pba_493.001 sie beträfen uns selber. Es ist auch keine Frage, daß diese pba_493.002 "Furchtbarkeit" in dem Grade wächst als uns die Vorstellung des unglücklichen pba_493.003 Ereignisses näher gerückt wird, d. h. je vollständiger, wahrheitsgetreuer pba_493.004 sie uns vorgeführt wird, z. B. in einem Gemälde, einer epischen pba_493.005 Schilderung: eine Nachahmung durch Handelnde, also eine dramatische, pba_493.006 wenn sie möglich gemacht würde, müßte den höchsten Grad jenerpba_493.007 "Furchtbarkeit" erreichen. Wie geschieht es nun, daß schon die pba_493.008 bildliche oder epische Ausführung eines solchen Vorwurfs, wenn sie nicht pba_493.009 Nebenwerk ist, sondern zum Hauptzweck gemacht wird, ein ästhetischer pba_493.010 Mißgriff ist, weil sie uns wohl sensationell "impressionieren" aber pba_493.011 nicht künstlerisch erfreuen und erheben kann, daß vollends die dramatische pba_493.012 Behandlung eines solchen Stoffes eine Monstrosität wäre?
pba_493.013 Die Antwort ist: weil diese Stoffe eben nur insoweit "furchtbar" pba_493.014 sind, als es zur Erregung des Mitleids erforderlich ist, da wir nur solche pba_493.015 Vorfälle bemitleiden können, die unsre Furcht erregen, sobald wir pba_493.016 uns vorstellen, sie träfen uns selbst. Hier ist die Furcht in das pba_493.017 Mitleid eingeschlossen! Zur Tragik ist aber erforderlich, daß wir pba_493.018 die dargestellten Vorfälle uns so vorstellen! Das ist eine ganz neue, pba_493.019 selbständige Forderung, deren Erfüllung von ganz anderen Faktoren pba_493.020 abhängt, als die Aufgabe mitleidig zu rühren. Sie kann allein pba_493.021 dadurch erreicht werden, daß, ganz abgesehen von dem materiellen Jnhalt pba_493.022 des Dargestellten, die Art und Weise seines Vollzuges die Vorstellung pba_493.023 eines über allen, also auch über uns, unentrinnbar waltenden Schicksals pba_493.024 so unmittelbar dem innern Sinne gegenwärtig macht, daß sie uns zugleich pba_493.025 vor seiner Macht erzittern und sie verehrend anerkennen läßt. Diese pba_493.026 Empfindung ist der kathartische Phobos des Aristoteles, die reinepba_493.027 tragische Furcht. Daß sie diese Empfindung so gewaltig in uns aufzuwecken pba_493.028 vermögen, das macht die Größe der Tragödien des Äschyluspba_493.029 und des Sophokles aus und ebenso der des Shakespeare!
pba_493.030 Wie schon früher1 in anderem Zusammenhange so zeigt sich hier pba_493.031 wieder die "Größe" als ein unentbehrliches Attribut der tragischenpba_493.032 Handlung, die im Verhältnis der Allgemeingültigkeit des durch die pba_493.033 Handlung repräsentierten Schicksalsgesetzes wächst. Die Allgemeingültigkeit pba_493.034 des dargestellten Schicksals vermag allein jene mit hoher Fassung pba_493.035 verbundene Furcht hervorzubringen; aber der Begriff derselben verlangt pba_493.036 die schärfste Begrenzung. Daß Schwäche, Vergehen, Verschuldungpba_493.037 am letzten Ende unglückliche Folgen nach sich ziehe, ist zwar ein allgemeines pba_493.038 Gesetz, aber die Nachahmung solcher "traurigen" Schicksale kann
1pba_493.039 Vgl. o. S. 270 ff. u. 427.
pba_493.001 sie beträfen uns selber. Es ist auch keine Frage, daß diese pba_493.002 „Furchtbarkeit“ in dem Grade wächst als uns die Vorstellung des unglücklichen pba_493.003 Ereignisses näher gerückt wird, d. h. je vollständiger, wahrheitsgetreuer pba_493.004 sie uns vorgeführt wird, z. B. in einem Gemälde, einer epischen pba_493.005 Schilderung: eine Nachahmung durch Handelnde, also eine dramatische, pba_493.006 wenn sie möglich gemacht würde, müßte den höchsten Grad jenerpba_493.007 „Furchtbarkeit“ erreichen. Wie geschieht es nun, daß schon die pba_493.008 bildliche oder epische Ausführung eines solchen Vorwurfs, wenn sie nicht pba_493.009 Nebenwerk ist, sondern zum Hauptzweck gemacht wird, ein ästhetischer pba_493.010 Mißgriff ist, weil sie uns wohl sensationell „impressionieren“ aber pba_493.011 nicht künstlerisch erfreuen und erheben kann, daß vollends die dramatische pba_493.012 Behandlung eines solchen Stoffes eine Monstrosität wäre?
pba_493.013 Die Antwort ist: weil diese Stoffe eben nur insoweit „furchtbar“ pba_493.014 sind, als es zur Erregung des Mitleids erforderlich ist, da wir nur solche pba_493.015 Vorfälle bemitleiden können, die unsre Furcht erregen, sobald wir pba_493.016 uns vorstellen, sie träfen uns selbst. Hier ist die Furcht in das pba_493.017 Mitleid eingeschlossen! Zur Tragik ist aber erforderlich, daß wir pba_493.018 die dargestellten Vorfälle uns so vorstellen! Das ist eine ganz neue, pba_493.019 selbständige Forderung, deren Erfüllung von ganz anderen Faktoren pba_493.020 abhängt, als die Aufgabe mitleidig zu rühren. Sie kann allein pba_493.021 dadurch erreicht werden, daß, ganz abgesehen von dem materiellen Jnhalt pba_493.022 des Dargestellten, die Art und Weise seines Vollzuges die Vorstellung pba_493.023 eines über allen, also auch über uns, unentrinnbar waltenden Schicksals pba_493.024 so unmittelbar dem innern Sinne gegenwärtig macht, daß sie uns zugleich pba_493.025 vor seiner Macht erzittern und sie verehrend anerkennen läßt. Diese pba_493.026 Empfindung ist der kathartische Phobos des Aristoteles, die reinepba_493.027 tragische Furcht. Daß sie diese Empfindung so gewaltig in uns aufzuwecken pba_493.028 vermögen, das macht die Größe der Tragödien des Äschyluspba_493.029 und des Sophokles aus und ebenso der des Shakespeare!
pba_493.030 Wie schon früher1 in anderem Zusammenhange so zeigt sich hier pba_493.031 wieder die „Größe“ als ein unentbehrliches Attribut der tragischenpba_493.032 Handlung, die im Verhältnis der Allgemeingültigkeit des durch die pba_493.033 Handlung repräsentierten Schicksalsgesetzes wächst. Die Allgemeingültigkeit pba_493.034 des dargestellten Schicksals vermag allein jene mit hoher Fassung pba_493.035 verbundene Furcht hervorzubringen; aber der Begriff derselben verlangt pba_493.036 die schärfste Begrenzung. Daß Schwäche, Vergehen, Verschuldungpba_493.037 am letzten Ende unglückliche Folgen nach sich ziehe, ist zwar ein allgemeines pba_493.038 Gesetz, aber die Nachahmung solcher „traurigen“ Schicksale kann
1pba_493.039 Vgl. o. S. 270 ff. u. 427.
<TEI><text><body><divn="1"><p><hirendition="#g"><pbfacs="#f0511"n="493"/><lbn="pba_493.001"/>
sie beträfen uns selber.</hi> Es ist auch keine Frage, daß diese <lbn="pba_493.002"/>„Furchtbarkeit“ in dem Grade wächst als uns die Vorstellung des unglücklichen <lbn="pba_493.003"/>
Ereignisses näher gerückt wird, d. h. je vollständiger, wahrheitsgetreuer <lbn="pba_493.004"/>
sie uns vorgeführt wird, z. B. in einem Gemälde, einer epischen <lbn="pba_493.005"/>
Schilderung: eine Nachahmung durch Handelnde, also eine dramatische, <lbn="pba_493.006"/>
wenn sie möglich gemacht würde, müßte den höchsten Grad <hirendition="#g">jener</hi><lbn="pba_493.007"/>„Furchtbarkeit“ erreichen. <hirendition="#g">Wie geschieht es nun,</hi> daß schon die <lbn="pba_493.008"/>
bildliche oder epische Ausführung eines solchen Vorwurfs, wenn sie nicht <lbn="pba_493.009"/>
Nebenwerk ist, sondern zum Hauptzweck gemacht wird, ein <hirendition="#g">ästhetischer <lbn="pba_493.010"/>
Mißgriff</hi> ist, weil sie uns wohl sensationell „impressionieren“ aber <lbn="pba_493.011"/>
nicht künstlerisch erfreuen und erheben kann, daß vollends die <hirendition="#g">dramatische <lbn="pba_493.012"/>
Behandlung</hi> eines solchen Stoffes eine <hirendition="#g">Monstrosität</hi> wäre?</p><p><lbn="pba_493.013"/>
Die Antwort ist: weil diese Stoffe eben nur insoweit „furchtbar“<lbn="pba_493.014"/>
sind, als es zur Erregung des Mitleids erforderlich ist, da wir nur solche <lbn="pba_493.015"/>
Vorfälle bemitleiden können, die unsre Furcht erregen, <hirendition="#g">sobald wir <lbn="pba_493.016"/>
uns vorstellen,</hi> sie träfen uns selbst. <hirendition="#g">Hier ist</hi> die Furcht in das <lbn="pba_493.017"/>
Mitleid <hirendition="#g">eingeschlossen!</hi> Zur <hirendition="#g">Tragik</hi> ist aber erforderlich, <hirendition="#g">daß</hi> wir <lbn="pba_493.018"/>
die dargestellten Vorfälle uns so vorstellen! Das ist eine ganz neue, <lbn="pba_493.019"/>
selbständige Forderung, deren Erfüllung von ganz anderen Faktoren <lbn="pba_493.020"/>
abhängt, als die Aufgabe <hirendition="#g">mitleidig zu rühren.</hi> Sie kann allein <lbn="pba_493.021"/>
dadurch erreicht werden, daß, ganz abgesehen von dem materiellen Jnhalt <lbn="pba_493.022"/>
des Dargestellten, die Art und Weise seines Vollzuges die Vorstellung <lbn="pba_493.023"/>
eines über allen, also auch über uns, unentrinnbar waltenden Schicksals <lbn="pba_493.024"/>
so unmittelbar dem innern Sinne gegenwärtig macht, daß sie uns zugleich <lbn="pba_493.025"/>
vor seiner Macht erzittern und sie verehrend anerkennen läßt. Diese <lbn="pba_493.026"/>
Empfindung ist der <hirendition="#g">kathartische Phobos</hi> des Aristoteles, die <hirendition="#g">reine</hi><lbn="pba_493.027"/>
tragische Furcht. Daß sie diese Empfindung so gewaltig in uns aufzuwecken <lbn="pba_493.028"/>
vermögen, das macht die Größe der Tragödien des <hirendition="#g">Äschylus</hi><lbn="pba_493.029"/>
und des <hirendition="#g">Sophokles</hi> aus und ebenso der des <hirendition="#g">Shakespeare!</hi></p><p><lbn="pba_493.030"/>
Wie schon früher<notexml:id="pba_493_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_493.039"/>
Vgl. o. S. 270 ff. u. 427.</note> in anderem Zusammenhange so zeigt sich hier <lbn="pba_493.031"/>
wieder die „<hirendition="#g">Größe</hi>“ als ein unentbehrliches Attribut der <hirendition="#g">tragischen</hi><lbn="pba_493.032"/>
Handlung, die im Verhältnis der Allgemeingültigkeit des durch die <lbn="pba_493.033"/>
Handlung repräsentierten Schicksalsgesetzes wächst. Die Allgemeingültigkeit <lbn="pba_493.034"/>
des dargestellten Schicksals vermag allein jene mit hoher Fassung <lbn="pba_493.035"/>
verbundene Furcht hervorzubringen; aber der Begriff derselben verlangt <lbn="pba_493.036"/>
die schärfste Begrenzung. Daß <hirendition="#g">Schwäche, Vergehen, Verschuldung</hi><lbn="pba_493.037"/>
am letzten Ende unglückliche Folgen nach sich ziehe, ist zwar ein allgemeines <lbn="pba_493.038"/>
Gesetz, aber die Nachahmung solcher „traurigen“ Schicksale kann
</p></div></body></text></TEI>
[493/0511]
pba_493.001
sie beträfen uns selber. Es ist auch keine Frage, daß diese pba_493.002
„Furchtbarkeit“ in dem Grade wächst als uns die Vorstellung des unglücklichen pba_493.003
Ereignisses näher gerückt wird, d. h. je vollständiger, wahrheitsgetreuer pba_493.004
sie uns vorgeführt wird, z. B. in einem Gemälde, einer epischen pba_493.005
Schilderung: eine Nachahmung durch Handelnde, also eine dramatische, pba_493.006
wenn sie möglich gemacht würde, müßte den höchsten Grad jener pba_493.007
„Furchtbarkeit“ erreichen. Wie geschieht es nun, daß schon die pba_493.008
bildliche oder epische Ausführung eines solchen Vorwurfs, wenn sie nicht pba_493.009
Nebenwerk ist, sondern zum Hauptzweck gemacht wird, ein ästhetischer pba_493.010
Mißgriff ist, weil sie uns wohl sensationell „impressionieren“ aber pba_493.011
nicht künstlerisch erfreuen und erheben kann, daß vollends die dramatische pba_493.012
Behandlung eines solchen Stoffes eine Monstrosität wäre?
pba_493.013
Die Antwort ist: weil diese Stoffe eben nur insoweit „furchtbar“ pba_493.014
sind, als es zur Erregung des Mitleids erforderlich ist, da wir nur solche pba_493.015
Vorfälle bemitleiden können, die unsre Furcht erregen, sobald wir pba_493.016
uns vorstellen, sie träfen uns selbst. Hier ist die Furcht in das pba_493.017
Mitleid eingeschlossen! Zur Tragik ist aber erforderlich, daß wir pba_493.018
die dargestellten Vorfälle uns so vorstellen! Das ist eine ganz neue, pba_493.019
selbständige Forderung, deren Erfüllung von ganz anderen Faktoren pba_493.020
abhängt, als die Aufgabe mitleidig zu rühren. Sie kann allein pba_493.021
dadurch erreicht werden, daß, ganz abgesehen von dem materiellen Jnhalt pba_493.022
des Dargestellten, die Art und Weise seines Vollzuges die Vorstellung pba_493.023
eines über allen, also auch über uns, unentrinnbar waltenden Schicksals pba_493.024
so unmittelbar dem innern Sinne gegenwärtig macht, daß sie uns zugleich pba_493.025
vor seiner Macht erzittern und sie verehrend anerkennen läßt. Diese pba_493.026
Empfindung ist der kathartische Phobos des Aristoteles, die reine pba_493.027
tragische Furcht. Daß sie diese Empfindung so gewaltig in uns aufzuwecken pba_493.028
vermögen, das macht die Größe der Tragödien des Äschylus pba_493.029
und des Sophokles aus und ebenso der des Shakespeare!
pba_493.030
Wie schon früher 1 in anderem Zusammenhange so zeigt sich hier pba_493.031
wieder die „Größe“ als ein unentbehrliches Attribut der tragischen pba_493.032
Handlung, die im Verhältnis der Allgemeingültigkeit des durch die pba_493.033
Handlung repräsentierten Schicksalsgesetzes wächst. Die Allgemeingültigkeit pba_493.034
des dargestellten Schicksals vermag allein jene mit hoher Fassung pba_493.035
verbundene Furcht hervorzubringen; aber der Begriff derselben verlangt pba_493.036
die schärfste Begrenzung. Daß Schwäche, Vergehen, Verschuldung pba_493.037
am letzten Ende unglückliche Folgen nach sich ziehe, ist zwar ein allgemeines pba_493.038
Gesetz, aber die Nachahmung solcher „traurigen“ Schicksale kann
1 pba_493.039
Vgl. o. S. 270 ff. u. 427.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 493. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/511>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.