pba_705.001 entwerfen würde." Damit scheint Kant sich auf den Boden der Anerkennung pba_705.002 zu stellen, welche die Gegner an ihm vermissen, daß nämlich pba_705.003 das Schöne allerdings im Objekte gelegen, in einer bestimmten Form pba_705.004 desselben gegeben sei. Allein er hat nichts Eiligeres zu thun, als diese pba_705.005 scheinbare Konzession sogleich wieder aufzuheben. Die Einbildungskraft pba_705.006 könne gar nicht zugleich frei und autonom und doch von selbst gesetzmäßig pba_705.007 sein; das sei ein Widerspruch: das Gesetz gebe allein der pba_705.008 Verstand. Es bleibt also dabei, daß nach ihm das Schöne nur insoweit pba_705.009 existent ist, als es durch das ästhetische Urteil konstatiert wird, pba_705.010 und daß dieses letztere einzig und allein in der subjektiven Uebereinstimmung pba_705.011 der Einbildungskraft "zu der freien Gesetzmäßigkeit des Verstandes", pba_705.012 die durch eine unmittelbar geschehende Reflexion im Urteil pba_705.013 zum Bewußtsein gebracht wird, bestände. Jch glaube daher, daß Lotzepba_705.014 entschieden unrecht hat, wenn er sagt: "Jn Wahrheit ist für Kant doch pba_705.015 nicht die Harmonie der Seelenkräfte das Schöne selbst; sie ist vielmehr pba_705.016 die sich selbst genießende ästhetische Lust; schön ist für ihn, wie für den pba_705.017 gewöhnlichen Sprachgebrauch der Gegenstand, dessen Einwirkung auf pba_705.018 uns diese Lust erzeugt."1 Und: "es ist Kants eigene Meinung, was pba_705.019 man als Bedenken gegen ihn angeführt hat: wenn auch das Wohlgefallen pba_705.020 am Gegenstand nur die harmonische Thätigkeit unseres Jnnern pba_705.021 ist: der Grund, der diese Thätigkeit anregt, liegt doch in dem Gegenstande pba_705.022 selbst."2 Das eben ist Kants Meinung nicht, sondern das pba_705.023 gerade Gegenteil, und man wirft sein ganzes System über den Haufen, pba_705.024 wenn man das leugnet. Er hat das mit einer Deutlichkeit ausgesprochen, pba_705.025 die keinen Zweifel übrig läßt. So an folgender Stelle (§ 32 pba_705.026 S. 143): "Sagen: diese Blume ist schön, heißt ebensoviel, als ihren pba_705.027 eigenen Anspruch auf jedermanns Wohlgefallen ihr nur nachsagen. pba_705.028 Durch die Annehmlichkeit ihres Geruchs hat sie gar keine Ansprüche; pba_705.029 denn einen ergötzt dieser Geruch, dem anderen benimmt er den Kopf. pba_705.030 Was sollte man nun anders daraus vermuten, als daß die Schönheit pba_705.031 für eine Eigenschaft der Blume selbst gehalten werden müsse, pba_705.032 die sich nicht nach der Verschiedenheit der Köpfe und so vieler pba_705.033 Sinne richtet, sondern danach sich diese richten müssen, pba_705.034 wenn sie darüber urteilen wollen, und doch verhält es sich pba_705.035 nicht so. Denn darin besteht eben das Geschmacksurteil, daß es eine pba_705.036 Sache nur nach derjenigen Beschaffenheit schön nennt, in welcher sie pba_705.037 sich nach unserer Art, sie aufzunehmen, richtet." Ebendaher erklärt es
1pba_705.038 S. Lotze, "Geschichte der Ästhetik in Deutschland", 1868, S. 65.
2pba_705.039 Ebendaselbst, S. 65, 66.
pba_705.001 entwerfen würde.“ Damit scheint Kant sich auf den Boden der Anerkennung pba_705.002 zu stellen, welche die Gegner an ihm vermissen, daß nämlich pba_705.003 das Schöne allerdings im Objekte gelegen, in einer bestimmten Form pba_705.004 desselben gegeben sei. Allein er hat nichts Eiligeres zu thun, als diese pba_705.005 scheinbare Konzession sogleich wieder aufzuheben. Die Einbildungskraft pba_705.006 könne gar nicht zugleich frei und autonom und doch von selbst gesetzmäßig pba_705.007 sein; das sei ein Widerspruch: das Gesetz gebe allein der pba_705.008 Verstand. Es bleibt also dabei, daß nach ihm das Schöne nur insoweit pba_705.009 existent ist, als es durch das ästhetische Urteil konstatiert wird, pba_705.010 und daß dieses letztere einzig und allein in der subjektiven Uebereinstimmung pba_705.011 der Einbildungskraft „zu der freien Gesetzmäßigkeit des Verstandes“, pba_705.012 die durch eine unmittelbar geschehende Reflexion im Urteil pba_705.013 zum Bewußtsein gebracht wird, bestände. Jch glaube daher, daß Lotzepba_705.014 entschieden unrecht hat, wenn er sagt: „Jn Wahrheit ist für Kant doch pba_705.015 nicht die Harmonie der Seelenkräfte das Schöne selbst; sie ist vielmehr pba_705.016 die sich selbst genießende ästhetische Lust; schön ist für ihn, wie für den pba_705.017 gewöhnlichen Sprachgebrauch der Gegenstand, dessen Einwirkung auf pba_705.018 uns diese Lust erzeugt.“1 Und: „es ist Kants eigene Meinung, was pba_705.019 man als Bedenken gegen ihn angeführt hat: wenn auch das Wohlgefallen pba_705.020 am Gegenstand nur die harmonische Thätigkeit unseres Jnnern pba_705.021 ist: der Grund, der diese Thätigkeit anregt, liegt doch in dem Gegenstande pba_705.022 selbst.“2 Das eben ist Kants Meinung nicht, sondern das pba_705.023 gerade Gegenteil, und man wirft sein ganzes System über den Haufen, pba_705.024 wenn man das leugnet. Er hat das mit einer Deutlichkeit ausgesprochen, pba_705.025 die keinen Zweifel übrig läßt. So an folgender Stelle (§ 32 pba_705.026 S. 143): „Sagen: diese Blume ist schön, heißt ebensoviel, als ihren pba_705.027 eigenen Anspruch auf jedermanns Wohlgefallen ihr nur nachsagen. pba_705.028 Durch die Annehmlichkeit ihres Geruchs hat sie gar keine Ansprüche; pba_705.029 denn einen ergötzt dieser Geruch, dem anderen benimmt er den Kopf. pba_705.030 Was sollte man nun anders daraus vermuten, als daß die Schönheit pba_705.031 für eine Eigenschaft der Blume selbst gehalten werden müsse, pba_705.032 die sich nicht nach der Verschiedenheit der Köpfe und so vieler pba_705.033 Sinne richtet, sondern danach sich diese richten müssen, pba_705.034 wenn sie darüber urteilen wollen, und doch verhält es sich pba_705.035 nicht so. Denn darin besteht eben das Geschmacksurteil, daß es eine pba_705.036 Sache nur nach derjenigen Beschaffenheit schön nennt, in welcher sie pba_705.037 sich nach unserer Art, sie aufzunehmen, richtet.“ Ebendaher erklärt es
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S. Lotze, „Geschichte der Ästhetik in Deutschland“, 1868, S. 65.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 705. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/723>, abgerufen am 22.11.2024.
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