pba_546.001 alle Kunstformen sich in demselben vereinen sollen.1 Jener eng formale pba_546.002 Schönheitsbegriff läßt sich nicht einmal für die bildende Kunst durchführen, pba_546.003 obwohl in dieser doch wenigstens ein Gebiet vorhanden ist, das pba_546.004 demselben völlig entspricht: denn die in Ruhe befindliche Gestalt kann pba_546.005 als summarischer Ausdruck, gewissermaßen als das Ergebnis, nach allen pba_546.006 Seiten oder doch nach einzelnen Richtungen vollendeter Seelenbeschaffenheiten pba_546.007 aufgefaßt werden. So kann eine Götterstatue, ein Madonnenbild pba_546.008 jenem Schönheitsbegriff entsprechen. Aber wie ist es mit einem pba_546.009 Kruzifix, einer Kreuztragung, Geißelung oder vollends einem jüngsten pba_546.010 Gericht? Und doch steht die Frage für die Malerei noch günstig, weil pba_546.011 ein Gemälde um schön zu sein das leidenschaftlich erregende Moment pba_546.012 mit dem klärenden, das pathematische mit dem kathartisch wirkenden pba_546.013 in eine Schau verschmelzen muß.
pba_546.014 Nun aber erzählte, dramatisch dargestellte Handlungen! Der Versuch pba_546.015 eine einzelne, "vollkommen schöne", Handlung, losgelöst pba_546.016 für sich, episch oder dramatisch darzustellen, ist nur von der Mittelmäßigkeit pba_546.017 angestellt worden; er ist nie geglückt und kann niemals pba_546.018 glücken. Die That, die den Mittelpunkt einer solchen Handlung bildete, pba_546.019 müßte vollkommen gut sein, d. h. im höchsten Sinne pflichtgemäß und pba_546.020 zugleich durch eine dem Gebote der Pflicht vollkommen entsprechende pba_546.021 Empfindung eingegeben; und zwar müßte, was die Hauptsache ist, ohne pba_546.022 die der That die wirkliche moralische Güte nicht innewohnen kann, diese pba_546.023 Empfindung nicht als momentane Regung auftreten, sondern als feste, pba_546.024 ständige Gesinnungsweise sich kundthun. Die Malerei kann eine solche pba_546.025 durch die bloße Gestalt nachahmen; die Poesie dagegen vermag durch pba_546.026 die Erzählung einer einzelnen That die moralisch vortreffliche und zugleich pba_546.027 schöne Gesinnung nicht für die Anschauung und Empfindung pba_546.028 überzeugend nachzuahmen -- dazu gehört immer das große Ganze pba_546.029 einer Reihe von einzelnen Situationen und Handlungen --, sondern sie pba_546.030 bringt es nur dazu, die Handlung dem moralischen Sinn, d. i. also pba_546.031 dem Forum der Vernunft, zur Beurteilung vorzulegen. Mit andern pba_546.032 Worten, sie hört mit solchem Versuch auf Poesie zu sein und wendet pba_546.033 poetische Hülfsmittel zu erbaulicher, paränetischer, belehrender Wirkung an.
pba_546.034 Dagegen ist in jedem größeren Ganzen einer Handlungsnach-
1pba_546.035 Es kann hier nicht verschwiegen werden, daß auch Lessing sich von diesem pba_546.036 Fehler nicht frei gehalten hat, wenn er im Laokoon die "schöne Gestalt" zum Princip pba_546.037 der malerischen und bildenden Kunst macht, wodurch, wie auf der Hand liegt, der sogenannten pba_546.038 Kunst des Ausdrucks in gefährlicher und ungebührlicher Weise Luft und pba_546.039 Licht benommen wird. Allein Lessing hatte in der Dramaturgie schon den Weg beschritten, pba_546.040 der aus diesem leidigen Dilemma herausführt.
pba_546.001 alle Kunstformen sich in demselben vereinen sollen.1 Jener eng formale pba_546.002 Schönheitsbegriff läßt sich nicht einmal für die bildende Kunst durchführen, pba_546.003 obwohl in dieser doch wenigstens ein Gebiet vorhanden ist, das pba_546.004 demselben völlig entspricht: denn die in Ruhe befindliche Gestalt kann pba_546.005 als summarischer Ausdruck, gewissermaßen als das Ergebnis, nach allen pba_546.006 Seiten oder doch nach einzelnen Richtungen vollendeter Seelenbeschaffenheiten pba_546.007 aufgefaßt werden. So kann eine Götterstatue, ein Madonnenbild pba_546.008 jenem Schönheitsbegriff entsprechen. Aber wie ist es mit einem pba_546.009 Kruzifix, einer Kreuztragung, Geißelung oder vollends einem jüngsten pba_546.010 Gericht? Und doch steht die Frage für die Malerei noch günstig, weil pba_546.011 ein Gemälde um schön zu sein das leidenschaftlich erregende Moment pba_546.012 mit dem klärenden, das pathematische mit dem kathartisch wirkenden pba_546.013 in eine Schau verschmelzen muß.
pba_546.014 Nun aber erzählte, dramatisch dargestellte Handlungen! Der Versuch pba_546.015 eine einzelne, „vollkommen schöne“, Handlung, losgelöst pba_546.016 für sich, episch oder dramatisch darzustellen, ist nur von der Mittelmäßigkeit pba_546.017 angestellt worden; er ist nie geglückt und kann niemals pba_546.018 glücken. Die That, die den Mittelpunkt einer solchen Handlung bildete, pba_546.019 müßte vollkommen gut sein, d. h. im höchsten Sinne pflichtgemäß und pba_546.020 zugleich durch eine dem Gebote der Pflicht vollkommen entsprechende pba_546.021 Empfindung eingegeben; und zwar müßte, was die Hauptsache ist, ohne pba_546.022 die der That die wirkliche moralische Güte nicht innewohnen kann, diese pba_546.023 Empfindung nicht als momentane Regung auftreten, sondern als feste, pba_546.024 ständige Gesinnungsweise sich kundthun. Die Malerei kann eine solche pba_546.025 durch die bloße Gestalt nachahmen; die Poesie dagegen vermag durch pba_546.026 die Erzählung einer einzelnen That die moralisch vortreffliche und zugleich pba_546.027 schöne Gesinnung nicht für die Anschauung und Empfindung pba_546.028 überzeugend nachzuahmen — dazu gehört immer das große Ganze pba_546.029 einer Reihe von einzelnen Situationen und Handlungen —, sondern sie pba_546.030 bringt es nur dazu, die Handlung dem moralischen Sinn, d. i. also pba_546.031 dem Forum der Vernunft, zur Beurteilung vorzulegen. Mit andern pba_546.032 Worten, sie hört mit solchem Versuch auf Poesie zu sein und wendet pba_546.033 poetische Hülfsmittel zu erbaulicher, paränetischer, belehrender Wirkung an.
pba_546.034 Dagegen ist in jedem größeren Ganzen einer Handlungsnach-
1pba_546.035 Es kann hier nicht verschwiegen werden, daß auch Lessing sich von diesem pba_546.036 Fehler nicht frei gehalten hat, wenn er im Laokoon die „schöne Gestalt“ zum Princip pba_546.037 der malerischen und bildenden Kunst macht, wodurch, wie auf der Hand liegt, der sogenannten pba_546.038 Kunst des Ausdrucks in gefährlicher und ungebührlicher Weise Luft und pba_546.039 Licht benommen wird. Allein Lessing hatte in der Dramaturgie schon den Weg beschritten, pba_546.040 der aus diesem leidigen Dilemma herausführt.
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Dagegen ist in jedem größeren Ganzen einer Handlungsnach-
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alle Kunstformen sich in demselben vereinen sollen. 1 Jener eng formale pba_546.002
Schönheitsbegriff läßt sich nicht einmal für die bildende Kunst durchführen, pba_546.003
obwohl in dieser doch wenigstens ein Gebiet vorhanden ist, das pba_546.004
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Nun aber erzählte, dramatisch dargestellte Handlungen! Der Versuch pba_546.015
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poetische Hülfsmittel zu erbaulicher, paränetischer, belehrender Wirkung an.
pba_546.034
Dagegen ist in jedem größeren Ganzen einer Handlungsnach-
1 pba_546.035
Es kann hier nicht verschwiegen werden, daß auch Lessing sich von diesem pba_546.036
Fehler nicht frei gehalten hat, wenn er im Laokoon die „schöne Gestalt“ zum Princip pba_546.037
der malerischen und bildenden Kunst macht, wodurch, wie auf der Hand liegt, der sogenannten pba_546.038
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Licht benommen wird. Allein Lessing hatte in der Dramaturgie schon den Weg beschritten, pba_546.040
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 546. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/564>, abgerufen am 22.11.2024.
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