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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

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10) Ueber das Scheeren und Scheermaschinen s. m. auch Borgnis I. c. p. 178.
Christian III. 297. 419. Planche 52.
Ueber die Scheerrahmen auch Karmarsch
Mechanik. II. 194. Ueber eine Scheerlatte auf schiefer Ebene Dingler polytechn.
Journal. XX. 528.
11) Beschreibungen von Webstühlen finden sich bei Hermbstädt, May und
den Andern. Borgnis I. c. p. 186 sqq. Christian III. 292. 422. Planche 53.
Karmarsch Mechanik. II. 196. 226 (Hand- und selbstwebende Webstühle). Die
Webstühle haben viele Verbesserungen erfahren. Man s. darüber Dingler poly-
techn. Journal. XIII. 24 (von Goodman); XIV. 229 (Patentwebmaschine von
Sconedall d' Arimond), S. 403 (von Biard); XV. 40 (von Buchanan);
XVIII. 67. und XX. 113 (von Stansfield, Briggs, Pritchard und Bar-
raclough); XIX. 19 (von Gosset), S. 149 (Daniells Webmethode); XX.
247 (doppelter Webstuhl v. Alchorne), S. 513 (Kunstwebstuhl v. Debergue);
XXI. 195 (von Tetlow), S. 385 (von Stansfield); XXII. 321 (von
Wilson), S. 405 (Handwebstuhl von Grant Smith); XXIV. 413 (von
Hanchett und Delvalle, Webstuhl für Tücher von allen Breiten); XXV. 206
(Kunstwebstuhl von Daniell); XXVI. 109 (von Sadler), S. 205 (verbessertes
Webgeschirr von Rothwell); XXVII. 1 (von Frank und May, s. auch die
Abhandlungen der technischen Deputation für Gewerbe. I. 379.), S 81 (von
Hurst und Bradley), S. 82 (von Stansfield, Pritchard und Wilkin-
son); XXXIV. 213. und XXXV. 39 (verbessertes Webgeschirr von Pownall).
XXXVI. 215 (von Heilmann); XXXVII. 105 (Parr und Bluett's Web-
stühle); XXXIX. 50 (verbess. Tuchmanufactur von Hirst); XLII. 185 (Webstuhl
von Robert); XLIII. 17 (Kunstwebstuhl von White); XLIV. 455 (von Goul-
ding). Weber Beiträge. I. 182. II. 170.
12) Es sind in der Kette immer zwei Faden, nämlich die oberen (Ober-
sprung) und die unteren (Untersprung) nöthig, welche sich durchkreutzen müssen,
so daß sich queer durch alle Kreutze das Einschußgarn legt, wenn das Schiffchen
(Schütze) durchfährt. Man s. auch Borgnis I c. p. 187. Ueber eine Vorrichtung
und eine Maschine zum Aufziehen und Spannen der Kette auf den Webstuhl s. m.
Dingler polytechn. Journal. XVII. u. XXI.
13) Das Weben geschieht, indem durch den Mechanismus wechselweise der
Ober- und Untersprung in Kreutzform gestellt und das Schiffchen zwischen Beiden
durchgejagt wird, um das Einschußgarn queer durchzulegen, damit dasselbe bei dem
nächsten zu bildenden Kreutze eingeschlossen und fest angeschlagen werden kann.
14) Die Noppmaschine ist von den Gebrüdern Westermann zu Paris.
Hermbstädt Technologie. I. §. 121. Weber, Beiträge zur Gewerbs- und Han-
delskunde. II. 172.
15) Man walkt mit gefaultem Urin, grüner und weicher Seife, und mit
Walkerde. Ueber Walkmühlen s. man v. Langsdorf Erläuterungen. I. 238.
v. Laugsdorf Maschinenkunde. II. §. 337. Schauplatz der Künste und Hand-
werke. V. 222. u. A. Verbesserungen an Walkmühlen sind beschrieben bei Ding-
ler polytechn. Journal. II. 298 (von Lewis); XXI. 141 (von Hurst und
Wood); XXIII. 311 (von Bernon); XXVII. 103 (von Willan u. Ogle).
Hermbstädt Technologie. I. §. 122. Beuth, in den Verhandl. des Vereins zur
Beförderung des Gewerbsfleißes in Preußen. Jahrg. VII. 1829. S. 132. Prechtl
Jahrbücher. VI. 529. Borgnis I. c. p. 277. Christian III. 442. Planche 57.
Karmarsch Mechanik. II. 251. Weber Beiträge. I. 185. II. 173. III. 186.
16) Hier wird die Weberkardendistel gebraucht (§. 176.). Man hat auch schon
metallene Karden angewendet. S. Prechtl Jahrbücher. IX. 394. Dingler
polytechn. Journal. XXIV. 514 (Verbesserungen beim Streichen der Tücher, von
Shappard und Flint). Ueber Rauhmaschinen s. man Borgnis I. c. p. 311.
Christian III. 438. Pl. 57.
Karmarsch Mechanik. II. 263. Abhandlungen der
techn. Deputation für Gewerbe. I. S. 383. Weber Beiträge. I. 198. II. 180.
III. 190. Dingler a. a. O. III. 53 (eine Drahtrauhmühle von J. Lewis);
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10) Ueber das Scheeren und Scheermaſchinen ſ. m. auch Borgnis I. c. p. 178.
Christian III. 297. 419. Planche 52.
Ueber die Scheerrahmen auch Karmarſch
Mechanik. II. 194. Ueber eine Scheerlatte auf ſchiefer Ebene Dingler polytechn.
Journal. XX. 528.
11) Beſchreibungen von Webſtühlen finden ſich bei Hermbſtädt, May und
den Andern. Borgnis I. c. p. 186 sqq. Christian III. 292. 422. Planche 53.
Karmarſch Mechanik. II. 196. 226 (Hand- und ſelbſtwebende Webſtühle). Die
Webſtühle haben viele Verbeſſerungen erfahren. Man ſ. darüber Dingler poly-
techn. Journal. XIII. 24 (von Goodman); XIV. 229 (Patentwebmaſchine von
Sconedall d' Arimond), S. 403 (von Biard); XV. 40 (von Buchanan);
XVIII. 67. und XX. 113 (von Stansfield, Briggs, Pritchard und Bar-
raclough); XIX. 19 (von Goſſet), S. 149 (Daniells Webmethode); XX.
247 (doppelter Webſtuhl v. Alchorne), S. 513 (Kunſtwebſtuhl v. Debergue);
XXI. 195 (von Tetlow), S. 385 (von Stansfield); XXII. 321 (von
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Hanchett und Delvalle, Webſtuhl für Tücher von allen Breiten); XXV. 206
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Webgeſchirr von Rothwell); XXVII. 1 (von Frank und May, ſ. auch die
Abhandlungen der techniſchen Deputation für Gewerbe. I. 379.), S 81 (von
Hurſt und Bradley), S. 82 (von Stansfield, Pritchard und Wilkin-
ſon); XXXIV. 213. und XXXV. 39 (verbeſſertes Webgeſchirr von Pownall).
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ſtühle); XXXIX. 50 (verbeſſ. Tuchmanufactur von Hirſt); XLII. 185 (Webſtuhl
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ding). Weber Beiträge. I. 182. II. 170.
12) Es ſind in der Kette immer zwei Faden, nämlich die oberen (Ober-
ſprung) und die unteren (Unterſprung) nöthig, welche ſich durchkreutzen müſſen,
ſo daß ſich queer durch alle Kreutze das Einſchußgarn legt, wenn das Schiffchen
(Schütze) durchfährt. Man ſ. auch Borgnis I c. p. 187. Ueber eine Vorrichtung
und eine Maſchine zum Aufziehen und Spannen der Kette auf den Webſtuhl ſ. m.
Dingler polytechn. Journal. XVII. u. XXI.
13) Das Weben geſchieht, indem durch den Mechanismus wechſelweiſe der
Ober- und Unterſprung in Kreutzform geſtellt und das Schiffchen zwiſchen Beiden
durchgejagt wird, um das Einſchußgarn queer durchzulegen, damit daſſelbe bei dem
nächſten zu bildenden Kreutze eingeſchloſſen und feſt angeſchlagen werden kann.
14) Die Noppmaſchine iſt von den Gebrüdern Weſtermann zu Paris.
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delskunde. II. 172.
15) Man walkt mit gefaultem Urin, grüner und weicher Seife, und mit
Walkerde. Ueber Walkmühlen ſ. man v. Langsdorf Erläuterungen. I. 238.
v. Laugsdorf Maſchinenkunde. II. §. 337. Schauplatz der Künſte und Hand-
werke. V. 222. u. A. Verbeſſerungen an Walkmühlen ſind beſchrieben bei Ding-
ler polytechn. Journal. II. 298 (von Lewis); XXI. 141 (von Hurſt und
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Beförderung des Gewerbsfleißes in Preußen. Jahrg. VII. 1829. S. 132. Prechtl
Jahrbücher. VI. 529. Borgnis I. c. p. 277. Christian III. 442. Planche 57.
Karmarſch Mechanik. II. 251. Weber Beiträge. I. 185. II. 173. III. 186.
16) Hier wird die Weberkardendiſtel gebraucht (§. 176.). Man hat auch ſchon
metallene Karden angewendet. S. Prechtl Jahrbücher. IX. 394. Dingler
polytechn. Journal. XXIV. 514 (Verbeſſerungen beim Streichen der Tücher, von
Shappard und Flint). Ueber Rauhmaſchinen ſ. man Borgnis I. c. p. 311.
Christian III. 438. Pl. 57.
Karmarſch Mechanik. II. 263. Abhandlungen der
techn. Deputation für Gewerbe. I. S. 383. Weber Beiträge. I. 198. II. 180.
III. 190. Dingler a. a. O. III. 53 (eine Drahtrauhmühle von J. Lewis);
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[422/0444] ¹⁰⁾ Ueber das Scheeren und Scheermaſchinen ſ. m. auch Borgnis I. c. p. 178. Christian III. 297. 419. Planche 52. Ueber die Scheerrahmen auch Karmarſch Mechanik. II. 194. Ueber eine Scheerlatte auf ſchiefer Ebene Dingler polytechn. Journal. XX. 528. ¹¹⁾ Beſchreibungen von Webſtühlen finden ſich bei Hermbſtädt, May und den Andern. Borgnis I. c. p. 186 sqq. Christian III. 292. 422. Planche 53. Karmarſch Mechanik. II. 196. 226 (Hand- und ſelbſtwebende Webſtühle). Die Webſtühle haben viele Verbeſſerungen erfahren. Man ſ. darüber Dingler poly- techn. Journal. XIII. 24 (von Goodman); XIV. 229 (Patentwebmaſchine von Sconedall d' Arimond), S. 403 (von Biard); XV. 40 (von Buchanan); XVIII. 67. und XX. 113 (von Stansfield, Briggs, Pritchard und Bar- raclough); XIX. 19 (von Goſſet), S. 149 (Daniells Webmethode); XX. 247 (doppelter Webſtuhl v. Alchorne), S. 513 (Kunſtwebſtuhl v. Debergue); XXI. 195 (von Tetlow), S. 385 (von Stansfield); XXII. 321 (von Wilſon), S. 405 (Handwebſtuhl von Grant Smith); XXIV. 413 (von Hanchett und Delvalle, Webſtuhl für Tücher von allen Breiten); XXV. 206 (Kunſtwebſtuhl von Daniell); XXVI. 109 (von Sadler), S. 205 (verbeſſertes Webgeſchirr von Rothwell); XXVII. 1 (von Frank und May, ſ. auch die Abhandlungen der techniſchen Deputation für Gewerbe. I. 379.), S 81 (von Hurſt und Bradley), S. 82 (von Stansfield, Pritchard und Wilkin- ſon); XXXIV. 213. und XXXV. 39 (verbeſſertes Webgeſchirr von Pownall). XXXVI. 215 (von Heilmann); XXXVII. 105 (Parr und Bluett's Web- ſtühle); XXXIX. 50 (verbeſſ. Tuchmanufactur von Hirſt); XLII. 185 (Webſtuhl von Robert); XLIII. 17 (Kunſtwebſtuhl von White); XLIV. 455 (von Goul- ding). Weber Beiträge. I. 182. II. 170. ¹²⁾ Es ſind in der Kette immer zwei Faden, nämlich die oberen (Ober- ſprung) und die unteren (Unterſprung) nöthig, welche ſich durchkreutzen müſſen, ſo daß ſich queer durch alle Kreutze das Einſchußgarn legt, wenn das Schiffchen (Schütze) durchfährt. Man ſ. auch Borgnis I c. p. 187. Ueber eine Vorrichtung und eine Maſchine zum Aufziehen und Spannen der Kette auf den Webſtuhl ſ. m. Dingler polytechn. Journal. XVII. u. XXI. ¹³⁾ Das Weben geſchieht, indem durch den Mechanismus wechſelweiſe der Ober- und Unterſprung in Kreutzform geſtellt und das Schiffchen zwiſchen Beiden durchgejagt wird, um das Einſchußgarn queer durchzulegen, damit daſſelbe bei dem nächſten zu bildenden Kreutze eingeſchloſſen und feſt angeſchlagen werden kann. ¹⁴⁾ Die Noppmaſchine iſt von den Gebrüdern Weſtermann zu Paris. Hermbſtädt Technologie. I. §. 121. Weber, Beiträge zur Gewerbs- und Han- delskunde. II. 172. ¹⁵⁾ Man walkt mit gefaultem Urin, grüner und weicher Seife, und mit Walkerde. Ueber Walkmühlen ſ. man v. Langsdorf Erläuterungen. I. 238. v. Laugsdorf Maſchinenkunde. II. §. 337. Schauplatz der Künſte und Hand- werke. V. 222. u. A. Verbeſſerungen an Walkmühlen ſind beſchrieben bei Ding- ler polytechn. Journal. II. 298 (von Lewis); XXI. 141 (von Hurſt und Wood); XXIII. 311 (von Bernon); XXVII. 103 (von Willan u. Ogle). Hermbſtädt Technologie. I. §. 122. Beuth, in den Verhandl. des Vereins zur Beförderung des Gewerbsfleißes in Preußen. Jahrg. VII. 1829. S. 132. Prechtl Jahrbücher. VI. 529. Borgnis I. c. p. 277. Christian III. 442. Planche 57. Karmarſch Mechanik. II. 251. Weber Beiträge. I. 185. II. 173. III. 186. ¹⁶⁾ Hier wird die Weberkardendiſtel gebraucht (§. 176.). Man hat auch ſchon metallene Karden angewendet. S. Prechtl Jahrbücher. IX. 394. Dingler polytechn. Journal. XXIV. 514 (Verbeſſerungen beim Streichen der Tücher, von Shappard und Flint). Ueber Rauhmaſchinen ſ. man Borgnis I. c. p. 311. Christian III. 438. Pl. 57. Karmarſch Mechanik. II. 263. Abhandlungen der techn. Deputation für Gewerbe. I. S. 383. Weber Beiträge. I. 198. II. 180. III. 190. Dingler a. a. O. III. 53 (eine Drahtrauhmühle von J. Lewis); IV. 423 (Rauhmaſchine von Collier), S. 269 (eine ſolche von J. u. W. Lewis

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Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 422. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/444>, abgerufen am 22.11.2024.