pba_577.001 Konsequenzen. Es wäre nun freilich ein völlig aussichtsloses Unternehmen, pba_577.002 der Geschichte der Jo, wie das Stück sie vorherverkündigt, ausdeutend pba_577.003 nachgehen zu wollen, der Schilderung ihres irren Laufes durch die vielen pba_577.004 Gebiete des Orients, ihrer endlichen Gesundung und der Zurückverpflanzung pba_577.005 des ihr entsprossenen Geschlechtes nach der Heimat, wo ihm pba_577.006 dann die höchste göttlich-menschliche Mission bestimmt ist. Jndessen pba_577.007 scheint die Vermutung nicht ungerechtfertigt, daß diese uns so fremdartig pba_577.008 berührende Partie des Stückes dem griechischen Publikum, vielleicht pba_577.009 durch Anlehnung an den in das Gemeinbewußtsein übergegangenen pba_577.010 Teil der Mysterienweisheit, vertraut und so für die Absicht des Dichters pba_577.011 ein sehr wirkungsvolles Mittel gewesen sein mag.
pba_577.012 Für die dramatische Technik aber, die nicht durch künstliche pba_577.013 symbolische Veranstaltungen sich an die Reflexion wendet, pba_577.014 sondern die durch persönliche Handlung wirkt, kommen alle pba_577.015 diese Erwägungen durch drei einfache, große Momente zur Geltung: pba_577.016 Jo erscheint als Leidensgenossin des Prometheus, wie er durch den pba_577.017 Zorn des Zeus und die herrschenden Götter verfolgt; verfolgt jedoch pba_577.018 aus dem entgegengesetzten Grunde, nicht wegen des Hasses gegen sie, pba_577.019 sondern wegen einer durch die heiligen Orakelstätten, welche die uralten pba_577.020 Satzungen des Götterrechtes hüten, als unstatthaft und verderblich verurteilten pba_577.021 Liebe, um derentwillen sie, von Wahnsinnsangst gefoltert, in pba_577.022 der Jrre schweifend umhergetrieben wird; eine ferne Zukunft zeigt nach pba_577.023 dem Willen des Geschickes von der mit Zeus versöhnten Jo, die durch pba_577.024 die befruchtende Berührung des Gottes geheilt ist, auch den Befreier pba_577.025 des Prometheus von dem Banne des Zeus ausgehend.
pba_577.026 Jn die Haupthandlung des Ganzen fügt sich nun aber dieses pba_577.027 neue Motiv auf folgende Weise ein: nach der felsenfesten Überzeugung pba_577.028 des Prometheus ist seine Befreiung gewiß; aber ebenso gewiß ist pba_577.029 es ihm, daß zuvor Zeus gestürzt sein wird! Jn beidem meintpba_577.030 er dem untrüglichen Spruch seiner Mutter Themis, der Hüterin unverbrüchlichen pba_577.031 Gesetzes, zu folgen. Aber hier irrt er! Dieser pba_577.032 Jrrtum ist sein Verderben, und das unaufhaltsam daraus pba_577.033 über ihn hereinbrechende furchtbare Leidensschicksal ist der pba_577.034 Jnhalt der Tragödie des "gefesselten Prometheus"!
pba_577.035 Denn die Schlußfolgerung, welche die beiden Prophezeiungen der pba_577.036 Themis in die Verbindung gegenseitig sich bedingender Wechselwirkung pba_577.037 bringt, entstammt nicht der Themis, sondern allein seinem eigenen pba_577.038 Sinn. Jch selbst, sagt er sich, werde nimmer nachgeben, ebensowenig pba_577.039 aber Zeus: weiß ich nun von Themis, daß Zeus einen Ehebund begehren pba_577.040 wird, aus dem ein Sohn hervorgeht, stärker wie er, der ihn
pba_577.001 Konsequenzen. Es wäre nun freilich ein völlig aussichtsloses Unternehmen, pba_577.002 der Geschichte der Jo, wie das Stück sie vorherverkündigt, ausdeutend pba_577.003 nachgehen zu wollen, der Schilderung ihres irren Laufes durch die vielen pba_577.004 Gebiete des Orients, ihrer endlichen Gesundung und der Zurückverpflanzung pba_577.005 des ihr entsprossenen Geschlechtes nach der Heimat, wo ihm pba_577.006 dann die höchste göttlich-menschliche Mission bestimmt ist. Jndessen pba_577.007 scheint die Vermutung nicht ungerechtfertigt, daß diese uns so fremdartig pba_577.008 berührende Partie des Stückes dem griechischen Publikum, vielleicht pba_577.009 durch Anlehnung an den in das Gemeinbewußtsein übergegangenen pba_577.010 Teil der Mysterienweisheit, vertraut und so für die Absicht des Dichters pba_577.011 ein sehr wirkungsvolles Mittel gewesen sein mag.
pba_577.012 Für die dramatische Technik aber, die nicht durch künstliche pba_577.013 symbolische Veranstaltungen sich an die Reflexion wendet, pba_577.014 sondern die durch persönliche Handlung wirkt, kommen alle pba_577.015 diese Erwägungen durch drei einfache, große Momente zur Geltung: pba_577.016 Jo erscheint als Leidensgenossin des Prometheus, wie er durch den pba_577.017 Zorn des Zeus und die herrschenden Götter verfolgt; verfolgt jedoch pba_577.018 aus dem entgegengesetzten Grunde, nicht wegen des Hasses gegen sie, pba_577.019 sondern wegen einer durch die heiligen Orakelstätten, welche die uralten pba_577.020 Satzungen des Götterrechtes hüten, als unstatthaft und verderblich verurteilten pba_577.021 Liebe, um derentwillen sie, von Wahnsinnsangst gefoltert, in pba_577.022 der Jrre schweifend umhergetrieben wird; eine ferne Zukunft zeigt nach pba_577.023 dem Willen des Geschickes von der mit Zeus versöhnten Jo, die durch pba_577.024 die befruchtende Berührung des Gottes geheilt ist, auch den Befreier pba_577.025 des Prometheus von dem Banne des Zeus ausgehend.
pba_577.026 Jn die Haupthandlung des Ganzen fügt sich nun aber dieses pba_577.027 neue Motiv auf folgende Weise ein: nach der felsenfesten Überzeugung pba_577.028 des Prometheus ist seine Befreiung gewiß; aber ebenso gewiß ist pba_577.029 es ihm, daß zuvor Zeus gestürzt sein wird! Jn beidem meintpba_577.030 er dem untrüglichen Spruch seiner Mutter Themis, der Hüterin unverbrüchlichen pba_577.031 Gesetzes, zu folgen. Aber hier irrt er! Dieser pba_577.032 Jrrtum ist sein Verderben, und das unaufhaltsam daraus pba_577.033 über ihn hereinbrechende furchtbare Leidensschicksal ist der pba_577.034 Jnhalt der Tragödie des „gefesselten Prometheus“!
pba_577.035 Denn die Schlußfolgerung, welche die beiden Prophezeiungen der pba_577.036 Themis in die Verbindung gegenseitig sich bedingender Wechselwirkung pba_577.037 bringt, entstammt nicht der Themis, sondern allein seinem eigenen pba_577.038 Sinn. Jch selbst, sagt er sich, werde nimmer nachgeben, ebensowenig pba_577.039 aber Zeus: weiß ich nun von Themis, daß Zeus einen Ehebund begehren pba_577.040 wird, aus dem ein Sohn hervorgeht, stärker wie er, der ihn
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 577. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/595>, abgerufen am 22.11.2024.
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