pba_494.001 furchterregende Geltung doch nur für die kleine Anzahl derer haben, pba_494.002 die sich in einem dem dargestellten ähnlichen Falle befinden oder durch pba_494.003 ihre Disposition sich einem solchen ausgesetzt fühlen. Zudem ist diesepba_494.004 Furcht nur die Furcht vor der Strafe, ein untergeordnetes Surrogat pba_494.005 freier, moralischer Empfindungsweise, und weder diese noch jene ist pba_494.006 Wirkungszweck der Kunst. Solche sogenannten tragischen Sujets erwecken pba_494.007 im besten Falle nur Mitleid, wie Lessings "Miß Sara", weit häufiger pba_494.008 aber wirken sie peinlich verstimmend, als unwillkommene Wiederholungen pba_494.009 menschlichen Elends, wie Jfflands "Verbrechen aus Ehrsucht"; und pba_494.010 zwar haben sie diese kunstwidrige Wirkung in um so höherem Grade, je pba_494.011 realistisch "wahrer" sie sind.
pba_494.012 Aber ebensowenig kommt jene Allgemeingültigkeit dem unglücklichen pba_494.013 Schicksal zu, das bisweilen an Handlungen der reinsten Moralität sich pba_494.014 knüpft; es ist der große Jrrtum der Schillerschen Theorie, daß sie das pba_494.015 Wesen der Tragik gerade in solchen Handlungen erblickt, die mit dem pba_494.016 Schmerz über das Leiden das überwiegende Vergnügen an der Moralität pba_494.017 der handelnden Personen verbinden. Aber es ist kein allgemeingültiges pba_494.018 Gesetz, daß mit solchen Handlungen solche Geschicke verknüpft sein müssen, pba_494.019 sondern es ist ein singulärer Fall, wenn so etwas geschieht, welcher eine pba_494.020 erhabene Rührung in uns erweckt über die Seelengröße, die um der pba_494.021 Tugend willen den Schmerz sich erwählt, aber keineswegs die Furcht, pba_494.022 daß die drohende Gewalt des hier sich vollziehenden Geschickes auch über pba_494.023 uns schwebe.
pba_494.024 Es bleibt also nur der dritte Fall übrig: wenn das Leiden weder pba_494.025 verschuldet sein darf, noch unverschuldet, so kann es nur ein pba_494.026 solches sein, welches durch einen Fehler ursächlich veranlaßtpba_494.027 wird. Nun ist aber nur großes, schweres Leiden für die tragische pba_494.028 Handlung geeignet, weil nur solches Mitleid und Furcht in vollem pba_494.029 Maße erwecken kann; damit jedoch ein Fehler, ein Jrrtum vermögend pba_494.030 sei ein solches großes, schweres Leiden ursächlich zu veranlassen, pba_494.031 dazu ist entweder die hervorragende Bedeutsamkeit der die Verwickelung pba_494.032 bedingenden Verhältnisse erforderlich oder die seltene pba_494.033 Kraftfülle der die Handlung tragenden Gemüter: also entweder pba_494.034 heroische Situationen oder heroische Charaktere. Es kann pba_494.035 aber keine Frage sein, daß die einen geeignet sind die andern hervorzubringen, pba_494.036 beziehungsweise ihre volle Kraft zur Äußerung hervorzurufen. pba_494.037 Nimmt nun das "bürgerliche Trauerspiel" seine Stoffe aus pba_494.038 Epochen, in denen das Bürgertum in großartigen Verhältnissen sich pba_494.039 kräftig wirksam zeigt, so kann es ohne Zweifel jenen Anforderungen pba_494.040 genügen; es trägt dann aber seinen Namen mit Unrecht, weil er nichts
pba_494.001 furchterregende Geltung doch nur für die kleine Anzahl derer haben, pba_494.002 die sich in einem dem dargestellten ähnlichen Falle befinden oder durch pba_494.003 ihre Disposition sich einem solchen ausgesetzt fühlen. Zudem ist diesepba_494.004 Furcht nur die Furcht vor der Strafe, ein untergeordnetes Surrogat pba_494.005 freier, moralischer Empfindungsweise, und weder diese noch jene ist pba_494.006 Wirkungszweck der Kunst. Solche sogenannten tragischen Sujets erwecken pba_494.007 im besten Falle nur Mitleid, wie Lessings „Miß Sara“, weit häufiger pba_494.008 aber wirken sie peinlich verstimmend, als unwillkommene Wiederholungen pba_494.009 menschlichen Elends, wie Jfflands „Verbrechen aus Ehrsucht“; und pba_494.010 zwar haben sie diese kunstwidrige Wirkung in um so höherem Grade, je pba_494.011 realistisch „wahrer“ sie sind.
pba_494.012 Aber ebensowenig kommt jene Allgemeingültigkeit dem unglücklichen pba_494.013 Schicksal zu, das bisweilen an Handlungen der reinsten Moralität sich pba_494.014 knüpft; es ist der große Jrrtum der Schillerschen Theorie, daß sie das pba_494.015 Wesen der Tragik gerade in solchen Handlungen erblickt, die mit dem pba_494.016 Schmerz über das Leiden das überwiegende Vergnügen an der Moralität pba_494.017 der handelnden Personen verbinden. Aber es ist kein allgemeingültiges pba_494.018 Gesetz, daß mit solchen Handlungen solche Geschicke verknüpft sein müssen, pba_494.019 sondern es ist ein singulärer Fall, wenn so etwas geschieht, welcher eine pba_494.020 erhabene Rührung in uns erweckt über die Seelengröße, die um der pba_494.021 Tugend willen den Schmerz sich erwählt, aber keineswegs die Furcht, pba_494.022 daß die drohende Gewalt des hier sich vollziehenden Geschickes auch über pba_494.023 uns schwebe.
pba_494.024 Es bleibt also nur der dritte Fall übrig: wenn das Leiden weder pba_494.025 verschuldet sein darf, noch unverschuldet, so kann es nur ein pba_494.026 solches sein, welches durch einen Fehler ursächlich veranlaßtpba_494.027 wird. Nun ist aber nur großes, schweres Leiden für die tragische pba_494.028 Handlung geeignet, weil nur solches Mitleid und Furcht in vollem pba_494.029 Maße erwecken kann; damit jedoch ein Fehler, ein Jrrtum vermögend pba_494.030 sei ein solches großes, schweres Leiden ursächlich zu veranlassen, pba_494.031 dazu ist entweder die hervorragende Bedeutsamkeit der die Verwickelung pba_494.032 bedingenden Verhältnisse erforderlich oder die seltene pba_494.033 Kraftfülle der die Handlung tragenden Gemüter: also entweder pba_494.034 heroische Situationen oder heroische Charaktere. Es kann pba_494.035 aber keine Frage sein, daß die einen geeignet sind die andern hervorzubringen, pba_494.036 beziehungsweise ihre volle Kraft zur Äußerung hervorzurufen. pba_494.037 Nimmt nun das „bürgerliche Trauerspiel“ seine Stoffe aus pba_494.038 Epochen, in denen das Bürgertum in großartigen Verhältnissen sich pba_494.039 kräftig wirksam zeigt, so kann es ohne Zweifel jenen Anforderungen pba_494.040 genügen; es trägt dann aber seinen Namen mit Unrecht, weil er nichts
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 494. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/512>, abgerufen am 22.11.2024.
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