pba_647.001 zwischen singt der Chor das zweite Stasimon. Es enthält eine rationalistische pba_647.002 Kritik der Sage, daß, als Thyestes das Weib des Atreus pba_647.003 berückt hatte, um das goldene Vließ zu gewinnen, die Sonne und die pba_647.004 Sterne ihren Lauf geändert hätten. Der Chor schenkt dem geringen pba_647.005 Glauben, daß Hyperion seinen goldenen Wagen umgewendet habe, pba_647.006 Leid dem Menschengeschlecht zu bringen wegen eines Sterblichen Schuld. pba_647.007 Solche furchtbaren Sagen aber seien nützlich, die Verehrung pba_647.008 der Götter zu erhalten. Schluß: Dieser Verehrung hast du vergessen, pba_647.009 als du deinen Gatten mordetest!
pba_647.010 Mordgeschrei und Getümmel klingt herüber, mit theatralischer pba_647.011 Gebärde will Elektra schon zum Selbstmord schreiten, da erscheint der pba_647.012 Bote und berichtet in langer Erzählung, einem epischen Glanz- und pba_647.013 Schaustück -- so viel leichter ist es, ein einzelnes Ereignis spannend pba_647.014 und lebensvoll zu schildern, als eine Handlung aufzubauen --, von der pba_647.015 Ermordung des Ägisthos. Jetzt beginnt die Polemik gegen Sophokles, pba_647.016 dessen rauhe Größe den zart empfindenden Dichter beleidigt. Der sieggekrönte pba_647.017 Orestes bringt den Leichnam des Ägisthos und befiehlt der pba_647.018 Schwester, ihn den Hunden und Vögeln zum Raube an einem Pfahle pba_647.019 schwebend aufzuhängen. Darauf El.: "Jch muß erröten, aber doch pba_647.020 erklär' ich mich --" Or.: "Wovor? O rede! Denn befürchten darfst du pba_647.021 nichts." El.: "Auf Tote Schmach zu häufen: Haß wär' unser Lohn." pba_647.022 Or.: "Hier gibt es niemand, der dich darum schelten wird." El.: pba_647.023 "Reizbar, zu Tadel aufgelegt ist unser Volk." Und nun geschieht das pba_647.024 Unglaubliche. Zur Leiche tretend hält Elektra ein großes Plaidoyer, pba_647.025 volle fünfzig Verse lang, nach allen feinsten Regeln forensischer Beredsamkeit; pba_647.026 von der Frage aber, was mit der Leiche geschehen soll, sagt pba_647.027 sie kein Wort. Statt dessen gibt sie ein Resume des Thatbestandes und pba_647.028 knüpft daran einen nicht endenden Schwall der verschiedenartigsten moralischen pba_647.029 Betrachtungen. Z. B: "Doch jeder wisse, der ein fremdes Weib pba_647.030 berückt zu loser Buhlschaft, und sie dann gezwungen nimmt, unglücklich pba_647.031 ist er, wenn er wähnt, sie werde Zucht bei ihm bewahren, die sie früher pba_647.032 nicht bewahrt. Sie ward durch dich unglücklich, du durch ihre Schuld." pba_647.033 "Schmachvoll ist es, wenn im Haus das Weib gebietet, nicht der Mann." pba_647.034 "Jene Kinder auch sind mir zuwider, die man nicht dem Mann nach, pba_647.035 dem Vater, sondern nach dem Stamm der Mutter nennt." Dann eifert pba_647.036 sie ferner gegen die Ehe eines Mannes mit einem vornehmeren Weibe, pba_647.037 gegen die Jagd nach Größe, nach Schätzen: "Das ist ja nichtig, das pba_647.038 verweilt nur kurz bei uns. Nicht Schätze, nur ein großer, edler Sinn pba_647.039 besteht." Endlich das Tollste, was in dieser Situation denkbar ist: "Andeutend pba_647.040 nur -- denn einer Jungfrau ziemt es hier zu schweigen --
pba_647.001 zwischen singt der Chor das zweite Stasimon. Es enthält eine rationalistische pba_647.002 Kritik der Sage, daß, als Thyestes das Weib des Atreus pba_647.003 berückt hatte, um das goldene Vließ zu gewinnen, die Sonne und die pba_647.004 Sterne ihren Lauf geändert hätten. Der Chor schenkt dem geringen pba_647.005 Glauben, daß Hyperion seinen goldenen Wagen umgewendet habe, pba_647.006 Leid dem Menschengeschlecht zu bringen wegen eines Sterblichen Schuld. pba_647.007 Solche furchtbaren Sagen aber seien nützlich, die Verehrung pba_647.008 der Götter zu erhalten. Schluß: Dieser Verehrung hast du vergessen, pba_647.009 als du deinen Gatten mordetest!
pba_647.010 Mordgeschrei und Getümmel klingt herüber, mit theatralischer pba_647.011 Gebärde will Elektra schon zum Selbstmord schreiten, da erscheint der pba_647.012 Bote und berichtet in langer Erzählung, einem epischen Glanz- und pba_647.013 Schaustück — so viel leichter ist es, ein einzelnes Ereignis spannend pba_647.014 und lebensvoll zu schildern, als eine Handlung aufzubauen —, von der pba_647.015 Ermordung des Ägisthos. Jetzt beginnt die Polemik gegen Sophokles, pba_647.016 dessen rauhe Größe den zart empfindenden Dichter beleidigt. Der sieggekrönte pba_647.017 Orestes bringt den Leichnam des Ägisthos und befiehlt der pba_647.018 Schwester, ihn den Hunden und Vögeln zum Raube an einem Pfahle pba_647.019 schwebend aufzuhängen. Darauf El.: „Jch muß erröten, aber doch pba_647.020 erklär' ich mich —“ Or.: „Wovor? O rede! Denn befürchten darfst du pba_647.021 nichts.“ El.: „Auf Tote Schmach zu häufen: Haß wär' unser Lohn.“ pba_647.022 Or.: „Hier gibt es niemand, der dich darum schelten wird.“ El.: pba_647.023 „Reizbar, zu Tadel aufgelegt ist unser Volk.“ Und nun geschieht das pba_647.024 Unglaubliche. Zur Leiche tretend hält Elektra ein großes Plaidoyer, pba_647.025 volle fünfzig Verse lang, nach allen feinsten Regeln forensischer Beredsamkeit; pba_647.026 von der Frage aber, was mit der Leiche geschehen soll, sagt pba_647.027 sie kein Wort. Statt dessen gibt sie ein Resumé des Thatbestandes und pba_647.028 knüpft daran einen nicht endenden Schwall der verschiedenartigsten moralischen pba_647.029 Betrachtungen. Z. B: „Doch jeder wisse, der ein fremdes Weib pba_647.030 berückt zu loser Buhlschaft, und sie dann gezwungen nimmt, unglücklich pba_647.031 ist er, wenn er wähnt, sie werde Zucht bei ihm bewahren, die sie früher pba_647.032 nicht bewahrt. Sie ward durch dich unglücklich, du durch ihre Schuld.“ pba_647.033 „Schmachvoll ist es, wenn im Haus das Weib gebietet, nicht der Mann.“ pba_647.034 „Jene Kinder auch sind mir zuwider, die man nicht dem Mann nach, pba_647.035 dem Vater, sondern nach dem Stamm der Mutter nennt.“ Dann eifert pba_647.036 sie ferner gegen die Ehe eines Mannes mit einem vornehmeren Weibe, pba_647.037 gegen die Jagd nach Größe, nach Schätzen: „Das ist ja nichtig, das pba_647.038 verweilt nur kurz bei uns. Nicht Schätze, nur ein großer, edler Sinn pba_647.039 besteht.“ Endlich das Tollste, was in dieser Situation denkbar ist: „Andeutend pba_647.040 nur — denn einer Jungfrau ziemt es hier zu schweigen —
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 647. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/665>, abgerufen am 31.10.2024.
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