pba_065.001 am reichsten die Verkörperungen den Einzelnen oder die Gesamtheit bewegender pba_065.002 Sinnesweisen und Gemütsvorgänge gefunden werden; liegt ja pba_065.003 doch umgekehrt gerade in dem ethischen Jnteresse die stärkste mythen- pba_065.004 und sagenbildende Kraft. Freilich hat ein reicher Sagenschatz nicht bei pba_065.005 allen Völkern zur Balladendichtung geführt; es möchte für die obige pba_065.006 Definition der Ballade sprechen, wenn von ihr aus unmittelbar die auffallende pba_065.007 Thatsache zu erklären wäre, daß ein poetisch so hoch begabtes pba_065.008 Volk wie die Griechen die Ballade nicht kannte, ja daß die Vorstellung pba_065.009 derselben mit dem Wesen der griechischen Dichtung sich gar nicht vereinigen pba_065.010 läßt. Der Grund liegt in dem ausgeprägten Formensinn des pba_065.011 griechischen Volkes, in dem unabweisbaren Bedürfnis die Gebilde seiner pba_065.012 Phantasie in plastischer Rundung auszugestalten und in voller Klarheit pba_065.013 anzuschauen. Diese Neigung oder diese zwingende Anlage gestattet es pba_065.014 nicht eine irgendwie bedeutende Handlung zum bloßen Mittel für die pba_065.015 Darstellung eines Gemütsinhaltes gewissermaßen zu verflüchtigen, sondern pba_065.016 sie verlangt für die Handlung an sich, als alleinigen Gegenstand, die pba_065.017 hellste Beleuchtung und ungeteiltes Jnteresse. Wie anders die nordischen pba_065.018 Völker, denen umgekehrt der lebhafteste Anteil an den Gemütsvorgängen pba_065.019 im Vordergrunde steht, und denen darüber leicht die Gestalten und Ereignisse pba_065.020 in nebelhafte Umrisse sich verlieren! Was liegt in so zahlreichen pba_065.021 Gesängen, wie sie von den griechischen Aöden jahrhundertelang umhergetragen pba_065.022 sind, dem Stoffe nach an sich hinderndes, daß sie die pba_065.023 Balladenform nicht hätten annehmen können; man denke allein an das pba_065.024 Tantalidenhaus, an die Niobidensage? Wenn es nicht ganz unmöglich pba_065.025 wäre, diese Gestalten in solcher Behandlung sich zu denken! Es ist pba_065.026 als ob schon allein die unvergleichliche Anlage für die Plastik bei den pba_065.027 Griechen das Organ für die Balladendichtung ausschließen mußte! Diese pba_065.028 lichten Formen, hell beschienen von der leuchtenderen Sonne des griechischen pba_065.029 Himmels, sie treten uns überall wieder entgegen, im Götter- und pba_065.030 Heroenmythus, in der historischen Sage, im Epos. Wo wir diese Schar pba_065.031 von Göttern und Halbgöttern, von Nymphen und Satyrn, von Sängern pba_065.032 und Helden erblicken, da zieht ihre bloße Erscheinung unsre ganze pba_065.033 Aufmerksamkeit auf sich, ihre Schicksale und ihr Handeln nehmen um pba_065.034 ihrer selbst willen bis in die kleinsten Züge unsre ganze Teilnahme pba_065.035 gefangen. So hat die griechische Dichtung das Mittel der Erzählung pba_065.036 nicht anders angewandt als um wirkliche innere Handlung darzustellen, pba_065.037 im Epos und im Jdyll.1
1pba_065.038 Eine scheinbare Ausnahme bilden nur die "erzählenden" Partieen in der pba_065.039 Pindarschen Ode und im Chorliede; aber in Wirklichkeit hat man hier nicht
pba_065.001 am reichsten die Verkörperungen den Einzelnen oder die Gesamtheit bewegender pba_065.002 Sinnesweisen und Gemütsvorgänge gefunden werden; liegt ja pba_065.003 doch umgekehrt gerade in dem ethischen Jnteresse die stärkste mythen- pba_065.004 und sagenbildende Kraft. Freilich hat ein reicher Sagenschatz nicht bei pba_065.005 allen Völkern zur Balladendichtung geführt; es möchte für die obige pba_065.006 Definition der Ballade sprechen, wenn von ihr aus unmittelbar die auffallende pba_065.007 Thatsache zu erklären wäre, daß ein poetisch so hoch begabtes pba_065.008 Volk wie die Griechen die Ballade nicht kannte, ja daß die Vorstellung pba_065.009 derselben mit dem Wesen der griechischen Dichtung sich gar nicht vereinigen pba_065.010 läßt. Der Grund liegt in dem ausgeprägten Formensinn des pba_065.011 griechischen Volkes, in dem unabweisbaren Bedürfnis die Gebilde seiner pba_065.012 Phantasie in plastischer Rundung auszugestalten und in voller Klarheit pba_065.013 anzuschauen. Diese Neigung oder diese zwingende Anlage gestattet es pba_065.014 nicht eine irgendwie bedeutende Handlung zum bloßen Mittel für die pba_065.015 Darstellung eines Gemütsinhaltes gewissermaßen zu verflüchtigen, sondern pba_065.016 sie verlangt für die Handlung an sich, als alleinigen Gegenstand, die pba_065.017 hellste Beleuchtung und ungeteiltes Jnteresse. Wie anders die nordischen pba_065.018 Völker, denen umgekehrt der lebhafteste Anteil an den Gemütsvorgängen pba_065.019 im Vordergrunde steht, und denen darüber leicht die Gestalten und Ereignisse pba_065.020 in nebelhafte Umrisse sich verlieren! Was liegt in so zahlreichen pba_065.021 Gesängen, wie sie von den griechischen Aöden jahrhundertelang umhergetragen pba_065.022 sind, dem Stoffe nach an sich hinderndes, daß sie die pba_065.023 Balladenform nicht hätten annehmen können; man denke allein an das pba_065.024 Tantalidenhaus, an die Niobidensage? Wenn es nicht ganz unmöglich pba_065.025 wäre, diese Gestalten in solcher Behandlung sich zu denken! Es ist pba_065.026 als ob schon allein die unvergleichliche Anlage für die Plastik bei den pba_065.027 Griechen das Organ für die Balladendichtung ausschließen mußte! Diese pba_065.028 lichten Formen, hell beschienen von der leuchtenderen Sonne des griechischen pba_065.029 Himmels, sie treten uns überall wieder entgegen, im Götter- und pba_065.030 Heroenmythus, in der historischen Sage, im Epos. Wo wir diese Schar pba_065.031 von Göttern und Halbgöttern, von Nymphen und Satyrn, von Sängern pba_065.032 und Helden erblicken, da zieht ihre bloße Erscheinung unsre ganze pba_065.033 Aufmerksamkeit auf sich, ihre Schicksale und ihr Handeln nehmen um pba_065.034 ihrer selbst willen bis in die kleinsten Züge unsre ganze Teilnahme pba_065.035 gefangen. So hat die griechische Dichtung das Mittel der Erzählung pba_065.036 nicht anders angewandt als um wirkliche innere Handlung darzustellen, pba_065.037 im Epos und im Jdyll.1
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/83>, abgerufen am 21.11.2024.
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