pba_058.001 Unter sich sind sie nun aber sehr verschieden. Es ist etwas ganz pba_058.002 anderes, ob durch einen bewegenden Anlaß die einfachen Empfindungen, pba_058.003 wie Liebe, Haß, Furcht, Mitleid, Zorn, Neid u. s. w., in der Seele hervorgerufen pba_058.004 werden, sei es, daß sie durch besonders starke Erschütterung pba_058.005 plötzlich hervorbrechen, sei es, daß die Neigung und das Vermögen dazu pba_058.006 (dunamis) durch individuelle Anlage in der Seele schon vorhanden ist, pba_058.007 oder ob durch öfters wiederholtes Gewährenlassen oder Zügeln einer pba_058.008 einzelnen solchen Empfindung oder mehrerer ihrer Natur nach leicht zu pba_058.009 einem Komplex sich vereinender, sich eine mehr oder minder dauernde pba_058.010 Gewöhnung herausbildet, welche dem Jndividuum ein eigenartiges Gepräge pba_058.011 verleiht. Für "Ethos" in diesem Sinne, für die Bezeichnung also pba_058.012 der dem Einzelnen sowohl als ganzen Nationen eigenen, besonders hervorstechenden, pba_058.013 Gemütsbeschaffenheit lieben wir Modernen den andern pba_058.014 griechischen Ausdruck "Charakter" anzuwenden; so sprechen wir von der pba_058.015 leidenschaftlichen Empfindungsenergie des altjüdischen Volkes, die seine pba_058.016 religiöse Lyrik auszeichnet, von dem Schönheitssinn der Griechen und pba_058.017 dem nüchtern scharfsinnigen Realismus der Römer, von der Kampfesfreudigkeit pba_058.018 der alten Deutschen und der Ruhmsucht der Gallier, vom pba_058.019 Phlegma des Holländers und der phantastischen Hitzköpfigkeit des Jren. pba_058.020 Ueberall aber handelt es sich dabei keineswegs um ein Urteil über die pba_058.021 moralische Handlungsweise der Nationen, sondern um eine in Volksart, pba_058.022 Wohnplätzen, Klima und Geschichte begründete, typisch ausgeprägte Art pba_058.023 sich geistig zu verhalten -- ein Ethos!
pba_058.024 Ebenso jedoch bedeutet Ethos diejenige Empfindungsweise oder pba_058.025 Seelenhaltung, welche sich nach einer bestimmten Richtung hin, einem pba_058.026 bestimmten Anlaß gegenüber, temporär, aber nicht zufällig, sondern pba_058.027 wieder der Anlage und Gewöhnung der Seele gemäß geltend macht. pba_058.028 Aus dem gewohnheitsmäßigen Vorherrschen nicht nur einer einzelnen pba_058.029 Empfindung, sondern ganzer koordinierter Gruppen, aus dem gleichzeitigen pba_058.030 Zurücktreten anderer, geht eine stationäre allgemeine Seelenhaltung und pba_058.031 -Stimmung hervor, welche latent, ihrer Möglichkeit nach, bei dem Jndividuum pba_058.032 dauernd vorhanden ist, um dann bei jedem dazu gearteten Anlaß pba_058.033 zeitweilig in die Erscheinung zu treten. So sind Andacht, Frömmigkeit, pba_058.034 Pietät (womit wir im Deutschen ja noch einen engeren Sinn pba_058.035 verbinden) als Ethos zu bezeichnen, nicht als einfache Empfindungen, pba_058.036 ebenso Frohsinn, Freudigkeit und ihr Gegenteil, Schwermut, Verzagtheit; pba_058.037 ferner Uebermut oder Besonnenheit, Zuversicht und Kleinmut, Zufriedenheit, pba_058.038 Glück und Seligkeit oder Ungenügsamkeit, Reue und Verzweiflung, pba_058.039 und so fort, wofür wir im Deutschen vorzugsweise den Ausdruck pba_058.040 Stimmung gebrauchen.
pba_058.001 Unter sich sind sie nun aber sehr verschieden. Es ist etwas ganz pba_058.002 anderes, ob durch einen bewegenden Anlaß die einfachen Empfindungen, pba_058.003 wie Liebe, Haß, Furcht, Mitleid, Zorn, Neid u. s. w., in der Seele hervorgerufen pba_058.004 werden, sei es, daß sie durch besonders starke Erschütterung pba_058.005 plötzlich hervorbrechen, sei es, daß die Neigung und das Vermögen dazu pba_058.006 (δύναμις) durch individuelle Anlage in der Seele schon vorhanden ist, pba_058.007 oder ob durch öfters wiederholtes Gewährenlassen oder Zügeln einer pba_058.008 einzelnen solchen Empfindung oder mehrerer ihrer Natur nach leicht zu pba_058.009 einem Komplex sich vereinender, sich eine mehr oder minder dauernde pba_058.010 Gewöhnung herausbildet, welche dem Jndividuum ein eigenartiges Gepräge pba_058.011 verleiht. Für „Ethos“ in diesem Sinne, für die Bezeichnung also pba_058.012 der dem Einzelnen sowohl als ganzen Nationen eigenen, besonders hervorstechenden, pba_058.013 Gemütsbeschaffenheit lieben wir Modernen den andern pba_058.014 griechischen Ausdruck „Charakter“ anzuwenden; so sprechen wir von der pba_058.015 leidenschaftlichen Empfindungsenergie des altjüdischen Volkes, die seine pba_058.016 religiöse Lyrik auszeichnet, von dem Schönheitssinn der Griechen und pba_058.017 dem nüchtern scharfsinnigen Realismus der Römer, von der Kampfesfreudigkeit pba_058.018 der alten Deutschen und der Ruhmsucht der Gallier, vom pba_058.019 Phlegma des Holländers und der phantastischen Hitzköpfigkeit des Jren. pba_058.020 Ueberall aber handelt es sich dabei keineswegs um ein Urteil über die pba_058.021 moralische Handlungsweise der Nationen, sondern um eine in Volksart, pba_058.022 Wohnplätzen, Klima und Geschichte begründete, typisch ausgeprägte Art pba_058.023 sich geistig zu verhalten — ein Ethos!
pba_058.024 Ebenso jedoch bedeutet Ethos diejenige Empfindungsweise oder pba_058.025 Seelenhaltung, welche sich nach einer bestimmten Richtung hin, einem pba_058.026 bestimmten Anlaß gegenüber, temporär, aber nicht zufällig, sondern pba_058.027 wieder der Anlage und Gewöhnung der Seele gemäß geltend macht. pba_058.028 Aus dem gewohnheitsmäßigen Vorherrschen nicht nur einer einzelnen pba_058.029 Empfindung, sondern ganzer koordinierter Gruppen, aus dem gleichzeitigen pba_058.030 Zurücktreten anderer, geht eine stationäre allgemeine Seelenhaltung und pba_058.031 -Stimmung hervor, welche latent, ihrer Möglichkeit nach, bei dem Jndividuum pba_058.032 dauernd vorhanden ist, um dann bei jedem dazu gearteten Anlaß pba_058.033 zeitweilig in die Erscheinung zu treten. So sind Andacht, Frömmigkeit, pba_058.034 Pietät (womit wir im Deutschen ja noch einen engeren Sinn pba_058.035 verbinden) als Ethos zu bezeichnen, nicht als einfache Empfindungen, pba_058.036 ebenso Frohsinn, Freudigkeit und ihr Gegenteil, Schwermut, Verzagtheit; pba_058.037 ferner Uebermut oder Besonnenheit, Zuversicht und Kleinmut, Zufriedenheit, pba_058.038 Glück und Seligkeit oder Ungenügsamkeit, Reue und Verzweiflung, pba_058.039 und so fort, wofür wir im Deutschen vorzugsweise den Ausdruck pba_058.040 Stimmung gebrauchen.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/76>, abgerufen am 16.02.2025.
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