pba_537.001 durch die andre? Welch ein seltsamer Schluß jedoch, daß der Dichter pba_537.002 seine ganze Kunst aufwenden soll, diese "Verschwisterung" der beiden pba_537.003 Affekte zu bewerkstelligen, lediglich um sie dann gemeinschaftlich hinauszubefördern!
pba_537.004
pba_537.005 Dieser vollkommene Widerspruch ist es, dessen Unlösbarkeit der pba_537.006 sonst so klaren, scharfsinnigen Darstellungsweise Jakob Bernays' in den pba_537.007 Schlußsätzen seiner berühmten Katharsisabhandlung den Stempel eines pba_537.008 dunklen Mysticismus aufdrückt. Hier liegt in einem nicht zu schlichtenden pba_537.009 Streit die Wahrheit der aristotelischen Bestimmungen über die Qualität pba_537.010 der zu erregenden Furcht- und Mitleidempfindungen zusammengezwungen pba_537.011 mit der Unwahrheit der Bernaysschen Forderung, sie durch pba_537.012 ihre "Hervorlockung" auszulöschen. "Nur durch die stete straffe Verknüpfung pba_537.013 der beiden Affekte," heißt es S. 182, "wird das tragische pba_537.014 Kunstwerk die kathartische, d. h. die ekstatisch-hedonische Erregung pba_537.015 von selbst herbeiführen. Denn wenn das Mitleid so universalisiert pba_537.016 worden, daß der Zuschauer mit dem tragischen Helden zusammenfließt, pba_537.017 so verschwindet vor der Wonne, welche dieses Heraustreten aus dem pba_537.018 eigenen Selbst begleitet, das Gefühl der Pein, welches die bemitleidete pba_537.019 nackte Thatsache an sich erregen könnte, zumal da das nie ganz einschlafende pba_537.020 Bewußtsein der Jllusion jene empirische Pein ohnehin mäßigt. pba_537.021 Dagegen würde auch bei dem wachesten Bewußtsein der Jllusion das pba_537.022 direkt dargestellte Furchtbare immer noch, da die Furcht kein räsonnierender pba_537.023 Affekt ist, erdrückend und peinvoll wirken; die Persönlichkeit des pba_537.024 Zuschauers, statt in ekstatisch-hedonischer Weise sich aufzulösen,pba_537.025 würde vor solchen Schreckbildern sich in sich selber zusammenkrümmen; pba_537.026 und nur wenn die sachliche Furcht durch das persönliche Mitleid vermittelt pba_537.027 ist, kann der rein kathartische Vorgang im Gemüte des Zuschauers pba_537.028 so erfolgen, daß, nachdem im Mitleid das eigene Selbst zum Selbst pba_537.029 der ganzen Menschheit erweitert worden, es sich den furchtbar pba_537.030 erhabenen Gesetzen des Alls und ihrer die Menschheit umfassenden pba_537.031 unbegreiflichen Macht von Angesicht zu Angesicht pba_537.032 gegenüberstelle, und sich von derjenigen Art der Furcht durchdringen pba_537.033 lasse, welche als ekstatischer Schauder vor dem All zugleich in pba_537.034 höchster und ungetrübter Weise hedonisch ist!"1
pba_537.035 Es ist das nicht mit Recht angeeignete, reine Gold der aristotelischen pba_537.036 Weisheit, das dieser seltsamen Legierung mit der "unschädlichen
1pba_537.037 Daß die Berufung B's. auf das phrittein "Schaudern" in c. 14 der Poetik pba_537.038 (p. 1453b) auf totalem Mißverständnis beruht, ist vom Verfasser in der öfters citierten pba_537.039 Abhandlung der N. Ph. Jahrb. p. 85 nachgewiesen.
pba_537.001 durch die andre? Welch ein seltsamer Schluß jedoch, daß der Dichter pba_537.002 seine ganze Kunst aufwenden soll, diese „Verschwisterung“ der beiden pba_537.003 Affekte zu bewerkstelligen, lediglich um sie dann gemeinschaftlich hinauszubefördern!
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pba_537.005 Dieser vollkommene Widerspruch ist es, dessen Unlösbarkeit der pba_537.006 sonst so klaren, scharfsinnigen Darstellungsweise Jakob Bernays' in den pba_537.007 Schlußsätzen seiner berühmten Katharsisabhandlung den Stempel eines pba_537.008 dunklen Mysticismus aufdrückt. Hier liegt in einem nicht zu schlichtenden pba_537.009 Streit die Wahrheit der aristotelischen Bestimmungen über die Qualität pba_537.010 der zu erregenden Furcht- und Mitleidempfindungen zusammengezwungen pba_537.011 mit der Unwahrheit der Bernaysschen Forderung, sie durch pba_537.012 ihre „Hervorlockung“ auszulöschen. „Nur durch die stete straffe Verknüpfung pba_537.013 der beiden Affekte,“ heißt es S. 182, „wird das tragische pba_537.014 Kunstwerk die kathartische, d. h. die ekstatisch-hedonische Erregung pba_537.015 von selbst herbeiführen. Denn wenn das Mitleid so universalisiert pba_537.016 worden, daß der Zuschauer mit dem tragischen Helden zusammenfließt, pba_537.017 so verschwindet vor der Wonne, welche dieses Heraustreten aus dem pba_537.018 eigenen Selbst begleitet, das Gefühl der Pein, welches die bemitleidete pba_537.019 nackte Thatsache an sich erregen könnte, zumal da das nie ganz einschlafende pba_537.020 Bewußtsein der Jllusion jene empirische Pein ohnehin mäßigt. pba_537.021 Dagegen würde auch bei dem wachesten Bewußtsein der Jllusion das pba_537.022 direkt dargestellte Furchtbare immer noch, da die Furcht kein räsonnierender pba_537.023 Affekt ist, erdrückend und peinvoll wirken; die Persönlichkeit des pba_537.024 Zuschauers, statt in ekstatisch-hedonischer Weise sich aufzulösen,pba_537.025 würde vor solchen Schreckbildern sich in sich selber zusammenkrümmen; pba_537.026 und nur wenn die sachliche Furcht durch das persönliche Mitleid vermittelt pba_537.027 ist, kann der rein kathartische Vorgang im Gemüte des Zuschauers pba_537.028 so erfolgen, daß, nachdem im Mitleid das eigene Selbst zum Selbst pba_537.029 der ganzen Menschheit erweitert worden, es sich den furchtbar pba_537.030 erhabenen Gesetzen des Alls und ihrer die Menschheit umfassenden pba_537.031 unbegreiflichen Macht von Angesicht zu Angesicht pba_537.032 gegenüberstelle, und sich von derjenigen Art der Furcht durchdringen pba_537.033 lasse, welche als ekstatischer Schauder vor dem All zugleich in pba_537.034 höchster und ungetrübter Weise hedonisch ist!“1
pba_537.035 Es ist das nicht mit Recht angeeignete, reine Gold der aristotelischen pba_537.036 Weisheit, das dieser seltsamen Legierung mit der „unschädlichen
1pba_537.037 Daß die Berufung B's. auf das φρίττειν „Schaudern“ in c. 14 der Poetik pba_537.038 (p. 1453b) auf totalem Mißverständnis beruht, ist vom Verfasser in der öfters citierten pba_537.039 Abhandlung der N. Ph. Jahrb. p. 85 nachgewiesen.
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durch die andre? Welch ein seltsamer Schluß jedoch, daß der Dichter pba_537.002
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Es ist das nicht mit Recht angeeignete, reine Gold der aristotelischen pba_537.036
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 537. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/555>, abgerufen am 22.11.2024.
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