pba_556.001 argumentiert folgendermaßen: "Der mitgeteilte Affekt überhaupt hat pba_556.002 etwas Ergötzendes für uns, weil er den Thätigkeitstrieb befriedigt; der pba_556.003 traurige Affekt leistet jene Wirkung in einem höheren Grade, weil er pba_556.004 diesen Trieb in einem höheren Grade befriedigt. Nur im Zustand seiner pba_556.005 vollkommenen Freiheit, nur im Bewußtsein seiner vernünftigen Natur pba_556.006 äußert das Gemüt seine höchste Thätigkeit, weil es da allein eine Kraft pba_556.007 anwendet, die jedem Widerstand überlegen ist." Dieser Zustand müsse pba_556.008 für ein vernünftiges Wesen der befriedigendste und mit einem vorzüglichen pba_556.009 Grade von Lust verknüpft sein. "Jn einen solchen Zustand pba_556.010 versetzt uns der traurige Affekt, und die Lust an demselben pba_556.011 muß die Lust an fröhlichen Affekten in eben dem Grad übertreffen, pba_556.012 als das sittliche Vermögen in uns über das sinnliche pba_556.013 erhaben ist."
pba_556.014 Zu solchem Widersinn kann eine falsche Theorie führen! Wie pba_556.015 schön entspricht dagegen die aristotelische Lehre dem sokratischen Wort, pba_556.016 daß die Komödie dieselbe Kunst erfordere wie die Tragödie, und wie pba_556.017 völlig entspricht ihr das Beispiel Shakespeares!
pba_556.018 So gelangt denn also Schiller, ohne des Affektes der Furcht mit pba_556.019 einem Wort zu gedenken, zu dem Schluß: "die tragische Kunst ahmt die pba_556.020 Natur in denjenigen Handlungen nach, welche den mitleidigen Affekt pba_556.021 vorzüglich zu erwecken vermögen."
pba_556.022 Danach schreitet er nun zu der Untersuchung vor, "unter welchen pba_556.023 Bedingungen das Vergnügen der Rührung am gewissesten und stärksten pba_556.024 erzeugt zu werden pflege." Auch hier operiert er nur mit den Begriffen pba_556.025 der Zweckmäßigkeit und Zweckwidrigkeit; es würde daher eine Analyse pba_556.026 dieser Partie nur zur Wiederholung des schon früher Gesagten führen; pba_556.027 auch hier gipfelt die Untersuchung darin, den Fall als die Krone des pba_556.028 Tragischen zu bezeichnen, wo für alle Beteiligten ein reiner Konflikt der pba_556.029 Pflichten, für den die höchste Moral den Ausschlag gibt, die Ursache pba_556.030 des Leidens ist, weil hier das moralische Vergnügen durch keine Vorstellung pba_556.031 moralischer Zweckwidrigkeit getrübt wird.
pba_556.032 Nur eine Stelle erfordert noch scharfe Beleuchtung: es ist die pba_556.033 Stelle, wo Schiller an dem in greifbarster Gestalt sich darbietenden pba_556.034 Postulat der tragischen Furcht, durch den Glanz seines moralischen pba_556.035 Leitgestirns geblendet, achtlos vorübergeht.
pba_556.036 Sein tragisches Jdeal des schuldlosen Leidens moralisch erhabener pba_556.037 Wesen wird ihm doch durch einen Schatten, "eine Wolke des Schmerzes" pba_556.038 getrübt: das ist die "zweckwidrige" Vorstellung der Schicksalsnotwendigkeit, pba_556.039 welche "der höchsten Würdigkeit zum Glück" das Unglück zuteilt. pba_556.040 Nirgends zeigen sich die verderblichen Folgen jenes Lessingschen Jrrtums,
pba_556.001 argumentiert folgendermaßen: „Der mitgeteilte Affekt überhaupt hat pba_556.002 etwas Ergötzendes für uns, weil er den Thätigkeitstrieb befriedigt; der pba_556.003 traurige Affekt leistet jene Wirkung in einem höheren Grade, weil er pba_556.004 diesen Trieb in einem höheren Grade befriedigt. Nur im Zustand seiner pba_556.005 vollkommenen Freiheit, nur im Bewußtsein seiner vernünftigen Natur pba_556.006 äußert das Gemüt seine höchste Thätigkeit, weil es da allein eine Kraft pba_556.007 anwendet, die jedem Widerstand überlegen ist.“ Dieser Zustand müsse pba_556.008 für ein vernünftiges Wesen der befriedigendste und mit einem vorzüglichen pba_556.009 Grade von Lust verknüpft sein. „Jn einen solchen Zustand pba_556.010 versetzt uns der traurige Affekt, und die Lust an demselben pba_556.011 muß die Lust an fröhlichen Affekten in eben dem Grad übertreffen, pba_556.012 als das sittliche Vermögen in uns über das sinnliche pba_556.013 erhaben ist.“
pba_556.014 Zu solchem Widersinn kann eine falsche Theorie führen! Wie pba_556.015 schön entspricht dagegen die aristotelische Lehre dem sokratischen Wort, pba_556.016 daß die Komödie dieselbe Kunst erfordere wie die Tragödie, und wie pba_556.017 völlig entspricht ihr das Beispiel Shakespeares!
pba_556.018 So gelangt denn also Schiller, ohne des Affektes der Furcht mit pba_556.019 einem Wort zu gedenken, zu dem Schluß: „die tragische Kunst ahmt die pba_556.020 Natur in denjenigen Handlungen nach, welche den mitleidigen Affekt pba_556.021 vorzüglich zu erwecken vermögen.“
pba_556.022 Danach schreitet er nun zu der Untersuchung vor, „unter welchen pba_556.023 Bedingungen das Vergnügen der Rührung am gewissesten und stärksten pba_556.024 erzeugt zu werden pflege.“ Auch hier operiert er nur mit den Begriffen pba_556.025 der Zweckmäßigkeit und Zweckwidrigkeit; es würde daher eine Analyse pba_556.026 dieser Partie nur zur Wiederholung des schon früher Gesagten führen; pba_556.027 auch hier gipfelt die Untersuchung darin, den Fall als die Krone des pba_556.028 Tragischen zu bezeichnen, wo für alle Beteiligten ein reiner Konflikt der pba_556.029 Pflichten, für den die höchste Moral den Ausschlag gibt, die Ursache pba_556.030 des Leidens ist, weil hier das moralische Vergnügen durch keine Vorstellung pba_556.031 moralischer Zweckwidrigkeit getrübt wird.
pba_556.032 Nur eine Stelle erfordert noch scharfe Beleuchtung: es ist die pba_556.033 Stelle, wo Schiller an dem in greifbarster Gestalt sich darbietenden pba_556.034 Postulat der tragischen Furcht, durch den Glanz seines moralischen pba_556.035 Leitgestirns geblendet, achtlos vorübergeht.
pba_556.036 Sein tragisches Jdeal des schuldlosen Leidens moralisch erhabener pba_556.037 Wesen wird ihm doch durch einen Schatten, „eine Wolke des Schmerzes“ pba_556.038 getrübt: das ist die „zweckwidrige“ Vorstellung der Schicksalsnotwendigkeit, pba_556.039 welche „der höchsten Würdigkeit zum Glück“ das Unglück zuteilt. pba_556.040 Nirgends zeigen sich die verderblichen Folgen jenes Lessingschen Jrrtums,
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 556. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/574>, abgerufen am 22.11.2024.
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