pba_030.001 Behandlung ist "Amor als Landschaftsmaler", wo das erquickende pba_030.002 Gemälde einer reichen Landschaft, wie sie, da eben die Frühnebel weichen, pba_030.003 in dem frischen Tau des köstlichen Sommermorgens vor dem entzückten pba_030.004 Auge allmählich sich enthüllt, mit virtuoser Kunst als die successiv entstehende pba_030.005 Malerei des Liebesgottes auf dem ausgespannten grauen Nebeltuch pba_030.006 durch eine Reihe von Bewegungsvorgängen zur sinnlichsten Anschauung pba_030.007 und zur lebhaftesten Wirkung auf die Empfindung gebracht wird.
pba_030.008 Nie und nirgends hat Goethe sich durch den Laokoon darin beirren pba_030.009 lassen, Körperliches in seinen Dichtungen zu malen, Koexistentes zu schildern, pba_030.010 und zwar keineswegs nur "andeutungsweise durch Handlungen", sondern pba_030.011 geradezu und mit der recht eigentlichen Absicht zu malen und zu schildern. pba_030.012 Daß es ihm gelungen, diese von Lessing im Princip verurteilte poetische pba_030.013 Malerei und Schilderung überall so durchzuführen, daß sie den Erweis pba_030.014 ihrer Berechtigung in sich selber trägt, das liegt daran, daß die pba_030.015 Technik, mit welcher er die dazu erforderlichen Mittel zu den höchsten pba_030.016 Wirkungen zu nutzen weiß, eben nicht ein bloß äußerliches Kunstmittel pba_030.017 ist, sondern daß sie ihrem innersten Wesen nach aus den eigentlichen pba_030.018 Grundgesetzen der Poesie organisch und mit Notwendigkeit hervorgeht.
pba_030.019 Wo liegen nun die tieferen Gründe, welche jene Technik als eine pba_030.020 dem wesentlichsten Princip der Dichtung entsprossene kennzeichnen?
pba_030.021 Lessing begründet seine Regel, der Dichter solle das Koexistente in pba_030.022 ein Successives umwandeln, lediglich durch die Berufung auf die successive pba_030.023 Natur der Sprache, des poetischen "Mittels"; er bestreitet zwar pba_030.024 nicht, daß diese Beschaffenheit an sich wohl die Beschreibung und malende pba_030.025 Schilderung zulasse, doch behauptet er als einen Erfahrungssatz,pba_030.026 daß ein solches Schildern niemals den Grad der Anschaulichkeit erreichen pba_030.027 könne, welcher in der Poesie als ein Haupterfordernis der Körperschilderung pba_030.028 verlangt werden müsse.
pba_030.029 Selbst die Richtigkeit dieses Grundes zugegeben, so ist es doch ein pba_030.030 fundamentaler Unterschied, ob der Poesie als ihr ausschließliches Gebiet pba_030.031 Handlungen zugewiesen werden und Darstellungen des Körperlichen nur pba_030.032 beiläufig und andeutungsweise durch jenen Kunstgriff, oder ob unter pba_030.033 den Gebieten, welche die Poesie beherrscht, die Körperwelt einen ebenbürtigen pba_030.034 Platz einnimmt als eines der wichtigsten Mittel zur Erreichung pba_030.035 ihrer Zwecke. Solch einen Rang behauptet sie bei Goethe, dessen Gedichte pba_030.036 überall das malerisch auf das vollkommenste geübte Auge des pba_030.037 Dichters erkennen lassen, dessen Schilderungen als malerisch gedachte, pba_030.038 mit malerischem Geschick komponierte, weit ausgespannte Gesamtbilder pba_030.039 einheitlich sich überschauen lassen und wirken. Lessings principielle pba_030.040 Forderung, der Dichter solle nicht malen, wird durch Goethe auf jeder
pba_030.001 Behandlung ist „Amor als Landschaftsmaler“, wo das erquickende pba_030.002 Gemälde einer reichen Landschaft, wie sie, da eben die Frühnebel weichen, pba_030.003 in dem frischen Tau des köstlichen Sommermorgens vor dem entzückten pba_030.004 Auge allmählich sich enthüllt, mit virtuoser Kunst als die successiv entstehende pba_030.005 Malerei des Liebesgottes auf dem ausgespannten grauen Nebeltuch pba_030.006 durch eine Reihe von Bewegungsvorgängen zur sinnlichsten Anschauung pba_030.007 und zur lebhaftesten Wirkung auf die Empfindung gebracht wird.
pba_030.008 Nie und nirgends hat Goethe sich durch den Laokoon darin beirren pba_030.009 lassen, Körperliches in seinen Dichtungen zu malen, Koexistentes zu schildern, pba_030.010 und zwar keineswegs nur „andeutungsweise durch Handlungen“, sondern pba_030.011 geradezu und mit der recht eigentlichen Absicht zu malen und zu schildern. pba_030.012 Daß es ihm gelungen, diese von Lessing im Princip verurteilte poetische pba_030.013 Malerei und Schilderung überall so durchzuführen, daß sie den Erweis pba_030.014 ihrer Berechtigung in sich selber trägt, das liegt daran, daß die pba_030.015 Technik, mit welcher er die dazu erforderlichen Mittel zu den höchsten pba_030.016 Wirkungen zu nutzen weiß, eben nicht ein bloß äußerliches Kunstmittel pba_030.017 ist, sondern daß sie ihrem innersten Wesen nach aus den eigentlichen pba_030.018 Grundgesetzen der Poesie organisch und mit Notwendigkeit hervorgeht.
pba_030.019 Wo liegen nun die tieferen Gründe, welche jene Technik als eine pba_030.020 dem wesentlichsten Princip der Dichtung entsprossene kennzeichnen?
pba_030.021 Lessing begründet seine Regel, der Dichter solle das Koexistente in pba_030.022 ein Successives umwandeln, lediglich durch die Berufung auf die successive pba_030.023 Natur der Sprache, des poetischen „Mittels“; er bestreitet zwar pba_030.024 nicht, daß diese Beschaffenheit an sich wohl die Beschreibung und malende pba_030.025 Schilderung zulasse, doch behauptet er als einen Erfahrungssatz,pba_030.026 daß ein solches Schildern niemals den Grad der Anschaulichkeit erreichen pba_030.027 könne, welcher in der Poesie als ein Haupterfordernis der Körperschilderung pba_030.028 verlangt werden müsse.
pba_030.029 Selbst die Richtigkeit dieses Grundes zugegeben, so ist es doch ein pba_030.030 fundamentaler Unterschied, ob der Poesie als ihr ausschließliches Gebiet pba_030.031 Handlungen zugewiesen werden und Darstellungen des Körperlichen nur pba_030.032 beiläufig und andeutungsweise durch jenen Kunstgriff, oder ob unter pba_030.033 den Gebieten, welche die Poesie beherrscht, die Körperwelt einen ebenbürtigen pba_030.034 Platz einnimmt als eines der wichtigsten Mittel zur Erreichung pba_030.035 ihrer Zwecke. Solch einen Rang behauptet sie bei Goethe, dessen Gedichte pba_030.036 überall das malerisch auf das vollkommenste geübte Auge des pba_030.037 Dichters erkennen lassen, dessen Schilderungen als malerisch gedachte, pba_030.038 mit malerischem Geschick komponierte, weit ausgespannte Gesamtbilder pba_030.039 einheitlich sich überschauen lassen und wirken. Lessings principielle pba_030.040 Forderung, der Dichter solle nicht malen, wird durch Goethe auf jeder
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Behandlung ist „Amor als Landschaftsmaler“, wo das erquickende pba_030.002
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Wo liegen nun die tieferen Gründe, welche jene Technik als eine pba_030.020
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 30. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/48>, abgerufen am 23.11.2024.
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