pba_032.001 Die Beantwortung dieser Fragen kann nur gefunden werden auf pba_032.002 dem Boden der im Obigen gewonnenen Resultate, daß weder "Handlungen" pba_032.003 noch "Körper" die Gegenstände der Künste sind, sondern pba_032.004 beides nur Mittel, die eigentlichen Gegenstände nachahmend zu verkörpern; pba_032.005 daß diese Gegenstände, die der Poesie und Malerei gemeinsam pba_032.006 sein können, dem innern Seelenleben angehörig, psychologisch-ethischer pba_032.007 Natur sind und darum an sich selbst weder nach dem Princip der pba_032.008 Koexistenz noch nach dem der Succession zu unterscheiden, sondern daß pba_032.009 diesen Principien nur die Mittel ihrer Nachahmung durch diese oder jene pba_032.010 Kunst unterworfen sind.
pba_032.011 Umgekehrt wird die Untersuchung nach der innern Begründung pba_032.012 jenes technischen Haupterfahrungssatzes für das verschiedene Verfahren pba_032.013 der Poesie und der bildenden Kunst geeignet sein, die Erkenntnis der pba_032.014 eigentlichen Gegenstände der künstlerischen Nachahmung von einer neuen pba_032.015 Seite noch klarer ins Licht zu setzen.
pba_032.016
IV.
pba_032.017 "Es sei Fabel oder Geschichte, daß die Liebe den ersten Versuch in pba_032.018 den bildenden Künsten gemacht habe: soviel ist gewiß, daß sie den pba_032.019 großen alten Meistern die Hand zu führen nicht müde geworden." Aus pba_032.020 diesem Lessingschen Satze läßt sich ein weiter gehender Schluß ziehen als pba_032.021 der, welchen er selbst daraus folgerte: "der weise Grieche hatte die bildende pba_032.022 Kunst bloß auf die Nachahmung schöner Körper eingeschränkt." Die pba_032.023 unbekannte Größe des Begriffs der Schönheit, der doch erst als das pba_032.024 Resultat einer Rechnung sich uns ergibt, deren Faktoren zunächst festzustellen pba_032.025 sind, hemmt auch hier den Fortgang der Untersuchung.
pba_032.026 Wenn wir mit Aristoteles annehmen, daß die ersten Anfänge des pba_032.027 Kunsttriebes aus der Freude an der Nachahmung entstanden sind, wie pba_032.028 wir dieselbe an den Kindern noch täglich beobachten können, so ergibt pba_032.029 sich sogleich, daß, da naturgemäß diese ersten, rohesten Nachahmungsversuche pba_032.030 sich solchen Gegenständen und Vorgängen zuwandten, die durch pba_032.031 ein irgendwie beschaffenes Jnteresse die Seele zur Thätigkeit erregten, pba_032.032 in den fortgesetzten, ausgeführteren Versuchen mit der zum frei pba_032.033 wählenden Können gesteigerten Technik sich der Kreis der die Nachahmung pba_032.034 auf sich ziehenden Gegenstände mehr und mehr auf dasjenige einschränken pba_032.035 mußte, was die Seele stark und in erwünschter Weise bewegte, pba_032.036 was sie zu lebhafter, von Lust gefühl begleiteter, Thätigkeit pba_032.037 erhöhte. Daraus folgt aber weiter, und gleichfalls schon auf
pba_032.001 Die Beantwortung dieser Fragen kann nur gefunden werden auf pba_032.002 dem Boden der im Obigen gewonnenen Resultate, daß weder „Handlungen“ pba_032.003 noch „Körper“ die Gegenstände der Künste sind, sondern pba_032.004 beides nur Mittel, die eigentlichen Gegenstände nachahmend zu verkörpern; pba_032.005 daß diese Gegenstände, die der Poesie und Malerei gemeinsam pba_032.006 sein können, dem innern Seelenleben angehörig, psychologisch-ethischer pba_032.007 Natur sind und darum an sich selbst weder nach dem Princip der pba_032.008 Koexistenz noch nach dem der Succession zu unterscheiden, sondern daß pba_032.009 diesen Principien nur die Mittel ihrer Nachahmung durch diese oder jene pba_032.010 Kunst unterworfen sind.
pba_032.011 Umgekehrt wird die Untersuchung nach der innern Begründung pba_032.012 jenes technischen Haupterfahrungssatzes für das verschiedene Verfahren pba_032.013 der Poesie und der bildenden Kunst geeignet sein, die Erkenntnis der pba_032.014 eigentlichen Gegenstände der künstlerischen Nachahmung von einer neuen pba_032.015 Seite noch klarer ins Licht zu setzen.
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IV.
pba_032.017 „Es sei Fabel oder Geschichte, daß die Liebe den ersten Versuch in pba_032.018 den bildenden Künsten gemacht habe: soviel ist gewiß, daß sie den pba_032.019 großen alten Meistern die Hand zu führen nicht müde geworden.“ Aus pba_032.020 diesem Lessingschen Satze läßt sich ein weiter gehender Schluß ziehen als pba_032.021 der, welchen er selbst daraus folgerte: „der weise Grieche hatte die bildende pba_032.022 Kunst bloß auf die Nachahmung schöner Körper eingeschränkt.“ Die pba_032.023 unbekannte Größe des Begriffs der Schönheit, der doch erst als das pba_032.024 Resultat einer Rechnung sich uns ergibt, deren Faktoren zunächst festzustellen pba_032.025 sind, hemmt auch hier den Fortgang der Untersuchung.
pba_032.026 Wenn wir mit Aristoteles annehmen, daß die ersten Anfänge des pba_032.027 Kunsttriebes aus der Freude an der Nachahmung entstanden sind, wie pba_032.028 wir dieselbe an den Kindern noch täglich beobachten können, so ergibt pba_032.029 sich sogleich, daß, da naturgemäß diese ersten, rohesten Nachahmungsversuche pba_032.030 sich solchen Gegenständen und Vorgängen zuwandten, die durch pba_032.031 ein irgendwie beschaffenes Jnteresse die Seele zur Thätigkeit erregten, pba_032.032 in den fortgesetzten, ausgeführteren Versuchen mit der zum frei pba_032.033 wählenden Können gesteigerten Technik sich der Kreis der die Nachahmung pba_032.034 auf sich ziehenden Gegenstände mehr und mehr auf dasjenige einschränken pba_032.035 mußte, was die Seele stark und in erwünschter Weise bewegte, pba_032.036 was sie zu lebhafter, von Lust gefühl begleiteter, Thätigkeit pba_032.037 erhöhte. Daraus folgt aber weiter, und gleichfalls schon auf
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Umgekehrt wird die Untersuchung nach der innern Begründung pba_032.012
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/50>, abgerufen am 03.12.2024.
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