pba_056.001 Nebendingen seine Stärke sucht und darüber den Hauptzweck aus dem pba_056.002 Auge verliert! Was das Gedicht so berühmt gemacht hat, ist die Virtuosität pba_056.003 in der Behandlung des dekorativen Beiwerks. Und um dieser pba_056.004 spukhaften Scenerie, um jenes Todesgrauens willen, das in der schottischen pba_056.005 Ballade sich nur mit leisem Anklang in die äußere Darstellung pba_056.006 mischt, aber ganz ohne die Seele der handelnden Hauptperson pba_056.007 zu berühren, ist bei Bürger die Handlung in eine Breite ausgesponnen, pba_056.008 mit einem Detail ausgestattet, welche schon allein mit ihrem Charakter pba_056.009 als Darstellungsmittel im Widerspruch stehen. Aber weil ihm das pba_056.010 Bewußtsein dieser Bestimmung der Handlung fehlt und er sie daher pba_056.011 ganz als Selbstzweck betrachtet, geht ihr auch jener enge, symbolische pba_056.012 Anschluß an die zugrunde liegenden Gemütszustände und -Vorgänge verloren, pba_056.013 sie büßt mit der Einfachheit auch die Wahrheit ein. Statt durch pba_056.014 getreue Nachahmung ergreifenden Seelenlebens zu bewegen, beschränkt pba_056.015 sich die Dichtung darauf, durch eine effektvoll vorgetragene Spukgeschichte pba_056.016 rein äußerliche Sensation hervorzurufen!
pba_056.017 Bürger stellt den Gegenstand unter einem veränderten Gesichtspunkt pba_056.018 dar; die Uebergewalt der Liebe kehrt sich über den Verlust des Geliebten pba_056.019 in Verzweiflung, die mit Gott und der Vorsehung hadert, die Entführung pba_056.020 durch den Geist des Bräutigams und der Tod Lenorens erscheinen dann pba_056.021 gewissermaßen als göttliches Strafgericht. Darauf deutet der moralisierende pba_056.022 Schlußgesang, den das im Mondenschein tanzende Geistergesindel pba_056.023 als Hochzeitslied "heult": "Geduld! Geduld! wenn's Herz auch bricht! pba_056.024 Mit Gott im Himmel hadre nicht! Des Leibes bist du ledig; Gott sei pba_056.025 der Seele gnädig!" Und doch hat es der Dichter nicht vermocht den pba_056.026 Sturm in der Seele seiner Heldin in der Handlung selbst zu verkörpern, pba_056.027 sondern er greift zu dem poetisch weit unwirksameren Mittel ihn geradehin pba_056.028 zu beschreiben, wobei die Mattigkeit des Verfahrens durch das Excessive pba_056.029 des Ausdrucks aufgewogen werden soll. Die Handlung selbst aber pba_056.030 behält, trotz der Dekorationskunst, die darauf gewandt ist das Zwielicht des pba_056.031 Geisterreiches herzustellen, den Charakter eines von außen hereinbrechenden pba_056.032 Ereignisses, bei welchem die innerlich allein Beteiligte sich passiv, ja pba_056.033 zögernd und halb widerwillig verhält, während der Vollzug der Aktion pba_056.034 ganz ohne innere Motivierung dem Gespenste des toten Bräutigams pba_056.035 und dem gräulich spukhaften Geistergesindel von Kirchhof und Hochgericht pba_056.036 zufällt. Soll darin eine Symbolik gefunden werden -- und wie anders pba_056.037 erhält der ganze Vorgang überhaupt irgend eine Bedeutung? -- so kann pba_056.038 es nur diese sein: die tötliche Wirkung des "in Gehirn und Adern pba_056.039 wütenden" Fieberparoxysmus; ein singulärer und noch dazu häßlich pba_056.040 pathologischer Vorgang, statt, wie in "Wilhelms Geist," der Offenbarung
pba_056.001 Nebendingen seine Stärke sucht und darüber den Hauptzweck aus dem pba_056.002 Auge verliert! Was das Gedicht so berühmt gemacht hat, ist die Virtuosität pba_056.003 in der Behandlung des dekorativen Beiwerks. Und um dieser pba_056.004 spukhaften Scenerie, um jenes Todesgrauens willen, das in der schottischen pba_056.005 Ballade sich nur mit leisem Anklang in die äußere Darstellung pba_056.006 mischt, aber ganz ohne die Seele der handelnden Hauptperson pba_056.007 zu berühren, ist bei Bürger die Handlung in eine Breite ausgesponnen, pba_056.008 mit einem Detail ausgestattet, welche schon allein mit ihrem Charakter pba_056.009 als Darstellungsmittel im Widerspruch stehen. Aber weil ihm das pba_056.010 Bewußtsein dieser Bestimmung der Handlung fehlt und er sie daher pba_056.011 ganz als Selbstzweck betrachtet, geht ihr auch jener enge, symbolische pba_056.012 Anschluß an die zugrunde liegenden Gemütszustände und -Vorgänge verloren, pba_056.013 sie büßt mit der Einfachheit auch die Wahrheit ein. Statt durch pba_056.014 getreue Nachahmung ergreifenden Seelenlebens zu bewegen, beschränkt pba_056.015 sich die Dichtung darauf, durch eine effektvoll vorgetragene Spukgeschichte pba_056.016 rein äußerliche Sensation hervorzurufen!
pba_056.017 Bürger stellt den Gegenstand unter einem veränderten Gesichtspunkt pba_056.018 dar; die Uebergewalt der Liebe kehrt sich über den Verlust des Geliebten pba_056.019 in Verzweiflung, die mit Gott und der Vorsehung hadert, die Entführung pba_056.020 durch den Geist des Bräutigams und der Tod Lenorens erscheinen dann pba_056.021 gewissermaßen als göttliches Strafgericht. Darauf deutet der moralisierende pba_056.022 Schlußgesang, den das im Mondenschein tanzende Geistergesindel pba_056.023 als Hochzeitslied „heult“: „Geduld! Geduld! wenn's Herz auch bricht! pba_056.024 Mit Gott im Himmel hadre nicht! Des Leibes bist du ledig; Gott sei pba_056.025 der Seele gnädig!“ Und doch hat es der Dichter nicht vermocht den pba_056.026 Sturm in der Seele seiner Heldin in der Handlung selbst zu verkörpern, pba_056.027 sondern er greift zu dem poetisch weit unwirksameren Mittel ihn geradehin pba_056.028 zu beschreiben, wobei die Mattigkeit des Verfahrens durch das Excessive pba_056.029 des Ausdrucks aufgewogen werden soll. Die Handlung selbst aber pba_056.030 behält, trotz der Dekorationskunst, die darauf gewandt ist das Zwielicht des pba_056.031 Geisterreiches herzustellen, den Charakter eines von außen hereinbrechenden pba_056.032 Ereignisses, bei welchem die innerlich allein Beteiligte sich passiv, ja pba_056.033 zögernd und halb widerwillig verhält, während der Vollzug der Aktion pba_056.034 ganz ohne innere Motivierung dem Gespenste des toten Bräutigams pba_056.035 und dem gräulich spukhaften Geistergesindel von Kirchhof und Hochgericht pba_056.036 zufällt. Soll darin eine Symbolik gefunden werden — und wie anders pba_056.037 erhält der ganze Vorgang überhaupt irgend eine Bedeutung? — so kann pba_056.038 es nur diese sein: die tötliche Wirkung des „in Gehirn und Adern pba_056.039 wütenden“ Fieberparoxysmus; ein singulärer und noch dazu häßlich pba_056.040 pathologischer Vorgang, statt, wie in „Wilhelms Geist,“ der Offenbarung
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 56. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/74>, abgerufen am 21.11.2024.
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