Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

Bild:
<< vorherige Seite
pba_055.001
Nicht mehr der Geist zu Gretchen sprach, pba_055.002
Und ächzend tief darein, pba_055.003
Schwand er in Nacht und Nebel hin pba_055.004
Und ließ sie stehn allein.
pba_055.005
"O bleib', mein ein Treulieber, bleib', pba_055.006
Dein Gretchen ruft dir nach" -- pba_055.007
Die Wange blaß, ersank ihr Leib pba_055.008
Und sanft ihr Auge brach.
pba_055.009

Nicht allein, daß hier vermieden ist, was in Bürgers "Lenore" so sehr pba_055.010
verletzt: die Roheit des Ausdrucks und die maßlose Heftigkeit in den pba_055.011
Aeußerungen des Schmerzes, welche statt den Seelenadel starker Empfindungen pba_055.012
zu bekunden, vielmehr die Vorstellung der Ungebärdigkeit pba_055.013
einer vulgären Natur hervorrufen; der Grund, warum die alte schottische pba_055.014
Ballade so hoch über der modernen deutschen steht, liegt tiefer. Jn jener pba_055.015
ist, wie in allen den herrlichen alten Stücken derart, die visionäre pba_055.016
Handlung wie die Schilderung der Körperwelt auf das strengste und pba_055.017
diskreteste lediglich nur als Darstellungsmittel des überwältigenden Gemütszustandes pba_055.018
verwendet; daher hält sich beides so glücklich und sicher pba_055.019
in den Grenzen der einfachen Wahrheit und Natur. Man kann die pba_055.020
Dichtung als eine symbolische auffassen, wenn man, im Goetheschen pba_055.021
Sinne, darunter eben nur versteht, daß ein Höheres, Allgemeines, pba_055.022
Abstraktes durch ein Einzelnes, Konkretes vergegenwärtigt wird; ein jeder pba_055.023
Zug der im Liede verwandten Handlung erweist sich unter diesem Gesichtspunkte pba_055.024
als von dem Liedeszweck gefordert und für denselben bedeutsam, pba_055.025
keiner ist überflüssig oder durch irgend ein anderes Jnteresse pba_055.026
eingegeben und bedingt. Ganz ist der Vorgang in die Seele des pba_055.027
liebenden Mädchens gelegt;
von seiten des toten Geliebten geschieht pba_055.028
nichts, als was eben nur die Konsequenzen des Faktums seines pba_055.029
Todes versinnlicht. Jn der Nacht erscheint sein Geist der sehnenden pba_055.030
Braut, durch seinen Tod ist das Band der Treue gelöst, er fordert das pba_055.031
Wort zurück, das er nicht einlösen kann; doch will sie von der Treue pba_055.032
nicht lassen, und das Wort, das sie endlich dem irrenden Geiste, um pba_055.033
ihm die Ruhe im Grabe zu gewähren, zurückgibt, behält für sie selbst pba_055.034
die bindende Kraft; der Tote weigert ihr die Vereinigung und mit dem pba_055.035
Morgengrauen schwindet die Erscheinung dahin; die Sehnsucht nach dem pba_055.036
einzig und für immer Erwählten raubt auch ihr das Leben: "O bleib', pba_055.037
mein ein Treulieber, bleib', dein Gretchen ruft dir nach" -- "Die Wange pba_055.038
blaß, ersank ihr Leib, Und sanft ihr Auge brach."

pba_055.039
Und nun vergleiche man damit, wie die "Lenore" überall den Nachahmer pba_055.040
zeigt, und zwar den Nachahmer der bloßen Manier, der in den

pba_055.001
Nicht mehr der Geist zu Gretchen sprach, pba_055.002
Und ächzend tief darein, pba_055.003
Schwand er in Nacht und Nebel hin pba_055.004
Und ließ sie stehn allein.
pba_055.005
„O bleib', mein ein Treulieber, bleib', pba_055.006
Dein Gretchen ruft dir nach“ — pba_055.007
Die Wange blaß, ersank ihr Leib pba_055.008
Und sanft ihr Auge brach.
pba_055.009

Nicht allein, daß hier vermieden ist, was in Bürgers „Lenore“ so sehr pba_055.010
verletzt: die Roheit des Ausdrucks und die maßlose Heftigkeit in den pba_055.011
Aeußerungen des Schmerzes, welche statt den Seelenadel starker Empfindungen pba_055.012
zu bekunden, vielmehr die Vorstellung der Ungebärdigkeit pba_055.013
einer vulgären Natur hervorrufen; der Grund, warum die alte schottische pba_055.014
Ballade so hoch über der modernen deutschen steht, liegt tiefer. Jn jener pba_055.015
ist, wie in allen den herrlichen alten Stücken derart, die visionäre pba_055.016
Handlung wie die Schilderung der Körperwelt auf das strengste und pba_055.017
diskreteste lediglich nur als Darstellungsmittel des überwältigenden Gemütszustandes pba_055.018
verwendet; daher hält sich beides so glücklich und sicher pba_055.019
in den Grenzen der einfachen Wahrheit und Natur. Man kann die pba_055.020
Dichtung als eine symbolische auffassen, wenn man, im Goetheschen pba_055.021
Sinne, darunter eben nur versteht, daß ein Höheres, Allgemeines, pba_055.022
Abstraktes durch ein Einzelnes, Konkretes vergegenwärtigt wird; ein jeder pba_055.023
Zug der im Liede verwandten Handlung erweist sich unter diesem Gesichtspunkte pba_055.024
als von dem Liedeszweck gefordert und für denselben bedeutsam, pba_055.025
keiner ist überflüssig oder durch irgend ein anderes Jnteresse pba_055.026
eingegeben und bedingt. Ganz ist der Vorgang in die Seele des pba_055.027
liebenden Mädchens gelegt;
von seiten des toten Geliebten geschieht pba_055.028
nichts, als was eben nur die Konsequenzen des Faktums seines pba_055.029
Todes versinnlicht. Jn der Nacht erscheint sein Geist der sehnenden pba_055.030
Braut, durch seinen Tod ist das Band der Treue gelöst, er fordert das pba_055.031
Wort zurück, das er nicht einlösen kann; doch will sie von der Treue pba_055.032
nicht lassen, und das Wort, das sie endlich dem irrenden Geiste, um pba_055.033
ihm die Ruhe im Grabe zu gewähren, zurückgibt, behält für sie selbst pba_055.034
die bindende Kraft; der Tote weigert ihr die Vereinigung und mit dem pba_055.035
Morgengrauen schwindet die Erscheinung dahin; die Sehnsucht nach dem pba_055.036
einzig und für immer Erwählten raubt auch ihr das Leben: „O bleib', pba_055.037
mein ein Treulieber, bleib', dein Gretchen ruft dir nach“ — „Die Wange pba_055.038
blaß, ersank ihr Leib, Und sanft ihr Auge brach.“

pba_055.039
Und nun vergleiche man damit, wie die „Lenore“ überall den Nachahmer pba_055.040
zeigt, und zwar den Nachahmer der bloßen Manier, der in den

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0073" n="55"/>
        <lb n="pba_055.001"/>
        <lg>
          <l>Nicht mehr der Geist zu Gretchen sprach,</l>
          <lb n="pba_055.002"/>
          <l>  Und ächzend tief darein,</l>
          <lb n="pba_055.003"/>
          <l>Schwand er in Nacht und Nebel hin</l>
          <lb n="pba_055.004"/>
          <l>  Und ließ sie stehn allein. </l>
        </lg>
        <lg>
          <lb n="pba_055.005"/>
          <l>&#x201E;O bleib', mein <hi rendition="#g">ein</hi> Treulieber, bleib',</l>
          <lb n="pba_055.006"/>
          <l>  Dein Gretchen ruft dir nach&#x201C; &#x2014;</l>
          <lb n="pba_055.007"/>
          <l>Die Wange blaß, ersank ihr Leib</l>
          <lb n="pba_055.008"/>
          <l>  Und sanft ihr Auge brach.</l>
        </lg>
        <lb n="pba_055.009"/>
        <p>Nicht allein, daß hier vermieden ist, was in Bürgers &#x201E;Lenore&#x201C; so sehr <lb n="pba_055.010"/>
verletzt: die Roheit des Ausdrucks und die maßlose Heftigkeit in den <lb n="pba_055.011"/>
Aeußerungen des Schmerzes, welche statt den Seelenadel starker Empfindungen <lb n="pba_055.012"/>
zu bekunden, vielmehr die Vorstellung der Ungebärdigkeit <lb n="pba_055.013"/>
einer vulgären Natur hervorrufen; der Grund, warum die alte schottische <lb n="pba_055.014"/>
Ballade so hoch über der modernen deutschen steht, liegt tiefer. Jn jener <lb n="pba_055.015"/>
ist, wie in allen den herrlichen alten Stücken derart, die visionäre <lb n="pba_055.016"/>
Handlung wie die Schilderung der Körperwelt auf das strengste und <lb n="pba_055.017"/>
diskreteste lediglich nur als Darstellungsmittel des überwältigenden Gemütszustandes <lb n="pba_055.018"/>
verwendet; daher hält sich <hi rendition="#g">beides</hi> so glücklich und sicher <lb n="pba_055.019"/>
in den Grenzen der einfachen Wahrheit und Natur. Man kann die <lb n="pba_055.020"/>
Dichtung als eine symbolische auffassen, wenn man, im Goetheschen <lb n="pba_055.021"/>
Sinne, darunter eben nur versteht, daß ein Höheres, Allgemeines, <lb n="pba_055.022"/>
Abstraktes durch ein Einzelnes, Konkretes vergegenwärtigt wird; ein jeder <lb n="pba_055.023"/>
Zug der im Liede verwandten Handlung erweist sich unter diesem Gesichtspunkte <lb n="pba_055.024"/>
als von dem Liedeszweck gefordert und für denselben bedeutsam, <lb n="pba_055.025"/>
keiner ist überflüssig oder durch irgend ein anderes Jnteresse <lb n="pba_055.026"/>
eingegeben und bedingt. <hi rendition="#g">Ganz ist der Vorgang in die Seele des <lb n="pba_055.027"/>
liebenden Mädchens gelegt;</hi> von seiten des toten Geliebten geschieht <lb n="pba_055.028"/>
nichts, als was eben nur die Konsequenzen des Faktums seines <lb n="pba_055.029"/>
Todes versinnlicht. Jn der Nacht erscheint sein Geist der sehnenden <lb n="pba_055.030"/>
Braut, durch seinen Tod ist das Band der Treue gelöst, er fordert das <lb n="pba_055.031"/>
Wort zurück, das er nicht einlösen kann; doch will sie von der Treue <lb n="pba_055.032"/>
nicht lassen, und das Wort, das sie endlich dem irrenden Geiste, um <lb n="pba_055.033"/>
ihm die Ruhe im Grabe zu gewähren, zurückgibt, behält für sie selbst <lb n="pba_055.034"/>
die bindende Kraft; der Tote weigert ihr die Vereinigung und mit dem <lb n="pba_055.035"/>
Morgengrauen schwindet die Erscheinung dahin; die Sehnsucht nach dem <lb n="pba_055.036"/>
einzig und für immer Erwählten raubt auch ihr das Leben: &#x201E;O bleib', <lb n="pba_055.037"/>
mein <hi rendition="#g">ein</hi> Treulieber, bleib', dein Gretchen ruft dir nach&#x201C; &#x2014; &#x201E;Die Wange <lb n="pba_055.038"/>
blaß, ersank ihr Leib, Und sanft ihr Auge brach.&#x201C;</p>
        <p><lb n="pba_055.039"/>
Und nun vergleiche man damit, wie die &#x201E;Lenore&#x201C; überall den Nachahmer <lb n="pba_055.040"/>
zeigt, und zwar den Nachahmer der bloßen Manier, der in den
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[55/0073] pba_055.001 Nicht mehr der Geist zu Gretchen sprach, pba_055.002 Und ächzend tief darein, pba_055.003 Schwand er in Nacht und Nebel hin pba_055.004 Und ließ sie stehn allein. pba_055.005 „O bleib', mein ein Treulieber, bleib', pba_055.006 Dein Gretchen ruft dir nach“ — pba_055.007 Die Wange blaß, ersank ihr Leib pba_055.008 Und sanft ihr Auge brach. pba_055.009 Nicht allein, daß hier vermieden ist, was in Bürgers „Lenore“ so sehr pba_055.010 verletzt: die Roheit des Ausdrucks und die maßlose Heftigkeit in den pba_055.011 Aeußerungen des Schmerzes, welche statt den Seelenadel starker Empfindungen pba_055.012 zu bekunden, vielmehr die Vorstellung der Ungebärdigkeit pba_055.013 einer vulgären Natur hervorrufen; der Grund, warum die alte schottische pba_055.014 Ballade so hoch über der modernen deutschen steht, liegt tiefer. Jn jener pba_055.015 ist, wie in allen den herrlichen alten Stücken derart, die visionäre pba_055.016 Handlung wie die Schilderung der Körperwelt auf das strengste und pba_055.017 diskreteste lediglich nur als Darstellungsmittel des überwältigenden Gemütszustandes pba_055.018 verwendet; daher hält sich beides so glücklich und sicher pba_055.019 in den Grenzen der einfachen Wahrheit und Natur. Man kann die pba_055.020 Dichtung als eine symbolische auffassen, wenn man, im Goetheschen pba_055.021 Sinne, darunter eben nur versteht, daß ein Höheres, Allgemeines, pba_055.022 Abstraktes durch ein Einzelnes, Konkretes vergegenwärtigt wird; ein jeder pba_055.023 Zug der im Liede verwandten Handlung erweist sich unter diesem Gesichtspunkte pba_055.024 als von dem Liedeszweck gefordert und für denselben bedeutsam, pba_055.025 keiner ist überflüssig oder durch irgend ein anderes Jnteresse pba_055.026 eingegeben und bedingt. Ganz ist der Vorgang in die Seele des pba_055.027 liebenden Mädchens gelegt; von seiten des toten Geliebten geschieht pba_055.028 nichts, als was eben nur die Konsequenzen des Faktums seines pba_055.029 Todes versinnlicht. Jn der Nacht erscheint sein Geist der sehnenden pba_055.030 Braut, durch seinen Tod ist das Band der Treue gelöst, er fordert das pba_055.031 Wort zurück, das er nicht einlösen kann; doch will sie von der Treue pba_055.032 nicht lassen, und das Wort, das sie endlich dem irrenden Geiste, um pba_055.033 ihm die Ruhe im Grabe zu gewähren, zurückgibt, behält für sie selbst pba_055.034 die bindende Kraft; der Tote weigert ihr die Vereinigung und mit dem pba_055.035 Morgengrauen schwindet die Erscheinung dahin; die Sehnsucht nach dem pba_055.036 einzig und für immer Erwählten raubt auch ihr das Leben: „O bleib', pba_055.037 mein ein Treulieber, bleib', dein Gretchen ruft dir nach“ — „Die Wange pba_055.038 blaß, ersank ihr Leib, Und sanft ihr Auge brach.“ pba_055.039 Und nun vergleiche man damit, wie die „Lenore“ überall den Nachahmer pba_055.040 zeigt, und zwar den Nachahmer der bloßen Manier, der in den

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/73
Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 55. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/73>, abgerufen am 21.11.2024.