Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.sind, während, wenn ein einziger Arbeiter das Product vollenden 1) Sehr interessante und geistreiche Fingerzeige für die Untersuchung der Entwickelung der Menschheit gibt Ferguson, Essay on the History of civil society. p. 123. 146. 165. Dann ist auch Krause's Versuch einer Nation- und Staats- Oec. aus diesem historischen Entwickelungsgesichtspunkte dargestellt. B. I. S. 1-70. 2) Man kauft in England 400 Quadratzolle Goldblatt, ein Buch von 25 Blät- tern, um 11/2 Schill. (15 Sgr.), und über 1000 Quadr. Zolle Silberblatt, ein Buch von 50 Blättern, um 11/4 Schill. Wie viel die Arbeit dabei mehr Werth hervorbringt als das rohe Material hat, sieht man aus dem Preise des Fabrikats, der 2/3 und drüber höher ist als jener des Rohmaterials. Es kostet eine venetianische Goldkette von 2 engl. Fußen Länge, die so fein ist, daß ein Zoll davon 0,44 Gran wiegt und 98-100 Gelenke hat, eben so viel als eine solche, von welcher ein Zoll 9,71 Gran wiegt und nur 32 Gelenke hat, nämlich 60 frs., obschon diese Leztere 22 mal mehr Gold hat, so daß der Werth der Arbeit bei jener den des Materials um das 30fache übersteigt. -- Die Spiralfeder einer Taschenuhr kostet einzeln 2 Pence (etwa 2 2/3 Kr.) und wiegt 0,15 Gran, während das Pfund Eisen bester Qualität, woraus 50,000 solche Spiralfedern gemacht werden können, gerade so viel kostet. -- In der Eisengußwaarenfabrik von Devaranne in Berlin werden Hemdeknöpfchen gefertigt, wovon 88,440 Stücke auf 1 Centner gehen, jedes einzeln 1 2/3 Sgr. und alle zusammen 19,653 1/3 Rthlr. kosten, während der Centner grauen Roheisens durchschnittlich nur 2 Rthlr. kostet, so daß also durch die Verarbeitung der Preis auf das 9827fache steigt. Aus der Preiserhöhung kann man auch hier die Werthserhöhung ermessen. S. Babbage, Ueber Maschinenwesen. S. 164. oder 18. Kap, wo noch mehr Beispiele angeführt sind. Canard, Principes d'Econ. polit. p. 6. Gioja, Nuovo Prospetto. I. 35. Volz, Gewerbskalender für 1833. S. 111. 3) Hiervon, von den Bedürfnissen des Arbeiters und von der Aussicht, sein Leben zu verbessern, hängt der Fleiß des Arbeiters ab. S. §. 67. über das Ver- hältniß der freien und erzwungenen Arbeit gegen einander. Rau polit. Oec. I. §. 112. 4) In Großbrittannien sind unter je 100 Familien, folgende beschäftigt gewesen:
ſind, während, wenn ein einziger Arbeiter das Product vollenden 1) Sehr intereſſante und geiſtreiche Fingerzeige für die Unterſuchung der Entwickelung der Menſchheit gibt Ferguson, Essay on the History of civil society. p. 123. 146. 165. Dann iſt auch Krauſe's Verſuch einer Nation- und Staats- Oec. aus dieſem hiſtoriſchen Entwickelungsgeſichtspunkte dargeſtellt. B. I. S. 1–70. 2) Man kauft in England 400 Quadratzolle Goldblatt, ein Buch von 25 Blät- tern, um 1½ Schill. (15 Sgr.), und über 1000 Quadr. Zolle Silberblatt, ein Buch von 50 Blättern, um 1¼ Schill. Wie viel die Arbeit dabei mehr Werth hervorbringt als das rohe Material hat, ſieht man aus dem Preiſe des Fabrikats, der ⅔ und drüber höher iſt als jener des Rohmaterials. Es koſtet eine venetianiſche Goldkette von 2 engl. Fußen Länge, die ſo fein iſt, daß ein Zoll davon 0,44 Gran wiegt und 98–100 Gelenke hat, eben ſo viel als eine ſolche, von welcher ein Zoll 9,71 Gran wiegt und nur 32 Gelenke hat, nämlich 60 frs., obſchon dieſe Leztere 22 mal mehr Gold hat, ſo daß der Werth der Arbeit bei jener den des Materials um das 30fache überſteigt. — Die Spiralfeder einer Taſchenuhr koſtet einzeln 2 Pence (etwa 2⅔ Kr.) und wiegt 0,15 Gran, während das Pfund Eiſen beſter Qualität, woraus 50,000 ſolche Spiralfedern gemacht werden können, gerade ſo viel koſtet. — In der Eiſengußwaarenfabrik von Devaranne in Berlin werden Hemdeknöpfchen gefertigt, wovon 88,440 Stücke auf 1 Centner gehen, jedes einzeln 1⅔ Sgr. und alle zuſammen 19,653⅓ Rthlr. koſten, während der Centner grauen Roheiſens durchſchnittlich nur 2 Rthlr. koſtet, ſo daß alſo durch die Verarbeitung der Preis auf das 9827fache ſteigt. Aus der Preiserhöhung kann man auch hier die Werthserhöhung ermeſſen. S. Babbage, Ueber Maſchinenweſen. S. 164. oder 18. Kap, wo noch mehr Beiſpiele angeführt ſind. Canard, Principes d'Econ. polit. p. 6. Gioja, Nuovo Prospetto. I. 35. Volz, Gewerbskalender für 1833. S. 111. 3) Hiervon, von den Bedürfniſſen des Arbeiters und von der Ausſicht, ſein Leben zu verbeſſern, hängt der Fleiß des Arbeiters ab. S. §. 67. über das Ver- hältniß der freien und erzwungenen Arbeit gegen einander. Rau polit. Oec. I. §. 112. 4) In Großbrittannien ſind unter je 100 Familien, folgende beſchäftigt geweſen:
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ſind, während, wenn ein einziger Arbeiter das Product vollenden
ſollte, derſelbe für die ſchwierigſten und müheſamſten Operationen
kräftig und geſchickt genug ſein müßte und alſo bei minder bedeu-
tenden Operationen deſſelben Gewerbes ein großer Theil der Kraft
und Geſchicklichkeit unbenutzt liegen würde7). Die lezte Urſache
eines hohen Arbeitserfolges iſt 5) die Verbindung der Arbei-
ten, d. h. nicht blos der Zuſammenhang dieſer verſchiedenen ge-
theilten Gewerbe in der Wirthſchaft der Völker und jener der
Operationen in den einzelnen Gewerben, ſondern auch die geſell-
ſchaftliche Vereinigung verſchiedener geiſtiger und körperlicher Kräfte
und Geſchicklichkeiten8). Denn der Erfolg muß dadurch bei vielen
Verrichtungen größer ſein, während manche ohne dies nicht aus-
führbar ſind9).
¹⁾ Sehr intereſſante und geiſtreiche Fingerzeige für die Unterſuchung der
Entwickelung der Menſchheit gibt Ferguson, Essay on the History of civil society.
p. 123. 146. 165. Dann iſt auch Krauſe's Verſuch einer Nation- und Staats-
Oec. aus dieſem hiſtoriſchen Entwickelungsgeſichtspunkte dargeſtellt. B. I. S. 1–70.
²⁾ Man kauft in England 400 Quadratzolle Goldblatt, ein Buch von 25 Blät-
tern, um 1½ Schill. (15 Sgr.), und über 1000 Quadr. Zolle Silberblatt, ein
Buch von 50 Blättern, um 1¼ Schill. Wie viel die Arbeit dabei mehr Werth
hervorbringt als das rohe Material hat, ſieht man aus dem Preiſe des Fabrikats,
der ⅔ und drüber höher iſt als jener des Rohmaterials. Es koſtet eine venetianiſche
Goldkette von 2 engl. Fußen Länge, die ſo fein iſt, daß ein Zoll davon 0,44 Gran
wiegt und 98–100 Gelenke hat, eben ſo viel als eine ſolche, von welcher ein Zoll
9,71 Gran wiegt und nur 32 Gelenke hat, nämlich 60 frs., obſchon dieſe Leztere
22 mal mehr Gold hat, ſo daß der Werth der Arbeit bei jener den des Materials
um das 30fache überſteigt. — Die Spiralfeder einer Taſchenuhr koſtet einzeln
2 Pence (etwa 2⅔ Kr.) und wiegt 0,15 Gran, während das Pfund Eiſen beſter
Qualität, woraus 50,000 ſolche Spiralfedern gemacht werden können, gerade ſo
viel koſtet. — In der Eiſengußwaarenfabrik von Devaranne in Berlin werden
Hemdeknöpfchen gefertigt, wovon 88,440 Stücke auf 1 Centner gehen, jedes einzeln
1⅔ Sgr. und alle zuſammen 19,653⅓ Rthlr. koſten, während der Centner grauen
Roheiſens durchſchnittlich nur 2 Rthlr. koſtet, ſo daß alſo durch die Verarbeitung
der Preis auf das 9827fache ſteigt. Aus der Preiserhöhung kann man auch hier
die Werthserhöhung ermeſſen. S. Babbage, Ueber Maſchinenweſen. S. 164. oder
18. Kap, wo noch mehr Beiſpiele angeführt ſind. Canard, Principes d'Econ. polit.
p. 6. Gioja, Nuovo Prospetto. I. 35. Volz, Gewerbskalender für 1833. S. 111.
³⁾ Hiervon, von den Bedürfniſſen des Arbeiters und von der Ausſicht, ſein
Leben zu verbeſſern, hängt der Fleiß des Arbeiters ab. S. §. 67. über das Ver-
hältniß der freien und erzwungenen Arbeit gegen einander. Rau polit. Oec. I. §. 112.
⁴⁾ In Großbrittannien ſind unter je 100 Familien, folgende beſchäftigt geweſen:
im Jahre: im Ackerbaue: im Handel, Manufactur u. ſ. w. Reſt
England 1811 — 34,7 — 45,9 — 19,4
1821 — 33,0 — 47,8 — 19,6
1831 — 27,7 — 43,1 — 29,8
Wales 1811 — 56,2 — 27,7 — 16,1
1821 — 50,6 — 28,5 — 20,9
1831 — 43,9 — 26,9 — 29,2
Schottland 1811 — 31,3 — 42,1 — 36,8
1821 — 29,2 — 42,8 — 28,3
1831 — 25,2 — 51,3 — 33,5
(Ausland v. J. 1833 Nr. 343. Nach Parlamentspapieren) Dieſe Abnahme auf
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