pba_505.001 Und ebenso wie durch diese Wendung das Leiden des Philoktet furchterweckendpba_505.002 wird, so wird dadurch das peinlich jammervolle Mitgefühl pba_505.003 mit demselben zum wahren Mitleid geläutert: der Dichter hat damit pba_505.004 das bloße "Pathos" des schweren körperlichen Leidens zum würdigen pba_505.005 Gegenstand der tragischen Handlung geadelt.
pba_505.006 Noch manches andere in dem Stück erklärt sich aus dieser Betrachtung: pba_505.007 so der glückliche Ausgang der Tragödie und die Lösung des pba_505.008 Knotens durch den deus ex machina.
pba_505.009 Es liegt hier der Fall vor, von dem im obigen schon mehrfach pba_505.010 die Rede gewesen ist, in welchem die Tragödie zu ihrer kathartischen pba_505.011 Wirkung gebieterisch statt des Ueberganges -- der metabasis -- vom pba_505.012 Glück zum Unglück vielmehr der Wandlung des Unglücks in Glück bedarf. pba_505.013 Der Fall kann nur in der verwickelten Tragödie statthaben, deren pba_505.014 Handlung also auf Peripetie oder Erkennung oder auf beide zugleich pba_505.015 gegründet ist.
pba_505.016 Alles kommt hier auf das Verhältnis des Anteils an, der pba_505.017 an dem tragischen Leiden dem Schicksal zur Last fällt und der auf pba_505.018 Rechnung der Hamartie des Helden kommt. Beide müssen ja immer pba_505.019 zusammenwirken, aber die entscheidende Frage ist, wie weit ein vom pba_505.020 Schicksal verhängtes Leiden sich als solches schon im Beginn der Handlung pba_505.021 und in ihrem Verlauf fühlbar macht. Auch im Ödipus ist das pba_505.022 Schicksal die den Handlungsverlauf bestimmende Macht; aber die Tragödie pba_505.023 ist hier darauf gestellt, daß es über den beispiellos Glücklichen, pba_505.024 seinem Glück stolz und sicher Vertrauenden zerschmetternd hereinbricht. pba_505.025 Doch der Tod, der hülfreiche Bundesgenosse so vieler mittelmäßigen pba_505.026 Dichter, ihren Turmbau mit einem Notdache zu Ende zu bringen, ist pba_505.027 der Übel größtes nicht. Zeigt nun die Handlung ihren Helden von pba_505.028 vornherein unter der Wucht eines solchen schweren Schicksals leidend, pba_505.029 versteht es der Dichter, dadurch die Furcht- und Mitleidempfindungen pba_505.030 in starke Bewegung zu setzen, so würde ein Ausgang, der den Leidenden pba_505.031 vollends erdrückt, keineswegs vermögen, die Symmetrie und Läuterung pba_505.032 derselben, die tragische Katharsis, hervorzubringen. Auf den ersten Blick pba_505.033 könnte dieser Fall für die Jakob Bernayssche Auffassung der Katharsis pba_505.034 zu zeugen scheinen, und es ist zu verwundern, daß die Anhänger derselben pba_505.035 ihn nicht für sich verwertet haben. Man könnte sagen: wenn pba_505.036 es für den Zweck der Tragödie genügt, daß die tragischen Affekte stark pba_505.037 aufgeregt worden sind, so müßte ja wohl die Katharsis in der Entladung pba_505.038 von diesen störenden Affekten und in dem damit verbundenen Gefühl pba_505.039 freudiger Erleichterung bestehen. Nur schade, daß solche "unschädliche pba_505.040 Freude", wie Bernays sie mit starkem Mißverstand einer Stelle der
pba_505.001 Und ebenso wie durch diese Wendung das Leiden des Philoktet furchterweckendpba_505.002 wird, so wird dadurch das peinlich jammervolle Mitgefühl pba_505.003 mit demselben zum wahren Mitleid geläutert: der Dichter hat damit pba_505.004 das bloße „Pathos“ des schweren körperlichen Leidens zum würdigen pba_505.005 Gegenstand der tragischen Handlung geadelt.
pba_505.006 Noch manches andere in dem Stück erklärt sich aus dieser Betrachtung: pba_505.007 so der glückliche Ausgang der Tragödie und die Lösung des pba_505.008 Knotens durch den deus ex machina.
pba_505.009 Es liegt hier der Fall vor, von dem im obigen schon mehrfach pba_505.010 die Rede gewesen ist, in welchem die Tragödie zu ihrer kathartischen pba_505.011 Wirkung gebieterisch statt des Ueberganges — der μετάβασις — vom pba_505.012 Glück zum Unglück vielmehr der Wandlung des Unglücks in Glück bedarf. pba_505.013 Der Fall kann nur in der verwickelten Tragödie statthaben, deren pba_505.014 Handlung also auf Peripetie oder Erkennung oder auf beide zugleich pba_505.015 gegründet ist.
pba_505.016 Alles kommt hier auf das Verhältnis des Anteils an, der pba_505.017 an dem tragischen Leiden dem Schicksal zur Last fällt und der auf pba_505.018 Rechnung der Hamartie des Helden kommt. Beide müssen ja immer pba_505.019 zusammenwirken, aber die entscheidende Frage ist, wie weit ein vom pba_505.020 Schicksal verhängtes Leiden sich als solches schon im Beginn der Handlung pba_505.021 und in ihrem Verlauf fühlbar macht. Auch im Ödipus ist das pba_505.022 Schicksal die den Handlungsverlauf bestimmende Macht; aber die Tragödie pba_505.023 ist hier darauf gestellt, daß es über den beispiellos Glücklichen, pba_505.024 seinem Glück stolz und sicher Vertrauenden zerschmetternd hereinbricht. pba_505.025 Doch der Tod, der hülfreiche Bundesgenosse so vieler mittelmäßigen pba_505.026 Dichter, ihren Turmbau mit einem Notdache zu Ende zu bringen, ist pba_505.027 der Übel größtes nicht. Zeigt nun die Handlung ihren Helden von pba_505.028 vornherein unter der Wucht eines solchen schweren Schicksals leidend, pba_505.029 versteht es der Dichter, dadurch die Furcht- und Mitleidempfindungen pba_505.030 in starke Bewegung zu setzen, so würde ein Ausgang, der den Leidenden pba_505.031 vollends erdrückt, keineswegs vermögen, die Symmetrie und Läuterung pba_505.032 derselben, die tragische Katharsis, hervorzubringen. Auf den ersten Blick pba_505.033 könnte dieser Fall für die Jakob Bernayssche Auffassung der Katharsis pba_505.034 zu zeugen scheinen, und es ist zu verwundern, daß die Anhänger derselben pba_505.035 ihn nicht für sich verwertet haben. Man könnte sagen: wenn pba_505.036 es für den Zweck der Tragödie genügt, daß die tragischen Affekte stark pba_505.037 aufgeregt worden sind, so müßte ja wohl die Katharsis in der Entladung pba_505.038 von diesen störenden Affekten und in dem damit verbundenen Gefühl pba_505.039 freudiger Erleichterung bestehen. Nur schade, daß solche „unschädliche pba_505.040 Freude“, wie Bernays sie mit starkem Mißverstand einer Stelle der
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Und ebenso wie durch diese Wendung das Leiden des Philoktet furchterweckend pba_505.002
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Es liegt hier der Fall vor, von dem im obigen schon mehrfach pba_505.010
die Rede gewesen ist, in welchem die Tragödie zu ihrer kathartischen pba_505.011
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Glück zum Unglück vielmehr der Wandlung des Unglücks in Glück bedarf. pba_505.013
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aufgeregt worden sind, so müßte ja wohl die Katharsis in der Entladung pba_505.038
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 505. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/523>, abgerufen am 22.11.2024.
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