pba_652.001 Es bedarf nicht vieler Worte, um die Ähnlichkeit der Situation pba_652.002 in beiden Fabeln zu kennzeichnen. Hier wie dort ein Königssohn, dessen pba_652.003 Mutter den Mörder ihres Gatten zum Gemahl und auf den Thron pba_652.004 erhoben hat, der dem Sohne gebührt; nur daß die Mitschuld der pba_652.005 dänischen Königin an dem Morde sich auf die Zulassung desselben beschränkt. pba_652.006 Jn beiden Fällen ist die Rache an dem Mörder des Vaters pba_652.007 dem Sohne zur Pflicht gemacht. Dort ist das Verbrechen notorisch und pba_652.008 die Gottheit verlangt bei Androhung schwerster Strafe seine Sühnung; pba_652.009 hier öffnet sich das Grab und der Geist des gemordeten Vaters trägt pba_652.010 dem Sohne feierlich die Rache auf; hier wie dort verlangt zugleich die pba_652.011 Fäulnis des ganzen Staatskörpers die entschlossen durchgreifende Heilung. pba_652.012 Aber während von Orestes der Muttermord gefordert wird, warnt der pba_652.013 Geist seines Vaters den Dänenprinzen: "Doch, wie du immer diese pba_652.014 That betreibst, befleck' dein Herz nicht; dein Gemüt ersinne nichts gegen pba_652.015 deine Mutter; überlasse sie dem Himmel und den Dornen, die im Busen pba_652.016 ihr stechend wohnen." Gleichwohl eilt jener ohne Bedenken zur That, pba_652.017 während bei diesem die Wirkung des Auftrags sich in dem Seufzer pba_652.018 kundgibt:
pba_652.019
The time is out of joint -- o cursed spite,pba_652.020 That ever I was born, to set it right.
pba_652.021 Shakespeare hat dem Stoffe die Tragik von der entgegengesetzten pba_652.022 Seite abgewonnen, wie die antiken Meister der Tragödie; und er, der pba_652.023 Schöpfer des modernen Dramas, konnte nicht anders verfahren. Für pba_652.024 die moderne Ethik wäre die Blutrache an der Mutter eine Monstrosität; pba_652.025 aber Religion wie Philosophie verbieten die Blutrache überhaupt. Wer pba_652.026 sich weigert, eine derartige Mission zu übernehmen, ist nach ihnen im Recht; pba_652.027 ja, wen auch, ohne daß er sich mit voller Klarheit dessen bewußt wäre, pba_652.028 ein inneres Widerstreben davon zurückhielte, bei dem müßten wir diese pba_652.029 Hemmung der blind auf ihr blutiges Ziel losstürzenden Thatkraft als pba_652.030 die Wirkung sittlicher und intellektueller Kultur auffassen, als das Resultat pba_652.031 der aus einer der beiden Quellen oder aus beiden zugleich entspringenden pba_652.032 Bedenklichkeit des inneren Empfindens. Der Fall, der in der Fabel pba_652.033 von Shakespeares Hamlet exponiert ist, wäre also völlig untragisch,pba_652.034 sowohl wenn der Prinz in pietätvollem Zorn schnell entschlossen hinginge, pba_652.035 um den verräterischen Oheim über den Haufen zu stechen, "sich pba_652.036 waffnend gegen eine See von Plagen" -- ob ihm das glückte oder er pba_652.037 dabei umkäme, wäre vom Standpunkte der Anforderungen an das pba_652.038 tragische Kunstwerk ganz gleichgültig --, als auch wenn er, einem klar pba_652.039 erkannten sittlichen Grundsatz unerschütterlich getreu, die Rache mit
pba_652.001 Es bedarf nicht vieler Worte, um die Ähnlichkeit der Situation pba_652.002 in beiden Fabeln zu kennzeichnen. Hier wie dort ein Königssohn, dessen pba_652.003 Mutter den Mörder ihres Gatten zum Gemahl und auf den Thron pba_652.004 erhoben hat, der dem Sohne gebührt; nur daß die Mitschuld der pba_652.005 dänischen Königin an dem Morde sich auf die Zulassung desselben beschränkt. pba_652.006 Jn beiden Fällen ist die Rache an dem Mörder des Vaters pba_652.007 dem Sohne zur Pflicht gemacht. Dort ist das Verbrechen notorisch und pba_652.008 die Gottheit verlangt bei Androhung schwerster Strafe seine Sühnung; pba_652.009 hier öffnet sich das Grab und der Geist des gemordeten Vaters trägt pba_652.010 dem Sohne feierlich die Rache auf; hier wie dort verlangt zugleich die pba_652.011 Fäulnis des ganzen Staatskörpers die entschlossen durchgreifende Heilung. pba_652.012 Aber während von Orestes der Muttermord gefordert wird, warnt der pba_652.013 Geist seines Vaters den Dänenprinzen: „Doch, wie du immer diese pba_652.014 That betreibst, befleck' dein Herz nicht; dein Gemüt ersinne nichts gegen pba_652.015 deine Mutter; überlasse sie dem Himmel und den Dornen, die im Busen pba_652.016 ihr stechend wohnen.“ Gleichwohl eilt jener ohne Bedenken zur That, pba_652.017 während bei diesem die Wirkung des Auftrags sich in dem Seufzer pba_652.018 kundgibt:
pba_652.019
The time is out of joint — o cursed spite,pba_652.020 That ever I was born, to set it right.
pba_652.021 Shakespeare hat dem Stoffe die Tragik von der entgegengesetzten pba_652.022 Seite abgewonnen, wie die antiken Meister der Tragödie; und er, der pba_652.023 Schöpfer des modernen Dramas, konnte nicht anders verfahren. Für pba_652.024 die moderne Ethik wäre die Blutrache an der Mutter eine Monstrosität; pba_652.025 aber Religion wie Philosophie verbieten die Blutrache überhaupt. Wer pba_652.026 sich weigert, eine derartige Mission zu übernehmen, ist nach ihnen im Recht; pba_652.027 ja, wen auch, ohne daß er sich mit voller Klarheit dessen bewußt wäre, pba_652.028 ein inneres Widerstreben davon zurückhielte, bei dem müßten wir diese pba_652.029 Hemmung der blind auf ihr blutiges Ziel losstürzenden Thatkraft als pba_652.030 die Wirkung sittlicher und intellektueller Kultur auffassen, als das Resultat pba_652.031 der aus einer der beiden Quellen oder aus beiden zugleich entspringenden pba_652.032 Bedenklichkeit des inneren Empfindens. Der Fall, der in der Fabel pba_652.033 von Shakespeares Hamlet exponiert ist, wäre also völlig untragisch,pba_652.034 sowohl wenn der Prinz in pietätvollem Zorn schnell entschlossen hinginge, pba_652.035 um den verräterischen Oheim über den Haufen zu stechen, „sich pba_652.036 waffnend gegen eine See von Plagen“ — ob ihm das glückte oder er pba_652.037 dabei umkäme, wäre vom Standpunkte der Anforderungen an das pba_652.038 tragische Kunstwerk ganz gleichgültig —, als auch wenn er, einem klar pba_652.039 erkannten sittlichen Grundsatz unerschütterlich getreu, die Rache mit
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Es bedarf nicht vieler Worte, um die Ähnlichkeit der Situation pba_652.002
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Mutter den Mörder ihres Gatten zum Gemahl und auf den Thron pba_652.004
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 652. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/670>, abgerufen am 22.11.2024.
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