie generell als ihren Gegenstand pba_029.011
„Handlungen“ zuweist.
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Mit Evidenz zeigt sich aber auch daran, in welchem Sinne Lessings pba_029.013
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Lessingschen Gesetzes durch die gesamte Goethesche Dichtung als eines pba_029.021
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/47>, abgerufen am 21.11.2024.
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