pba_641.001 Alter, damals als er geschah, nur die dazu erforderliche Einsicht fehlte pba_641.002 ihr1 -- und nach der Situation, in die sie gestellt ist, weit über die pba_641.003 Grenze hinaus von der verzehrenden Glut des Sinnes, den die That pba_641.004 erfordert, noch schwerer erfaßt wird, als sogar der Thäter selbst. Wie pba_641.005 könnte auf dem starren Antlitz, das mit Begierde dem Schreckensruf pba_641.006 der unter dem Schwerte zusammenstürzenden Mutter lauschte, je wieder pba_641.007 ein Lächeln erblühen, wie könnte der Mund, der jenes gräßliche "Triff pba_641.008 sie doppelt, hast du Kraft" auszusprechen vermochte, je wieder zu einem pba_641.009 Laut der Freude sich öffnen! Für Orest, den der Gott zum Werkzeug pba_641.010 berufen, gibt es eine Entsühnung. Die Sage meldet davon, der Dichter pba_641.011 setzt es voraus und berührt die Frage gar nicht: für Elektra ist das pba_641.012 Leiden zwar beendet, aber das Glück, das ihr früh geraubt wurde, pba_641.013 bleibt ihr auf immer entrissen. Einsam, düstren, herben Sinnes, tief pba_641.014 verschlossen und dem hoffenden Leben abgestorben, wird sie den Fluch pba_641.015 weiter forttragen, von dem Schicksal zu dem sterblichen Gefäß der göttlichen pba_641.016 Nemesis erwählt gewesen zu sein.
pba_641.017 Die Elektra des Sophokles ist eine ethische Tragödie. Der pba_641.018 Charakter der Heldin ist tragisch; tragisch durch seine Anlage und pba_641.019 durch die Schicksalssituation, die diese Anlage zum verhängnisvollen pba_641.020 Äußersten steigert. Nun aber die wunderbare Kunst, mit der er seine pba_641.021 Aufgabe behandelt! Von ihr ist mit Recht zu sagen, daß sie das Genie pba_641.022 des wahren Dichters zeigt, während es doch nur eine Pseudokunst zu pba_641.023 nennen ist, die den Mangel des Wesentlichsten zu verdecken aufgewendet pba_641.024 würde. Durch das ganze Stück hin zeigt uns Sophokles seine Heldin pba_641.025 vor allem als einen würdigen Gegenstand unseres tiefsten Mitleides! pba_641.026 Wir sehen ihr namenloses Leiden, wir erleben es mit allen seinen Steigerungen, pba_641.027 wir erkennen, wie der heroische Adel ihrer Seele es ist, durch pba_641.028 den es mit seinen immer tiefer einschneidenden Verschärfungen so qualvoll pba_641.029 auf ihr lastet: seine Quellen sind ihre heiße, erhabene Verehrung des pba_641.030 ihr entrissenen Vaters, ihre überquellende Bruderliebe, zu deren pba_641.031 voller, mit überwältigender Rührung ergreifender Entfaltung der Dichter pba_641.032 das Mittel der Anagnorisis zu höchster dramatischer Spannung verwertet pba_641.033 hat, endlich ihre edle Gerechtigkeitsliebe, der den brennenden pba_641.034 Schandfleck der Schmach ungetilgt thatenlos fortwährend vor Augen pba_641.035 sehen zu müssen die höchste Qual ist. Sie leidet und sie leidet unverdient, pba_641.036 ja um dessentwillen, das sie des schönsten Ruhmes wert macht. pba_641.037 Solches tragische Leiden sichert ihr unser volles Mitleid. Hier pba_641.038 wäre jedes Wort des Nachweises überflüssig. Mit gleichem Bedacht aber
1pba_641.039 all' e phusin ge, ton de noun esson tote. (V. 1023.)
pba_641.001 Alter, damals als er geschah, nur die dazu erforderliche Einsicht fehlte pba_641.002 ihr1 — und nach der Situation, in die sie gestellt ist, weit über die pba_641.003 Grenze hinaus von der verzehrenden Glut des Sinnes, den die That pba_641.004 erfordert, noch schwerer erfaßt wird, als sogar der Thäter selbst. Wie pba_641.005 könnte auf dem starren Antlitz, das mit Begierde dem Schreckensruf pba_641.006 der unter dem Schwerte zusammenstürzenden Mutter lauschte, je wieder pba_641.007 ein Lächeln erblühen, wie könnte der Mund, der jenes gräßliche „Triff pba_641.008 sie doppelt, hast du Kraft“ auszusprechen vermochte, je wieder zu einem pba_641.009 Laut der Freude sich öffnen! Für Orest, den der Gott zum Werkzeug pba_641.010 berufen, gibt es eine Entsühnung. Die Sage meldet davon, der Dichter pba_641.011 setzt es voraus und berührt die Frage gar nicht: für Elektra ist das pba_641.012 Leiden zwar beendet, aber das Glück, das ihr früh geraubt wurde, pba_641.013 bleibt ihr auf immer entrissen. Einsam, düstren, herben Sinnes, tief pba_641.014 verschlossen und dem hoffenden Leben abgestorben, wird sie den Fluch pba_641.015 weiter forttragen, von dem Schicksal zu dem sterblichen Gefäß der göttlichen pba_641.016 Nemesis erwählt gewesen zu sein.
pba_641.017 Die Elektra des Sophokles ist eine ethische Tragödie. Der pba_641.018 Charakter der Heldin ist tragisch; tragisch durch seine Anlage und pba_641.019 durch die Schicksalssituation, die diese Anlage zum verhängnisvollen pba_641.020 Äußersten steigert. Nun aber die wunderbare Kunst, mit der er seine pba_641.021 Aufgabe behandelt! Von ihr ist mit Recht zu sagen, daß sie das Genie pba_641.022 des wahren Dichters zeigt, während es doch nur eine Pseudokunst zu pba_641.023 nennen ist, die den Mangel des Wesentlichsten zu verdecken aufgewendet pba_641.024 würde. Durch das ganze Stück hin zeigt uns Sophokles seine Heldin pba_641.025 vor allem als einen würdigen Gegenstand unseres tiefsten Mitleides! pba_641.026 Wir sehen ihr namenloses Leiden, wir erleben es mit allen seinen Steigerungen, pba_641.027 wir erkennen, wie der heroische Adel ihrer Seele es ist, durch pba_641.028 den es mit seinen immer tiefer einschneidenden Verschärfungen so qualvoll pba_641.029 auf ihr lastet: seine Quellen sind ihre heiße, erhabene Verehrung des pba_641.030 ihr entrissenen Vaters, ihre überquellende Bruderliebe, zu deren pba_641.031 voller, mit überwältigender Rührung ergreifender Entfaltung der Dichter pba_641.032 das Mittel der Anagnorisis zu höchster dramatischer Spannung verwertet pba_641.033 hat, endlich ihre edle Gerechtigkeitsliebe, der den brennenden pba_641.034 Schandfleck der Schmach ungetilgt thatenlos fortwährend vor Augen pba_641.035 sehen zu müssen die höchste Qual ist. Sie leidet und sie leidet unverdient, pba_641.036 ja um dessentwillen, das sie des schönsten Ruhmes wert macht. pba_641.037 Solches tragische Leiden sichert ihr unser volles Mitleid. Hier pba_641.038 wäre jedes Wort des Nachweises überflüssig. Mit gleichem Bedacht aber
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Alter, damals als er geschah, nur die dazu erforderliche Einsicht fehlte pba_641.002
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voller, mit überwältigender Rührung ergreifender Entfaltung der Dichter pba_641.032
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ἀλλ' ἦ φύσιν γε, τὸν δὲ νοῦν ἥσσων τότε. (V. 1023.)
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 641. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/659>, abgerufen am 22.11.2024.
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