pba_066.001 Selbst wo die moderne deutsche Dichtung es unternommen hat pba_066.002 antike Stoffe balladenmäßig zu behandeln, kann dieser Versuch nicht als pba_066.003 geglückt angesehen werden, und zwar aus den eben entwickelten Gründen. pba_066.004 Selbst Schillers Genius hat es nicht vermocht die widerstrebenden pba_066.005 Stoffe in ihrem innersten Wesen so völlig umzugestalten. Gedichte wie pba_066.006 "Die Bürgschaft", "Der Ring des Polykrates", Schlegels "Arion" oder pba_066.007 selbst "Die Kraniche des Jbykus" tragen den Charakter einer, freilich pba_066.008 poetisch geschmückten, aber doch lediglich epischen Erzählung; Gegenständlichkeit, pba_066.009 thatsächliches Jnteresse zeichnet sie aus; was die Ballade macht, pba_066.010 die Sangesweise, die einzig und allein den Liedcharakter konstituierende pba_066.011 lyrisch-ethische Tendenz, fehlt ihnen.
pba_066.012 Nur Goethe scheint auch hier eine Ausnahme zu machen; aber pba_066.013 der Stoff der "Braut von Korinth" ist nichts weniger als antik im pba_066.014 eigentlichen Sinne, und durch die Behandlung vollends ist er ganz und pba_066.015 gar Goethesches Eigentum; wie er das Motiv ja auch Jahrzehnte hindurch pba_066.016 "lebendig und wirksam im Jnnern erhalten" hatte, bis es "der pba_066.017 Darstellung entgegengereift" war. Und dennoch trotz der meisterhaften pba_066.018 Beherrschung "der gewaltig belebenden Kunstform, die jeden Stoff veredelt pba_066.019 und verwandelt", womit er das gegenständliche Jnteresse der Erzählung pba_066.020 in ein ethisches umzusetzen bestrebt ist, bleibt das erstere überwiegend pba_066.021 und die reine Wirkung der echten Ballade kommt nicht völlig pba_066.022 zustande. Aber die Ursache liegt nicht darin, daß der Stoff antiker pba_066.023 Herkunft ist, sondern in seiner komplizierten und ganz singulären Beschaffenheit, pba_066.024 welche es dem Dichter nicht gestattete das rein Menschliche, pba_066.025 allgemein Verständliche für sich selbst sprechen zu lassen, sondern kunstreiche pba_066.026 Exposition der im Kampf befindlichen heterogenen Weltanschauungen pba_066.027 und symbolische Darstellung der in diesem Konflikt beleidigten und pba_066.028 sich rächenden Natur erforderte. Das pathologisch wirkende und bloß pba_066.029 stoffliche Jnteresse dieses Gegenstandes wird durch keine Kunst soweit pba_066.030 überwunden, daß die beabsichtigte ethische Wirkung rein, einfach und pba_066.031 unmittelbar empfunden werden könnte; der einzelne Fall fesselt uns zu pba_066.032 stark, als daß wir, völlig befreit, uns zum Allgemeinen erhoben fühlten.
pba_066.033 Mit welcher Kunst aber Goethe auch heimisch vertraute Stoffe, um pba_066.034 sie der Balladenform zu fügen, umzuwandeln und neu zu gestalten pflegte, pba_066.035 davon gibt die "Ballade vom vertriebenen und zurückkehrenden pba_066.036 Grafen" ein merkwürdiges Zeugnis. Er nennt diese Behandlung pba_066.037 eine "mysteriöse", in dem Sinne, daß die dargestellten Vorgänge an
pba_066.038 Erzählung vor sich, sondern die bloße Erwähnung von Fakten, welche zu der rein pba_066.039 lyrischen Nachahmung eines Pathos oder Ethos erneuten Anstoß geben.
pba_066.001 Selbst wo die moderne deutsche Dichtung es unternommen hat pba_066.002 antike Stoffe balladenmäßig zu behandeln, kann dieser Versuch nicht als pba_066.003 geglückt angesehen werden, und zwar aus den eben entwickelten Gründen. pba_066.004 Selbst Schillers Genius hat es nicht vermocht die widerstrebenden pba_066.005 Stoffe in ihrem innersten Wesen so völlig umzugestalten. Gedichte wie pba_066.006 „Die Bürgschaft“, „Der Ring des Polykrates“, Schlegels „Arion“ oder pba_066.007 selbst „Die Kraniche des Jbykus“ tragen den Charakter einer, freilich pba_066.008 poetisch geschmückten, aber doch lediglich epischen Erzählung; Gegenständlichkeit, pba_066.009 thatsächliches Jnteresse zeichnet sie aus; was die Ballade macht, pba_066.010 die Sangesweise, die einzig und allein den Liedcharakter konstituierende pba_066.011 lyrisch-ethische Tendenz, fehlt ihnen.
pba_066.012 Nur Goethe scheint auch hier eine Ausnahme zu machen; aber pba_066.013 der Stoff der „Braut von Korinth“ ist nichts weniger als antik im pba_066.014 eigentlichen Sinne, und durch die Behandlung vollends ist er ganz und pba_066.015 gar Goethesches Eigentum; wie er das Motiv ja auch Jahrzehnte hindurch pba_066.016 „lebendig und wirksam im Jnnern erhalten“ hatte, bis es „der pba_066.017 Darstellung entgegengereift“ war. Und dennoch trotz der meisterhaften pba_066.018 Beherrschung „der gewaltig belebenden Kunstform, die jeden Stoff veredelt pba_066.019 und verwandelt“, womit er das gegenständliche Jnteresse der Erzählung pba_066.020 in ein ethisches umzusetzen bestrebt ist, bleibt das erstere überwiegend pba_066.021 und die reine Wirkung der echten Ballade kommt nicht völlig pba_066.022 zustande. Aber die Ursache liegt nicht darin, daß der Stoff antiker pba_066.023 Herkunft ist, sondern in seiner komplizierten und ganz singulären Beschaffenheit, pba_066.024 welche es dem Dichter nicht gestattete das rein Menschliche, pba_066.025 allgemein Verständliche für sich selbst sprechen zu lassen, sondern kunstreiche pba_066.026 Exposition der im Kampf befindlichen heterogenen Weltanschauungen pba_066.027 und symbolische Darstellung der in diesem Konflikt beleidigten und pba_066.028 sich rächenden Natur erforderte. Das pathologisch wirkende und bloß pba_066.029 stoffliche Jnteresse dieses Gegenstandes wird durch keine Kunst soweit pba_066.030 überwunden, daß die beabsichtigte ethische Wirkung rein, einfach und pba_066.031 unmittelbar empfunden werden könnte; der einzelne Fall fesselt uns zu pba_066.032 stark, als daß wir, völlig befreit, uns zum Allgemeinen erhoben fühlten.
pba_066.033 Mit welcher Kunst aber Goethe auch heimisch vertraute Stoffe, um pba_066.034 sie der Balladenform zu fügen, umzuwandeln und neu zu gestalten pflegte, pba_066.035 davon gibt die „Ballade vom vertriebenen und zurückkehrenden pba_066.036 Grafen“ ein merkwürdiges Zeugnis. Er nennt diese Behandlung pba_066.037 eine „mysteriöse“, in dem Sinne, daß die dargestellten Vorgänge an
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Mit welcher Kunst aber Goethe auch heimisch vertraute Stoffe, um pba_066.034
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 66. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/84>, abgerufen am 21.11.2024.
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