pba_642.001 hat der weise Dichter durch das ganze Stück hin, von seinem ersten pba_642.002 Beginn bis zum Schlusse, der Darstellung des Edelsinns und des Leidens pba_642.003 die scharf bestimmte Zeichnung der Hamartie hinzugefügt, jener Überschreitung pba_642.004 des Maßes, wodurch ihre Gesinnungsweise so verhängnisvoll pba_642.005 für sie wird. Nicht als ob dieser unversöhnliche Haß, diese stürmende pba_642.006 Heftigkeit, diese unbeugsame Starrheit eine Schuld der Elektra bedeuteten, pba_642.007 durch die sie ihr Leiden verdiente! Aber die wirkende Ursache, pba_642.008 die ihr Unglück zur tragischen Höhe steigert, liegt allerdings in diesem pba_642.009 Fehler ihres Charakters, nur daß dieser Fehler nach menschlicher Weise pba_642.010 von der heroischen Kraft, der imponierenden Größe ihrer Seele untrennbar pba_642.011 ist. Und hierin liegt die Furchtbarkeit dieser düster-tragischen pba_642.012 Erscheinung! Es liegt darin zugleich die Allgemeinheit der tragischen pba_642.013 Darstellung dieses Einzelfalles. Jmmer und überall wird so die fleckenlose pba_642.014 Reinheit dem Verbrechen und dem Laster, in deren Händen die pba_642.015 Herrschaft ist, gegenüberstehen, immer wird das unterdrückte Gefühl der pba_642.016 Gerechtigkeit, dem die Mittel fehlen sich selbst Genüge zu schaffen, mit pba_642.017 diesem unbezähmbaren Trotz, dieser stolzen, ungezügelten Verachtung, pba_642.018 diesem lodernden Jngrimm dem Unrecht und der Schmach, die es nicht pba_642.019 vernichten kann, wenigstens die eigenen Züge zeigen; immer wird der pba_642.020 verzehrende Schmerz um die ungesühnte Schändung und Vertilgung des pba_642.021 Teuersten so in lang genährter Qual auch in der Brust der Edelsten pba_642.022 endlich jede Regung der Milde, jede Spur des Erbarmens mit dem pba_642.023 Feinde nicht des eigenen Glückes, sondern der heiligen Sache, verdorren pba_642.024 lassen, bis nur das eine furchtbare Gebot der schonungslosen Rache pba_642.025 als Herrscher der Seele übrig bleibt!
pba_642.026 Dennoch, wie sollte man diese Gesinnung tadeln, die der Rettungsanker pba_642.027 des im Sturm verschlagenen und dem Untergange preisgegebenen pba_642.028 Rechtes ist, der strahlende Stern in der Nacht des Frevels? Wer wollte pba_642.029 der Fügsamkeit, die ohne sich zu erniedrigen doch in besonnener Mäßigung pba_642.030 die Zeit abwartet, wo die Wolken von selbst sich klären werden, pba_642.031 vor ihr den Preis zuerkennen? Diese Gegensätze sind es, die Sophokles pba_642.032 mit höchster Feinheit gegeneinander abgewogen, sowohl durch den Streit pba_642.033 der Schwestern, als durch die Haltung, die er dabei den Chor einnehmen pba_642.034 läßt. Andrerseits legt er dem Chor auch, und zwar gleich von pba_642.035 den ersten Scenen an, den klar ausgesprochenen Tadel des Übermaßes pba_642.036 in den Mund, dem Elektra sich hingibt. Noch stärker erhält dann der pba_642.037 Zuschauer diesen Eindruck in der großen Scene der Elektra mit Klytämnestra, pba_642.038 und nicht umsonst hat der Dichter das Äußerste, Furchtbarste pba_642.039 ihrer Verleugnung des Weiblichen, ja des Menschlichen an den Schluß pba_642.040 gesetzt, wo ihre Aufforderung an Orest, den Leichnam des Ägisthos den
pba_642.001 hat der weise Dichter durch das ganze Stück hin, von seinem ersten pba_642.002 Beginn bis zum Schlusse, der Darstellung des Edelsinns und des Leidens pba_642.003 die scharf bestimmte Zeichnung der Hamartie hinzugefügt, jener Überschreitung pba_642.004 des Maßes, wodurch ihre Gesinnungsweise so verhängnisvoll pba_642.005 für sie wird. Nicht als ob dieser unversöhnliche Haß, diese stürmende pba_642.006 Heftigkeit, diese unbeugsame Starrheit eine Schuld der Elektra bedeuteten, pba_642.007 durch die sie ihr Leiden verdiente! Aber die wirkende Ursache, pba_642.008 die ihr Unglück zur tragischen Höhe steigert, liegt allerdings in diesem pba_642.009 Fehler ihres Charakters, nur daß dieser Fehler nach menschlicher Weise pba_642.010 von der heroischen Kraft, der imponierenden Größe ihrer Seele untrennbar pba_642.011 ist. Und hierin liegt die Furchtbarkeit dieser düster-tragischen pba_642.012 Erscheinung! Es liegt darin zugleich die Allgemeinheit der tragischen pba_642.013 Darstellung dieses Einzelfalles. Jmmer und überall wird so die fleckenlose pba_642.014 Reinheit dem Verbrechen und dem Laster, in deren Händen die pba_642.015 Herrschaft ist, gegenüberstehen, immer wird das unterdrückte Gefühl der pba_642.016 Gerechtigkeit, dem die Mittel fehlen sich selbst Genüge zu schaffen, mit pba_642.017 diesem unbezähmbaren Trotz, dieser stolzen, ungezügelten Verachtung, pba_642.018 diesem lodernden Jngrimm dem Unrecht und der Schmach, die es nicht pba_642.019 vernichten kann, wenigstens die eigenen Züge zeigen; immer wird der pba_642.020 verzehrende Schmerz um die ungesühnte Schändung und Vertilgung des pba_642.021 Teuersten so in lang genährter Qual auch in der Brust der Edelsten pba_642.022 endlich jede Regung der Milde, jede Spur des Erbarmens mit dem pba_642.023 Feinde nicht des eigenen Glückes, sondern der heiligen Sache, verdorren pba_642.024 lassen, bis nur das eine furchtbare Gebot der schonungslosen Rache pba_642.025 als Herrscher der Seele übrig bleibt!
pba_642.026 Dennoch, wie sollte man diese Gesinnung tadeln, die der Rettungsanker pba_642.027 des im Sturm verschlagenen und dem Untergange preisgegebenen pba_642.028 Rechtes ist, der strahlende Stern in der Nacht des Frevels? Wer wollte pba_642.029 der Fügsamkeit, die ohne sich zu erniedrigen doch in besonnener Mäßigung pba_642.030 die Zeit abwartet, wo die Wolken von selbst sich klären werden, pba_642.031 vor ihr den Preis zuerkennen? Diese Gegensätze sind es, die Sophokles pba_642.032 mit höchster Feinheit gegeneinander abgewogen, sowohl durch den Streit pba_642.033 der Schwestern, als durch die Haltung, die er dabei den Chor einnehmen pba_642.034 läßt. Andrerseits legt er dem Chor auch, und zwar gleich von pba_642.035 den ersten Scenen an, den klar ausgesprochenen Tadel des Übermaßes pba_642.036 in den Mund, dem Elektra sich hingibt. Noch stärker erhält dann der pba_642.037 Zuschauer diesen Eindruck in der großen Scene der Elektra mit Klytämnestra, pba_642.038 und nicht umsonst hat der Dichter das Äußerste, Furchtbarste pba_642.039 ihrer Verleugnung des Weiblichen, ja des Menschlichen an den Schluß pba_642.040 gesetzt, wo ihre Aufforderung an Orest, den Leichnam des Ägisthos den
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hat der weise Dichter durch das ganze Stück hin, von seinem ersten pba_642.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 642. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/660>, abgerufen am 22.11.2024.
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